News GSM: Telekom hat bei 2G-Abschaltung keine konkrete Zeitleiste

Abhängigkeiten von 2G sind auch in anderen Ländern ein Problem. Habe neulich eine Schätzung gesehen, dass die für 2033 geplante 2G Abschaltung in UK ca. 8 Mio. Smartmeter lahmlegen wird, wenn die nicht vorher getauscht werden. Und e-call betrifft ja fast alle europäischen Länder.

rezzler schrieb:
Glaub im Katastrophenfall ist das private Mobilfunknetz nicht das wichtigste.
Das täuscht, gerade Katastrophen-Warnsysteme benötigen Mobilfunknetze (Stichwort Cell Broadcast). Deshalb haben Mobilfunkstationen eine Notstromversorgung.
 
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holdes schrieb:
Gerade für einfache Dienste oder als Backup dieser bisher auch rechtlich quasi unverzichtbar. Man denke an Aufzugsnotrufe und Alarm-/Brandmeldeanlagen.
Sind die wirklich nach der Abschaltung der analogen Telefonleitungen auf Mobilfunk-Modems umgestellt worden, oder hängen die nach wie vor über den Klingeldraht an den alten Telefonleitungen (mit dem Unterscheid, dass jetzt ein DSL-Modem davorgeschaltet ist)?
holdes schrieb:
Abgesehen davon ist gerade in Regionen mit allgemein schlechter Abdeckung 2G immerhin der Anker, mit dem man überhaupt noch telefonieren kann. Bleiben wir mal gespannt wann das wirklich kommt.
Solange viele noch reine Feature-Phones nutzen, die nur telefonieren und simsen können, wird 2G benötigt. Denn dort muss auch die SMS noch als SMS verschickt werden und nicht als Datenpaket wie bei 4G/5G.
holdes schrieb:
Die Ausrede für 5G-SA ist aber wieder einmal phänomenal. Klar, diejenigen die es heute tatsächlich ausnutzen würden, belegen dann ordentlich Kapazität. Da verzichtet man liebend gern drauf, zögert solang es geht und spart sich bis dahin die Kosten.
Ich finde die Ausrede auch ziemlich lahm. Allein schon der Faktor Stromsparen bei 5G-SA ist bei Millionen von Endgeräten ein nicht zu unterschätzender Faktor.
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immortuos schrieb:
Wer will wetten, was früher eintritt?
Abschaltung von 2G oder die seit Jahren versprochenen 99% Netzabdeckung mit 4G?
:daumen:
Wenn man die 2G-Frequenzen, wie im Artikel beschrieben, jetzt mit 4G teilt (je weniger 2G-Geräte in der Zelle angemeldet sind, desto mehr des 900 MHz Spektrums wird auf 4G-Geräte verteilt), wird man recht schnell die 99 Prozent erreichen.
Ergänzung ()

MonteSuma schrieb:
Das ist leider nicht ganz richtig. VoLTE ist eine Alternative, aber es gibt leider zu viele geizige Menschen in diesem Land, die lieber noch ihre GSM-Endgeräte behalten wollen, anstatt Geld für neue Technik auszugeben.
Warum soll Oma Erna ein voll funktionsfähiges Gerät wegschmeißen und durch einen hyper-düper Nachfolger ersetzen, mit dem dem sie auch nur telefoniert? Ressourcenschonend ist so etwas jedenfalls nicht.
MonteSuma schrieb:
Schweiz hat es ja vorgemacht, dass man 2G durchaus abschalten kann.
Muss man denn alles von den Eidgenossen kopieren? ;)
Ergänzung ()

c2ash schrieb:
Deutschland ist technisch einfach ein Schnarchland. Überbürokratisiert ohne Ende.
Und das finde ich gut so! Man kann sich wenigstens darauf verlassen, dass man seine voll funktionsfähiges Gerät nicht alle zwei Jahre in die Tonne kloppen muss.
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roket schrieb:
dafür haben wir 3G abgesägt welches dort noch fröhlich weiter funkt, und auch primär dort für calls von älteren fahrstuhltechnik und co eingesetzt wird, die deutschen provider haben sich eben entschieden es anders rum zu machen.
Ganz genau! Die Japaner haben 2G abgeschaltet, dafür aber viel länger auf 3G gesetzt als wir. Nicht alles ist schlecht, was in Deutschland läuft.
Ergänzung ()

MHumann schrieb:
Mein 2023er eCorsa hat Funktionen, die nur über App steuerbar sind (Vorklimatisierung, Ladebeginn zu bestimmter Zeit) und der hat nur ein 2G/3G Modul verbaut. WLAN kann er auch nicht, also wären bei einer 2G Abschaltung die Funktionen nicht mehr verfügbar. Und der war nicht gerade günstig.
Der neue "Of Corsa" ist ja bereits ein reiner Franzose aus dem Stellantis-Konzern. Wie man da noch auf 2G/3G-Kombi-Modems setzen kann, wenn zum Zeitpunkt des Release des Autos der bessere Standard 3G bereits abgeschaltet worden ist, erschließt sich mir nicht. Dass man 5G noch nicht erwarten kann, weil Autos immer auf Sicht von 7 Jahren entwickelt werden, ist klar. Aber warum kein 4G-Modem verbauen?
Ergänzung ()

sigsegv schrieb:
Es leider noch unfassbar viele Maschinen wie Snack- oder Ticketautomaten, Alarmanlagen und vor allem Autos (dank #eCall) die keine LTE Module verbaut haben.
eCall heißt doch nicht, dass 2G zwingend verwendet werden muss. Wenn das Auto bereits schnelles Internet über 4G verbaut hat (trifft heute auf fast jeden Neuwagen zu), kann eCall damit doch mit "abgefrühstückt" werden.
Ergänzung ()

derchris schrieb:
Was mache ich dann mit meinem Nokia 5110? Der Akku ist noch halb voll, das hält noch ein paar Jahre ...
Vor 2030 wird da nix abgeschaltet. Bis dahin ist dein Akku nur noch zu 33 Prozent intakt. :D
 
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dev/random schrieb:
Das täuscht, gerade Katastrophen-Warnsysteme benötigen Mobilfunknetze (Stichwort Cell Broadcast). Deshalb haben Mobilfunkstationen eine Notstromversorgung.
Gut, bei Warnungen ist es sinnvoll, gibt mit Radio aber auch Alternativen. Mit „Katastrophen“ meinte ich jetzt eher länger andauernde, großflächige Sachen.

Übrigens hat auch längst nicht jede Mobilfunkstation einen Batteriepuffer.
 
MHumann schrieb:
Mein 2023er eCorsa hat Funktionen, die nur über App steuerbar sind (Vorklimatisierung, Ladebeginn zu bestimmter Zeit) und der hat nur ein 2G/3G Modul verbaut. WLAN kann er auch nicht, also wären bei einer 2G Abschaltung die Funktionen nicht mehr verfügbar. Und der war nicht gerade günstig.
nicht persönlich nehmen, bitte. aber wenn man so etwas kauft, dann kommt man sich doch vor wie ein mensch, der bei "kickstarter" eine revolutionäre kaffeemaschine mit appsteuerung über facebook start-finanziert, oder? ging damals übrigens auch nicht gut, und die teile sind jetzt mehr oder minder elektroschrott.. bzw die kann nur noch bedienen, wer rfid-tags clonen kann.. ähnliches wird dir evtl auch blühen - oder du tauscht die karre um, so lange es noch geht.. wäre meine empfehlung..
 
@Weyoun
eCall wurde nur für 2G und 3G spezifiziert, aber nicht für 4G oder 5G. Bedeutet dass nun nach der 3G Abschaltung in Deutschland 2G Mobilfunk die einzige Möglichkeit ist das eCall weiterhin funktioniert.
Das ist kein Implementierungsproblem der Hersteller, es ist schlichtweg nicht im Standard enthalten dass eCall über LTE funktioniert.
 
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@WinnieW2
Mein kommender Skoda Enyaq (Modelljahr 2024, geplante Auslieferung im April 2024) hat definitiv eine Anbindung über LTE (4G). Bedeutet das, dass der eCall ein weiteres, reines 2G/3G Modem mitbringt? Wieso kann eCall nicht das vorhandene 4G-Modem nutzen? Dann müsste der Enyaq ja zwei verschiedene SIM-Karten intern verbaut haben.
 
Weyoun schrieb:
Dann müsste der Enyaq ja zwei verschiedene SIM-Karten intern verbaut haben.
Eine SIM würde doch auch reichen? Vielleicht ist eCall wirklich so definiert, das es nur über 2G/3G läuft bzw. neuere Techniken nicht spezifiziert/erlaubt sind. Rein zeitmäßig würds passen, eCall wurde vor der Einführung von VoLTE beschlossen.
 
Weyoun schrieb:
Wieso kann eCall nicht das vorhandene 4G-Modem nutzen? Dann müsste der Enyaq ja zwei verschiedene SIM-Karten intern verbaut haben.
Soweit ich das verstanden habe wurde eCall für "leitungsgebundene" Kommunikation entwickelt, es wird ein Inband-Modem verwendet welches den Sprachkanal verwendet, den es bei LTE und 5G nicht gibt. Aber es gibt "bereits" einen Nachfolger, der genau genommen seit 2017 spezifiziert sein soll. Ein paar Informationen und weiterführende Links hier.
 
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OK, ich habe gerade mal nachgeforscht:
https://www.rohde-schwarz.com/de/ap...rifizieren-application-card_56279-559301.html
Man entwickelt gerade "Next-Generation-eCall" auf Basis von 4G und 5G, aber das kommt erst in den nächsten Jahren in die Autos rein. Somit funktioniert der herkömmliche eCall nur in Ländern, die noch leitungsvermittelnde GSM-Sprachkanäle anbieten (2G oder ein Äquivalent dazu). Im Prinzip war eCall somit schon halb tot, bevor es in erste Autos verbaut wurde. :(
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rezzler schrieb:
Eine SIM würde doch auch reichen? Vielleicht ist eCall wirklich so definiert, das es nur über 2G/3G läuft bzw. neuere Techniken nicht spezifiziert/erlaubt sind. Rein zeitmäßig würds passen, eCall wurde vor der Einführung von VoLTE beschlossen.
Zwei zueinander inkompatible Modems, eine SIM-Karte? Das wird wohl sehr schwierig, zu implementieren, zumal ständig zwischen eCall (2G) und 4G hin und her geschaltet werden müsste. Zwei getrennte SIM-Karten würden sich nicht gegenseitig beeinflussen können.
 
Weyoun schrieb:
Zwei zueinander inkompatible Modems, eine SIM-Karte? Das wird wohl sehr schwierig, zu implementieren, zumal ständig zwischen eCall (2G) und 4G hin und her geschaltet werden müsste.
Laut Wiki bucht sich eCall erst bei Alarmierung/Unfall ins Mobilfunknetz ein, eben um Bewegungsprofile zu vermeiden.
 
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Das heißt, wenn über 4G gerade ein 100 GB-Update der Systemsoftware gezogen wird (Over the Air), dann unterbricht der eCall das, nur weil gerade acht Airbags ausgelöst haben? Unverschämtheit! :D

Im Ernst: Prinzipiell könnten da trotzdem zwei SIM-Karten verbaut sein (die eine schläft halt im Optimalfall ein Autoleben lang).
 
Weyoun schrieb:
@WinnieW2
Mein kommender Skoda Enyaq (Modelljahr 2024, geplante Auslieferung im April 2024) hat definitiv eine Anbindung über LTE (4G). Bedeutet das, dass der eCall ein weiteres, reines 2G/3G Modem mitbringt? Wieso kann eCall nicht das vorhandene 4G-Modem nutzen?
Gibt es überhaupt Mobilfunkmodems die nur LTE unterstützen? Meines Wissens nach gibt es solche gar nicht.
Die unterstützen neben LTE auch ältere Mobilfunkstandards,
und das bedeutet dass nur eine eSIM für alles notwendig ist. Da sind also keine zwei separate Modems im PKW verbaut.
Das ist übrigens bei jedem Smartphone der Fall. Das unterstützt ja auch 2G und 4G mit einer SIM-Karte. Die SIM-Karte wird nur zur Anmeldung und Authentifizierung am Mobilfunk-Netz benötigt, da fließen nicht permanent Daten drüber.
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rezzler schrieb:
Eine SIM würde doch auch reichen? Vielleicht ist eCall wirklich so definiert, das es nur über 2G/3G läuft bzw. neuere Techniken nicht spezifiziert/erlaubt sind. Rein zeitmäßig würds passen, eCall wurde vor der Einführung von VoLTE beschlossen.
Es ist eine eSIM ausreichend, ja. Dass der eCall-Standard bereits älter ist stimmt ebenfalls.
Das weitere Problem ist dass nicht alle LTE-Netze Notrufe unterstützen, und bei viele Mobilfunknetzen für Notrufe ein Fallback auf ältere Standards notwendig ist.
Meines Wissens nach hat derzeit (in Deutschland) nur die Telekom Notrufe mittels VoLTE implementiert.
Zum Zeitpunkt des Starts von eCall hatte kein Netzbetreiber Notrufe über VoLTE implementiert.
Dazu kommt dass die Netzabdeckung in Deutschland mit GSM-900 noch ein wenig besser ist im Vergleich zu LTE.
 
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n8mahr schrieb:
ähnliches wird dir evtl auch blühen - oder du tauscht die karre um, so lange es noch geht.. wäre meine empfehlung..
Naja, es ist immernoch - für den Preis den ich bezahlt habe - ein konkurrenzlos günstiges Produkt, und auch ohne diese zwei Features ein ganz nettes Auto.
 
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WinnieW2 schrieb:
Gibt es überhaupt Mobilfunkmodems die nur LTE unterstützen? Meines Wissens nach gibt es solche gar nicht.
Die unterstützen neben LTE auch ältere Mobilfunkstandards,
und das bedeutet dass nur eine eSIM für alles notwendig ist. Da sind also keine zwei separate Modems im PKW verbaut.
Das ist übrigens bei jedem Smartphone der Fall. Das unterstützt ja auch 2G und 4G mit einer SIM-Karte. Die SIM-Karte wird nur zur Anmeldung und Authentifizierung am Mobilfunk-Netz benötigt, da fließen nicht permanent Daten drüber.
Bitte nicht Smartphone mit Automobil verwechseln!
Ich bin dort arbeitstechnisch zu Hause (allerdings in der Antriebssparte, sowohl elektrisch als auch klassisch via Verbrenner) und was dort sicherheitstechnisch von uns Entwicklern verlangt wird, ist schon krass. Da muss alles x-fach redundant ausgelegt sein. Genau aus diesem Grund bin ich mir gar nicht so sicher, ob der eCall nicht ein komplett eigenes System aus SIM-Karte (oder halt eSIM), Modem und Antenne besitzt. Es darf nämlich kein Fall auftreten, in dem die "Übergabe" im Fall des Auslösens des eCall vom 4G-Modus in den 2G-Modus nicht oder nicht richtig über die Bühne geht. Das hätte auch den Vorteil, dass im Falle eines Überschlages eine abgetrennte "Haifischflosse" (so nennt man den Multi-Antennen-Verbau aus 2G/3G/4G und GPS) auf dem Dach nicht den eCall verhindert. Letzteres ist aber nur Spekulation auf Basis höchster Sicherheitsanforderungen.
 
Weyoun schrieb:
Sind die wirklich nach der Abschaltung der analogen Telefonleitungen auf Mobilfunk-Modems umgestellt worden, oder hängen die nach wie vor über den Klingeldraht an den alten Telefonleitungen (mit dem Unterscheid, dass jetzt ein DSL-Modem davorgeschaltet ist)?
Ja, bei den meisten Profi-Anlagen von klein bis mittel hast du da einzelne Module. In unserem Fall eins mit RJ45 Ethernet für den normalen Weg was am Ende auf Glasfaser rausgeht und eben ein verbautes GSM Modul für den zweiten.

Als es noch richtiges POTS und ISDN gab (ein hoch auch Leitungsorientierte Netze) war das natürlich das Ding überhaupt. Quasi unkaputtbar und immer verfügbar. Vorteile war hier außerdem: du brauchtest kein Modem oder irgendwas, lediglich einen NT für den Beginn des S0 Bus beim ISDN. Es gibt da die wildesten Leitungsmöglichkeiten, was allerdings manchmal heute noch gemacht wird und garantiert nicht von der Versicherung abgedeckt, ist das Umwandeln von neuen auf die alten Standards. Ich hatte damals schon Kunden gesehen, die haben den S0 Bus Eingang ihrer Alarmanlage mit dem S0 Bus ihrer FritzBox verbunden. So war das ganze eben kein zweiter getrennter Weg mehr weil es ja wie der erste Leitungsweg eben nur die DSL Leitung war :D.
 
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@Weyoun
So tief bin ich da ebenfalls nicht in der Materie drin was die konkrete technische Implementierung bei PKWs betrifft.
Aber selbst falls es separate Mobilfunkmodems und Antennen sind, dann ist das so. Aber wenn aus Sicherheitsgründen Redundanz gefordert wird müssten ohnehin separate Mobilfunkmodems für normale Nutzung und Notrufe verbaut werden, egal welcher Standard genutzt wird; und somit auch zwei eSIM.

Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung ob PKW-Hersteller für das Notrufsystem wirklich solch eine separate Antenne verbauten.
 
Deutschland ist eines der wenigen bekloppten Länder, die lieber 3G statt 2G abschalten... Einfach nur lächerlich und dumm
 
holdes schrieb:
Es gibt da die wildesten Leitungsmöglichkeiten, was allerdings manchmal heute noch gemacht wird und garantiert nicht von der Versicherung abgedeckt, ist das Umwandeln von neuen auf die alten Standards. Ich hatte damals schon Kunden gesehen, die haben den S0 Bus Eingang ihrer Alarmanlage mit dem S0 Bus ihrer FritzBox verbunden.
Das habe ich jahrelang bei uns im Haus so gehandhabt (keine Alarmanlage, sondern die alte ISDN-Telekom-TK-Anlage an den S0-Eingang der Fritzbox gestöpselt). Hat alles funktioniert, aber war ja auch nicht sicherheitskritisch, sondern nur ein paar Telefone, ein Fax und ein paar PCs, die an der TK-Anlage hingen.
Ergänzung ()

WinnieW2 schrieb:
@Weyoun
Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung ob PKW-Hersteller für das Notrufsystem wirklich solch eine separate Antenne verbauten.
Die Frage ist eher, was die EU von den PKW-Herstellern konkret verlangt. Denn der eCall geht ausnahmsweise mal nicht auf die großen OEMs zurück, sondern auf die EU-Kommission und die Automobilzulieferer haben dann anhand der Anforderungen fleißig entwickelt. Wenn es nach den OEMs geht, dann immer so billig wie möglich und so sicher wie nötig. ;)
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Tici schrieb:
Deutschland ist eines der wenigen bekloppten Länder, die lieber 3G statt 2G abschalten... Einfach nur lächerlich und dumm
Überhaupt nicht dumm. 3G hat im Gegensatz zu 2G keine wirklich essentiellen Technologien enthalten (bis auf schnelleres Internet). Also kann man es gefahrlos abschalten.
 
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Tici schrieb:
Deutschland ist eines der wenigen bekloppten Länder, die lieber 3G statt 2G abschalten... Einfach nur lächerlich und dumm

Wie kommst Du zu Deiner Aussage?

Gemäß dieser Auswertung der GSA von Herbst 2022 (freie Registrierung erforderlich für die volle Statistik, aber der relevante Teil direkt auf der Seite) hatten zum damaligen Zeitpunkt 26 Mobilfunkanbieter in 17 Ländern 2G abgeschaltet, oder waren gerade dabei.
34 Anbieter in 23 Ländern hatten bereits 3G abgeschaltet bzw waren dabei.

Demnach wurde 3G bisher häufiger und in mehr Ländern abgeschaltet als 2G.
 
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holdes schrieb:
Gerade für einfache Dienste oder als Backup dieser bisher auch rechtlich quasi unverzichtbar. Man denke an Aufzugsnotrufe und Alarm-/Brandmeldeanlagen. Das wird so ein riesiges Wespennest da auch nur in 10 Jahren was dran zu verändern, derzeit mangels Alternativen unvorstellbar.

Und wie haben die Schweizer das dann gemacht? Bei denen ist 2G bereits Geschichte. Mussten da alle die Aufzugsnotrufe und Brandmeldeanlagen aufrüsten?
 
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