News Facebook soll 50 Milliarden US-Dollar wert sein

@manycore

richtig die große blase des Kapitalismus und der Endlichen Wirtschaft!

Wie kann estwas soviel wert sein wenn es garkeine Realen werte besitzt es ist eine fiktive sache die man nicht anfassen kann Wertlos.

Lege ich 2 10€ scheine in eine schachtel habe ich später auch keine 25€ Werte die keine Werte sind Zins und Zinsenszins.

Ich hoffe nur endlich das dieser ganze schwachsinnige kapitalismuswitz mal wieder richtig zusammenbricht wie in den 20er Jahren ordentlich Inflation und werteverfall vorallem bei soeinem müll.

Echte Werte habe reale bestrande die man sehen und anfassen kann, all die Fiktiven Werte sind luft mehr aber auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
naja, den kinofilm und den daumen gabs auch erst, als fb sich eigentlich schon durchgesetzt hat. ist von daher kein wirklicher grund für mich. facebook gibts soweit ich weiß seit 2004/2005 und war zunächst als dating- und treffportal für harvard-studenten gedacht.
 
Ich Frag mich manchmal, warum so viele auf Facebook Rumhacken.

Auch wen 20 Leute gegen Facebook sind, solange wie Facebook genug user hat, und die Popularität Hoch genug ist, wird die Seite eh nicht geschlossen. Da könnt ihr machen was ihr wollt.
 
Nun ich habe schon einige Vorbehalte gegenüber Facebook. So habe ich z.B. ein Problem mit dem Markieren auf Bildern. An sich nichts verwerfliches, bis dahin das ich keinen Einfluss darauf habe, wenn ich auf einem Bild, das zu einem Album eines Anderen gehört, von Dritten markiert werde und dieses nicht nur "Freunden von Freunden" zugänglich ist.

Was ich hingegen beeinflussen kann sind die Angaben meines Account. Hier bin ich sparsam mit den Info's die ich weitergebe. Ich habe aber auch hier aus eigener Leichtsinnigkeit einige Fehler gemacht, da Facebook einmal gesammeltes nicht mehr hergibt.

Insgesamt überwiegen für mich denn noch die Vorteile eines Facebook Account und ich bereue nicht der Community beigetreten zu sein.

Für mich wäre interessant wer von den Computerbase- Usern einen Facebook Account hat?
 
ich wurde auch überredet mir einen FB account anzulegen und muss sagen ok manchmal ist es schon ganz nützlich, aber was mich wirklich ankotzt ist dass meine mail adresse sich nicht mehr ändern oder entfernen lässt. bin ja mal gespannt ob ich bald doppelt so viele spammails bekomme.
Facebook ist schon einfach ein gigantishes netzwerk und ich halte eig relativ wenig von solchen netzwerken, weil ich finde, dass sie einfach von vielen zu exzessiv genutzt werden und damit das gegenteil vom eigentlichen ziel erreichen -> menschen leben sich auseinander.
 
Poati schrieb:
... -> menschen leben sich auseinander.
Ich habe Kollegen aus Tschechien und der Slowakei. Für die ist Facebook ein Segen um neben Telefon, Email oder Skype Kontakt mit Familie und Freunden in der Heimat zu halten. Daher sehe ich trotz meiner Vorbehalte das die Vorteile bei Facebook überwiegen.
 
wenn am ende nur noch facebok übrig ist, wer soll dann die blase facebook zum platzen bringen?

habt ihr darüber euch schonmal gedanken gemacht? wahrscheinlich weniger.
 
wenn am ende nur noch facebok übrig ist, wer soll dann die blase facebook zum platzen bringen?

habt ihr darüber euch schonmal gedanken gemacht? wahrscheinlich weniger.

Ein Unternehmen muss nicht pleite gehen um eine Blase platzen zu lassen.
Die ganzen Dot-Com läden gibt es auch noch, nur war irgendwann die Bewertung eine andere.
Darüber hast du dir offensichtlich noch keine Gedanken gemacht.
 
50 Mrd bei 500Mio Accounts. 100 Dollar pro Nutzer? Ich melde mich für 50 an, macht der Konzern auch noch 50 Gewinn.

Ich hoffe nur Wert und Wert wird hier nicht von einigen Menschen mit zu viel Geld und Macht verwechselt.
Ein produzierendes Industrieunternehmen mit 50Mrd Wert liefert Arbeit und nachfolgende Arbeit für eine Millionenstadt.
So etwas wie Facebook reicht vielleicht für eine Kleinstadt. Der Wert für die Gesellschaft ist also eher gering, Emails schreiben kann man auch so.
 
Nutzerspezifische zielgerichtete Werbung. Und der Handel damit. Ein Nutzerprofil mit Adresse, Telefonnummer, Emailadresse, Interessen, Beruf, Hobby's, usw. ist sicher mehr Wert als 100$. Der Vorteil dabei ist das Facebook die Daten nicht einmal erheben muss. Die Nutzer geben diese selbst ein.

Das liest sich kritischer als es letztlich ist. Jeder Einkauf im Internet, jedes Bezahlen mit einer EC-/ Kreditkarte, jede Teilnahme an einer Umfrage hinterlässt Spuren aus denen Nutzerprofile erstellt werden können. Bis heute stellt das Telefonbuch eine wichtige Informationsquelle für Werbende dar. So gesehen ist für die Nutzer Facebook wirklich gratis da sie die meisten Informationen über sich eh bereits woanders hinterlassen haben.

Die Dienstleistung von Facebook ist für die Meisten eine feine Sache. Das das Angebot vordergründig kostenlos ist macht den Erfolg erst möglich. Dasselbe ist bei Google und deren Dienstleistungen gegeben. Die Geiz ist Geil Mentalität ist der Schlüssel zu deren Erfolg. Doch jeder hat die Freiheit zu entscheiden ob er das Angebot wahrnehmen möchte oder nicht. Facebook oder Google deshalb zu dämonisieren macht keinen Sinn. Es sind gewinnorientierte Unternehmen und deren Streben nach Profit ist Teil unserer Gesellschaft.

Die Diskussion ist aber auch typisch für Deutschland. Man macht sich seine Gedanken und vermutet hinter jeder Ecke Schlechtes und Übels. Dabei hat Facebook auch eine soziale, gerechte Komponente: Jedes Mitglied, egal ob arm oder reich ist gleich, denn jeder kann sich die Mitgliedschaft leisten.
 
@ProSpeed da haste mich kalt erwischt, wollte erst ein beispiel aufgreifen wo ich dieses berücksichtigt hätte, es aber nicht nenneswert hielt. :/ aber due hast recht. selbst wenn facebook alleine dastehen würde müsste nur einer sagen, nö ich hab keinen bock mehr und der turm von karten bricht ein.
 
Hehe, was die Suchfunktion so alles ausspuckt:
https://www.computerbase.de/forum/threads/neue-anonyme-facebook-umfrage.737779/

Auch wenn es nicht meine Umfrage ist, ist sie doch leidlich aktuell (läuft seid Mai letzten Jahres). Knapp 40% der Teilnehmer hat einen Facebook Account. Das ist zu meiner Überraschung weniger als ich dachte. Da ist sicher noch Potential für Wachstum nach oben :) Wer mag kann ja noch machen. Die Umfrage läuft ja noch :)
 
Wow, ich hätte nicht geadcht, dass Facebook so viel "Wert" haben könnte.
Ich persönlich mag Facebook nicht. Aber ich mag ja auch Google nicht sonderlich und Microsoft erst Recht nicht.
Warum hat Facebook jedoch trotz der bekannten Privatsphäre-Probleme (Nett umschreiben, oder) immer noch so viele Nutzer, die dort mutner ihr Leben ausbreiten?
Ich verstehe es nicht. Aber egal, jedem Tierchen sein Plaisierchen!:freaky:
 
Die Diskussion ist aber auch typisch für Deutschland. Man macht sich seine Gedanken und vermutet hinter jeder Ecke Schlechtes und Übels. Dabei hat Facebook auch eine soziale, gerechte Komponente: Jedes Mitglied, egal ob arm oder reich ist gleich, denn jeder kann sich die Mitgliedschaft leisten.
Tja und plötzlich kostet es dann 5€ pro Monat. Selbst wenn dann ein Großteil der Nutzer aufhört - die meisten beissen in den sauren Apfel weil sie ihre sozialen Kontakte nicht verlieren wollen. Im Grunde genommen käme das dann einem Account-HiJack gleich.
 
wazzup schrieb:
50 Milliarden für die nicht mal besonders tolle oder originelle Idee eines Studenten und ein programmieraufwand der deutlich unter dem eines Spieles von vor 15 jahren liegt. Ich kann nicht verstehen warum solche Blasen soviel virtuelles Geld bringen können.

Weil den Menschen es zu anstrengend ist miteinander zu reden, da muss man sich ja sozial verhalten und etwas anstrengen.
Das Web 2.0 senkt den gemeinsamen Nenner aller Beteiligten aufs Minimum.
Ergänzung ()

hardwarekäufer schrieb:
Tja und plötzlich kostet es dann 5€ pro Monat. Selbst wenn dann ein Großteil der Nutzer aufhört - die meisten beissen in den sauren Apfel weil sie ihre sozialen Kontakte nicht verlieren wollen.

Was ist an FB denn sozial?
Es hat doch wenn man ehrlich ist genau das Gegenteil bewirkt.

Sozial ist wenn ich aus dem Haus raus gehe und mit den Menschen interagiere, alles andere ist doch nur eine Blase die zerplatzt wenn der Akku vom Smartphone ausgeht oder du den Browser schliesst.
Sobald das passiert interessierts doch kein Schwein mehr was du gerade machst.
Dass 2009 das Wort des Jahres 'unfriend' war sagt doch alles.
Ergänzung ()

Spielkind schrieb:
Dabei hat Facebook auch eine soziale, gerechte Komponente: Jedes Mitglied, egal ob arm oder reich ist gleich, denn jeder kann sich die Mitgliedschaft leisten.

Das klingt ja fast schon so als ob ne FB Mitgliedschaft ein Privileg wäre und beim ersten lesen dachte ich gar da spricht ein Kommunist. 'Sozial gerecht' - wenn ich das schon lese wird mir übel.
 
Zuletzt bearbeitet:
und wen interessiert das :O!? nieeeemanden >.>
 
@hardwarekäufer
Ein kostenpflichtiges Facebook wäre ein totes Facebook. Das System würde nicht mehr funktionieren. Es liegt in der Mentalität der Nutzer das sie lieber mit der Preisgabe von Privatem bezahlen wollen oder können. Im Erkennen dieses Umstands liegt die Genialität der Geschäftsidee (dies trifft im Umkehrschluss genauso auf Google und deren Services zu). 5€ wären im Vergleich was sich aus den Daten der Nutzer herausschlagen lässt geradezu lächerlich und lediglich ein Zubrot für Facebook. Es würde sich nie rechnen damit die Nutzer zu vergraulen. Am Ende nutzt nur ein bewusster Umgang mit Facebook und welche Daten man dafür preisgeben will. Jeder definiert dies anders.

Edit:
@Dr4ven
Da hast du was falsch verstanden. Ich entschuldige mich. Natürlich hat Facebook eine soziale Komponente. Würde die Mitgliedschaft Geld kosten wäre der Zugang für manche nicht möglich, weil sie es sich aus finanziellen Gründen nicht leisten können. Ist es aber kostenlos sind wir alle aber gleich: Man bezahlt den Service mit der Preisgabe von Privatem (siehe oben).
 
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StokeD schrieb:
und wen interessiert das :O!? nieeeemanden >.>

Hast dich grad als FB Fanboy geouted.

@Spielkind: Ich habs schon richtig verstanden, sollte aber nix gegen dich sein.

Nur verstehen das viele nicht warum es immer noch gratis ist bzw. es ist ihnen egal weil sie denken sie hätten eh nix zu verheimlichen und dann wundern sie sich warum ihr Postfach Werbung von genau dem Zeug enthält das sie interessiert und sie dann was kaufen, womit FB ihnen dann teurer kommt als so manches Abo... :lol:
Gut, das war jetzt worst case scenario...aber immerhin ists real.
 
1.) Facebook ist so an sich schon ein geniales System, wenn genügend Leute angemeldet sind und das hat noch sehr viel mehr Potential. Ich wüsste keinen einfacheren Weg ein Treffen mit mehreren Leute zu organisieren, die man nicht regelmäßig sieht. Alle zusammen telefonieren ist kompliziert. Emailverteiler hat man meistens auch keinen und so geht es schon ziemlich schnell.

2.) Die Frage ist nur, wie sich damit Geld verdienen lässt. Die Informationen, die man über sich preis gibt, gibt man ja nicht an Facebook weiter, sondern an die Allgemeinheit. Gut die Emailadressen sind am Spam Markt etwas wert, aber sicher keine 50 Milliarden, die öffentliche Hand zahlt die Verfolgung von Kriminellen auch eher schlecht und der Verkauf von ausschließlich privaten Daten (große Firmengeheimnisse sind hier nicht zu finden) an private Firmen wird sich auch nie groß vermarkten lassen, um genügend Kunden zu gewinnen, da man sich hier am Rande der Legalität bewegt.
Die Werbung deckt vielleicht einmal die Serverkosten und das Personal. Recht viel Deckungsbeitrag wird da nicht drin sein, wie auf jeder Seite, wobei es hier private Seiten wie computerbase.de mit unbezahlten Mitarbeitern deutlich leichter haben, sich zu finanzieren.
Momentan lebt man von Geschäften mit Drittanbietern im Jamba Style, die ihre Spiele zur Verfügung stellen und die kleinen Kinder dazu bringen, ihr Geld in virtuelle Güter zu stopfen. Die große Kohle ist da aber auch nicht drin, da die Spiele für Erwachse vielleicht ganz interessant sind, aber wahrscheinlich niemand echtes Geld investieren würde dafür, dass er im Spiel einen Fortschritt hat. Das ist so, als würde man sich einen WoW Charakter über eBay ersteigern.

3.) Das Problem, mit dem Facebook am Stärksten zu kämpfen haben wird ist das bisher komplett fehlende Sicherheitskonzept. Ich meine hier nicht den Schutz der eigenen Daten, sondern einfach den Schutz von Spam an Pinwänden, automatische Kettenmails, versteckten Javascript Code usw. Es wird nicht lange dauern, da wird man den Inhalt seines Junk Ordners ständig auf der Startseite wieder finden und eine Sicherheitslücke bei den ganzen Features reicht, um eine Verbreitung auch ohne Klicken des Links zu Ermöglichen.
 
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