cab.by
Lt. Commander
- Registriert
- Okt. 2006
- Beiträge
- 1.590
Gott, die Diskussionen gehen hier aber echt ab in GEMAfreie Themen über o_O
Und ich bezweifel, dass alles was zur Zeit an neuer Musik käuflich erwerblich ist, wirklich schrott ist.
Und sogar in der sogenannten "Mainstream"richtung gibt es immer wieder Bands, die mehr durch Talent/Können und weniger durch ihr Auftreten erfolgreich sind.
Man muss ja nicht immer nur Crazy Frog, Britney Spears oder US5 als Aushängeschild benutzen
Aber ich kann mich auch nur den ersteren, mehr aufs Thema bezogenen, Kommentaren anschließen.
Natürlich muss es eine Untergrenze geben, da Plattenfirmen auch Geld verdienen wollen (nebst den Bands), aber wieso kostet eine neue MusikCD, sagen wir mal...
Sportfreunde Stiller - La Bum
Musicload - € 9,95
Amazon - € 14,95
Und ich wette, im Saturn steht es für € 15,95.
Sparen Onlineplattformen nicht ein Heidengeld?
Mal aufzählen...
CD Pressung (Materialien, die auch hergestellt werden müssen/hingefahren)
Lagerung vor Ort
Transport zu Lagerhallen von Anbietern (Saturn, Amazon usw.)
Lagerkosten
Transport zu den einzelnen Filialen
Miete für die Räume + Lager vor Ort
Und bei jedem Zwischenschritt kommen natürlich noch Lohnkosten für die Angestellten hinzu...
Ich weiß nicht, aber ich kann beim besten Willen nicht erkennen, warum man 10€ für 11 Titel (in dem speziellen Fall von La Bum, ansonsten liegt der Durchschnitt sicherlich bei 12 bis 13 Liedern), die zusammen vielleicht 50 MB groß sind, bezahlen soll.
Man hat kein Booklet, man nimmt die schlechtere Qualität in Kauf, bei einigen Anbietern sogar DRM, man muss sie brennen, um sie beispielsweise im Auto zu hören usw. usw.
Solange die an Preis und Qualität nicht noch weiter arbeiten, werde ich weiterhin Musik in Läden kaufen und ganz ehrlich:
@33) Mir ist es egal, ob die Band einem Indie- oder Majorlabel angehört. Wer jetzt schon Musik danach bewertet, unter welchem Label sie produziert wurde, ist doch kein Deut besser als diejenigen, die ihre Musik nach dem Aussehen der Band kaufen -.-
Musik ist zum Geschäft verkommen und soviele Leute machen dabei fröhlich mit, anstatt sich an Musik zu erfreuen.
Und ich bezweifel, dass alles was zur Zeit an neuer Musik käuflich erwerblich ist, wirklich schrott ist.
Und sogar in der sogenannten "Mainstream"richtung gibt es immer wieder Bands, die mehr durch Talent/Können und weniger durch ihr Auftreten erfolgreich sind.
Man muss ja nicht immer nur Crazy Frog, Britney Spears oder US5 als Aushängeschild benutzen
Aber ich kann mich auch nur den ersteren, mehr aufs Thema bezogenen, Kommentaren anschließen.
Natürlich muss es eine Untergrenze geben, da Plattenfirmen auch Geld verdienen wollen (nebst den Bands), aber wieso kostet eine neue MusikCD, sagen wir mal...
Sportfreunde Stiller - La Bum
Musicload - € 9,95
Amazon - € 14,95
Und ich wette, im Saturn steht es für € 15,95.
Sparen Onlineplattformen nicht ein Heidengeld?
Mal aufzählen...
CD Pressung (Materialien, die auch hergestellt werden müssen/hingefahren)
Lagerung vor Ort
Transport zu Lagerhallen von Anbietern (Saturn, Amazon usw.)
Lagerkosten
Transport zu den einzelnen Filialen
Miete für die Räume + Lager vor Ort
Und bei jedem Zwischenschritt kommen natürlich noch Lohnkosten für die Angestellten hinzu...
Ich weiß nicht, aber ich kann beim besten Willen nicht erkennen, warum man 10€ für 11 Titel (in dem speziellen Fall von La Bum, ansonsten liegt der Durchschnitt sicherlich bei 12 bis 13 Liedern), die zusammen vielleicht 50 MB groß sind, bezahlen soll.
Man hat kein Booklet, man nimmt die schlechtere Qualität in Kauf, bei einigen Anbietern sogar DRM, man muss sie brennen, um sie beispielsweise im Auto zu hören usw. usw.
Solange die an Preis und Qualität nicht noch weiter arbeiten, werde ich weiterhin Musik in Läden kaufen und ganz ehrlich:
@33) Mir ist es egal, ob die Band einem Indie- oder Majorlabel angehört. Wer jetzt schon Musik danach bewertet, unter welchem Label sie produziert wurde, ist doch kein Deut besser als diejenigen, die ihre Musik nach dem Aussehen der Band kaufen -.-
Musik ist zum Geschäft verkommen und soviele Leute machen dabei fröhlich mit, anstatt sich an Musik zu erfreuen.