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News Epic Games Store: Self-Publishing nach Steam-Vorbild gestartet

Vitec schrieb:
Mit Steam hat man die grösste Plattform, ob man da noch auf Epic veröffentlichen muss als Kleinentwickler glaube ich nicht. Epic ist doch viel zu klein, oder. Vorallem ist das ganze bei Valve schon gut eingebunden.

Naja es gibt so viele kleine Entwickler, ich glaube schon, dass jede zusätzliche Plattform die Chancen erhöht entdeckt zu werden.

Gerade auf EPIC wo nicht so viele Spiele im Store sind und veröffentlicht werden sind die Chancen im Shop sichtbar zu sein um einiges höher als bei Steam

Sofern es nicht viel zusätzlichen Aufwand und/oder Kosten bedeutet, sehe ich keinen Grund, warum Kleinentwickler dieses Angebot nicht nutzen wollen würden.

Und die Nutzerzahlen von EPIC sind mehr als ausreichend, gerade für kleine Entwickler

Ob es für Epic Games Sinn macht, ist für mich eher dir Frage, für so etwas zu administrieren, Serverkapazitäten etc. kostet nicht gerade wenig Geld und 99 % der kleinen Spiele schaffen den Durchbruch nicht und sind sozusagen "teurer Datenmüll"
 
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alonsie schrieb:
Das einzige was die davon haben sind halt geringere Abgaben und mehr Marge für sie selbst.
Geld regiert die Welt
Den Studios kommt mehr Marge sicherlich sehr gelegen.

Wenn du 60 Euro bei Steam für ein Spiel ausgibst, kommen beim Studio vielleicht 15 Euro abzüglich Entwicklungskosten an.

Der Rest ist Mehrwertsteuer, Gebühren für Steam und die Marge für den Vertrieb.
 
Solange EPIC nicht fast eine Kopie von Steam wird, können die es vergessen.

Gibt es eine Liste was EPIC nicht kann, gegenüber zu dem was Steam kann? Die wäre ja irre lang.
 
alonsie schrieb:
Schön das EPIC ihren Launcher ausbaut, aber ich und sicherlich der Großteil aller Spieler bleiben bei Steam.
Spieler die bereits auf Steam sind ja. Aber ich sehe es an den jüngeren Brüdern meiner Freundin: Die sind auf Epic unterwegs, haben dort den absoluten Großteil ihrer Spiele (weil gratis) und nutzen Steam kaum. Wart mal noch ein paar Jahre bis die frische Generation Gamer auch Geld verdient und dann kann das ganze schon deutlich anders aussehen.
 
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Pandora schrieb:
Die Gebühren sind schon deutlich attraktiver
Aber nicht wenn man 10x weniger verkauft. ^^ steam ist und bleibt die größte Platform


Alle sehen nur die Gebühren Aber das man bei Steam um ein vielfaches verkauft und dadurch deutlich mehr Gewinn macht will keiner sehen?
 
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Pandora schrieb:
Zumal eine Fragmentierung solcher Plattformen langfristig nie gut geht.
Weil ja ein einziger Monopolist als de facto Gatekeeper so viel besser ist. :freak:

Termy schrieb:
Aber ich muss tatsächlich sagen, dass Valve so ziemlich die einzige Firma wäre, der ich irgendwo ansatzweise zutrauen würde, eine solche Stellung nicht massiv zu missbrauchen
Schau mal in die Ecke rechts oben auf deinem Bildschirm, da steht das Wort "naiv" geschrieben.

Selbst wenn man Valve von heute vertrauen könnte, was man nicht sollte, steht es in den Sternen geschrieben wie es in 10 Jahren aussieht und wer da am Ruder ist.

snickii schrieb:
Aber nicht wenn man 10x weniger verkauft. ^^
Ohne Exklusivzwang trotzdem +10% anstatt +0%. :p
 
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pacifico schrieb:
Der Rest ist Mehrwertsteuer, Gebühren für Steam und die Marge für den Vertrieb.
Wenn du so rechnest, dann kommen beim EGS aber halt auch nur 15,50€ beim Entwickler an ;)

Vor Steam kamen bei den Entwicklern wirklich nur um die 5€ pro Vollpreisspiel an, bei Self-Publishing auf Steam immerhin 40 - und bei den Gebühren ist schon der komplette Service mit Zahlungsabwicklung, CDN etc mit drin...

Bright0001 schrieb:
Selbst wenn man Valve von heute vertrauen könnte, was man nicht sollte, steht es in den Sternen geschrieben wie es in 10 Jahren aussieht und wer da am Ruder ist.
Du hast den Rest von meinem Post aber schon gelesen, oder? :rolleyes:
 
pacifico schrieb:
Wenn du 60 Euro bei Steam für ein Spiel ausgibst, kommen beim Studio vielleicht 15 Euro abzüglich Entwicklungskosten an.
Der Rest ist Mehrwertsteuer, Gebühren für Steam und die Marge für den Vertrieb.
Wenn ein Spiel €60 kostet dann sind das Netto (ohne 19%MwSt) €50,42.
Steam nimmt sich davon 30%, bleiben €35,29.

Das geht dann direkt auf "Konto". Weitere Gebühren gibt es nicht.
Sollte da nun ein Publisher dazwischen sehen, gehen selbst da die €35,29 auf dessen Konto, und je nachdem wie der Vertrag mit dem Entwickler ist, bekommen sie auch etwas ab.

Bei Epic wären es dann €44,37, da sie nur 12% einbehalten. Das sind dann gut €9 mehr, für die "gleiche" Leistung.

Was meinst du mit Marge für den Vertrieb? Das wäre an sich ja dann nur Steam bzw. ein möglicher Publisher der dazwischen sitzt.
 
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lynxx83 schrieb:
afaik kann ich mir nicht mal all jene Titel anzeigen lassen die noch nicht installiert sind usw...
Was mir bei Epic auch immer noch fehlt, ist eine Angabe zum benötigten Speicherplatz bzw. der Downloadgröße vor dem Download. Das erfährt man dort nämlich erst, wenn der Download tatsächlich gestartet ist.

Bei Steam steht das zum Einen direkt neben dem Installationsbutton
1678464693617.png

und zum Anderen auch nochmal bei der Auswahlt des Installationsziels.
1678464737532.png


Da sieht man also schon im Vorfeld, ob es auf das gewünschte Laufwerk noch drauf passt und kann auch vorher entscheiden, ob man den Download lieber in eine Zeit legt, wo ich damit meine 16 Mbit Leitung nicht über Stunden für andere Aktivitäten blockiere.

Auch die Spielzeitstatistik wurde bei Epic lange Zeit nur für installierte Spiele angezeigt. Bei Spielen in der Bibliothek, die gerade nicht installiert waren, fehlte die Anzeige. Aber das wurde ja mittlerweile nachgereicht.
 
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lynxx83 schrieb:
Ich vermisse die Option, spiele einfach unkompliziert und schnell verschieben zu können bzw als Backup anzulegen, oder bereits vorhandene Ordner nach zb. Windows Neuinstallation zu durchsuchen und wieder einzubinden...
Das ist der Grund warum ich den Xbox Store in Windows noch schlimmer finde. Einige Spiele nur auf der Systemplatte installierbar legt unnütze Ordner an die man nicht löschen darf ein echtes Müllprodukt. Das ist bei Steam alles super gelöst. Und bei Epic noch sehr stark Verbesserungsfähig, aber es gibt leider noch schlimmeres.
 
Andreas10000 schrieb:
Sofern es nicht viel zusätzlichen Aufwand und/oder Kosten bedeutet, sehe ich keinen Grund, warum Kleinentwickler dieses Angebot nicht nutzen wollen würden.
Ich kenne den Aufwand von Epic nicht, jedoch ist der bei Steam relativ hoch. Zumindest wenn man alles selbst macht. Die Anforderungen an Marketing-Material, die Zusammenstellung der Version, das Micropayment, alles ist unnötig verkompliziert und teilweise schlecht bzw. lückenhaft dokumentiert.

Die letzten Jahre habe ich nur auf iOS/Android veröffentlich, die sind Generationen voraus was diese Punkte betrifft.
 
Wir könnten uns doch viel Zeit sparen und einfach die Kommentare von jeder News zum Thema Epic Games Store automatisch an den Artikel anfügen?

Ein Studio darf jetzt ohne Publisher im EGS Spiele veröffentlichen. Das ist eigentlich eine positive Entwicklung.
Wie kann man da so "brainwashed'" sein und gleich wieder mit dem ewigen "aber Steam ist viel besser"-ähnlichen Gewäsch kommen? Wird euch das nicht selbst langweilig? (nichts sagen...ich kenne die Antwort)
 
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Xood schrieb:
Das sind dann gut €9 mehr, für die "gleiche" Leistung.

Bei Steam ist es aber echt schwer, in dem ganzen Müll nicht unterzugehen, den sie verkaufen.

Wenn du auf Steam dein Release hast, brauchst du Werbung. Sonst bist du hoffnungslos verloren.

AndroidNougat7 schrieb:
oder die Adult-Games

So etwas gibt es immer noch? LOL.

Früher hat man das in 4 Farben auf Diskette heimlich auf dem Schulhof gekaupelt und der Joystick musste leiden. :evillol:

mfg
 
RogueSix schrieb:
Finde ich auch. Überhaupt sollten GOG, UbiSoft Connect, EA Play, Battle.net usw. endlich einfach eingestampft werden. Ein Steam Monopol genügt doch vollkommen.
Du hast wohl noch nie etwas von GOG Galaxy gehört?
Einer für alle! :-P
Übrigens mosern bei Spielen immer die am meisten, die am Ende bei Filme und Serien gleich ein halbes Dutzend Tarife (abwechselnd) nutzen, oder?
Ich selbst bin selbstverständlich auch wegen der Community ununterbrochen bei Steam angemeldet, starten und verwalten ist mit GOG aber besser, so kauft man auch nicht doppelt, weil nicht nur der Besitz, sondern auch sogar mehrere benutzte Clienten dazu angezeigt werden.
Per Einstellung starten EPIC und UbisoftConnect etc. und schließen sich auch wieder, wenn ich ein Spiel gespielt habe.
 
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Wollte letztens mal den Epic Store ausprobieren und mir ein Spiel kaufen, aber ich muss wohl die Reviews übersehen haben. Oder gibts etwa noch immer kein User-Review feature?
 
@Creeping.Death
Na ne Review halt. Die einzigen Reviews die es gibt sind Kritiker-Reviews von metacritic die eingeblendet werden. Bei Epic gibts ja nicht mal ein Forum für das Spiel oder Guides die man posten kann etc. pp.
 
@Creeping.Death
Review - kritische Besprechung eines [künstlerischen] Produkts. Ich meine keine Sternewertung.
Die einzigen Reviews die ich im Epic Store sehe sind von OpenCritic bereitgestellt.
Mich interessiert aber die Meinung von "Gaming Journalisten" null Komma null.

Ich sehe keine Nutzerinteraktion, keine Diskussionen, keine Austausch außer den Sternen und den Idiocracy-Emojis. (Spiel X ist doppel plus gut)
 
GeleeBlau schrieb:
Ich meine keine Sternewertung.
Alles gut, deshalb habe ich gefragt, was du mit User Review meinst.

Aber ich hoffe, dass das Fehlen eines solchen Reviews im EGS dich nicht vor ein unlösbares Problem stellt.
Zumindest ich informiere mich in der Regel über mehrere Quellen. Seit die "typischen" User Reviews immer mehr in Richtung Bewertung der Personen/Firma hinter einem Produkt abdriften, scheint mir das sinnvoller denn je.
 
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