Notiz Gnome 41 Beta: Die freie Shell UX kann ausprobiert werden

SVΞN

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Release Ende September? Also genau richtig für Fedora 35.
 
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Garmor schrieb:
Release Ende September? Also genau richtig für Fedora 35.
Dem Vernehmen nach könnte Fedora Workstation 35 mit Gnome 41 kommen, ja.
 
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Ich nutze Gnome 40 auf Fedora 34 seit kurz nach release. Von Gnome 3.28 habe ich, glaube ich zumindest, alle Versionen mitgemacht.

40 ist schon eine gute Sache aber hat halt auch seine Probleme.
Ich nutze die Workspaces exzessiv ( 2 - 6 gleichzeitig ) und der Bug , dass Anwedungen ungewollt zwischen den Spaces wechseln, ist sehr anstrengend. Toi Toi Toi, dass das mit 41 gefixxt wird.
 
mschuebel schrieb:
Ich nutze die Workspaces exzessiv ( 2 - 6 gleichzeitig ) und der Bug , dass Anwedungen ungewollt zwischen den Spaces wechseln, ist sehr anstrengend. Toi Toi Toi, dass das mit 41 gefixxt wird.
Dem Vernehmen nach soll das Problem mit Gnome 41 angegangen und beseitigt werden.

Ich schaue heute Abend mal in die Beta rein. Die Alpha hatte das Problem noch.
 
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Als treuer KDE-Nutzer hat mich bisher das was die GNOME-Leute so anstellen nicht so sonderlich interssiert. Und gerade auch der große Umbruch bei der 3-er Version war eher mit "Schadenfreude" besetzt.

Aber, seit dem sie das Konzept kontinuierlich verfeinern wächst auch mein Interesse. Schon die ersten Artikel zu den geplanten Arbeiten am 40er Release fand ich ganz Interessant. Ich werde mir wohl mal eine VM aufsetzen um etwas damit rum zu spielen.

Danke also für den Artikel :)
 
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brotkastn schrieb:
Als treuer KDE-Nutzer hat mich bisher das was die GNOME-Leute so anstellen nicht so sonderlich interssiert. Und gerade auch der große Umbruch bei der 3-er Version war eher mit "Schadenfreude" besetzt.
Gnome 2 war noch ganz gut. Nichts fuer meinen Geschmack, aber es war brauchbar. Gnome 3 wurde dann voellig unbrauchbar. Produktiv arbeiten damit ist voellig Sinnlos, und macht einem nur das Leben unnoetig schwer.

Hat hier jemand mal Gnome 4 ausprobiert? Ist es brauchbar?
 
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FreddyMercury schrieb:
Hat hier jemand mal Gnome 4 ausprobiert? Ist es brauchbar?
Da es kein Gnome 4 gibt, ist die Frage sinnlos. Falls du Gnome (3.)40 meinst und KDE erwartest, dann ist die Antwort nein, es ist weiterhin nicht KDE.
 
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Hoffentlich funktionieren die "wichtigen" Erweiterungen wie Dash to dock, ArcMenu, usw. dann auch noch...
 
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Dash-to-Dock ist laut diesem GitHub-Issue noch in Arbeit. Klingt so als würde das noch eine Weile dauern.
ArcMenu scheint dagegen schon fertig portiert zu sein (zumindest laut der Extension-Seite bei Gnome).

Ich hoffe dann mal, dass sich bis zum Release von Ubuntu 22.04 alles soweit eingependelt hat.
 
Das ist, so vermute ich, auch einer der Gründe, warum sich so manch ein Extensions-Entwickler von der Weiterentwicklung seiner Erweiterung absieht.
Wenn ich daran denke, dass ich in meiner Freizeit täglich mehrere Stunden damit verbringen soll, die Erweiterung zu pflegen, NUR damit sie kompatibel bleibt, dann vergeht einem schon der Spaß. Ich bin in einigen Open-Source-Projekten als Übersetzer tätig. Das macht mir Spaß, nimmt aber auch eine Menge Zeit in Anspruch.
 
FreddyMercury schrieb:
Produktiv arbeiten damit ist voellig Sinnlos, und macht einem nur das Leben unnoetig schwer.
Also mmn ist es gerade umgekehrt. von mir aus kannst du sagen das es für dich sinnlos ist, aber es einfach so allgemein als feststellung zu schreiben ist schlicht blödsinn.
 
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Japp. Die Tastaturbedienung der GNOME-Shell ist hervorragend und es macht auch Mausbenutzung verständlicher als Desktops. Der Fokus auf eine Anwendung hilft und das Dash räumt den Bildschirm auf. Wo sinnvoll eingesetzt, sind die HeaderBars hilfreich ansonsten besser klassische Menüs. Die Overview ist auch ein Segen.

Ein uraltes Problem an GNOME ist, dass viele Entwickler glauben Einstellungen wären zu vermeiden wenn möglich:
https://ometer.com/preferences.html
Dann hat man einen Fork, zwei Forks und drei Extensions - so verliert man dann Entwickler. Sie meiden Einstellungen weil es Komplexität erhöht und früher bei GNOME1 fünf Uhr-Applets gab. So dreht man sich im Kreis. Viele wollen ein transparentes Terminal, viele wollen keinen Suspend wenn das LID geschlossen wird, viele wollen die Fonts ändern und viele wollen die Uhr rechts oben und nicht mittig. So jetzt hat man dafür keine Option und ein neues Problem. Viele Forks, weniger Entwickler um die verbliebene Komplexität zu bewältigen und ein großer Teile der Arbeit muss mehrfach erledigt werden. Meine Definition von viele ist übrigens 1 von 10, bei zehn fehlenden Features hat man nämlich kaum noch Nutzer ;)
Man benötigt sicher keine fünf Uhr-Applets, wenn man keine Applets anbietet. Und sich auf vernünftige Optionen beschränkt (keine, Mitte, Rechts, 24/12/Sekunden/Datum).

Und ja - man kann es übertreiben, bei KDE kann man zwischen Inline-Umbenennung und Modalen-Dialog zur Dateiumbennung wählen. Das ganze Kontrollzentrum hat mich vor 15 Jahre schon überfordert, viel zu viel von allem. Die ganzen Themes braucht es im Nachhinein auch nicht.

GNOME so - wir haben ein hübsches in hell und dunkel. Danke, genau die Zahl an Optionen die ich benötige :)

PS: Eine andere GNOME-Krankheit ist, schnell Neuerungen einzubauen bevor sie Parität mit der bisherigen Lösung haben. Schlauer wäre entweder Parallelbetrieb oder mal langsamer machen - ich erwarte nämlich gar nicht immer schneller mehr und mehr. Lieber langsamer und gut :)

PS: Wer richtig schlechte Bedienung erleben will, kauft euch einen Mac. Die Menüs nicht im Fenster, die Tastenkürzel wirr durcheinander mit Apfel und CTRL ohne Erklärung in der UI und das Dash neben Desktopicons?!

Anders als Apple hat man bei GNOME auch das SystemTray abgeschafft. Entweder Anwendung oder Dienst, aber nicht ständig um Aufmerksamkeit heischend. Microsoft versucht das seit Jahrzehnten abzutöten und traut sich nicht. Bei iOS hat sich Apple dagegen getraut. Android hat den Fehler von Windows95 dagegen wiederholt. Einzige betroffene Anwedung bei mir ist Steam, Virenscanner, Adware und sowas gibt es unter Linux ja zum Glück regulär nicht. Zumindest meine ich das Steam mal ein SystemTray hatte ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also Systemtray habe ich in Gnome mit https://extensions.gnome.org/extension/615/appindicator-support/
da gibts: Steam, CoreCtrl, Solaar, Ferral Gamemod, HPlip, Teamviewer, Anydesk, usw usf.

Themes gibts bei Gnome zur Genüge und das hat auch seine Berechtigung, Adwaita ist schon etwas eigen, verglichen damit sind die themes von vinceliuice bzw andere Arc-Theme Derivate schon fortschrittlicher aus meiner Sicht.
 
schneeland schrieb:
Dash-to-Dock ist laut diesem GitHub-Issue noch in Arbeit. Klingt so als würde das noch eine Weile dauern.
ArcMenu scheint dagegen schon fertig portiert zu sein (zumindest laut der Extension-Seite bei Gnome).
+ @Dermitlinux

Ich hab Dash to Dock anfangs schmerzlich vermisst aber mittlerweile finde ich die in Gnome integrierte Variante ganz gut. Das Drücken der Super Taste ( Windows Taste :king: ) ist als Ersatz für den Hover und Autohide eigentlich okay.
 
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Ja, das mag sein. Ich arbeite sehr viel mit der Maus und da ist mir der Weg von oben links und dann wieder nach unten Mitte auf Dauer zu weit. Mit Dtd und ArcMenu habe ich alles was ich brauche oben links.
 
Japp. Die Tastaturbedienung der GNOME-Shell hervorragend und es macht auch Mausbenutzung verständlicher als Desktops. Der Fokus auf eine Anwendung hilft und das Dash räumt den Bildschirm auf. Wo sinnvoll eingesetzt, sind die HeaderBars hilfreich ansonsten besser klassische Menüs. Die Overview ist auch ein Segen.

Ein uraltes Problem an GNOME ist, dass viele Entwickler glauben Einstellungen wären zu vermeiden wenn möglich. Dann hat man einen Fork, zwei Forks und drei Extensions - so verliert man dann Entwickler. Sie meiden Einstellungen weil es Komplexität erhöht und früher bei GNOME1 fünf Uhr-Applets gab. So dreht man sich im Kreis. Viele wollen ein transparentes Terminal, viele wollen keinen Suspend wenn das LID geschlossen wird, viele wollen die Fonts ändern und viele wollen die Uhr rechts oben und nicht mittig. So jetzt hat man dafür keine Option und ein neues Problem.

Ja. Man kann es übertreiben, bei KDE kann man zwischen Inline-Umbenennung und Modalen-Dialog zur Dateiumbennung wählen. Die vielen Themes fand ich früher nett, heute nervt es mich - macht es per Default hübsch. Und dann habe ich einen, äh zwei Datei und Webbrowser…
Dermitlinux schrieb:
Ja, das mag sein. Ich arbeite sehr viel mit der Maus und da ist mir der Weg von oben links und dann wieder nach unten Mitte auf Dauer zu weit. Mit Dtd und ArcMenu habe ich alles was ich brauche oben links.
Ja. Das ist ein Fehler, wie fast alles was sie mal von MacOS übernommen - und dann wieder entfernt haben. Das Dash gehört, genau so wie der Eingabeprompt mittig nach oben.
Kürzester Weg. Lern man auch in der entsprechenden Literatur zum UI-Gestaltung, optische Wege wie auch Mauswege kurz halten.

GNOME hat das historisch immer besser gemacht als Windows und MacOS.
 
Gnome 40 hat keine Menüleiste mehr.
Das ist traurig. Dock unten fehlt auch. Taskleiste weg. Für touch sicher praktisch für Maus eher weniger.
Mate mit Appmenu ist ein Traum im Vergleich zu gnome...
 
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Ich finde es immer wieder erstaunlich, dass jedes Bedienkonzept, was nicht auf einen Startbutton unten links ausgerichtet ist, sowohl in der Linux- als auch der Windowswelt sofort als "Touchsteuerung" bezeichnet wird.
 
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