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Test Jedi: Survivor unter Linux: Die Macht ist mit Linux, wenn auch nicht überall

Oha unter Linux liegen die 1% Low FPS mal locker 50 Prozent unter dem Windows Ergebnissen.

Dann gilt für alle Jedi: besser Finger weg von Linux
 
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Discovery_1 schrieb:
Danke für den Test. Da mich Raytracing null interessiert, kann ich mit diesem Ergebnis gut leben. Die Hauptsache für mich ist, dass immer mehr Spiele unter
Linux funktionieren und Windows zumindest in Sachen Gaming für mich immer unwichtiger wird. Leider gilt das noch nicht für alle Anwenderprogramme.
Mit Mesa 23.2, was in den kommenden Wochen zu erwarten ist, wurde Raytracing nochmal verbessert und ist auch standardmäßig aktiviert, wenn man es braucht :)
 
Postman schrieb:
Ein Steam Deck Bericht wäre noch interessant, denn außer dort interessiert mich das Linux-Betriebssystem nicht die Bohne. Aber ich sehe gerade in Steam, dass es noch nicht mal im Ansatz zertifiziert ist.

Wenn dir Linux nicht interessiert, für was möchtest du ein Steam Deck Bericht?
 
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Tuetensuppe schrieb:
Das macht nie und nimmer einen Unterschied von 100% aus.
blautemple schrieb:
100% nicht, 40 bis 50% kann es aber gerne mal ausmachen.

Vor allem ist es ja auch kein guter Test wenn man starke Unterschiede hat und aufgrund von unterschiedlicher CPU nur mutmaßen kann, wie viel davon auf die CPU zurückzuführen ist
 
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Schon wieder mit anderer HW..
 
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Chesterfield schrieb:
ein wesentlicher Aspekt ist, dass Linux nicht vollgemüllt kommt. daher an sich ein leichtgewicht im Gegensatz zu Windows und Ressourcenschonender

Ist aber bei fast 1000 Distributionen weitaus unstandardisierter. Das oftmals so hochgelobte Basaar Prinzip führt zu zuviel Divergenz.

Wenn es jetzt wenigstens nur wenige Linux Distributionen mit einem wirklichen Fokus auf zB:
Server und Desktop gäbe, dann könnte man solche Probleme untersuchen und Performance Probleme beim Gaming nachhaltig für alle Desktop-User fixen.

Auch wenn ich durch und durch Unix mag sehe ich hier arge Defizite im Linux Bereich und finde es schade, dass damals nicht die besseren Unix Varianten das Rennen gemacht haben, das wäre eine qualitativ deutlich hochwertigere Basis für einen Unix Desktop gewesen.
 
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loco28 schrieb:
Wenn dir Linux nicht interessiert, für was möchtest du ein Steam Deck Bericht?
Lies den Satz nochmal? Er schrieb, dass ihn "außer dort", also beim Steam Deck, Linux nicht interessiert, aber beim Steam Deck aufgrund Nutzung dessen eben schon.
 
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Kann mir einer erklären warum Linux da schneller ist was durch schnittlichen FPS an geht und schlechter bei den 1% ?

Kann mir da keinen reim draus machen !
 
Taxxor schrieb:
Vor allem ist es ja auch kein guter Test wenn man starke Unterschiede hat und aufgrund von unterschiedlicher CPU nur mutmaßen kann, wie viel davon auf die CPU zurückzuführen ist
Das kommt dann noch dazu, gerade weil man ja gleichzeitig in den AVG Werten einen Vorsprung hat, der in einem so stark CPU limitierten Spiel durchaus von der CPU kommen kann.

Im Zweifelsfall wäre es auch schon hilfreich gewesen zu wissen ob die GPU voll ausgelastet ist oder im CPU Limit hängt.

So kann man leider nur spekulieren.
 
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|Moppel| schrieb:
Wayland lässt sich bei KDE ja in wenigen Sekunden nachinstallieren und dann per drop-down menü beim anmelden hin und her wechseln.
Wenn sie doch endlich mal Gamma-Correction für die Wayland-Sitzung einbauen würden -.-
Das ist so ziemlich der letzte wirklich große Blocker, der mich noch bei X11 hält...

Lord_X schrieb:
Gamescope wäre viel interessanter! Gibt extra einen Compositor von Valve:

Der aber leider nicht wirklich mit Steam in Flatpak zusammenarbeitet. :(
Aber zum Glück wird daran gearbeitet, hoffentlich spielt das also 'bald' sauber zusammen :D

Pummeluff schrieb:
Das ist aber auch kein Verlust :D
Aber natürlich hast du recht - Multiplayerspiele mit Malware-Anticheat (also auf Kernel-Ebene) funktionieren nicht. Das ist in meinen Augen aber auch nicht schlimm, da ich User eh nicht verstehe, die sowas mit sich machen lassen.
Ansonsten laufen die großen Anticheats auf Linux, selbst per Proton (wenn die Entwickler denn den Haken setzen..), FACEIT hat auch Support angekündigt.

CrimsoN3.0 schrieb:
Kann mir da keinen reim draus machen !
Generell effizienter, aber bei bestimmten Operationen, die nur 'seltener' vorkommen hakt es eben noch - und diese ziehen die 1% runter.
 
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Eine Bewertung von SteamOS auf einem normalen PC und Vergleich der Performance mit Windows wäre mal ein toller Artikel. Ich nutze nur noch Macs und habe einen SteamDeck und würde mir nie extra zu den Konsolen einen GamingPC mit Windows hinstellen. Aber eine "Steam Box" wäre etwas, dass ich gerne mal ausprobieren möchte. Da würde mir ein Artikel von euch helfen. Und vielleicht ist SteamOS ja auch nicht der richtige Ansatz. Was sind die Alternativen?
 
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Für solche Tests würde ich eher Nobara Linux bevorzugen, welches auf Fedora basiert. Hab damit sehr gute Erfahrung gemacht.
Es hat auch zig Kernel Anpassungen, Gamescope, Wayland und das neuste Mesa.
Arch ist mir, egal in welcher Form immer zu instabil.
 
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Leider wird sich das auch nicht ändern, wer Spielen will mit allen Features (und voller Leistung), kommt um Windows nicht herum. Linux war, ist und wird immer etwas zum Rumtüfteln sein. Irgendwas ist da immer was nicht optimal läuft. (Nutze Linux selber für Blender)
 
xNeo92x schrieb:
Arch ist mir, egal in welcher Form immer zu instabil.
Lustigerweise hab ich mit der 'Bastel-Distribution' Arch mit weitem Abstand die wenigsten Probleme ever. Ist richtiggehend langweilig, weil wirklich gar nichts zu tun ist und nicht mal kleinere Problemchen auftauchen :freak:
Nicht, dass es mit Fedora oder Suse größere Probleme gab, aber irgendwo hat es dann doch immer mal wieder gezwickt - bei Arch ist davon irgendwie nichts mehr übrig :D
 
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Ich hatte unter Arch Probleme gewisse Spiele zum Laufen zu bringen… bin aber auch Noob.
Unter Kubuntu hatte ich weniger Probleme.

Ich warte auf einen modernen Desktopableger von SteamOS und werde es dann damit versuchen.
 
loco28 schrieb:
Wenn dir Linux nicht interessiert, für was möchtest du ein Steam Deck Bericht?
Weil ich das Steam Deck besitze, ganz einfach.
Hate01 schrieb:
Die Artikel werden nicht ausschließen für dich geschrieben.
Ist mir durchaus bewusst, weshalb ich nur den Deck Hinweis gab ;)
 
Interessanter Test. Allerdings kann gerade in den 1% lows der 3D cache manchmal eine Rolle spielen. Von daher finde ich das Resultat sehr schwer zu bewerten.
 
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FX-Multimedia schrieb:
Leider wird sich das auch nicht ändern, wer Spielen will mit allen Features (und voller Leistung), kommt um Windows nicht herum. Linux war, ist und wird immer etwas zum Rumtüfteln sein. Irgendwas ist da immer was nicht optimal läuft. (Nutze Linux selber für Blender)
Mittlerweile sehe ich dies anders, gerade im Bereich Gaming macht sich Windows immer schwieriger, was das lokale spielen (offline) betrifft.

z.B. muss ich für den Playstation 5 Controller extra Treiber unter Windows installieren und zusätzlich noch Software für die Konfiguration des PS5 Controllers.
Bei Linux (Manjaro und EndeavourOS) muss ich nur den PS5 Controller via Bluetooth mit den PC koppeln und alle Funktionen funktionieren mit dem Linux Kernel 6.4.3 sofort (out of the Box)
Auch funktionieren immer weniger ältere Spiele wie Dune (1992) unter Windows, hingegen man diese per Wine unter Linux ohne Probleme spielen lassen kann.

Da Mircosoft aber sowieso immer mehr auf die Cloud setzt und auch als Ziel hat, Windows 365 an den Privatanwender zu bringen.
https://www.drwindows.de/news/windows-365-cloud-pcs-fuer-privatkunden-noch-in-diesem-jahr

Ist es von Seiten Microsoft sowieso der Plan, auch Gaming in die Cloud zu bringen und den Anwender zukünftig nur noch Abomodelle zu verkaufen.

Selbst wenn man mit Linux noch viel tüfteln müsste, um zu spielen, was definitiv nicht mehr der Fall ist, wäre ich selbst dazu bereit. Dann es gibt nicht wichtigeres als eine Unabhängigkeit. Bei einem Abo gehört doch einem überhaupt nichts mehr und die Spiele können jederzeit aus dem Abomodell entfernt werden und auch die Preise der Abos können, jederzeit erhöht werden. Und wer nicht (mehr) zaht(en) kann, kann nicht mehr spielen. Da bleibe ich doch lieber bei Linux und kann auch noch in vielen Jahren die Spiele meiner Kindheit b.B. aus dem Schrank holen, ohne mir von irgendwelchen Konzernen was vorschreiben zu lassen. Denn schließlich bestimme ich als Anwender und Gamer, welches Spiel und wann zocken möchte.
 
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