News Kommt Larrabee auch ohne DirectX/OpenGL aus?

Intel entwickelt schon seit Jahren in Richtung Raytraycing. Es erscheint mir nicht zuletzt aufgrund der Geruchte einer Multicore x86 Architektur gradezu zwingend, dass diese Karte den ersten Schritt Richtung Raytraycing gehen soll und der direct mode letzlich genau dafuer da ist...

lg
Lion
 
Hört sich mehr nach GPGPU an als nach Grafikschnittstelle. Allerdings würde eine neue Grafikschnittstelle auschließlich für Larrabee in meinen Augen auch keinen Sinn machen. Damit lässt man alles inklusive Onboardgrafik außen vor. Da würde sich kein Studio die Mühe machen, angesichts heutige Produktionskosten für Spiele
 
Warum ein Programmierer die 3. Schnittstelle nutzen soll?

Ganz einfach: intel überweißt der Spielefirma "ein paar Euro" und schon wird das Spiel für Larrabee (mein Gott kling der Name sch**l) optimiert.
 
Das Konzept ist nicht neu... Es gab seiner Zeit bei den 3Dfx Karten quasi nur den direct mode, der hieß damals Glide (was genau genommen auch nur eine andere API war). Für Direct3D / OpenGL Unterstützung brauchte man spezielle Treiber...
Übrigens war NVIDIA mit der Rive128 der erste Grafikkartenhersteller, der DirectX als native API implementierte (DirectX und "direct mode" waren bei der Karte identisch)...
 
vllt will ja intel in nächster zeit selbst spiele entwickeln :evillol:
 
Wieso nicht? Wenn sich "keiner" für Larrabee interessiert pumpt Intel eben ein paar Milliönchen in die Richtung und macht, dass sich die Leute dafür interessieren...
Wir reden hier über Intel, wenn die wollen, dass sich was durchsetzt, dann passiert das auch. Auf die eine oder andere Weise.
 
was ist den das? direktX, openGL? etwas NUR! schnittstellen! Programiert wird da mit anderen SPRACHEN, z.B. JAVA oder C++

man man! man sollte doch BITTE nicht einfach alles nachplappern, sonst lassen die CB news zu wünschen übrig! dann lieber weniger news, aber fundierte und nicht welche die sich ja schon selber in sich wiedersprechen^^
 
einige habens ja schon geschrieben, das was die news beschreibt klingt nach cuda. hardwarenahes programmieren. da larrabee ja angeblich von vornherein als gpgpu konzipiert war, macht das imho auch durchaus sinn. vllt einigen sich intel, amd/ati und nvidia ja mal auf einen gemeinsamen standart für eine gpgpu-sprache und direct-mode und cuda gehen in dieser neuen sprache auf. da hätten wir alle sicher mehr davon, als wenn jeder sein eigenes süppchen kocht...
 
Das der Direct Mode die Cuda Version von Intel wird klingt sehr logisch. Ich verstehe nur nicht warum hier viele von Assembler sprechen. Zum einen sind es AFAIK 'normale' CPUs von Intel die zusammengeschaltet wurden, also kann man einen modifizierten Hochsprachenkompiler verwenden. Außerdem denke ich das Intel einige optimierte Bibliotheken im SDK mitliefern wird, so wie sie es ja auch für ihre einzelnen CPUs jetzt schon machen. Die SDKs werden dann hoffentlich nicht so allgemein ausfallen und die kompletten Module für Physik und 3D enthalten. Die normalen Bibliotheken haben 'nur' optimierte mathematische Funktionen.
 
emagon schrieb:
Vielleicht interessiert das alles ja jemand ;)

ja danke, so genau wusste ich da noch nicht alles z.B. das microsoft dx praktisch nur von nem anderen laden gekauft haben.

Aber naja hat microsoft irgendwie bei fast allem entweder geklaut oder aufgekauft, viele gute eigene produkte haben sie ja nicht meiner meinung nach kein einziges ^^. Halo wurde mir damals auch vor der nase für den pc weggekauft, das hätte ein richtig gutes pc-spiel werden können, jetzt ists ein dämliches oberflächliches konsolenspiel geworden.

Ich hoffe stark das mal wieder opengl spiele kommen, es ist eigentlich der einzige logische schritt, die leute steigen zum großen teil nicht auf vista um und mit opengl kann man gleich schöne + schnellere spiele auf windows-xp anbieten und nebenbei noch unter macosx und unter linux.


zu larebe, intel macht den 2 anderen ja gut angst (hoffentlich) so das sie hoffentlich schnell aufrüsten (4core gpu etc) vor lauter angst vor intel, dann entpuppt sich larebe vielleicht in realität doch nur ein müdes lüftchen ^^.
 
sicher das die Cores x86 Architektur bieten? Raytracing alleine würde sich bestimmt auf eigenen neuen Archikekturen optimieren lassen. Glaube nicht das x86 hierfür besonders gut geeignet ist. GPGPU Programmierung aber umso mehr.
Ich mein das Laarabee Projekt zieht sich nun auch schon lange hin. Intel wird wenn dann schon eine Bombe ala Core 2 Bou einschlagen lassen, sonst interessiert sich keiner dafür. Mittels Gerüchten macht sichs jedoch am besten und am billigsten Werbung. Larrabee scheint aj schon in aller Munde zu sein. Von der Art Marketing muss sich AMD ne Scheibe abschneiden. Vllt sollte Shanghai Gerüchten nach SSE5 besitzen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
da muss Intel aber nen Haufen Kohle überweisen dass sich ein Entwickler vom bequemen OpenGL schnittstellen programmieren zu Assembler herunterlässt. Das Zeug kommt nämlich direkt aus der Hölle
 
Weil die Programmierer so bequem sind, kommt ja meist so furz raus.
Bissl was aus einer vorgekauten Biblothek zusammengeklickt fertig ;)
 
Erinnert mich irgendwie an 3Dfx Glide das war auch was was nur die 3dfx Karten konnten und hat ihnen wenn es von der Anwendung genutzt wurde extreme Performencevorteile gebracht.
 
flappes schrieb:
Warum ein Programmierer die 3. Schnittstelle nutzen soll?

Ganz einfach: intel überweißt der Spielefirma "ein paar Euro" und schon wird das Spiel für Larrabee (mein Gott kling der Name sch**l) optimiert.


Genau das habe ich mir auch gedacht, als ich die Zeilen las...
Warum ein Programmierer die 3. Schnittstelle nutzen soll?

Antwort:

Der all-ächtige 'ollar! (Simpsons-Gucker wissen mehr :lol:)
 
Hardwarenahe Programmierung nun also auch bei Intel... Spätestens in den 90ern war man froh, dass man von den Assemblersprachen mehr und mehr weg kam, letztendlich hin zu den 4GL wie Java oder C#.

Jetzt stehen aber diese ganzen neuen hardwarenahen Schnittstellen vor der Tür, von denen ja jede größere Firma (nV, AMD und jetzt Intel) an einer eigenen bastelt. Das Ganze widerstrebt doch irgendwie völlig dem Hang zu Verallgemeinerung und Vereinfachung zwecks Wiederverwendbarkeit bzw. Portierbarkeit, der in den Köpfen vorherrscht.
Entweder werden sich also diese Präferenzen umkehren, vielleicht werden Millionensummen für die Schnitstellenbenutzung "gespendet" werden, oder es wird wirklich auf eine gemeinsame Schnittstelle aller Hersteller rauslaufen, die auch die Qualitäten einer 4GL mitbringt. Letzteres wäre wünschenswert.
 
Ich denke das man im Direkt Mode einfach Code direkt auf den x86er Kernen des Larrabee laufen lassen kann. Im günstigsten Fall benötigt man nicht einmal einen neuen Kompiler, hängt vom unterstützten Befehlssatz ab.
Wenn dann mit dem entspechenden Kompiler jeder x-belibige C-Code (ohne Optimierung halt nur auf einen Kern) lauffähig ist wird CUDA und das AMD Pentant schnell wieder in der Versenkung vershwinden.
C-Code auf Larrabee währe einach der Hammer.....
 
wieso ist das ungewöhnlich? Jede Karte kann direkt programmiert werden - auch alle ATI und NVIDIA Karten. Deren Tech-Demos sind oft mittels Umgehung von D3D oder OpenGL gemacht, da man die spezifischen Fähigkeiten der Karten zeigen will (die oft nicht von D3D abgedeckt werden).

Somit verstehe ich den Wirbel nicht .
 
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