News Im Test vor 15 Jahren: ATi und Nvidia rendern um den Gabentisch

Denniss schrieb:
in der Tabelle mit den Daten sind zwei Fehler drin: die FX5700 Ultra hatte GDDR2, nicht DDR2, die 9600XT hatte DDR, nicht DDR2

"128Bit DDR(-II)" - beides war möglich, laut original Test
Als GDDR wurde es noch nicht bezeichnet?
 
es gab keine 9600 mit DDR2, die ganze serie hatte (G)DDR. Von den 9800ern gab es einige mit GDDR2, bedingte aber den R360 als GPU.
die zweite Revision der 5700U hatte dann GDDR3
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Hexxxer76
matze313 schrieb:
Was mich bei den Grafikkarten von damals immer wieder fasziniert, sind die kleinen Kühler die da verbaut waren. Meistens ja nur auf dem Chip selbst.
Dafür konnte man einen einfachen kleinen Lüfter drauf schrauben, wenn der Serienlüfter kaputt ging und die hielten auch nicht lange. Dafür kostet einer nur einen Euro.
 
War der Bericht nicht neulich schonmal ? Ist garnicht so lange her.
Egal, meine 9800xt war damals von Hercules und war echt ein feines Ding.
https://bilder.pcwelt.de/3299790_620x310_r.jpg
Damit noch Far Cry 1 gezockt ^^.
Aber scho heftig wielange das scho wieder her ist.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: psyabit
War ne spannende Zeit mit den Radeon 9700-9800 Serien....ich sach nur Volt Mods mit Poties dran löten undso
 
rico007 schrieb:
Da entschieden nicht selten die Softwarebeigaben, bei meiner 5900 Ultra von MSI lagen etwa 20 Games bei. Heute bekommt man die Grafikkarte, wenn man Glück hat Adapter und das wars dann auch.

Damals konnte man die Spiele aber auch noch einfach ohne Anmelde- und Registrierungs-Lebenszeitverschwendungsorgie offline installieren und spielen und sie hatten daher als Grafikkartenbeigabe noch einen Nutzwert und bedeuteten nicht nur Registrierungs-Ärger, Spionage durch Spielehersteller und einen massiven Download- und Installationsaufwand wie heute.

Die heute beigelegten Spiele setzen i. d. R. einen Internetzugang voraus, den die meisten meiner PCs (Server, Desktops, Tablet-Convertibles und Notebooks) aus Datenschutzgründen nie hatten und nie bekommen werden, womit ich die heutigen Spiele auf den meisten meiner Rechner nicht einmal installieren, geschweige denn mal zur Auflockerung bei der Computerarbeit zwischendurch spielen kann ohne erst einen anderen Rechner starten zu müssen. Schon damit wären heutige Spielebeigaben für mich kein Kaufkriterium für eine Grafikkarte mehr und vermutlich haben das auch die Grafikkartenhersteller erkannt.

Dann kommt noch hinzu, dass ich, selbst bei meinen beiden dedizierten Gaming-Rechnern, die zumindest gelegentlich Verbindung zum Internet hatten/haben, bereit sein müsste die Kontrolle über diese Rechner mit einem mit höchsten Rechten auf dem System laufenden Spionage-Trojaner wie Steam, Origin oder UPlay den Konzernen der Spieleindustrie zu überlassen und das für mich nicht in Frage kommt.

Da der Steam-, Origin- oder UPlay-Client prinzipiell geeignet ist jede Passworteingabe am Rechner, Daten aus der Registry und selbst Verschlüsselungskeys von TrueCrypt oder GPG aus dem Hauptspeicher des Rechners auszulesen und an die jeweiligen Spielhersteller zu übertragen, kommen solche ,,Clients`` der Spielehersteller bei mir nicht einmal auf meine beiden dedizierten Gaming-Rechner, auf denen außer Spielen keine Daten von mir liegen und mit denen ich auch nicht im Internet surfe.

Zu verlangen die Kontrolle über meine Rechner mit einem Steam-, Origin- oder UPlay-Client um eine popliges Spiel sielen zu können an einen unbekannten Dritten zu übertragen halte ich für eine bodenlose Unverschämtheit der heutigen Spieleindustrie -- genauso wie die daraus resultierende Möglichkeit eines Spieleherstellers mir ein von mir bezahltes Spiel auf meinen Rechnern einfach wieder deaktivieren zu können, wenn dem gerade danach ist. Auch wenn der pleitegeht oder seine Spieleserver im Netz deaktiviert könnte ich ein von mir teuer bezahltes Spiel nicht mehr spielen. Das geht gar nicht.

Anders als meine alten Titel von vor 10, 20 oder gar 30 Jahren, die ich heute mit damaligen Freunden gelegentlich als ,,Revival`` noch einmal in einer privaten LAN-Session (durchaus auch schon einmal per VLAN über das Internet wenn wir keine Zeit haben uns zu treffen) zocke, wird man heutige Titel schon in einigen Jahren nicht mehr spielen können -- oder nur noch in gehackten und somit potentiell malwareverseuchten Versionen, wozu ich keine Lust habe, da ich in über 30 Jahren mit dem PC bisher keine von mir oder einem Virenscanner erkennbare Malware auf einem meiner Rechner hatte und ich möchte, dass das so bleibt und daher keine gecrackte Software verwende. Damit wären heutige Spiele für mich ohnehin in wenigen Jahren nicht mehr spielbar, selbst wenn sich nicht, wie bei einem Bekannten von mir kaum 1 Jahr nach seinem Kauf von Battlefield 3 mit diesem Spiel passiert, eines Tages einfach aus meinem Origin-Account verschwinden und ich sie damit schon frühzeitig nicht mehr spielen kann.

Zu einer heutigen Grafikkarte braucht mir erst gar keiner eine Spiellizenz anbieten. Die hat für mich keinen Wert und beeinflusst damit meine Kaufentscheidung nicht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: konkretor, Kat5 und Kick-Ass
matze313 schrieb:
Was mich bei den Grafikkarten von damals immer wieder fasziniert, sind die kleinen Kühler die da verbaut waren. Meistens ja nur auf dem Chip selbst.

Im Vergleich zu heute wirklich winzig :)
Guck mal weiter zurück, es gab mal Zeiten wo die ganz ohne Kühler auskamen. Dagegen waren die bereits übelste Stromfresser. :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: matze313 und yummycandy
Wadenbeisser schrieb:
Guck mal weiter zurück, es gab mal Zeiten wo die ganz ohne Kühler auskamen. Dagegen waren die bereits übelste Stromfresser. :D
Oder nur mit passivem Kühlkörper.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: navi.
@cliscan Waren Aluhüte im Sonderangebot?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4badd0n, hurcos, -=[CrysiS]=- und 5 andere
iNFECTED_pHILZ schrieb:
mATX oder gar ITX waren vor 15 Jahren noch mehr Exoten als heute. Gefühlt hätte in jeden tower von damals eine 35cm 4 slot gpu gepasst.

Das ist so nicht richtig, ich hatte eine Powercolor ATI Radeon 9600 Pro in einen Shuttle Barebone eingebaut, zusammen mit Northwood 3GHz Pentium 4, 2GB RAM, 80GB Festplatte und DVD-RW Laufwerk.

Ich erinnere mich gut daran das ich Löcher in die Seite des Barebones gebohrt habe damit die Grafikkarte ausreichend Luft bekam da der Kühler nur 2mm~ von der Gehäusewand entfernt war.

Das System selbst war sehr klein und lief relativ leise, zwischendurch hatte ich mal einen MSI Mega 865 Barebone welcher ein bisschen größer war und sogar eine gesamte Stereoanlage ersetzen konnte (CDs/MP3s/Radio abspielen ohne den PC hochzufahren), da war mehr Platz für die Grafikkarte da der AGP Slot nicht an der Außenwand lag und Luftlöcher vorhanden waren.

sb61g2_3d.jpg

sb61g2_side1.jpg

five_pictures9_41_45ad6112a61720f1cb2cfba2fb1619bd.jpg

mega-pc-opened-3.jpg
 
frkazid schrieb:
Und was hat jetzt die RTX 2080 damit zu tun? :confused_alt:
Absätze zu schlecht, dass Teil muss unter die Leute gebracht werden. ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Deathless, -=[CrysiS]=- und McTheRipper
loser schrieb:
Absätze zu schlecht, dass Teil muss unter die Leute gebracht werden. ;)
*Aluhut auf*
Vielleicht steht in der NDA für CB, das sie verantwortlich gemacht werden wenn der Absatz neuer GPU Serien im deutschen Sprachraum unter den Erwartungen liegt. Deshalb wird immer darauf hingewiesen. :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: McTheRipper und loser
Samstag Morgen ist einfach @Robert Time! :D

Ich liebe diese Kategorie und freue mich jeden Samstag Morgen auf die wöchentliche Portion Retro und Nostalgie.

Ich habe mir damals Ende Oktober 2003 direkt eine 9800 XT von Sapphire zugelegt, welche exakt zwei Jahre ihren Dienst getan hat und dann im November 2005 von einer GeForce 7800GTX/512 abgelöst wurde.

Nach der 7800GTX/512 änderte sich Ende 2006 alles, mit einem SLI aus zwei 8800 GTX [gefolgt von einem SLI aus zwei 8800 Ultra.] :D

Liebe Grüße
Sven
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: loki4321 und Robert
Bei mir wurde sie auch von ner 8800gtx abgelöst, die dann auch sehr lange hatte.
Wenn ich mich recht erinnere war die 8800gtx sogar die GK die ich am längsten im betrieb hatte.
 
Lord_Helmi schrieb:
Damals hatten CPUs auch nur rund 6,4 GB/s. Heute haben CPUs 50-100 GB/s Speicherbandbreite und GPUs bis zu 600 GB/s - die Verhältnisse sind also identisch.

Da braucht es aber schon DDR4-3000 zu , teilweise im Quad Channel.

Edit: den Dual-Channel konnte damals aber kaum eine CPU nutzen. Oder zog der P IV einen Vorteil daraus? Der Athlon nicht wirklich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich erinnere mich nur, dass die Kühler der 9600XT alle samt für die Tonne waren. Viel zu laut und zu geringe Wärmekapazität. Hab damals in meinem Umfeld alle Karten mit dem AC Silencer versehen. Das hat die Karte zwar zum Zweislotsandwich werden lassen, aber Ruhe war im Kasten :D
 
Zalman VF700cu kam damals bei mir überall drauf, auf 5V stark genug gewesen und für damals auch unglaublich leise.
 
Zurück
Oben