Die halte ich derzeit auch für die bessere Lösung, weil du diese einmal auf~/anbaust und dann 20 bis 30 Jahre nicht mehr daran musst. Dieses Algengedöns liest sich da schon anders, es muss Wasser immer in Bewegung gehalten werden, die Biomasse muss immer in bestimmten Grenzen halten und ganz allgemein zuviel Wartungsaufwand und zuviele technische Geräte, die alle mechanisch arbeiten. Und das beste am Schluss: Diese Algenmodule erzeugen keinen Strom (soweit ich das in dem Bericht gelesen habe). Nur Wärme und Biomasse.Kuhprah schrieb:meine 4 klssischen PV Module an der Fassade
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Energiewende in Deutschland - Geschwindigkeit - Kosten?
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Kuhprah
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Kann ich beides nicht brauchen Ich brauch Elektrische Energie.. und davon rund 8.000kWh im Jahr. Plus noch mal 300kg Holzpellets. Dann hab ich ausgesorgt. Pellets kann ich nicht selber machen, aber beim Strom liege ich jetzt hoffentlich bei rund 17 - 20.000kwh pro Jahr.. und auch im Winter sollte s jetzt mehr sein. Das muss als persönliche Energiewende reichen. Öl oder Gas brauche ich gar keines mehr, nur das Motorrad nimmt sich im Schnitt 100l Benzin und 3l Motorenöl im Jahr.. mein einziger Schandfleck
Das übernehmen ja dann die Pellets 😉. *SCNRKuhprah schrieb:Öl oder Gas brauche ich gar keines mehr,
Kuhprah
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Japs.. wobei ich aktuell überlege dass ich die auch ganz weg lasse und nur noch mit Strom heize.. jetzt mit der grossen PV Anlage sollte das finanziell auch drin liegen.. muss mich eh zusammen reissen. Für 2023 hab ich für fast 2.100€ Strom verkauft, da werden jetzt noch paar Steuern fällig. Ideal wäre am Ende keine Ausgaben und auch wenig Einnahmen
Oder wieder auf Gas gehen, weil's bezogen auf den Umweltaspekt einfach besser ist (worauf sich mein vorheriger Kommentar bezog.Kuhprah schrieb:wobei ich aktuell überlege dass ich die auch ganz weg lasse
Mit Strom heizen = Wärmepumpe? Und zusätzlich auch die Möglichkeit mit Gas?
Aber schon cool so mit Solar 😃.
Kuhprah
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Gas hätte ich im Garten.. die Pipeline geht an der Grenze durch. Ich müsste nur nen 14er Bohrer nehmen und ...
Ne, nix Wärmepumpe. Ich hab da 2015 gebaut und auf alle Konventionen gesch... Da bei uns (CH) schon seit über 15 Jahren die Vorschrift ist dass mindestens 65% der gesamten Heizenergie aus erneuerbaren Quellen stammen muss sonst gibts für ein EHF keine Baubewilligung mehr haben wir ein duales Heizsystem. Der Energiebedarf fürs Haus (Keller, EG und OG, 175m2) wurde mit 3,5kW berechnet. Da Strom nicht als 100% erneuerbar zählt trotz PV haben wir uns entschieden einen Umluft-Pelletsofen einzubauen. Problem.. die Dinger haben Power ohne Ende. Wir haben den kleinsten mit 2 Austrittskanälen und der hat 14kW Heizleistung. Dazu haben Infrarot-Heizung installiert. Das sind so Platten die mittels IR Strahlung die Umgebung aufwärmen und die gibt die Wärme dann wieder ab. Davon ist ne Gesamtleistung von 3,8kW im Haus installiert. Die Dinger laufen in Intervallen, sodass man grob gesehen von 50% der Zeit sagen kann dass sie heizen, 50% nicht. Würde also pro Tag 42kWh Strom heissen bei Dauerlast. Aber das fällt nicht an. Es sind im Schnitt um die 24kwh Strom die ich im Winter brauche.
Dazu ist das System mit der Pellet-Heizung kombiniert. Sieht so aus:
Morgens um halb 5 springt der Ofen an und heizt für rund 20 Minuten. Dadurch geht die Temperatur im Haus auf 21 bis 22 Grad rauf. Ab 0600 geht die Nachtabschaltung raus und die IR Panele müssen nur noch die 22 Grad den Tag über halten. Um 2100 wird wieder in Nachtmodus gewechselt, und das Haus kühlt langsam ab. Normal so auf 19 - 20 Grad. Morgens geht das Spiel wieder von vorn los.
Verbrauchstechnisch liege ich dann im Schnitt bei 1.600kwh Strom für die IR Heizung, 120kwh für den Ofen und rund 300kg Pellets. Fertig.
Warmwasser macht ein Luft-Luft-Wärmepumpenboiler mit 250l Kessel, der braucht übers ganze Jahr zwischen 270 und 290kwh Strom.
Und das wars dann auch schon was wir an Heizleistung in einem Jahr brauchen....
Für die PV is es so, dass wir es hier auch super einfach und simpel haben. Was wir selber brauchen wir halt direkt verbraten, was wir einspeisen bekommen wir zu nem fixen Preis vergütet und was wir aus dem Netz beziehen zahlen wir nach kwh. Der Preis dazu wird immer im August bekannt gegeben. Für 2024 ist es 36ct beim Bezug, Verkauf bringt 17ct pro kwh. 2023 war 42ct Bezug und 29ct Verkauf... das war geil Dazu kommt einfach die Jahresgebühr von 90€ für den Zähler.
Da wir Strom von der Gemeinde bekommen haben wir den Vorteil dass die Gemeinde bei der Abrechnung erst mal guckt wie hoch die Stromrechnung wäre. Wenn das mit dem Bezug nicht aufgeht dann wird noch Wasser und Abwasser gegen gerechnet. Bleibt dann immer noch Geld übrig dann wird das halt ausgezahlt. Das gilt dann als steuerpflichtiges Einkommen und muss ich am Jahresende auch in der Steuererklärung angeben.
Aber ich finds so perfekt. Bis auf die Pellets zahle ich im Grunde weder für Strom noch Wasser was, und bekomme sogar noch Geld raus. Dazu sind da auch die beiden E-Autos geladen .
Strommässig beziehe ich entweder PV oder Atomstrom (hab sicher gestellt dass auf keinen Fall in Gas oder Kohle irgendwas investiert wird) und daher quasi CO2 Technisch ziemlich auf 0. Bleiben halt effektiv wirklich nur die 300kg Pellets. Durch die ganze Quersubventionierung würde ich sagen dass meine Heizkosten pro Jahr bei rund 300€ liegen... denke damit kann man leben Dazu ist die Anlage extrem Wartungsarm. Die teuerste Reparatur die passieren könnte wäre der Boiler, der kostet 3.500. Aber alles andere.. ein IR Panel liegt bei 300 - 600€ je nach Grösse, Teile der Steuerung liegen so bei 20€ pro Stück.. is also auch ein überschaubares Risiko. Ich würde nie wieder anders bauen...
Ne, nix Wärmepumpe. Ich hab da 2015 gebaut und auf alle Konventionen gesch... Da bei uns (CH) schon seit über 15 Jahren die Vorschrift ist dass mindestens 65% der gesamten Heizenergie aus erneuerbaren Quellen stammen muss sonst gibts für ein EHF keine Baubewilligung mehr haben wir ein duales Heizsystem. Der Energiebedarf fürs Haus (Keller, EG und OG, 175m2) wurde mit 3,5kW berechnet. Da Strom nicht als 100% erneuerbar zählt trotz PV haben wir uns entschieden einen Umluft-Pelletsofen einzubauen. Problem.. die Dinger haben Power ohne Ende. Wir haben den kleinsten mit 2 Austrittskanälen und der hat 14kW Heizleistung. Dazu haben Infrarot-Heizung installiert. Das sind so Platten die mittels IR Strahlung die Umgebung aufwärmen und die gibt die Wärme dann wieder ab. Davon ist ne Gesamtleistung von 3,8kW im Haus installiert. Die Dinger laufen in Intervallen, sodass man grob gesehen von 50% der Zeit sagen kann dass sie heizen, 50% nicht. Würde also pro Tag 42kWh Strom heissen bei Dauerlast. Aber das fällt nicht an. Es sind im Schnitt um die 24kwh Strom die ich im Winter brauche.
Dazu ist das System mit der Pellet-Heizung kombiniert. Sieht so aus:
Morgens um halb 5 springt der Ofen an und heizt für rund 20 Minuten. Dadurch geht die Temperatur im Haus auf 21 bis 22 Grad rauf. Ab 0600 geht die Nachtabschaltung raus und die IR Panele müssen nur noch die 22 Grad den Tag über halten. Um 2100 wird wieder in Nachtmodus gewechselt, und das Haus kühlt langsam ab. Normal so auf 19 - 20 Grad. Morgens geht das Spiel wieder von vorn los.
Verbrauchstechnisch liege ich dann im Schnitt bei 1.600kwh Strom für die IR Heizung, 120kwh für den Ofen und rund 300kg Pellets. Fertig.
Warmwasser macht ein Luft-Luft-Wärmepumpenboiler mit 250l Kessel, der braucht übers ganze Jahr zwischen 270 und 290kwh Strom.
Und das wars dann auch schon was wir an Heizleistung in einem Jahr brauchen....
Für die PV is es so, dass wir es hier auch super einfach und simpel haben. Was wir selber brauchen wir halt direkt verbraten, was wir einspeisen bekommen wir zu nem fixen Preis vergütet und was wir aus dem Netz beziehen zahlen wir nach kwh. Der Preis dazu wird immer im August bekannt gegeben. Für 2024 ist es 36ct beim Bezug, Verkauf bringt 17ct pro kwh. 2023 war 42ct Bezug und 29ct Verkauf... das war geil Dazu kommt einfach die Jahresgebühr von 90€ für den Zähler.
Da wir Strom von der Gemeinde bekommen haben wir den Vorteil dass die Gemeinde bei der Abrechnung erst mal guckt wie hoch die Stromrechnung wäre. Wenn das mit dem Bezug nicht aufgeht dann wird noch Wasser und Abwasser gegen gerechnet. Bleibt dann immer noch Geld übrig dann wird das halt ausgezahlt. Das gilt dann als steuerpflichtiges Einkommen und muss ich am Jahresende auch in der Steuererklärung angeben.
Aber ich finds so perfekt. Bis auf die Pellets zahle ich im Grunde weder für Strom noch Wasser was, und bekomme sogar noch Geld raus. Dazu sind da auch die beiden E-Autos geladen .
Strommässig beziehe ich entweder PV oder Atomstrom (hab sicher gestellt dass auf keinen Fall in Gas oder Kohle irgendwas investiert wird) und daher quasi CO2 Technisch ziemlich auf 0. Bleiben halt effektiv wirklich nur die 300kg Pellets. Durch die ganze Quersubventionierung würde ich sagen dass meine Heizkosten pro Jahr bei rund 300€ liegen... denke damit kann man leben Dazu ist die Anlage extrem Wartungsarm. Die teuerste Reparatur die passieren könnte wäre der Boiler, der kostet 3.500. Aber alles andere.. ein IR Panel liegt bei 300 - 600€ je nach Grösse, Teile der Steuerung liegen so bei 20€ pro Stück.. is also auch ein überschaubares Risiko. Ich würde nie wieder anders bauen...
ZeT
Vice Admiral
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Ein interessanter Artikel der die Kosten des Klimawandels in Relation zu den Kosten des Klimaschutzes setzt.
Leute das wird uns übelst mitspielen. Zumindest die jüngere Generation unter 30 sollte sich da ernsthaft Gedanken drüber machen.
Klimawandel: So teuer wird es
Leute das wird uns übelst mitspielen. Zumindest die jüngere Generation unter 30 sollte sich da ernsthaft Gedanken drüber machen.
Klimawandel: So teuer wird es
Damien White
Banned
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38 Billionen US-Dollar in den nächsten 26 Jahren?
Ist das ein verspäteter Aprilscherz oder wie kommen die auf so eine lächerlich kleine Zahl? O.o
Wieso lernt man nicht aus vergangenen Fehlern? Keine unserer Vorhersagen ist so eingetroffen wie wir dachten ... Es wurde immer schlimmer, weil Synergieeffekte und Abhängigkeiten unterschätzt sowie gegenwirkende Effekte vermutet wurden ...
38 Billionen ist das "Best Case", wenn man an den Osterhasen glaubt.
Oh, warte:
Oder anders gesagt, es wurde NICHTS betrachtet ... Wie zur Hölle kommt man auf die Idee eine Aussage zu den Folgen des Klimawandels zu treffen ... Ohne Hitzewellen oder Meeresspiegelanstieg zu betrachten? O.o"
Das ist ja schon hart unseriös.
Und ja, 6 fach teurer sollte ausreichend sein ... Aber man sollte halt ernsthaft aufhören die Leute mit Samthandschuhen anzufassen. Schluss mit Beschönigung, Tacheles ist notwendig. Wenn der Spaß nut 20 fach teurer wird dann hatten wir noch Glück.
Ist das ein verspäteter Aprilscherz oder wie kommen die auf so eine lächerlich kleine Zahl? O.o
Wieso lernt man nicht aus vergangenen Fehlern? Keine unserer Vorhersagen ist so eingetroffen wie wir dachten ... Es wurde immer schlimmer, weil Synergieeffekte und Abhängigkeiten unterschätzt sowie gegenwirkende Effekte vermutet wurden ...
38 Billionen ist das "Best Case", wenn man an den Osterhasen glaubt.
Oh, warte:
„Wichtige Effekt wie die Folgen von Hitzewellen, dem Meeresspiegelanstieg, tropischen Zyklonen und Kipppunkten sind nicht berücksichtigt. Auch nicht-marktwirtschaftliche Effekte wie diejenigen auf Ökosysteme und die menschliche Gesundheit fehlen.“
Oder anders gesagt, es wurde NICHTS betrachtet ... Wie zur Hölle kommt man auf die Idee eine Aussage zu den Folgen des Klimawandels zu treffen ... Ohne Hitzewellen oder Meeresspiegelanstieg zu betrachten? O.o"
Das ist ja schon hart unseriös.
Und ja, 6 fach teurer sollte ausreichend sein ... Aber man sollte halt ernsthaft aufhören die Leute mit Samthandschuhen anzufassen. Schluss mit Beschönigung, Tacheles ist notwendig. Wenn der Spaß nut 20 fach teurer wird dann hatten wir noch Glück.
ZeT
Vice Admiral
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Das ist eine Modellrechnung basierend auf Messungen aus den letzten 40 Jahren bis stand jetzt. Also es wird minimum 40 Billionen Dollar kosten wenn wir jetzt sofort Nullemission fahren und aufhören das Klima weiter zu beeinflussen.Damien White schrieb:38 Billionen US-Dollar in den nächsten 26 Jahren?
Weil man Wahlen gewinnen will. Schau dir an wie auf die Grünen drauf gehauen wird. Sehr gerne aus der CSU. Wer keine Wahl gewinnt kann nichts ändern. Wer was ändert gewinnt keine Wahlen... ein Teufelskreis.Damien White schrieb:Wieso lernt man nicht aus vergangenen Fehlern? Keine unserer Vorhersagen ist so eingetroffen wie wir dachten ... Es wurde immer schlimmer, weil Synergieeffekte und Abhängigkeiten unterschätzt sowie gegenwirkende Effekte vermutet wurden ...
Weil dies Variablen sind die man in eine seriöse Modellrechnung die auf ermittelten Daten basiert nicht mit einbeziehen kann.Damien White schrieb:Oder anders gesagt, es wurde NICHTS betrachtet ... Wie zur Hölle kommt man auf die Idee eine Aussage zu den Folgen des Klimawandels zu treffen ... Ohne Hitzewellen oder Meeresspiegelanstieg zu betrachten?
Nein, das ist Wissenschaft die auf Messungen basiert.Damien White schrieb:Das ist ja schon hart unseriös.
Wenn du anfängst zu extrapolieren, dann wird dir die Politik oder die Ignoranten sagen, das das ja nur eine Schätzung ist die von sooo vielen Dingen abhängig ist und so nicht eintreffen muss.Damien White schrieb:Und ja, 6 fach teurer sollte ausreichend sein ... Aber man sollte halt ernsthaft aufhören die Leute mit Samthandschuhen anzufassen. Schluss mit Beschönigung, Tacheles ist notwendig. Wenn der Spaß nut 20 fach teurer wird dann hatten wir noch Glück.
Fakt ist, der heutige Zustand wird uns im Jahre 2050 definitiv minimum 38 Billionen Dollar kosten.
Ein sehr gutes Video ist folgendes:
YouTube
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Damien White
Banned
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ZeT schrieb:Nein, das ist Wissenschaft die auf Messungen basiert.
Hochrechnungen basierend auf der Vergangenheit in einem unbekannt schwankend exponentiell ansteigendem System haben nichts mit Wissenschaft zu tun.
Du kannst dir die Inflationsrate der letzten 30 jahre ansehen, aber egal wie viel du herumrechnest, du wirst die Inflationsrate für die nächsten 30 Jahre nicht vorhersagen können. Und die Inflationsrate ist noch lächerlich trivial im Vergleich zum Klima.
EDIT: Und von wegen
Weil man Wahlen gewinnen will. Schau dir an wie auf die Grünen drauf gehauen wird. Sehr gerne aus der CSU. Wer keine Wahl gewinnt kann nichts ändern. Wer was ändert gewinnt keine Wahlen... ein Teufelskreis.
Was ein Quark ... Die gleiche Argumentationsweise wurde die letzten 40 Jahre dargebracht um das gleiche Problem zu begründen... Und was hats gebracht?
NICHTS!
Zuletzt bearbeitet:
ZeT
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Das ist aber keine Hochrechnung.Damien White schrieb:Hochrechnungen basierend auf der Vergangenheit in einem unbekannt schwankend exponentiell ansteigendem System haben nichts mit Wissenschaft zu tun.
Genau deswegen beinhaltet diese Studie eben keine Extrapolation sondern geht vom Ist Zustand aus.Damien White schrieb:Du kannst dir die Inflationsrate der letzten 30 jahre ansehen, aber egal wie viel du herumrechnest, du wirst die Inflationsrate für die nächsten 30 Jahre nicht vorhersagen können. Und die Inflationsrate ist noch lächerlich trivial im Vergleich zum Klima.
Ich hab nur das Problem beschrieben warum nichts passiert. Die Wissenschaft warn schon seit Jahrzehnten eindrücklich vor den Folgen des Klimawandels (früher noch Klimakatastrophe genannt).Damien White schrieb:Was ein Quark ... Die gleiche Argumentationsweise wurde die letzten 40 Jahre dargebracht um das gleiche Problem zu begründen...
So läuft das halt in Demokratien. Bestes Beispiel ist die AFD. Kein Konzept, keinen Plan aber rumschreien können sie. Das zieht und kommt an. Söder macht das auch sehr gut.Damien White schrieb:Und was hats gebracht?
NICHTS!
Schau dir doch an wie die vor den Bauern kuschen. Egal ob National oder auf EU Ebene. Alles was beschlossen wurde (Bodengifte, Diesel usw.) wurde zurück genommen.
Wie willst du so was ändern? Gar nicht.
Wird noch sehr lustig werden hier.
Ich finde es schon arg anmaßend, wie immer wieder wissenschaftliche Arbeiten niedergemacht werden und dann auch noch in einer Art und Weise, die leider zum Fremdschämen ist. Man bekommt das Gefühl nicht los, dass ständig die Michaels, Günthers und Kevins kommen und meinen, sie wüssten alles besser und hätten irgendwo im Internet was gefunden, was dem current thing widerspricht.
So macht selbst dieser Thread hier absolut keinen Spaß mehr. Fast schon synonym für das restliche Forum und vor allem die Kommentarspalten unter (fast schon) egal welcher News.
Aber besten Dank, @ZeT, für deine Ausführungen und den Link 🙂.
So macht selbst dieser Thread hier absolut keinen Spaß mehr. Fast schon synonym für das restliche Forum und vor allem die Kommentarspalten unter (fast schon) egal welcher News.
Aber besten Dank, @ZeT, für deine Ausführungen und den Link 🙂.
Buttkiss
Commander
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Im Prinzip kann man zu den erwartbaren Kosten des Klimawandels kaum eine Aussage machen, schon alleine die Unterbringung der Klimaflüchtlinge oder durch Klimaveränderungen ausgelöste Konflikte werden Unsummen verschlingen. Aber wie soll man dem Normalbürger das sonst irgendwie begreiflich machen was da auf uns zukommt? Bei dem Thema hört doch kaum noch jemand hin und neben den aktuellen Krisen ist das auch kaum noch Teil der täglichen Berichterstattung. Der Klimawandel passiert hier einfach zu langsam als das die Leute es als echtes Problem wahrnehmen.
Ich finde es teilweise wirklich hart bei all der Ignoranz und Dummheit nicht die Hoffnung zu verlieren. Ich sollte aufhören mir Nachrichten anzusehen und installiere mir die good news app....
Ich finde es teilweise wirklich hart bei all der Ignoranz und Dummheit nicht die Hoffnung zu verlieren. Ich sollte aufhören mir Nachrichten anzusehen und installiere mir die good news app....
CCIBS
Commander
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Was das betrifft, leben wir hier wirklich an einem unglaublich guten Ort auf der Erde. Im Grunde ein richtiger "Pull-Faktor". Ich frag mich aber, wie einige Parteien diesen "Pull-Faktor" unattraktiv machen wollen, wenn dieButtkiss schrieb:Der Klimawandel passiert hier einfach zu langsam als das die Leute es als echtes Problem wahrnehmen.
kommen. Ich weiß nicht, ob schlechte öffentliche Verkehrsmittel, langsames Internet und Funklöcher da ausreichen.Buttkiss schrieb:Klimaflüchtlinge
Kuhprah
Lt. Commander
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Es wird nix ändern. Solange der kurzfristige Gewinn das wichtigste ist und die nächste Wahl in spätestens 4 Jahren wieder gewonnen werden will kannst das knicken.
Kaum jemand ist bereit sein Verhalten zu ändern, und die die es machen werden permanent blöd angemacht.
Und von über 80% derer die jetzt was zu melden haben wird der Klimawandel kaum drastische Effekte haben. Es wird aber die Kinder derer betreffen die jetzt Kinder so bi 10 Jahre oder jünger haben. Die werden schon ganz gut dafür bezahlen. Und deren Kinder bekommen dann alles so richtig ab..
Glaubt ihr die Flüchlingskriese 2015 war schlimm? Dann wartet mal was passiert wenn sich alle Leute nördlich den Aquators bis ungefähr auf die Höhe Siziliens Richtung Norden aufmachen... Viel Spass dabei. Aber okay, es kostet jetzt nix. Und man kann noch mit 250 weiter ballern auf der Strasse.
Wenn schon so kleine Einschränkungen unlösbare Probleme verursachen, muss man den Rest erst gar nicht versuchen zu lösen..
Ich bin froh bin ich in 40 Jahren vermutlich schon nicht mehr auf diesem Planeten....
Kaum jemand ist bereit sein Verhalten zu ändern, und die die es machen werden permanent blöd angemacht.
Und von über 80% derer die jetzt was zu melden haben wird der Klimawandel kaum drastische Effekte haben. Es wird aber die Kinder derer betreffen die jetzt Kinder so bi 10 Jahre oder jünger haben. Die werden schon ganz gut dafür bezahlen. Und deren Kinder bekommen dann alles so richtig ab..
Glaubt ihr die Flüchlingskriese 2015 war schlimm? Dann wartet mal was passiert wenn sich alle Leute nördlich den Aquators bis ungefähr auf die Höhe Siziliens Richtung Norden aufmachen... Viel Spass dabei. Aber okay, es kostet jetzt nix. Und man kann noch mit 250 weiter ballern auf der Strasse.
Wenn schon so kleine Einschränkungen unlösbare Probleme verursachen, muss man den Rest erst gar nicht versuchen zu lösen..
Ich bin froh bin ich in 40 Jahren vermutlich schon nicht mehr auf diesem Planeten....
ZeT
Vice Admiral
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Wenn der AMOC kippt, dann haben wir hier ganz andere Probleme.... da will niemand mehr nach hier flüchten.Kuhprah schrieb:Glaubt ihr die Flüchlingskriese 2015 war schlimm? Dann wartet mal was passiert wenn sich alle Leute nördlich den Aquators bis ungefähr auf die Höhe Siziliens Richtung Norden aufmachen...
Ich seh da sehr großes Chaos auf uns zu kommen. Ich mit meinen 47 entkomme dem wohl noch ganz knapp, (die Gnade der frühen Geburt) aber die jüngere Generation bekommt halt ne deftige Watschen...
Hier eine m.M.n. coole Idee, Geld und Zeit beim Umbau zu sparen. Kurzzusammenfassung: 10000 Biogasanlagen erzeugen derzeit etwa 5GW konstant als Grundlast. Wenn diese Anlagen umgebaut würden zu Spitzenlastspeicherkraftwerken könnten sie ohne Erhöhung der eingesetzten Biomasse auf 800h/Jahr 40GW liefern. Dafür müsste nur Lagerplatz für Biomasse dazukommen (sehr billig) und ein größerer Gasspeicher (billig) installiert werden. Natürlich muss der Generator und evtl der Netzanschluss vergrößert werden. Aber unterm Strich ist diese Umrüstung bestehender Kraftwerke günstiger und schneller als der Neubau großer Spitzenlastgaskraftwerke. Dazu stellt man noch einen Großwärmespeicher inkl. Großwärmepumpe, dann kann man Überschüsse gleich vor Ort abziehen und in Wärme oder Gas speichern. Laut Aussagen im Video ist die Relation bei den Speicherkosten etwa Faktor 100 bei Gasspeicherung und Faktor 1000 bei den Biomasselagern, jeweils zur Speicherung in Batterien.
Ich verstehe ohnehin nicht so recht, warum zwingend neue Kraftwerke gebaut werden müssen, anstatt alte weiter zu nutzen. Bin da aber zugegebenermaßen auch überhaupt nicht im Thema.
Aber hieß es nicht, dass alte Gas- und Kohlekraftwerke auch für andere Stromerzeugungsmöglichkeiten genutzt werden können? Beispielsweise überschüssige Energie in Salz speichern und dann andersherum mittels Turbine wieder in Strom wandeln. Und alte Kraftwerke haben dafür ja bereits einiges an Infrastruktur und Technik.
Oder ist sowas tatsächlich Utopie?
Aber hieß es nicht, dass alte Gas- und Kohlekraftwerke auch für andere Stromerzeugungsmöglichkeiten genutzt werden können? Beispielsweise überschüssige Energie in Salz speichern und dann andersherum mittels Turbine wieder in Strom wandeln. Und alte Kraftwerke haben dafür ja bereits einiges an Infrastruktur und Technik.
Oder ist sowas tatsächlich Utopie?
Das Problem könnte bzw. dürfte sein, dass man das alle Zeug nur bis zu einem gewissen Grad modernisieren kann.
Andere Überlegung wäre, die neuen Kraftwerke kommen da hin, wo die Ablesung nicht hin kommen und ersetzen Kohlekraftwerke, die man nicht umgerüstet bekommt. 🤷🏻♂️
Andere Überlegung wäre, die neuen Kraftwerke kommen da hin, wo die Ablesung nicht hin kommen und ersetzen Kohlekraftwerke, die man nicht umgerüstet bekommt. 🤷🏻♂️
DrPinguin
Lt. Junior Grade
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@Regelohn wird doch bereits gemacht.
Die vorhandenen Gaskraftwerke sollen nach aktuellem Stand alle langfristig mit H2 oder grünen CH4 betrieben werden.
Kohle- und Kernkraftwerke sind interessant für den Neubau von Batterien (Redux Flow oder Festtsoffe) oder Neubau von Gaskraftwerken, die Netzinfrastruktur ist ja dort bereits gegeben.
Wird teilweise auch schon gebaut, google mal. Bin unterwegs, ansonsten such ich dir nachher mal was raus.
Speichern von Energie in Salz ist derzeit eigentlich kein Thema.
Man darf halt nie vergessen, dass da fast alles in privater Hand liegt, auch im Gasnetz gehört nur ganz wenig dem Bund. Da ist es halt immer schwer irgendwem irgendwas gezielt vorzugeben, auch wegen den potentiellen Kostenrisiken, deshalb gibt man einen Fahrplan vor und stellt dafür dann Subventionen in Aussicht, den Rest regelt dann idR. der Markt.
Die vorhandenen Gaskraftwerke sollen nach aktuellem Stand alle langfristig mit H2 oder grünen CH4 betrieben werden.
Kohle- und Kernkraftwerke sind interessant für den Neubau von Batterien (Redux Flow oder Festtsoffe) oder Neubau von Gaskraftwerken, die Netzinfrastruktur ist ja dort bereits gegeben.
Wird teilweise auch schon gebaut, google mal. Bin unterwegs, ansonsten such ich dir nachher mal was raus.
Speichern von Energie in Salz ist derzeit eigentlich kein Thema.
Man darf halt nie vergessen, dass da fast alles in privater Hand liegt, auch im Gasnetz gehört nur ganz wenig dem Bund. Da ist es halt immer schwer irgendwem irgendwas gezielt vorzugeben, auch wegen den potentiellen Kostenrisiken, deshalb gibt man einen Fahrplan vor und stellt dafür dann Subventionen in Aussicht, den Rest regelt dann idR. der Markt.