News DRM-freie Musik federt EMI-Verluste kaum ab

Gott, die Diskussionen gehen hier aber echt ab in GEMAfreie Themen über o_O


Und ich bezweifel, dass alles was zur Zeit an neuer Musik käuflich erwerblich ist, wirklich schrott ist.
Und sogar in der sogenannten "Mainstream"richtung gibt es immer wieder Bands, die mehr durch Talent/Können und weniger durch ihr Auftreten erfolgreich sind.
Man muss ja nicht immer nur Crazy Frog, Britney Spears oder US5 als Aushängeschild benutzen


Aber ich kann mich auch nur den ersteren, mehr aufs Thema bezogenen, Kommentaren anschließen.
Natürlich muss es eine Untergrenze geben, da Plattenfirmen auch Geld verdienen wollen (nebst den Bands), aber wieso kostet eine neue MusikCD, sagen wir mal...
Sportfreunde Stiller - La Bum
Musicload - € 9,95
Amazon - € 14,95
Und ich wette, im Saturn steht es für € 15,95.

Sparen Onlineplattformen nicht ein Heidengeld?
Mal aufzählen...
CD Pressung (Materialien, die auch hergestellt werden müssen/hingefahren)
Lagerung vor Ort
Transport zu Lagerhallen von Anbietern (Saturn, Amazon usw.)
Lagerkosten
Transport zu den einzelnen Filialen
Miete für die Räume + Lager vor Ort

Und bei jedem Zwischenschritt kommen natürlich noch Lohnkosten für die Angestellten hinzu...
Ich weiß nicht, aber ich kann beim besten Willen nicht erkennen, warum man 10€ für 11 Titel (in dem speziellen Fall von La Bum, ansonsten liegt der Durchschnitt sicherlich bei 12 bis 13 Liedern), die zusammen vielleicht 50 MB groß sind, bezahlen soll.
Man hat kein Booklet, man nimmt die schlechtere Qualität in Kauf, bei einigen Anbietern sogar DRM, man muss sie brennen, um sie beispielsweise im Auto zu hören usw. usw.

Solange die an Preis und Qualität nicht noch weiter arbeiten, werde ich weiterhin Musik in Läden kaufen und ganz ehrlich:
@33) Mir ist es egal, ob die Band einem Indie- oder Majorlabel angehört. Wer jetzt schon Musik danach bewertet, unter welchem Label sie produziert wurde, ist doch kein Deut besser als diejenigen, die ihre Musik nach dem Aussehen der Band kaufen -.-

Musik ist zum Geschäft verkommen und soviele Leute machen dabei fröhlich mit, anstatt sich an Musik zu erfreuen.
 
Ich sag es wieder, und immer wieder gerne, MAN BRAUCHT DIE PLATTEN LABELS NICHT MEHR !
Das sind Dinosaurier kurz vor ihrer AUsrottung, die hoffen, eine weitere Existesberechtigung zu erhaschen.

Was braucht ein Künstler denn noch um seine Songs zu vertreiben ?

Ein Server - fertig ! Da müssen nicht noch Plattenbosse Millionen verdienen und wir bekommen unsere Songs für 50 Cent pro Stück ;-)

Wobei ich denke , ein Song kann auch 10 Cent kosten und es würden nicht mehr kaufen ( oder nur wenige mehr ) . Liegt einfach daran, dass man sich dann immernoch denkt :" och die 10 Cent kann ich ja auch noch sparen , saug das eben bei kazaa, emule oder sonst wo"!

Ich hab zu schlechte Erfahrungen mit den MP3 Käufen gemacht, alle Lileder, die ich mal gekauft hab, sind durch eine schlichte Verschiebung auf eine andere Partition unspielbar geworden. Vielleicht gibt es Möglichkeiten, die wieder zum laufen zu bekommen, aber das ist mir zuviel Hick hack.
 
Natan schrieb:
1,2 Mrd für den gesamten bundesweiten Kulruetat? Unmöglich. Niemand würde sich dabei ja noch CDs/Videos kaufen.
Ich wette hier liegst du falsch. Ich kenne eine Menge Leute,auch hier im Forum,die auf einen Mehrwert besonderen Wert legen (Booklet,Songtexte...). Zu denen darfst du auch mich zählen. Ich zahle gerne mehr für eine "SteelBoxEdition".

Natan schrieb:
Unrealistisch und ungerecht. Ein Baby wird sicherlich nicht zahlen müssen.
Unrealistisch ja (wird leider nie kommen), ungerecht nein.

Natan schrieb:
Wenn man mit dieser FLatrate jeglichen DOwnload abdecken möchte, dann wären es sogar noch mehr als 30-40 Euro für die Kulturflat. Denn da würden dann auch noch PC Spiele mitheineinspielen.
Nein,PC-Spiele sicherlich nicht.
Natan schrieb:
WIe willst du das auf die Künstler verteilen?

Dazu später.

Natan schrieb:
Wenn du die Gema abschaffenmöchtest, dann müßtest du mir eine staatliche SOzialrente in entsprechender Höhe zusichern. JEder möchte für seine Arbeit entlohnt werden. So auch ich.

So,und dass ist der springende Punkt. Eine K-flat kann nur im Einklang mit der Abschaffung der GEMA realisiert werden. Denn: In dem Moment wo eine K-flat existiert hat ein DJ das Recht darauf deine Songs für 0 (null) € zu spielen,denn der DJ hat bereits bezahlt,und die Zuhörer/Gäste auch !
Man könnte aus der K-flat eine Art Grundsicherung für alle Künstler generieren,die monatlich ausgezahlt wird. Ich denke dass gerade die "kleinen" Künstler und Musiker davon profitieren können, denn gerade diese sind es ja die angeblich von ihrer Arbeit nicht mehr leben können (das mag auch richtig sein). Die Einnahmequelle CD/DVD/Konzerte/Gastauftritte würde ja nicht versiegen.

Das ganz hätte auch noch einen positiven Nebeneffekt. Für die wahren Künstler bliebe mehr Geld übrig,denn der 3. Ersatzmann beim RollsRoyce-des-MI-Managers-polieren fiele weg... :evillol:

@Moderation
Sry für etwas OT,aber ihr kennt das Thema ja... ;)
 
Eure Idee mit der Flat in aller ehre, aber was ist mit den Ganzen Künstlern die aus der USA / Kalifornien / Japan / Schweiz usw. kommen? Ne Weltweite Flat damit jeder bezahlt?

Wenn dass Problem gelöst ist dann ist es nochmals ne überlegung Wert.
 
Max 50 Cent pro Lied, Auswahl zwischen MP3 in 320, 192 und 128 KBit/s und mindestens einem verlustfreien Codec (z.B. FLAC) gegen einen Aufpreis von max 10 Cent als Kompensation für den höheren Traffic auf deren Server - dann hätten sie einen Kunden mehr.
 
So muss das Aussehen (Preis 50ct)
bild3.gif


Nicht so ! (Preis 1,49€)
bild2.gif


Quelle: Heise
 
Damocles' Sword schrieb:
So,und dass ist der springende Punkt. Eine K-flat kann nur im Einklang mit der Abschaffung der GEMA realisiert werden. Denn: In dem Moment wo eine K-flat existiert hat ein DJ das Recht darauf deine Songs für 0 (null) € zu spielen,denn der DJ hat bereits bezahlt,und die Zuhörer/Gäste auch !
Man könnte aus der K-flat eine Art Grundsicherung für alle Künstler generieren,die monatlich ausgezahlt wird. Ich denke dass gerade die "kleinen" Künstler und Musiker davon profitieren können, denn gerade diese sind es ja die angeblich von ihrer Arbeit nicht mehr leben können (das mag auch richtig sein). Die Einnahmequelle CD/DVD/Konzerte/Gastauftritte würde ja nicht versiegen.

Wow, warum schreibe ich noch Symphonien, wenn ich dafür ohnehin nur 5€ bekomme und die überall gespielt werden darf, der Konzertveranstalter mit meiner Musik Millionen macht und ich gehe leer aus?

Zu kurz gedacht. Oder eben, das wird alles aus der K-Flatrate gedeckt, dann korrigiere ich meine Schätzung noch ein Stückchen weiter nach oben so an die 100 Euro pro Nase. ;)
 
@realityg

Das ist ein Punkt, den ich auch angesprochen hätte.

Fakt ist einfach, dass viele mitverdienen wollen und im Endeffekt beim Künstler wenig übrigbleibt.
An irgendeiner für die Entstehung eines Albums unwichtigen Position (oder mehreren) sollte soweit gespart und umverteilt werden, dass
a) der Gesamtpreis sinkt
und
b) mehr beim Künstler hängen bleibt.

Ich persönlich habe gerne eine CD mit Booklet usw. in meiner Hand. Allerdings war ich zu DM-Zeiten schon nicht bereit, Preise über 27 DM für eine normale LP zu bezahlen.

Was kosten die CDs heute in Euro? :freak:
Wie hoch (mickrig) sind eigentlich die Materialkosten zur Herstellung?
Wofür zahlen wir überhaupt dieses enorme Differenz, vor allem dann (vgl. letzter Post), wenn beim Download wesentlich geringere Kosten (Lagerung, Vertrieb, ... ) anfallen?

Sorry, das ist Jammern auf sehr hohem Niveau. Shareholder-Value-Niveau. Mind.-6%-Wertsteigerung-pro-Jahr-muss-drin-sein-Niveau.

Da wir pro Jahr weniger als das mehr verdienen und sogar einen geringen Prozentsatz an Warenpreissteigerung pro Jahr erfahren, erklärt sich relativ leicht, warum immer weniger Leute bereit sind, 15 Euro und mehr für einen CD mit evtl. 15 Liedern auszugeben.

Gruß
sunzi
 
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sunzi schrieb:
Was kosten die CDs heute in Euro? :freak:
Wie hoch (mickrig) sind eigentlich die Materialkosten zur Herstellung?
Wofür zahlen wir überhaupt dieses enorme Differenz, vor allem dann (vgl. letzter Post), wenn beim Download wesentlich geringere Kosten (Lagerung, Vertrieb, ... ) anfallen?
Es geht ja nicht nur um die Materialkosten, gelle? Es geht erst einmal um die Produktionskosten und die können in die Millionen Euro gehen, je nach Aufwand der Produktion.

Ich verdeutliche es nochmal: Eine Stunde highprofessional Studio kostet 10.000 Euro in der basic Variante.
Und in dieser Stunde nimmt man nicht eine Stunde Musik auf, sondern wenn man Glück hat eine Minute.
So, das ist nur das Studio. Da sind keine Studiomusiker, Arrangeure, Komponisten, Texter, Vocals, Dirigenten, Korrepetitoren, Leads usw. drin.

Man kann hier keine "Edeka" - Rechnung aufstellen, wie sie hier von einigen gelernten Einzelhandelskaufleuten gemacht wird.

Insofern ist das Heise-Schema nett und populistisch, aber alles andere alles glaubwürdig und exakt. Zum Beispiel die 9%, die an die Künstler gehen. Supi. WELCHE Künstler? Die produzierenden, reproduzierenden oder einstudierenden? (Sprich Komponist, Interpret, Coach/Korrepetitor?)
Anderes Beispiel: in der Heise schematik wird auch nicht auf das Verhältnis Text zu Musik eingegangenm. Wieviel bekommt der Komponist, wieviel bekommmt der TExter? Heise kennt solche begriffe gar nicht.

So, in der Idealen Heise Rechnung werden die Künstler also mit 20% beteiligt. Wie soll das bitte OHNE Gema gehen? DIe Gema sorgt für die gerechte Aufteilung. Daher ist es auch schwachsinnig hierfür 17% so auszuweisen, als ob die Gema diese Prozentpunkte fressen würde. Tut sie nicht, sie veteilt sie nur weiter.

An wen verteilt die Gema? Richtig. An die Musiker, die Komponisten, die LEads, Coaches, etc...

Ich muß echt mal bei Hesie nachfragen welcher Burosessel-heini, der noch nicht einmal Noten lesen kann, diese nette planwirtschaft aufgestellt hat.
 
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Richtig, dann beleidigt man ersteinmal los. Das zeigt Niveau. Bürosesselheini, nicht Noten lesen können...


Dadurch wird man nicht ernster genommen Natan.


Abschaffung der Gema: Dann können also Diskothekenbetreiber und "DJs" ohne jegliche Abgaben (bis auf diese K-Flat) soviel nicht-eigene Musik spielen, wie sie wollen und dafür dann noch schön Geld inform von Eintritt kassieren?

Ich bezweifel, dass die Künstler auch gerecht ihr Geld bekommen. Wonach würde das Gehalt bestimmt werden?
Wieviele neue Songs die Band/Künstler pro Zeitraum erschafft? Wieoft die Songs abgespielt werden? Wie "berühmt" die Band ist?

Egal wonach man geht, es werden immer Bands benachteiligt.

@Natan:
dann mach mal bitte ein Kreisdiagramm, wo absolut alle Sparten inbegriffen sind. Entweder eine ungefähre Einteilung in grober Weise oder bis ins kleinste Detail, damit es jemand, der keine Musikwissenschaft studiert hat, nicht mehr versteht? (Nicht auf die Goldwaage legen, es geht ums Prinzip).
Jetzt könnte natürlich noch ein Experte aus dem Bereich Plattenfirmen kommen und schreiben "na und wieviel geht davon an den Manager, an den, den und den?" und dann noch jemand von anderen Bereichen und irgendwann ist das ein Kreisdiagramm mit 200 unterschiedlichen Farben ;)
 
Mal andersherum gefragt: Braucht denn jeder Künstler ein Highprofessional Studio für 10.000 Eus die Stunde in der basic Variante? Ich denke nicht. Am Ende sind ja auch die CD/DVD Preise gleich hoch, egal welches Studio genutzt wurde, weil es eben von der Auflage abhängig ist.
Die GEMA ist noch das kleinste Übel, wenn man sich die Statistiken anschaut und ausserdem für den Künstler am wenigsten benachteiligend. Nein die Produktions- und Vertriebskosten sind viel zu hoch. Die Labels brauchen auch keine 40% Anteil. Doch einige Künstler gründen ja nicht umsonst eigene Labels. ;)
 
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Warum funktioniert der "Zitat" Button bei mir ned?:rolleyes:

/zitat wie sollen sich bitte kleine labels und indipendent musiker überhaupt finanzieren? damit macht man zumindest den digitalen musikmarkt arm, denn wie soll sich bitte schön ein verkauf von sagen wir mal 1000-2000 lieder/pro monat lohnen?

Die können ja mehr verlangen.

Übers "leisten können" zu diskutieren ist imho lächerlich, wenn man sieht in welchem Prunk die Sänger leben. Wenn man die Preise danach richtet, dann sind 50c auch zuviel.

@Topic:
Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung, welche Musik von EMI ist, aber gute Qualität verkauft sich auch gut. Also wird EMI halt nix gutes produzieren.

Schlechte Musik brauch ich auch ohne DRM nicht :evillol:
 
Relict schrieb:
Mal andersherum gefragt: Braucht denn jeder Künstler ein Highprofessional Studio für 10.000 Eus die Stunde in der basic Variante? Ich denke nicht.
Dann denkst du leider falsch. Du möchtests ja auch nichst, daß Elton John afu einem verstimmten Klavier spielt.
Ich finde das schon etwas unglaublich, mit weolcherm Krampf hier versucht wird, die Preise zu drücken. Jeder von uns - davon gehe ich aus - mag Musik und hört gerne begnadeten Mescnhen, die Musik machen, zu.

Und die sollen jetzt auf second-hand Ware zurückgreifen? Ermm nein.

Nein die Produktions- und Vertriebskosten sind viel zu hoch. Die Labels brauchen auch keine 40% Anteil. Doch einige Künstler gründen ja nicht umsonst eigene Labels. ;)
Das mag sein. Wobei die Herstellungkosten, eben Studio, eben Arrangeure, Korrepetitoren, Vocal Coaches, Leads, background, Lyrics, Arrangeure, das sind alles Leute die Bezahlt werden wollen, genauso wir du auch für deine Arbeit bezahlt werden willst.

Ich weiß nicht, wie und wo du da sparen willst. Man kratz schon am Existenzminimum herum, als Musiker Ohne Bohlen oder Williams im Namen.

cab.by schrieb:
Richtig, dann beleidigt man ersteinmal los. Das zeigt Niveau. Bürosesselheini, nicht Noten lesen können...
Sorry, es ist teilweise aber wirklich hahnebüchend und auf Bild-Niveau. :(I

Abschaffung der Gema: Dann können also Diskothekenbetreiber und "DJs" ohne jegliche Abgaben (bis auf diese K-Flat) soviel nicht-eigene Musik spielen, wie sie wollen und dafür dann noch schön Geld inform von Eintritt kassieren?/quote]Das ist korrekt. Die Gewinnner dieser neuen und absolut unfairen Regelung wären schmarotzende DJs, die ein Album von beispielsweise mir downloaden würden (ganz legal, haben ja die FLatrate) und sie könnten dann wiederum Eintritt verlangen in ihre CLubs und meine Musik dort für Geld abspielen. Ich aber gehe leer aus, währemnd sie abend für abend eione Nase goldener wären.

Ich sags ganz ehrlich: Ich würde sofort aufhören zu produzieren, wenn diese Regelung einträte.

Ich bezweifel, dass die Künstler auch gerecht ihr Geld bekommen. Wonach würde das Gehalt bestimmt werden?
Ehrlig gesagt? Keine AHnung. Ichw eiß nicht, wei man Kunst in einen Bewertungsplan und Besoldungsplan packen sollte. Momentan richtet sich der "wert" auch immer nach dem Können der Musiker. Mußtes du, das Helge Schneider STudiomusiker war? Absolut unbezahlbar der Mann, weil der einfach so gut ist und alles, jedne Stil und jeden SOund drauf hat.

Wieviele neue Songs die Band/Künstler pro Zeitraum erschafft? Wieoft die Songs abgespielt werden? Wie "berühmt" die Band ist?
Das ist doch alles absolut inidviduell. Wenn es nur nach MAsse geht (wieviel Songs scjaffe ich?) , dann wäre ich steinreich. Ich schreibde dir täglich 20 Scheißsongs, wenn es sein muß. Das schafft schon Dland weit kein Kollege. Das kann aber auch nicht das Kriterium sein.

dann mach mal bitte ein Kreisdiagramm, wo absolut alle Sparten inbegriffen sind. Entweder eine ungefähre Einteilung in grober Weise oder bis ins kleinste Detail, damit es jemand, der keine Musikwissenschaft studiert hat, nicht mehr versteht?
Ich verstehe. Das ist aber wirklich nicht mal so eben nebenbei gemacht. Ich werde mal schauen, ob ich etwas finde, was weiterhelfen könnte.
 
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Natan schrieb:
Wow, warum schreibe ich noch Symphonien, wenn ich dafür ohnehin nur 5€ bekomme und die überall gespielt werden darf, der Konzertveranstalter mit meiner Musik Millionen macht und ich gehe leer aus?

Grummel... NEIN ! Nochmal Natan : Konzerte sind davon nicht betroffen ! Das habe ich doch extra explizit angeführt.

Btw was ein Konzertveranstalter vom Kuchen bekommt liegt doch wohl an dir selbst. Wenn jemand nur für die Veranstaltung 30 oder mehr % von den Einnahmen fordert suche dir einen Anderen. Ich denke 10 % sind mehr als fair. Läßt sich in diesem Rahmen keiner finden,schließe dich mit anderen Künstlern zusammen und gründe ein Firmenkonsortium mit Schwerpunkt öffentliche Veranstaltungen. So bleibt das Geld auch bei den Künstlern und der Rattenschwanz wird immer kürzer... ;)

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Alles was ich o.a. habe sind nur ein paar Ideen meinerseits,man muß nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen. Im Prinzip sind wir ja auf der selben Seite Seite,Natan. Der Unterschied ist : Ich betrachte das Problem und suche Lösungsansätze,während du in das Horn der Majorlabels bläst... Die Majorlabels interessiert der Künstler an sich einen Scheiss!

Lässt sich an der Grafik von realityg (danke dafür) sehr hervorragend ablesen :

Künstler : 9 %
MI : 21 % :freak:
 
Damocles' Sword schrieb:
Grummel... NEIN ! Nochmal Natan : Konzerte sind davon nicht betroffen ! Das habe ich doch extra explizit angeführt.
Mit "Konzerten" habe ich auch Veranstaltungen in der meine Musik von Platte zur Belustigung Tausender gespielt wird, impliziert.
Da bezahlen also Tausende Eintritt in einen Schuppen, meine Musik läßt sie u. U. abhotten und ich sehe davon nichts? neh... Neh, so nicht.

Btw was ein Konzertveranstalter vom Kuchen bekommt liegt doch wohl an dir selbst.
Bisher hat sich die GEMA darum gekümmert. Ich kann ja auch schlecht jede Discothek und jedes Konzert und jede Verantsaltung in Europa besuchen un kontrollieren, ob die da meine Stücke spielen.

Alles was ich o.a. habe sind nur ein paar Ideen meinerseits,man muß nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen. Im Prinzip sind wir ja auf der selben Seite Seite,Natan.
Ich weiß. Aber diese Lösungsvorschlkähe funktionieren nicht.

Und wie man sieht, wird die Kulturflatrate jetzt ja auf eine andere Weise eingeführt. 15 Euro extra auf PC Teile. Ist in Ordnung für mich als EInmal-Zahlung und um das problem zu verdeutlichen, damit die Gesellsdchaft endlich mal aufwacht und gemeinsam mit uns nach Lösungen sucht.
 
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Dann denkst du leider falsch. Du möchtests ja auch nichst, daß Elton John afu einem verstimmten Klavier spielt.

Das will sicher niemand. Aber ein Klavierstimmer kostet ja auch keine 10000 Euro die Stunde. :p (Wahrscheinlich stimmt ers sogar selber^^) Ausserdem, wenn Elton sich den teuren Spaß leisten will und kann, dann ist das sein Problem und Vorteil, aber bitte nicht als Kostenvorwand pauschal zum barmen hernehmen.
Ich mutmaße jetzt mal ganz dreist, 90% aller Musiker brauchen ein solch teueres Studio nicht und nutzen es auch nicht. Oder andersherum, 90% dieser Studios sind überteuert und/ oder unwirtschaftlich unvernünftig und unangemessen. Die, welche es sich leisten können, setzen auch entsprechend Unmengen an Medien und Merchandising ab und haben keine Geldsorgen damit. Da rechnet es sich über die Masse, doch sind diese nicht die Masse.

Ausserdem wollte ich auf den Verkaufspreis der CDs heraus, die ja egal welches Studio in etwa gleich teuer sind. Von einem Wettbewerb kann man diesbzgl. eher nicht sprechen, eher Richtung EVP. ^^ Tja und warum ist das wohl so?

Überhaupt siehst Du all das viel zu sehr als fest verankert und unwiderruflich gegeben an. Bist Du denn schon dermaßen betriebsblind, festgefahren oder gar resignierend?
Bei mehr von Deiner Sorte ist mir klar warum sich nichts ändert.
 
Die überaus konträren Auffassungen sind absolut kein Grund, in der Diskussion zunehmend die Persönlichkeit der Diskutanten in die Betrachtung einzubeziehen und zu bewerten.
Bitte bleibt auf der Argumentationsebene!
 
ja natürlich, die verkaufszahlen gehen zurück, rückschluss, das muss mit der piraterie zusammenhängen...

das sie einfach dreck auf den markt schmeissen den immer weniger leute freiwillig kaufen wollen, auf den gedankengang kommt man natürlich nicht. das wäre ja absurd.




PS: ironie is was feines...

PPS: ich weiss das ich die musik der leute die ich gut finde durch einen kauf unterstütze. alles was diese majorlabel da labern, geht mir dermaßen am arsch vorbei das ich mich frage warum ich hier überhaupt poste.
 
KL0k schrieb:
ja natürlich, die verkaufszahlen gehen zurück, rückschluss, das muss mit der piraterie zusammenhängen...

das sie einfach dreck auf den markt schmeissen den immer weniger leute freiwillig kaufen wollen, auf den gedankengang kommt man natürlich nicht. das wäre ja absurd.
Das Problem ist: Die Verkaufszahlen gehen zurück, die Schwarzkopierzahlen steigen.
 
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