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News Indika: Vom Teufel besessene Nonne kommt bei Spielern gut an

IT-Nadja schrieb:
Die Spieledauer korreliert mit der Leistung (Qualität, Unterhaltungswert, etc.) eines Spieles.
Es ist 1 Faktor ja, aber eben nur einer, oft arbeiten Spiele mit Grind mechaniken oder sie sind extrem schwer um die Spielzeit künstlich zu verlängern, auch wird Content oft wiederholt. Heck das kann bis hin zu Animationsspeed gehen spiel grad Darkest dungeon und 2 mods die ich überlegt habe zu installieren sind 1. Movement speed und zum anderen Animationsspeed in den kämpfen.

Andere Spiele kannst einfach unendlich lange spielen oft eben Multiplayer, sicher wenn du das beste Preis/Leistungsverhältnis willst kaufst dir irgend ein Multiplayer spiel und spielst dann nie wieder was anderes.

Portal war auch so ein Beispiel, ja der 2. Teil hatte mehr Spielzeit, der erste war aber mit mehr Liebe gemacht und mit mehr Humor.

Mirror's edge 2 hat man dann mit funktionalen generierten Leveln aufgepumpt war also länger aber der 1. Teil mit Hand designten Leveln war ohne Zweifel besser. Erste teil hatte ca. 80 auf allen Plattformen nur ca. 70 nur PC hatte es immerhin noch 74.

Ja fand z.B. am Anfang auch bei Slay the Spire die Idee der Ascencion level so ne mechanik nur schwerer machen, hab dann aber trotzdem 2 Klassen bis 20 hoch gespielt.

Will sagen mir ist im Zweifel ein Kürzeres Spiel lieber da ich sonst haufenweise Spiele anfange aber niemals zu ende spiele, weil ich nicht so nen langen Atem hab und mir die Lust irgendwann vergeht. Es dann nochmal mit höherem Schwierigkeitsgrad oder mit Mods spielen tuts im Zweifel auch.

Aber klar die Spielzeit hat schon auch was damit zu tun wieviel ich dafür bereit bin zu zahlen, das ist aber ein Knappheitsmindset, was bei etwas optionalem durchaus auch seine Berechtigung hat wenn man nicht zu gut betucht ist aus irgend einer Lebenssitutation heraus oft ist dieses Mindset aber kontraproduktiv.

Für Leute mit Vollzeitjob und gutem Einkommen ist weniger Spielzeit aber konzentrierterer Spass mit leichter erreichbarem Erfolgserlebnis des Duchsspielens dann aber im Zweifel logischerweise besser da ihr Mangel eher Zeit ist und weniger Geld der Flaschenhals.
 
Rejin schrieb:
sollte er sich dazu auch lieber gar nicht erst äußern.
Tut er doch gar nicht, er zitiert die Entwickler und verlinkt dabei zu Interviews mit diesen.

Stell mal deinen Beißreflex ein.
 
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yamiimax schrieb:
4 Stunden sind schon kurz da hat die demo ja schon das halbe Spiel gezeigt...
Das macht 9 Cent pro Minute. Ein Kinobesuch kostet ca. 12 Cent pro Minute. Mit Getränk und Popcorn 20Cent. Wobei bei den meisten mehr Spielzeit ansteht.
 
9 cent pro Spielminute? So hab ich noch nie gedacht beim zocken. Entweder ein Spiel ist gut oder ist nicht gut. Hat nix mit der Spielzeit zu tun, wie manch einer hier vorrechnete. Um es auch mal mit Filme zu vergleichen... es gibt sehr gute Filme, die kürzer sind als beschissene lange Filme.
 
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yamiimax schrieb:
4 Stunden sind schon kurz da hat die demo ja schon das halbe Spiel gezeigt...
Wenn auch der Preis dafür angemessen ist (19,99-29,99 €) dann ist das ok. Manchmal hat man einfache keine Lust auf Kaliber wie Assassin's Creed mit 60h+ oder so zu spielen. Die Zeit hat man ab einen gewissen Alter (und mit Familie) einfach nicht mehr (oder nicht immer).

Habe letztens selbst The Callisto Protocol durchgespielt (finde ich übrigens ein sehr gelungenes Spiel). Das hatte ich in ein paar Tagen (Hauptspiel, ohne DLC) durch. Das ist auch ok so. Dafür kann ich nämlich das nächste Spiel spielen, das schon seit Jahren auf meiner Agenda steht. 😄
 
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Ich hab Indika nur mal angespielt. Habs gekauft, weil der Preis aktuell niedriger ist. Gezockt wird das später. Vom ersten Eindruck her, scheint das ein interessantes Game zu sein. Mal was total anders :) Hab ehrlich gesagt, keinen Schimmer was mich erwartet im Spiel und wills eigentlich auch gar nicht wissen jetzt. Aber vielleicht hat das Game ja einen Wiederspielwert, was die anscheinend kurze Spielzeit relativiert.
 
@blackiwid
Ich lese heraus, dass dir Grind, Wiederholung, die Ausführungsgeschwindigkeit von Eingaben wohl allgemein, usw. nicht gefallen. Okay, ein Freund kauft sich aber nahezu nur Spiele mit Grind, weil er genau das liebt (Black Desert ist sein Lieblingsspiel). Er liebt es auch unzählige Tutorials anzusehen, um diesen Grind zu optimieren und zu verkürzen, um quasi dasselbe, aber in einer anderen Ebene zu machen. Und das alles schneller und früher als andere.
Manchmal sagt er auch, dass er ein Gebiet hasst, aber dieser Hass macht seine Freude über das nächste Gebiet umso höher.
Auch spielt er gerne die Dark Souls Spiele. Er sagt, dass die Spiele im Prinzip alle total einfach sind. Aber bei jedem Boss muss man erst herausfinden, welche Animationen Schaden verursachen, um diese beim nächsten Mal zu vermeiden. Sobald man die Bewegungen eines Bosses kennt, ist es nur noch eine Konzentrationssache. Wenn er sich konzentriert, gewinnt er immer. Das findet er aber langweilig. Er will die Bosse in kürzester Zeit besiegen, sodass er sich in eine Situation zwingt, die nahezu unmöglich sind. Diesen Stress braucht er, damit es Spaß macht.

Aber ob dir es nun mehr oder weniger gefällt, spielt für die neutrale Bewertung aber keine Rolle. Wie das Spiel ist, kann man vor dem Kauf erfahren, weil es mehr als genügend Quellen gibt, die sogar das gesamte Spiel verraten.
Es kommt nämlich nicht nur darauf ob, ob dir etwas positiv, sondern auch negativ "gefällt".
Man kann ein Spiel hunderte von Stunden spielen, obwohl man ständig wiederholt, dass man es größtenteils nicht mag. Aber wenn man dabei bleibt, will man es! Man will sich quälen, ärgern, fluchen und mit anderen diskutieren, wie schlecht das alles ist. Diese Menschen suchen so etwas, weil es ihnen auf ihre Weise "gefällt".
Dieser Freund von mir hat auch mal gesagt, dass wenn ein Spiel nichts hat, worüber er sich aufregen kann, es ein schlechteres Spiel ist. Er liebt auch den Hass.

Du hast also für einen Preis deine Lebenszeit mit etwas verbracht, was dir in unterschiedlichen Ausprägungen "gefallen" hat.
Diese gewollten positiven und negativen Gefühle werden zusammen in Spielzeit ausgedrückt.
Sobald man eine andere Art von Liebe oder Hass verlangt, kann man eine Bilanz ziehen und sagen, dass man für Preis x eine Spielzeit y erhalten hat.

Der Fokus nur auf positive Erfahrungen ist für eine Bewertung nicht fair, weil auch die (gewollten!) negativen Erfahrungen eine Rolle spielen.
Vielleicht können diese Menschen positive Erfahrungen nicht so gut wertschätzen, wenn es keine negativen Erfahrungen gibt.
 
IT-Nadja schrieb:
Wie sonst kann man Spiele miteinander vergleichen?

Die Spieledauer korreliert mit der Leistung (Qualität, Unterhaltungswert, etc.) eines Spieles.
Kennst Du den "Club der toten Dichter?" Ich mußte da gerade an die Szene der Textanalyse denken. Die war ähnlich mathematisch wie Deine Spielegeschichte.
Und eine kleine Frage, wie wäre eigentlich bei Deiner Methode FIFA XX positioniert? 90 Minuten Spieldauer?
 
Mit Nachspielzeit vielleicht auch 120 Minuten ;)
 
Also der Trailer hat eine ähnlich geniale Stimmung/Atmosphäre wie damals der Ankündigungstrailer von Dead Island 1. Beide auf ihre Art verstörend, aber genial.
 
IT-Nadja schrieb:
Diese gewollten positiven und negativen Gefühle werden zusammen in Spielzeit ausgedrückt.
Sobald man eine andere Art von Liebe oder Hass verlangt, kann man eine Bilanz ziehen und sagen, dass man für Preis x eine Spielzeit y erhalten hat.
Was?
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Egal wie oft du den Unsinn wiederholst, es wird nicht besser. Spiele lassen sich nunmal nicht so stumpf nach 1-Semester "Statistikberechnung" Geld/Zeit bewerten aber wenn du das für dich so vergleichen willst, dann mach das auch weiterhin aber hör bitte auf das so zu pauschalisieren und als allgemeingültig hinzustellen. Entgehen dir wahrscheinlich einige gute Spiele weil die laut deiner Milchmädchenrechnung kein gutes Preis/Leistungsverhältnis haben.
 
@IT-Nadja
Du versuchst, mit rationalen Mitteln (Preis/Leistung in Bezug auf Zeit) emotionale Effekte und Beurteilungen (Spielspaß unabhängig davon) zu ermitteln.

Das wird nicht funktionieren, da emotionale Effekte und Beurteilungen sehr individuell und somit nicht allgemein validierbar sind. Dein Versuch, das ganze in eine einfache Formel zu pressen (€/Zeit) greift zu kurz und lässt wesentlichere Aspekte (Spaß) unbeachtet. Muss auch unbeachtet gelassen werden, da wie gesagt Spaß individuell bewertet wird. Damit wird der Versuch für eine allgemeingültige Formel jedoch auch automatisch unmöglich gemacht.

Ein schönes Beispiel wurde bereits genannt:
Stray kostet nicht viel, ist ziemlich kurz.
Katzenliebhaber feiern dieses Spiel, schlechte Menschen nicht so sehr. (scnr)
Das einfache Verhältnis von P/L wird niemandem einen Hinweis darauf geben, wie gut oder schlecht ihm das Spiel gefallen wird.

Ein anderes Beispiel ist das von mir weiter oben bereits erwähnte "Hellblade: Senuas Sacrifice". Hat glaube ich seinerzeit 60€ gekostet, war ebenfalls nicht soooo lang (nach deiner Rechnung ein schlechtes P/L-Verhältnis). Und auch wenn ich das Spiel als solches auch eher durchwachsen fand, war es das mit Abstand intensivste Spielerlebnis, dass ich bis dahin hatte.

Und während ich hier gerade den letzten Absatz anfüge, wird mir tatsächlich bewusst, warum deine Rechnung nicht aufgeht. Du setzt "Leistung" scheinbar mit "verbrachter Zeit" gleich, und darin liegt der Irrtum:
Du lässt wie im zweiten Absatz geschrieben "Spaß" unbeachtet, dabei ist dies doch die eigentliche Leistung eines Spieles, nicht die darin verbrachte "Zeit".
 
Zuletzt bearbeitet: (Tante Edith betreibt rhetorischen und argumentativen Feinschliff.)
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IT-Nadja schrieb:
@blackiwid
Ich lese heraus, dass dir Grind, Wiederholung, die Ausführungsgeschwindigkeit von Eingaben wohl allgemein, usw. nicht gefallen. Okay, ein Freund kauft sich aber nahezu nur Spiele mit Grind, weil er genau das liebt (Black Desert ist sein Lieblingsspiel).
Ja so gibts halt unterschiedliche Menschen, btw selbst Alter und Lebenslage ändern das teilweise.

Hatte anderen Spielegeschmack als ich Jünger war. War vor allem mehr an Echtzeit und Multiplayer interessiert. Ob nun taktische Shooter, True Combat Elite fand ich immer besser als Counterstrike aber bis 1.6 war das auch noch gutes Game, vorallem war nicht jeder der das spielte ein Profi... auf Lanparties konnte man oft unter die Top Leute kommen :D (ich), aber auch im Internet.

Nunja steh und stand aber immer auch auf Spiele mit Zahlen und Optimierungen und tuning von sowas, Story hats bei mir immer bisschen schwer, ist eher ein Bonus als ein zentrales muss.

Heißt im Zweifel konnte ich sogar in irgendnem WoW clone nen Bot zeug sammeln um dann zeug zu craften das ich dann verkaufe, das macht mir mehr spass fast wie raiden oder sowas.

Rätzelspiele mag ich aber auch, mochte sowohl Mirror's Edge, Portal 1/2 und auch Pray (1). Aber mit Storygames hab ich echt schwierigkeiten so lange dran zu bleiben um sie durch zu kriegen.

Elden Ring hat sich schlechter als Hogwards Legacy verkauft obwohl die Spielzeit 60-80 Stunden laut Testern die Hauptgeschichte alleine dauert wohl laut howlongtobeat 51 Stunden ein 100% durch spielen daürt wohl 100 Stunden dauern. Natürlich gibts auch ein Speedrunner der es in 20 minuten geschafft hat, durch Teleport zum Endboss durch irgend nen Trick, aber ja das zählt nicht.

Hogwards legacy dauert wohl eher so 30h, btw auch mehr als die alten Dark Souls teile.

Ich hab mir nochmal deine Kommentare durch gelesen, du weißt schon auch auf das alles hin, nur kam das so rüber (bei mir) das du sagtest Spiele seien besser/schlechter jeh nachdem wieviel Spiezeit/Euro sie haben.

Ich würde aber etwas hinzufügen das du ignorierst, du hast eine lineare Denkweise bei diesem Faktor und so funktionieren Menschen nicht, Preise haben ne Psychologie, bei nem 50-60 Euro Game erwartet man das ja, bis zu nem gewissen Grad auch wenn Hogwards kürzer ist als Elden Ring und trotzdem sich besser verkaufte, aber man will ne gewisse "mindestzeit".

Es ist aber denke ich eher ein Stufending, bei 20 Euro willst vielleicht 5-15h, und bei nem 2-5 Euro Spiel bist auch mit 30min-1h zufrieden.

Leute sind bereit kleine Beträge als ne Art Anschubfinanzierung bzw unter Berücksichtigung das es Indie Studies sind zu zahlen, weil sie es nicht einem Großkonzern wie EA hinter her werfen. Und in ner Niesche zahlt man eh meist höhere Preise, da die Verkaufszahlen niedriger sind muss jeder Kunde pro Entwicklerstunde mehr zahlen logisch.

Und das ganze bezieht sich primär auf Singleplayer/Story driven games. Bei allem anderen sind halt all die anderen Faktoren die du in deiner Rechnung auskoppelst so dominant.

Nehmen wir Slay the Spire, auch wenn es sehr viele Stunden hat mit den ganzen Ascention Leveln, find ne zahl von 200h als "completion" trotzdem hätte ich Probleme dafür 50-60 Euro zu rechtfertigen, einfach weil die Grafik "schlecht" ist, sie ist sehr funktional und hat nen gewissen Style aber man sieht halt das weniger Arbeit da drin steckt Faktor 100 oder so wie in irgendwelchen AAA Games.

Also Grafikqualität könnte man durchaus auch als neutralen Faktor in deine Formel auf nehmen und da schneidet das Spiel doch gar nicht so schlecht ab, oder?

Btw weiß nicht ob das offiziell unter Indi läuft aber ein ähnliches Spiel 10h (Indie) vs 10h (AAA) würde ich immer mehr für das Indie Label blechen... einfach weil es dann keine Fabrikfertigung sondern Handarbeit ist :D (übertragen, es steckt mehr Spielraum für Risikobereitschaft und weniger ausgetretene Wege gehen drin)
 
Zuletzt bearbeitet:
Muntermacher schrieb:
Kennst Du den "Club der toten Dichter?" Ich mußte da gerade an die Szene der Textanalyse denken. Die war ähnlich mathematisch wie Deine Spielegeschichte.
Und eine kleine Frage, wie wäre eigentlich bei Deiner Methode FIFA XX positioniert? 90 Minuten Spieldauer?
Nein, kenne ich nicht, aber ich suche mal.

FIFA XX wäre bei mir überhaupt nicht positioniert, weil ich mangels Interesse an Fußball das Spiel niemals kaufen oder spielen werde.
Sollte ich es versehentlich kaufen, installieren, starten und 1000 Stunden spielen, wäre es besser positioniert als mein 200 Stunden Spiel für 15 €. Schließlich hätte ich dem Spiel freiwillig mehr meiner Lebenszeit gewidmet, da ich immer die Wahl hatte und habe, gar nicht erst damit anzufangen bzw. jede Sekunde damit aufzuhören.

@Sinush
Die "Leistung" bzw. Spaß eines Spieles fasse ich auch in Zeit zusammen.
Habe ich 1 Stunde oder 100 Stunden Spaß? Die Intensität ist ja auch nicht messbar und variiert permanent.
Das erste Mal "Sammle 10 Blumen, töte 5 Wölfe" macht Spaß, dann wird sinkt dieser Spaß. Aber wenn ich 1000 mal wiederhole und der Spaß zwar sinkt, dafür etwas anderes kompensiert wird, habe ich trotzdem 1000 Stunden mich freiwillig dazu entschieden, es immer und immer wieder zu machen. Vielleicht suche ich nicht "Spaß", sondern "Arbeit", "Ablenkung", "Auszeit", etc.
Spaß ist nur eines von vielen Faktoren, welches in Zeit gemessen wird. Und diese Zeit habe ich meist erkauft.

@blackiwid
Auch das sind alles Faktoren, die man in Zeit messen kann.
Wie lange möchte ich die schöne Grafik betrachten? Und was ist schön? Horizon Zero Dawn schön oder Stardew Valley schön?
Möchte ich wie in Horizon Zero Dawn eine gute Story und viele Hinweise zur Story oder lieber die tausendste Kartoffel pflücken?

Story erleben, Grafik betrachten, Wiederholungen, usw.... alles läuft am Ende auf die Zeit hinaus.

Wäre mir nur die Intensität meiner Gefühle wichtig, könnte ich übertrieben gesagt harte Drogen einnehmen, ggf. bis zu meinem Lebensende. Mir ist es aber wichtiger, meine Lebenszeit länger mit den "richtigen" Gefühlen zu verbringen, als kürzer mit intensiveren Gefühlen.

P.S:
Ich glaube, ihr seht selbst, dass ich von meiner Ansicht nicht abweiche.
In kurzer Textform ist dies auch schwer zu beschreiben.

Vielleicht können wir uns einigen, dass wir uns nicht einigen können. :p
 
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mehmet_b_90 schrieb:
Wenn auch der Preis dafür angemessen ist (19,99-29,99 €) dann ist das ok. Manchmal hat man einfache keine Lust auf Kaliber wie Assassin's Creed mit 60h+ oder so zu spielen. Die Zeit hat man ab einen gewissen Alter (und mit Familie) einfach nicht mehr (oder nicht immer).
Ich habe mir schon gedacht dass das Game keine 50+ werden wird aber 4 Stunden ist wirklich etwas kurz 8 wäre ok gewesen aber ich verstehe schon das es trotzdem durch seine Atmosphäre ganz gut sein kann
mehmet_b_90 schrieb:
Habe letztens selbst The Callisto Protocol durchgespielt (finde ich übrigens ein sehr gelungenes Spiel). Das hatte ich in ein paar Tagen (Hauptspiel, ohne DLC) durch. Das ist auch ok so. Dafür kann ich nämlich das nächste Spiel spielen, das schon seit Jahren auf meiner Agenda steht. 😄
4 Stunden schaffst an eine WE aber sicher braucht man da keine paar Tage...
Ergänzung ()

MaverickM schrieb:
1 Kinobesuch = 1 1/2 bis 2 Stunden Unterhaltung = 13-18€, je nachdem.
Nicht schlecht aber in der Zeit des Streamings bekommst mehr für dein Geld
 
IT-Nadja schrieb:
Die "Leistung" bzw. Spaß eines Spieles fasse ich auch in Zeit zusammen.
Habe ich 1 Stunde oder 100 Stunden Spaß? Die Intensität ist ja auch nicht messbar und variiert permanent.
Und genau das ist doch der Punkt. 60€ für ein Spiel mit 100 Stunden "War ganz ok!"-Spaß oder 10 Stunden "Was für ein Ritt!"-Spaß, welches der Beiden bietet mehr? Wie du schon schreibst, das ist nicht messbar, aber darum kann es imho auch keine Formel geben: Zeit ist nicht der ausschlaggebende Faktor.
IT-Nadja schrieb:
Das erste Mal "Sammle 10 Blumen, töte 5 Wölfe" macht Spaß, dann wird sinkt dieser Spaß. Aber wenn ich 1000 mal wiederhole und der Spaß zwar sinkt, dafür etwas anderes kompensiert wird, habe ich trotzdem 1000 Stunden mich freiwillig dazu entschieden, es immer und immer wieder zu machen. Vielleicht suche ich nicht "Spaß", sondern "Arbeit", "Ablenkung", "Auszeit", etc.
Spaß ist nur eines von vielen Faktoren, welches in Zeit gemessen wird. Und diese Zeit habe ich meist erkauft.
Zwei Dinge noch von mir, und dann steige ich mit der Gewissheit aus, dass wir zu dem Sachverhalt unterschiedliche Standpunkte haben. Was ok ist!

  • Spaß wird nicht in Zeit gemessen. Im Gegenteil, je mehr Spaß ich habe, desto weniger spielt Zeit eine Rolle #immersion #zeitistrelativ
  • ich erkaufe mir keine Zeit in einem Spiel (wenngleich ich diese damit verbringe), ich erkaufe mir (im besten Falle) Spaß. Von mir aus auch Ablenkung. Oder gar "Zeitvertreib" (weil sie keine Rolle spielen soll: Ich vertreibe sie mir).

Schönes WE in die Runde!
 
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IT-Nadja schrieb:
Nein, kenne ich nicht, aber ich suche mal.
Mach das, lohnt sich, weil danach wird
IT-Nadja schrieb:
Story erleben, Grafik betrachten, Wiederholungen, usw.... alles läuft am Ende auf die Zeit hinaus
nicht mehr gelten bzw. nach besagter Szene.
Um es auf Männer-Mach Niveau (nicht gegen Dich gerichtet) bildlich zu beschreiben:
Ein Quickie ist nicht zwangsläufig schlechter als ein stundenlanges Ereignis ;), nach Zeitmaßstäben wäre es aber so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Atmosphäre ist die halbe Miete in einem Spiel und die scheint hier zu stimmen. Idee und Umsetzung sehen auch gut aus.
 
Wenn euch wirklich die Stunden pro Euro wichtiger sind als das Spiel an sich dann kauft es euch halt einfach nicht 🙄 Ist für euch dann Assassin's Creed (oder Far Cry) auch besser als Alan Wake 2?
 
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gartenriese schrieb:
Ist für euch dann Assassin's Creed (oder Far Cry) auch besser als Alan Wake 2?
ich kann mit beidem nix Anfangen! 🤷‍♂️
 
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