News Kurseinbrüche: China verbietet Kryptowäh­rung­en, Twitter erlaubt Bitcoin

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Brink_01 schrieb:
@Vitrex2030
Also ich habe keinerlei Verständnis für diejenigen, die sich darüber beschweren dass andere mit Kryptowährungen(Investition, kein Mining) gewinne erzielen.
Jeder kann für sich selbst entscheiden ob er hier mit spekuliert oder nicht.
Der extreme Libertarismus funktioniert aber eben nicht. Es braucht Regeln.

Brink_01 schrieb:
Währenddessen wird im Aktienmarkt den Kleinanlegern das Geld aus den Taschen gezogen und der Staat, aber auch die Bürger sehen dabei zu wie sich die reichen durch Manipulation die Taschen vollstopfen.
Sagt hier jemand etwas, wenn die Anleger nur an Gewinnen interessiert sind?
Keiner beschwert sich hier aber wenn jemand mit Kryptowährungen Geld macht, ist das Geschrei groß.

Gegen wen genau geht das hier? Es sind selbstverständlich alle Tricksereien abzulehnen, mit denen seit Jahrzehnten die Mittelschicht auf Kosten der oberen 10000 arm gemacht wird.
Aber es kann doch wohl keine Lösung sein, ein weiteres, neues System einzuführen um das noch weiter voranzutreiben.

Brink_01 schrieb:
Auch der Wunsch nach dezentralen Lösungen ist mehr als verständlich.
Wir sehen in Deutschland nur zu, wie unsere rückständigen Banken riesige Prämien an die Vorstände ausschütten aber nichts für die Zukunft der Bank tun.
Dann geht es der Bank nicht gut und wer kommt dafür auf?
Richtig, der Bürger für den sich der Staat doch so sehr interessiert.

Das gehört genauso angegangen, keine Frage. Ebenso wie Steueroasen und Steuerschlupflöcher, Lobbyismus und Vetternwirtschaft usw. Wenn man sich beispielsweise Rezos jüngstes Video anschaut, kommt einem das große Kotzen.

Brink_01 schrieb:
Der Staat handelt durchgehend im eigenen Interesse und nicht zum Schutz der Bürger.
Oder wieso wird die Droge die den größten Schaden anrichtet promotet?
Wieso werden die anderen verboten, während diese nachweislich trotz fehlender Regulierung und nicht vorhanden Aufklärung deutlich weniger Schaden anrichten? Vielleicht sollte man sich auch mal die Abzocke bezüglich der MPU und den Vorbereitungskursen anschauen. Regulierung, Fehlanzeige.

Einzelne Politiker verschwenden Milliarden, Konsequenzen, Fehlanzeige.

Ein Unrecht rechtfertigt das andere nicht.

Brink_01 schrieb:
Ich habe vollstes Verständnis wenn man Mining reguliert, aber sogar den Handel einzuschränken ist schwachsinnig und wenn man das befürwortet, sagt dass mehr über einen selbst, als über Kryptowährungen aus.

Der zweite Teil dieses Satzes ist doch kein Argument? Wieso sollte man Mining regulieren dürfen, aber den Handel einzuschränken ist schwachsinnig?
Wenn es da noch ein inhaltliches Argument gibt, dann kann ich dem vielleicht folgen. Ansonsten liest sich das für mich:
Ich hab Kryptos die ich handeln will, aber Minen interessiert mich nicht.
Ergo....Argument.
(Da ist man doch genau der gleiche Eigeninteressenvertreter wie die von dir so sehr gehassten Politiker)
 
Beteigeuze. schrieb:
Naja auf Stahl sind wir nicht angewiesen
Die Menschen in der Steinzeit kamen auch ohne zurecht
OK ich wünsch dir viel Spaß bei nem Leben ohne Stahl.

Wenn ich hier jetzt das schreiben würde was ich dir gerne antworten würde geht mein Beitrag schwimmen.
So eine Aussage einfach ohne Worte.

Aufgeklärt wofür wir Kryptos unbedingt brauchen hast du jetzt aber trotzdem nich.

/Ironie on
Aber ja du hast recht
/Ironie off
 
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Turbo schrieb:
Wenn du das ein funktionierendes Währungssystem nennst kannst du gerne der Geldentwertung deines angesparten Vermögens zu sehen. Bevor das hart verdiente Geld automatisch entwertet wird lege ich es lieber in Bitcoin an.
Naja wer nen Sparbuch nutz ist selbst schuld. Es gibt da ne ganz neue Erfindung die nennt sich ETF.

Und ja ich habe Geld in ETFs angelegt und die Ergebnisse können sich sehen lassen. Natürlich nichts mit Kursgewinnen einer hoch spekulativen Kryptoswährung die von heute auf morgen abstürzen können.
 
OldboyX schrieb:
Der extreme Libertarismus funktioniert aber eben nicht. Es braucht Regeln.
Inwiefern ist das nun Libertarismus ?
Der Handel wird bereits reguliert und es werden überall Nachweise verlangt. Spätestens wenn das Geld auf dem Konto landet, wird das Finanzamt sich melden.
An dem Gewinn beteiligt sich natürlich der Staat, nachdem man mit bereits versteuertem Geld ein Risiko eingegangen ist.

Wenn jemand mit Kunstgegenständen, Aktien oder in diesem Fall Kryptowährungen Gewinn macht, hat das nun mal niemanden etwas anzugehen. Daher finde ich es schwachsinnig, wie sich manche darüber aufregen.
Das Risiko geht nun mal jemand anders mit seinem erspartem ein.

OldboyX schrieb:
Gegen wen genau geht das hier? Es sind selbstverständlich alle Tricksereien abzulehnen, mit denen seit Jahrzehnten die Mittelschicht auf Kosten der oberen 10000 arm gemacht wird.
Aber es kann doch wohl keine Lösung sein, ein weiteres, neues System einzuführen um das noch weiter voranzutreiben.
Und warum soll man gerade hier halt machen? Weil es einigen nicht gefällt, wenn jemand sich etwas dazu verdient? Hier wird halt sinnlos die Unter/Mittelschicht angegriffen.
OldboyX schrieb:
Das gehört genauso angegangen, keine Frage. Ebenso wie Steueroasen und Steuerschlupflöcher, Lobbyismus und Vetternwirtschaft usw. Wenn man sich beispielsweise Rezos jüngstes Video anschaut, kommt einem das große Kotzen.
Wird es eben nicht. Die Reichen werden beschützt und hier verlangt man, dass nun Chancen für andere gestrichen werden weil "ich gehe kein Risiko ein, also dürfen es andere auch nicht".
Da ich schon so das kotzen bekomme, bin ich noch unschlüssig ob ich mir das Video antun soll...
Die Hoffnung habe ich schon längst aufgegeben aber einer kleinen Partei gebe ich dennoch meine Stimme.
OldboyX schrieb:
Der zweite Teil dieses Satzes ist doch kein Argument? Wieso sollte man Mining regulieren dürfen, aber den Handel einzuschränken ist schwachsinnig?
Wenn es da noch ein inhaltliches Argument gibt, dann kann ich dem vielleicht folgen. Ansonsten liest sich das für mich:
Ich hab Kryptos die ich handeln will, aber Minen interessiert mich nicht.
Ergo....Argument.
(Da ist man doch genau der gleiche Eigeninteressenvertreter wie die von dir so sehr gehassten Politiker)
Mich interessieren generell Kryptowährungen nicht die Mining erfordern, aber das ist nicht der Grund.
Es geht um den Einfluss auf die Umwelt und eine Regulierung würde es etwas eindämmen.
Wenn es den Leuten hier um die Ressourcenverschwendung gehen würde, hätte ich Verständnis aber die stören sich nur daran, dass einige Gewinne erzielen.
Was ist das bitte für eine Einstellung?
Als nächstes soll ich mein Geld bei der Bank lassen, damit sich die Inflation darum kümmert.

@Sahit
Wirklich brauchen tun wir so einiges nicht, aber es ermöglicht eine Menge.
Hier empfehle ich den Einsteiger Guide für IOTA, da hier viele Einsatzmöglichen gut beschrieben werden.

Transparente und nachverfolgbare Transaktionen (z.B. für Politiker)
Digital Identity ist ein sehr großes Thema und das erlaubt einem, sich auszuweisen ohne persönliche Informationen zu teilen. Auch digitales wählen wäre hiermit einfacher.
Die niederländische Volksbank arbeitet hier an einem Projekt mit IOTA.
Jaguar arbeitet an einem Projekt wo z.B. autonome Fahrzeuge sich selbstständig um Einnahmen (Fahrtkosten) oder auch Ausgaben (Tanken/Aufladen, Parken, Service) kümmern.
Project Alvarium ist auch sehr interessant aber hier gibt es von Dell selbst, genug Material.

Generell kann man es als eine Art Kommunikationsprotokoll sehen. Durch das Design, kann man es nicht manipulieren. Im Optimalfall völlig ohne Mittelsmann.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
rg88 schrieb:
was soll daran falsch sein?
Wenn du mit dem Auto fährst und abgase produzierst, entstehen Nachteile für die Allgemeinheit. Wenn jemand mit dem Fahrrad auf der Straße fährt und eine Autokolone hinter sich her zieht, entstehen Nachteile für die darin befindlichen Autofahrer. Man könnte an der Stelle zig weitere Beispiele finden. Ist natürlich alles Unsinnig genau wie die ursprüngliche Aussage.
 
SDJ schrieb:
Warum sollte jede Finanztransaktion für Behörden immer nachvollziehbar sein?
Unfassbar was für Meinungen man hier stellenweise liest.
Weil es das Ende der organisieren Kriminalität wäre, wie wir sie heute kennen.
Keine 10 Nagelstudios mehr in bester Innenstadtlage, die immer komplett leer sind. Die 10 Mitarbeiter habe ich von außen noch nie was anderes machen sehen als Kaffee trinken und auf dem Handy spielen. Dort wird nichts anderes gemacht als Geld gewaschen. Die Kunden sind erfunden und das einzige Geld, das abends in der Kasse ist, kommt sonst wo her.
Auch schwierig die aus Südamerika eingeschmuggelte Kokain-Lieferung zu bezahlen ohne Bargeld. Diebesgut ohne Bargeld verhehlen - viel Spaß bei dem Versuch.
Wie will man den Dealer im Stadpark bezahlen? Mit der EC-Karte?
Es wäre auch ein Ende der zahlreichen schwarz angestellten Haushaltshilfen und Handwerker.
"Geht es auch ohne Rechnung?" gibt es dann nicht mehr.
 
Sahit schrieb:
Aufgeklärt wofür wir Kryptos unbedingt brauchen hast du jetzt aber trotzdem nich.
Wir brauchen 99,9% der Dinge die wir so produzieren nicht unbedingt. Das ist doch kein Argument.

Die Frage ist, ob sie bestimmte Probleme besser/effizienter lösen als vorherige Lösungen.

Man kann mit Schaufeln prima Löcher buddeln, dennoch haben sich Bagger als valide alternative mit gewissen Vorzügen erwiesen.
 
rg88 schrieb:
Wo sind deine Zahlen von denen du hier redest:
die gibt es schlicht nicht, da sie noch meines wissens nach noch nicht erhoben wurden.
Sahit schrieb:
Dann kläre mich doch mal auf warum Kryptos mit Proof of Work so toll sind für die Wirtschaft und die Bevölkerung eines Landes. Jetzt bin ich aber gespannt und lerne gerne was über Kryptos dazu.
Proof of Work ist das konzept auf dessen vertrauen eine neue industrie gegründet wurde. Es ist das konzept, dass immer wieder bewiesen hat, dass es vor äußeren angriffen jeglicher art abgesichert ist. Es ist der link zwischen digitaler und realer welt. Es sorgt dafür, dass niemand sich einfach 51% der rechenleistung des netzwerkes kapert und manipuliert. Es gibt derzeit kein anderes verfahren auf das man so stark vertrauen kann wie PoW bei BTC. Nur dadurch kann der kryptomarkt losgelöst von anderen märkten sein.
Sinkt das vertrauen in BTC sinkt es am gesamten kryptomarkt.
Hardware und energie sind nicht unendlich verfügbar und begrenzen die möglichkeiten einer übernahme. selbst ein staatlicher akteur könnte nicht die nötige hardware beschaffen und nur ganz wenige die nötige energie aufwenden dem netzwerk zu schaden. Private akteure die die rechenleistung haben würden alles verlieren sollten sie sich entscheiden BTC zu schaden.
Würde BTC jetzt auf PoS setzen wäre der link zur realen welt einzig unendlich druckbares fiat-geld, ein staatlicher als auch privater akteur könnte mit genug zeit und mühe die kontrolle über das netzwerk gelangen.
Der kryptomarkt könnte so seine unabhängigkeit verlieren und wäre lediglich eine neue anlegeklasse und keine neue industrie.

Altcoins können experimentieren wie sie wollen mit konzepten, evtl oder sogar höchstwahrscheinlich kommt dabei auch irgendwann die lösung raus, die keine komprisse bei sicherheit macht aber dennoch weniger energieintensiv ist. Solange es dieses nicht gibt muss BTC diese stellung halten.

Für die wirtschaft und die bevölkerung eines landes kann es sehr positive eigenschaften haben. 75% der weltweiten bevölkerung haben keinen zugang zu finanzprodukten, sei es weil sie kein konto haben/haben dürfen oder es schlicht kein funktionierendes gibt. Es sind meist die armen länder in denen die durchdringung von kryptos am stärksten ist. Nigeria ist da ein beispiel als land mit der höchsten durchdringung. Überall da wo autoritäre regime herrschen oder es keine oder nur schlechte finanzinfrastruktur gibt ist BTC sehr verlässlich und nützlich für die menschen. In vielen teilen afrikas wird schon seit jahrzehnten mit dem handy per SMS bezahlt, die telcoms dort haben bankenähnliche bedeutung und die infrastruktur für handys gut ausgebaut.
DeFi erlaubt es jedem menschen auf der welt finanzprodukte zu nutzen, sprich es wird ein globales und inklusives finanzsystem an dem jeder teilhaben kann. derjenige mit 1$ im wallet hat dieselben angebote wie der mit 100.000$.

Zwischen energieproduzenten und miningfarmen bestehen synergien die noch nicht richtig erschlossen sind, aber es wird kommen, alles andere wäre ja auch unlogisch da es eine win-win-win situation ist. neue gebiete der energiegewinnung werden auf einmal wirtschaftlich in armen ländern, steuereinnahmen durch kryptomining für den staat und der bau der anlagen sowie ein stabileres stromnetz wären positiv für die gesamte bevölkerung für neue arbeitsplätze.
 
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piccolo85 schrieb:
Weil es das Ende der organisieren Kriminalität wäre, wie wir sie heute kennen.
Verbieten wir dann auch gleich den Besitz von Edelmetallen und alle weiteren tauschbaren Güter?
Ich sehe kein Problem daran meine Lieferung aus Kolumbien mit Gold oder Silber zu bezahlen. Die org. Kriminalität würde ggf. zunächst abnehmen und es Bedarf das Finden neuer Lösungen, aber an ein Ende magst du doch sicher selbst nicht glauben?

Die Deutsche Bank hat zur Abschaffung des Bargeld übrigens vor einigen Jahren eine Studie veröffentlich, welche deine Aussagen nicht bestätigten kann.

*Alle Aussagen natürlich in der unrealistischen Annahme Kryptos werden ebenso wieder abgeschafft ^^
 
Brink_01 schrieb:
Inwiefern ist das nun Libertarismus ?
Der Handel wird bereits reguliert und es werden überall Nachweise verlangt. Spätestens wenn das Geld auf dem Konto landet, wird das Finanzamt sich melden.
An dem Gewinn beteiligt sich natürlich der Staat, nachdem man mit bereits versteuertem Geld ein Risiko eingegangen ist.

Du hattest die Freiheit des Einzelnen als Argument gegen Verbot/stärkere Regulierung angeführt (jeder kann ja selbst entscheiden ob er handelt oder nicht), das ist ein libertäres Argument bzw. die libertäre Grundposition: Die Freiheit des Einzelnen zählt bis auf wenige Ausnahmen immer mehr als alles andere und soll maximiert werden. Dem stimme ich nicht zu.

Brink_01 schrieb:
Wenn jemand mit Kunstgegenständen, Aktien oder in diesem Fall Kryptowährungen Gewinn macht, hat das nun mal niemanden etwas anzugehen. Daher finde ich es schwachsinnig, wie sich manche darüber aufregen.
Das Risiko geht nun mal jemand anders mit seinem erspartem ein.

Sehe ich eben nicht so. Genauso wie du keinen Gewinn mit Drogen, Falschgeld oder Müllhandel machen darfst. Für mich kann Krypto-Trading ruhig mit auf die Liste der illegalen Aktivitäten. Genauso wie alle möglichen anderen legalen Börsengeschäften. Da gibt es kein Naturgesetz, dass das so sein muss, wir als Gesellschaft machen die Spielregeln und ich finde (aus vielfach hier im Thread genannten Gründen), dass Kryptos verboten gehören.
Brink_01 schrieb:
Und warum soll man gerade hier halt machen? Weil es einigen nicht gefällt, wenn jemand sich etwas dazu verdient? Hier wird halt sinnlos die Unter/Mittelschicht angegriffen.
Hier zweifle ich jetzt, dass du verstanden hast was ich geschrieben habe. Man sollte nicht gerade hier halt machen, man sollte aber hier AUCH verbieten. Ich kann doch gegen A, B und C sein, völlig unabhängig davon welche davon von Politiker*Innen gutgeheißen werden und welche nicht.
Brink_01 schrieb:
Wird es eben nicht. Die Reichen werden beschützt und hier verlangt man, dass nun Chancen für andere gestrichen werden weil "ich gehe kein Risiko ein, also dürfen es andere auch nicht".
Da ich schon so das kotzen bekomme, bin ich noch unschlüssig ob ich mir das Video antun soll...
Die Hoffnung habe ich schon längst aufgegeben aber einer kleinen Partei gebe ich dennoch meine Stimme.

Mich interessieren generell Kryptowährungen nicht die Mining erfordern, aber das ist nicht der Grund.
Es geht um den Einfluss auf die Umwelt und eine Regulierung würde es etwas eindämmen.
Wenn es den Leuten hier um die Ressourcenverschwendung gehen würde, hätte ich Verständnis aber die stören sich nur daran, dass einige Gewinne erzielen.
Was ist das bitte für eine Einstellung?
Als nächstes soll ich mein Geld bei der Bank lassen, damit sich die Inflation darum kümmert.

Also, beim Aktienhandel und Co. werden die Reichen politisch beschützt, aber der Kryptohandel ist DAS Mittel der Wahl für die Unter- und Mittelschicht, aber trotzdem erzielen nur "einige" Gewinne. Das ist doch Widerspruch ohne Ende.

Und wieder holst du mit dem großen Strohmann Argument aus und unterstellst allen Gegnern nur Neid, dass einige Gewinne erzielen.

Ums nochmal für dich ganz deutlich zu sagen:
Ich bin GEGEN ALLE FORMEN von Gewinn, bei denen keine Leistung erbracht wird. Ja, auch gegen Aktien, Immobilienvermietung usw.

Dein letzter Satz belegt für mich nur, dass du glaubst es stehe dir (aus irgendeinem Grund) zu, dass dein Erspartes ohne weiteres Zutun einfach mehr wird oder zumindest nicht über die Zeit an Wert verliert. Das ist zwar ein historisch nachvollziehbarer Grund (man war es so gewohnt über Jahrzehnte) aber intrinsisch logisch ist das nicht.
 
Alienate.Me schrieb:
Zwischen energieproduzenten und miningfarmen bestehen synergien die noch nicht richtig erschlossen sind, aber es wird kommen, alles andere wäre ja auch unlogisch da es eine win-win-win situation ist. neue gebiete der energiegewinnung werden auf einmal wirtschaftlich in armen ländern, steuereinnahmen durch kryptomining für den staat und der bau der anlagen sowie ein stabileres stromnetz wären positiv für die gesamte bevölkerung für neue arbeitsplätze.
Das ist Blödsinn. Solange Mining die Lizenz zum gelddrucken ist wird sich nichts ändern. Der Strom kann sehr günstig durch Kohle etc erzeugt werden wenn der Staat das nich unterbindet. Weil Kohle aktuell noch wesentlich günstiger ist als Strom aus erneuerbaren Energien.
So fördert man nur weiter der Umwelt nicht zuträglich Energiequellen.

Alienate.Me schrieb:
Für die wirtschaft und die bevölkerung eines landes kann es sehr positive eigenschaften haben. 75% der weltweiten bevölkerung haben keinen zugang zu finanzprodukten, sei es weil sie kein konto haben/haben dürfen oder es schlicht kein funktionierendes gibt. Es sind meist die armen länder in denen die durchdringung von kryptos am stärksten ist. Nigeria ist da ein beispiel als land mit der höchsten durchdringung. Überall da wo autoritäre regime herrschen oder es keine oder nur schlechte finanzinfrastruktur gibt ist BTC sehr verlässlich und nützlich für die menschen. In vielen teilen afrikas wird schon seit jahrzehnten mit dem handy per SMS bezahlt, die telcoms dort haben bankenähnliche bedeutung und die infrastruktur für handys gut ausgebaut.
DeFi erlaubt es jedem menschen auf der welt finanzprodukte zu nutzen, sprich es wird ein globales und inklusives finanzsystem an dem jeder teilhaben kann. derjenige mit 1$ im wallet hat dieselben angebote wie der mit 100.000$.
Das ist ein Punkt OK.
Die Frage die mir sich hier stellt: werden diese Länder nicht nur noch mehr ausgebäutet durch BTC oder andere Kryptos? Hast du hierzu mal ne Quelle?
 
Brink_01 schrieb:
Also ich habe keinerlei Verständnis für diejenigen, die sich darüber beschweren dass andere mit Kryptowährungen(Investition, kein Mining) gewinne erzielen.
Man sollte nicht immer alles mit einander Vermischen und einen pauschalen Rant gegen alle abzulassen und das passiert auf beiden Seiten - sowohl Kritiker als auch Befürworter - in diesen Themen viel zu oft.

Hier wird - gerade was Kryptowährungen als auch das Finanzsystem als ganzes - sehr oft nur mit Halbwarheiten und Behauptungen argumentiert und ebens werden Eigenschaften auf der einen Seite stark kritisiert, während sie auf der anderen Seite gerechtfertigt werden.

Man muss an der Stelle mal ganz direkt offen und auch klar schreiben: Es geht manchen hier um keine sinnvolle und wissensbringende Diskussion, sondern einfach nur darum Recht zu haben und andere Ansichten werden oft angegriffen und zwar teilweise mit Anschuldigungen, die so einfach nicht richtig sind.

Und an der Stelle muss ich sagen, dass sich hier gerade die Kryptobefürworter oft eher daneben benehmen, als die Kritiker, wenn da dann die üblichen Aussagen kommen, dass man ja keine Ahnung hat, unwissend ist - man sieht es ja jetzt auch im Thema zur Stromabschaltung. Wer so argumentiert, ist oft weniger an einem Wissensaustausch interessiert, als dass man versucht andere zu missionieren.
Brink_01 schrieb:
Jeder kann für sich selbst entscheiden ob er hier mit spekuliert oder nicht.
Richtig, jeder kann es für sich selbst entscheiden, aber in der Folge deines Beitrages kann man sich sehr wohl die Frage stellen, ob du nicht auch einfach versuchst andere zu missionieren und wenn sie dann immer noch nicht denem Weltbild folgen, werde sie halt diskriminiert, denn das, was du nun schreibst, trifft auch auf den Kryptomarkt zu:
Brink_01 schrieb:
Währenddessen wird im Aktienmarkt den Kleinanlegern das Geld aus den Taschen gezogen und der Staat, aber auch die Bürger sehen dabei zu wie sich die reichen durch Manipulation die Taschen vollstopfen.
Ist das im Kryptomarkt so anders? Auch hier wirst du als Kleinanleger in der Regel eher ausgezogen als dass du heute noch wirklich den Sprung machst.

Selbst ich - mit nun um die 50.000 € Brutto im Jahr - damit liege ich über dem Durchschnittseinkommen und ebenso über den Medianeinkommen - und sogar dem Medianeinkommen für Akademiker - habe gewisse Ausgaben, die ich im Monat stemmen muss, ohne die geht es nicht. Ich kann aktuell ca. 500 - 750,- im Monat sicher zurück legen, dann würde ich aber wirklich auf alles verzichten. Also sind es aktuell ca. 250 - 400 € die monatlich zur Seite gelegt werden. Nur kommen wir da zu einem wichtigen Punkt: Wenn es bei mir zu unvorhergesehenen Ausgaben kommt, dann kann es auch mal 0 € sein oder ich muss sogar das gesparte wieder angreifen.

Als Kleinanleger - und mit weniger als 1000 € die man im Monat zurücklege kann gehört man eindeutig dazu - ist man immer irgendwie der Spielball der Märkte. Klar ich hätte jetzt dieses Jahr auch ca. 7500 € - bis jetzt - in Kryptowährungen investieren können, aber wäre ich zum jetzigen Zeitpunkt wegen irgendeinem Ereignisses gezwungen die BitCoins anzugreifen, dann würde ich fü dieses Jahr +/- 0 heraus gehen und hätte quasi nichts gewonnen. In meinem kleinen aber überschaubaren Aktiensportfolio, das ich aktuell nebenbei aufbaue, komme ich in der Regel mit meinen 250 - 400 € auch mal 750 € da schon weiter und kann wirklich 1 - 20 Aktien je nach Firma kaufen und durch die Dividenen bei den meisten Firmen hab ich sogar bis jetzt ca. 60 € bekommen und mein Portfolio hat sich bis jetzt auch so gut entwickelt, dass ich mit einem "Gewinn" heraus gehen würde und das ohne, dass ich auf die tages aktuellen Kurse schaue, sondern ich einfach strategisch ich mir am Tag, wen der Lohn kommt, ansehe, wie der Kurs bei den Firmen ist, die ich einkaufe!

Klar, auch da gibt es Schwankungen, aber in der Regel reicht es, wenn ich da mir die Tagesnachrichten auf den üblichen Seiten ansehe und dann entscheide was ist wichtig, was kann ich übergehen.

Ich habe auf diese Weise zwar keine Chanche reich zu werden, ich muss mir aber auch keine Alarme einstellen oder jeden Tag mir alles ansehen. Es ist halt dann auch die Frage: Stelle ich für mich Geld über alles, oder ist mir mein Zeit wichtiger. Und um eines klar zustellen, für meine 50.000 Brutto muss ich mich nicht überarbeiten und hab eine tlle Work-Life-Balance.
Brink_01 schrieb:
Sagt hier jemand etwas, wenn die Anleger nur an Gewinnen interessiert sind?
Ja, es gibt hier sogar einige, die dagegen was sagen und ebenso gibt es in der Presse zu solchen Investoren genug kritische Stimmen, besonders wenn es auch mal so wichtige Bereiche wie Medikamente betrifft.

Nur sind diese Finanzinvestoren hier nicht das Thema und damit muss man die hier nicht erwähnen.
Brink_01 schrieb:
Keiner beschwert sich hier aber wenn jemand mit Kryptowährungen Geld macht, ist das Geschrei groß.
Und warum sollten sie sich in diesem Thema darüber beschweren? Geht es hier im Blackrock und deren dubiosen Investmentgeschäfte? Geht es um die Finanzinvestoren, die in die Pharma-Branche einsteigen und dort dann Medikamente unnötig verteuern? Nein.

Deswegen beschwert sich hier auch keiner darüber. Das bedeutet aber nicht, dass man es nicht macht. Nur interessieren dich diese anderen Themen eventuell nicht, deswegen siehst du da die kritischen Stimmen nicht, dass bedeutet aber nicht, dass es diese nicht gibt.

Es ist schon eine Last mit der selektiven Wahrnehmung.
Brink_01 schrieb:
Auch der Wunsch nach dezentralen Lösungen ist mehr als verständlich.
Natürlich ist dieser verständlich. Die Frage ist aber aktuell auch ein Stückweit, ob PoW wirklich notwendig ist und die beste Art. Aber das Hauptproblem ist, dass hier gewisse Diskussionen auch zu dem Thema oft direkt im Keim erstick wird.
Brink_01 schrieb:
Wir sehen in Deutschland nur zu, wie unsere rückständigen Banken riesige Prämien an die Vorstände ausschütten aber nichts für die Zukunft der Bank tun.
Dann würde ich dir mal empfehlen Spiegel, Zeit, Süddeutsche, Frankfurter Rundschau und Co zu lesen, da wird nämlich auch oft genau das kritisiert. Genau so wurden diese Themen auch hier damals angesprochen und auch heftigst diskutieren mit entsprechenden Stimmen in jede Richtung.

Du solltest über den Tellerrand hinausscahuen und gleichzeitig auch verstehen, dass dieses Thema hier eben nicht Thema ist. Es geht hier um Kryptowährunggen, nicht um die Probleme mit Banken.
Brink_01 schrieb:
Richtig, der Bürger für den sich der Staat doch so sehr interessiert.
Dir ist klar, dass der Gewinn, egal ob jetzt hinter Banken oder nun auch bei Bitcoin allgemein durch den Bürger finanziert wird? Auch der BitCoin und andere Kryptowährungen machen manche Menschen auf den Schultern von anderen Menschen reich und der BitCoin wird die Ungerechtigkeit in unserem Wirtschaftssystem auch nicht beseitigen.

Genauso werden sehr viele Abhängigkeiten nicht beseitigt werden und die deflationäre Natur von BitCoins könnten sogar manche der heutigen Probleme sogar noch verschärfen.

Die Probleme liegen nicht pauschal - wie einige Krypto-Anhänger gerne und oft behaupten - im Finanzsystem oder der niedrig Zinspolitik der Zentralbanken. Die Probleme liegen auch in der Wirtschaft und ebenso in der heutigen und vergangene Wirtschaftspolitik. Du kannst dich ja mal mit Reaganomics beschäftigen und dem damit verbunden Trickle-down-Theorie. Es folgt dann noch die Beschäftigung mit einigen Randgebieten - Konsumverhalten der Menschen, was man zum Leben benötigt, Luxus usw. - und mit Logik und weiterführender Mathematik und dann auch histroischen Betrachtungen der letzen 40 Jahre und man kann sich ein recht gutes Bild zeichnen, dass die Probleme im Finanzsystem zum Teil auch nur Symptome sind und man mit Kryptowährungen versucht nur die Symptome zu behandeln, statt die Ursachen.
Brink_01 schrieb:
Der Staat handelt durchgehend im eigenen Interesse und nicht zum Schutz der Bürger.
Das ist deine Meinung und man kann sie durchaus verstehen, nur wird der Staat ja durch die Bürger gebildet, keine Bürger, kein Staat.

Das Problem ist - gerade auch in Deutschland - nur dass viele Bürger sich gerne blenden lassen und lieber in ihren Ressentiments bestätigt werden wollen als wirklich mal logisch auch nach zu denken. Im übrigen sind die "Querdenker" da kein Stück besser, nur dass sie ein Ressentiment gegen gewisse Politiker haben.
Brink_01 schrieb:
Oder wieso wird die Droge die den größten Schaden anrichtet promotet?
Weil dahinter eine entsprechende Lobby steht und ebenso auch die Bevölkerung. Na versuch mal der Bevölkerung den Alkohl wegzunehmen und sag das mal in Bayern, viel Spaß.
Brink_01 schrieb:
Wieso werden die anderen verboten, während diese nachweislich trotz fehlender Regulierung und nicht vorhanden Aufklärung deutlich weniger Schaden anrichten?
Weil es gewisse Ressentiments in gewissen Bevölkerungskreisen gibt, auch hier: Kannst ja mal in Bayern dich unterhalten. Bier ist da Grundnahrungsmittel, während Canabis die schlimmste Droge von allen ist. Aber lassen wir das.
Brink_01 schrieb:
Vielleicht sollte man sich auch mal die Abzocke bezüglich der MPU und den Vorbereitungskursen anschauen. Regulierung, Fehlanzeige.
Es geht hier nicht um MPU und den Führerschein, aber auch darüber wird sich oft genug beschwert.
Brink_01 schrieb:
Einzelne Politiker verschwenden Milliarden, Konsequenzen, Fehlanzeige.
Sage das mal einem Herrn Seehofer oder Herrn Söder, die da ganz gut mit dabei sind, was den Herrn Scheuer angeht.
Brink_01 schrieb:
Ich habe vollstes Verständnis wenn man Mining reguliert, aber sogar den Handel einzuschränken ist schwachsinnig und wenn man das befürwortet, sagt dass mehr über einen selbst, als über Kryptowährungen aus.
Und dein Beitrag sagt auch sehr viel über dich selbst aus aber gleichzeitig auch sehr viel über die Kryptocommunity und verhärtet bei mir auch den Verdacht dass viele - was sich hier auch an anderen Beiträge zeigt - eher fanatisch ran gehen und man durchaus auch von einer Sekte sprechen könnte, die zwar allen andere Unwissenheit vorwirft, aber selbst unwissend ist und vieles auf Glauben und Wunsch basiert.

Bisher haben sich die Kryptobefürworter in keinem Thema auf CB wirklich als wissend hervor getan, während sie allen anderen die nicht ihrer Meinung sind, das Unwissen unterstellen. Es sind oft nur Halbwarheiten, Behauptunge und Meinungen und wenn man damit nicht weiter kommt wird schnell die Keule von Neid, Unwissen und Rückständigkeit ausgepackt und eine Voreingenommene Haltung unterstellt, während es ja in Krypto-Commnities viel sachlicher zu geht nur ließt man da, sind das einfach ganz große Echo-Kammern.

Ehrlich, egal wie ich jetzt selbst zu Kryptos stehe, eines weiß ich aber ganz genau: An Fanatismus fehlt es weder der einen noch der anderen Seite und es macht kein Spaß da differenziert heran gehen zu wollen, weil man ständig von beiden Seite angegriffen wird.
 
OldboyX schrieb:
Du hattest die Freiheit des Einzelnen als Argument gegen Verbot/stärkere Regulierung angeführt (jeder kann ja selbst entscheiden ob er handelt oder nicht), das ist ein libertäres Argument bzw. die libertäre Grundposition: Die Freiheit des Einzelnen zählt bis auf wenige Ausnahmen immer mehr als alles andere und soll maximiert werden. Dem stimme ich nicht zu.
Nun ja, dein Argument ist nun mal, "ich investiere nicht, also sollte es für andere verboten werden".
Deiner Freiheit schadet niemand aber du möchtest der Freiheit von anderen schaden weil du etwas nicht verstehen willst.
OldboyX schrieb:
Sehe ich eben nicht so. Genauso wie du keinen Gewinn mit Drogen, Falschgeld oder Müllhandel machen darfst. Für mich kann Krypto-Trading ruhig mit auf die Liste der illegalen Aktivitäten. Genauso wie alle möglichen anderen legalen Börsengeschäften. Da gibt es kein Naturgesetz, dass das so sein muss, wir als Gesellschaft machen die Spielregeln und ich finde (aus vielfach hier im Thread genannten Gründen), dass Kryptos verboten gehören.
Du setzt tatsächlich all die Sachen mit Kryptowährungen gleich? Das zeigt nur, dass dich dich damit nicht auseinandergesetzt hast. Obwohl ich gezeigt habe wie viele Einsatzwecke Kryptowährungen haben und wie effizient die sein können, stellst du dich einfach nur stur.

OldboyX schrieb:
Also, beim Aktienhandel und Co. werden die Reichen politisch beschützt, aber der Kryptohandel ist DAS Mittel der Wahl für die Unter- und Mittelschicht, aber trotzdem erzielen nur "einige" Gewinne. Das ist doch Widerspruch ohne Ende.
Es ist eben nur ein Mittel. Die Leute haben die Wahl, ob die in Kryptowährung oder sonst etwas investieren.
Nun stört es dich, dass der Gewinn nicht garantiert ist? Sollte dich das nicht noch mehr stören ?
Oder kommst du mit dem Risiko nicht zurecht? Falls ja, ist das immer noch kein Grund anderen die Möglichkeit zu nehmen, diese Risiken einzugehen.

OldboyX schrieb:
Und wieder holst du mit dem großen Strohmann Argument aus und unterstellst allen Gegnern nur Neid, dass einige Gewinne erzielen.

OldboyX schrieb:
Ums nochmal für dich ganz deutlich zu sagen:
Ich bin GEGEN ALLE FORMEN von Gewinn, bei denen keine Leistung erbracht wird. Ja, auch gegen Aktien, Immobilienvermietung usw.

Dein letzter Satz belegt für mich nur, dass du glaubst es stehe dir (aus irgendeinem Grund) zu, dass dein Erspartes ohne weiteres Zutun einfach mehr wird oder zumindest nicht über die Zeit an Wert verliert. Das ist zwar ein historisch nachvollziehbarer Grund (man war es so gewohnt über Jahrzehnte) aber intrinsisch logisch ist das nicht.
Es ist auch nicht gerade logisch das du so sehr für Leistung sprichst, aber wenn sich die Inflation um dein hart erarbeitetes Geld kümmert und Banken mit Gebühren abkassieren, guckst du nur fröhlich zu und regst dich über diejenigen auf die einen Weg gefunden haben, um den entgegenzuwirken.
Das ist vielleicht kein Neid, aber hört sich sehr stark nach Frust an.
Erst Recht wenn man bedenkt, dass es der Kryptohandel auf dich keinen Einfluss hat.

Die Leistung ist das Risiko und das Geld das man mit einbringt. Auch bei der Immobilienverwaltung wird eine Leistung erbracht. Nicht jeder muss mit einem Hammer umgehen, um Geld machen zu dürfen.

Auch wird ziemlich deutlich das du dich weder Kryptowährungen auskennst, noch das du dich jemals damit auseinandersetzten wirst aber dennoch sprichst du dich für ein Verbot aus.
Währenddessen setzten große Firmen und auch die EU auf Kryptowährungen, um Prozesse zu optimieren und Produkte zu bieten, die mit herkömmlicher Technologie nicht möglich wäre, da diese weniger Sicherheit bieten.


Edit:
@DevPandi
Um das ganze Mal etwas abzukürzen, ich hatte auf eine offene Diskussion gehofft aber auch du solltest sehen, dass man hier eher gegen die Wand fährt.

Wenn man mit Kryptowährungen nichts anfangen kann und auch nicht möchte, ist das vollkommen in Ordnung.
Wenn jemand noch nicht weiß wofür Kryptowährungen gut sein sollen, gebe ich gerne Beispiele.
Aber hier stößt man eben auf Ignoranz, die sich auch noch für ein Verbot ausspricht.


Ich sage das nicht, weil mir seine Meinung nicht gefällt, sondern schlichtweg weil man sich mit etwas auseinander setzen sollte, bevor man meint ein Verbot wäre die richtige Lösung.

In eine Glaskugel habe ich nicht geschaut, sondern ein paar aktuelle Fakten über z.B. IOTA genannt. Aber die Reaktion ist "nein ich habe nicht in Kryptowährungen investiert, niemand sollte das tun dürfen".
Das Gegenteil einer offenen Diskussion.
Es geht ja noch nicht einmal generell um Kryptowährungen sondern darum das wenn er etwas nicht tut, soll es niemand tun dürfen. Daher mein Versuch mit den Beispielen, um zu zeigen das dies nicht gerade viel Sinn macht.

Bezüglich Aktien/Kryptowährungen.
Das ist nun Mal das Risiko. Wenn etwas schnell an Wert steigen kann, kann es auch genau so schnell wieder fallen.
Daher sagt man auch, investiere nur das was du bereit bist zu verlieren.
Gilt auch für Aktien.
Man kann auch 80% in Aktien und 20% in Kryptowährungen stecken. Somit riskiert man nicht alles, wobei auch der Aktienmarkt einen Crash erleiden kann.

Bei Kryptowährungen kann man übrigens staken. Eine Art Dividende.


Die Links schaue ich mir gerne Mal an, danke dafür.
 
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Reaktionen: Quonux
Turbo schrieb:
Die Doppelmoral wird schnell vergessen, denn das aktuelle Bankensystem samt HFT der Wall Street & Co für alle Millionen von Derivaten verbaucht unzählig mal so viel wie Bitcoin.
Wie sieht es denn da in Bezug zum Transaktionsvolumen aus?
 
blackiwid schrieb:
Nochmal die zahlen sind die ersten google Treffer, es dauert wenige Minuten die zu finden, aber wirst die die Quellen akzeptieren?
Und wieso hast du die so einfach und schnelle zu findende Quelle nicht einfach als Link nicht bereitgestellt.
Woher weißt du, dass die Suchergebnisse bei allen zu jeder Zeit gleich sind?
DerHechtangler schrieb:
Und wo sehe ich da, wie es im Verhältnis aussieht? Also zum Beispiel die Anzahl der Transaktionen.
 
Sahit schrieb:
Das ist Blödsinn. Solange Mining die Lizenz zum gelddrucken ist wird sich nichts ändern. Der Strom kann sehr günstig durch Kohle etc erzeugt werden wenn der Staat das nich unterbindet. Weil Kohle aktuell noch wesentlich günstiger ist als Strom aus erneuerbaren Energien.
So fördert man nur weiter der Umwelt nicht zuträglich Energiequellen.
Keine andere branche wird so abhängig von erneuerbaren energien sein wie BTC mining. Gerade die westlichen miner suchen und arbeiten an lösungen.
Über 50% des minings laufen schon über erneuerbaren energien und der trend dahin steigt.
Man kann ja auch die abwärme als fernwärme ins system einführen - sowie man es auch bei serverfarmen macht um die bilanz zu verbessern.
Die kraftwerke die in el salvador in planung und im bau sind sind doch schon ein beispiel wie BTC mining den bau von ökostromanlagen fördert und arbeitsplätze schafft.
Kohlestrom ist ein auslaufsmodell, miner die sich frühzeitig um grünem strom kümmern sind besser für die zukunft gerüstet als miner die es nicht tun.


Sahit schrieb:
werden diese Länder nicht nur noch mehr ausgebäutet durch BTC oder andere Kryptos?
Wie sollten dadurch menschen ausgebeutet werden?
 
chartmix schrieb:
Und wo sehe ich da, wie es im Verhältnis aussieht? Also zum Beispiel die Anzahl der Transaktionen.
Dieses verhältnis ist zwischen tx und energie ist irrelevant. Die energie bei BTC ist für die absicherung und hat nichts mit den transaktionen zu tun.
Egal ob 2 kaffeemaschinen oder 5 millionen asics minen, die tx pro sekunde bleiben gleich.
Die skalierung übernimmt z.b. das lightning network oder eben andere coins.
 
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