News Microsoft Windows: Sudo findet seinen Weg von Linux nach Redmond

Ob man das jetzt sudo oder RindfleischetikettierungsĂŒberwachungsaufgabenĂŒbertragungsgesetzesentwurfsdebattierklubdiskussionsstandsberichterstattungsgeldantragsformular nennt sei mal dahingestellt, tatsĂ€chlich ist das mal eine sinnvolle Funktion die unter Windows wirklich gefehlt hat.

Gerade, wenn man den ewig langen Pfad in einen Ordner bestritten hat und dann festgestellt hat, dass man CMD nich als Admin gestartet hat...
 
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KitKat::new() schrieb:
schon sehr oft vermisst, leider ist meine CPU fĂŒr Microsoft vermutlich zu langsam fĂŒr so ein Feature /s

Tzk schrieb:
Ich habe schon oft genug CMD oder Powershell ohne Adminrechte offen gehabt und musste dann noch ein zweites Fenster mit den Rechten starten. Danke, sudo regelt das nun in Zukunft. WĂ€re bloß meine Cpu (7700K) nicht zu alt fĂŒr Win11... :D Naja, warten wir halt auf den Win10 Backport...
Nehmt einfach das Original :D
 
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Tzk schrieb:
Ich habe schon oft genug CMD oder Powershell ohne Adminrechte offen gehabt und musste dann noch ein zweites Fenster mit den Rechten starten. Danke, sudo regelt das nun in Zukunft. WĂ€re bloß meine Cpu (7700K) nicht zu alt fĂŒr Win11... :D Naja, warten wir halt auf den Win10 Backport...
W11 Upgrade Assistant => W11 USB Stick erstellen => DarĂŒber auf dem PC installieren

Dann beschwert er sich nicht, dass nicht kompatibel
 
einfach winget install --id=gerardog.gsudo -v "2.4.2" -e in einer cmd.exe als Admin installieren und dann sudo bla.exe nutzen, so hat man schon lange auch unter Windows 10 nutzen können.
 
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LĂ€sst sich hoffentlich einfach abschalten, brauch nicht noch mehr UA Popups... keine Ahnung, man muss auch nicht immer alles fĂŒr DAUs konzipieren.

Viren elevaten sich eh von selbst, verstehe den Nutzen davon absolut nicht.
 
aLanaMiau schrieb:
Viren elevaten sich eh von selbst, verstehe den Nutzen davon absolut nicht.
Aha, wie das denn bitte? Ergibt als pauschale Behauptung nicht viel Sinn. Die werden eher vom User im richtigen Kontext installiert oder schleichen sich durch Browser-LĂŒcken ein.

Sind oft eher Kleinigkeiten wie Powershell-Rechte, die nach AusfĂŒhrung nicht zurĂŒckgezogen werden u.Ă€.
 
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@chillipepper Dann ist aber alles in der Session privilegiert.
 
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chillipepper schrieb:
eine privilegierte Shell auf und gut ist.
Beides ist immer besser :). Gibt Tasks, die wollen im User-Kontext ausgefĂŒhrt werden, so lĂ€ĂŸt sich das mischen und bei Bedarf werden erhöhte Rechte angefordert.

Das war bisher ein Krampf, das mit runas umzusetzen ;).
 
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Ey mir ist jetzt erst aufgefallen, dass die Dialogbox UAC heißt. Also wie Union Aerospace Cooperstion. Doom. Respekt wer's selber macht.
 
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ComputerJunge schrieb:
runas empfand ich immer als sperrig, weil als der target user als "Zeiger" auf die erhöhten Rechte immer mitgegeben werden muss, auch wenn es nur einen Admin-User auf der Kiste gibt.
Naja, das ist schon richtig so. "erhöhte Rechte" muss ja nicht zwingend bedeuten, dass ein Admin-Benutzerkonto verwendet wird. Das kann auch ein anderes Nicht-Admin-Benutzerkonto sein, welches zum Beispiel auf ein Verzeichnis Ändern-Recht, statt nur Lese-Recht hat.
 
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man kann es sogar auf windows 7 (und höher) zum laufen bekommen.
  • sudo.exe von einer windows 11 installation nehmen und ins system32 folder von windows 7 kopieren
  • cmd als admin ausfĂŒhren und diese beiden befehle absetzen
Code:
sudo config --enable enable
sudo config --enable forceNewWindow

( quelle: https://twitter.com/TheBobPony/status/1755846334337142912 )

aber in meinen augen ist das eh nur spielerei, selbst auf win11.
 
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Capet schrieb:
Naja, das ist schon richtig so. "erhöhte Rechte" muss ja nicht zwingend bedeuten, dass ein Admin-Benutzerkonto verwendet wird. Das kann auch ein anderes Nicht-Admin-Benutzerkonto sein, welches zum Beispiel auf ein Verzeichnis Ändern-Recht, statt nur Lese-Recht hat.
NatĂŒrlich. Das ist halt nur - je nach GranularitĂ€t viel - mehr Aufwand. Deswegen hatte ich das auch nie so praktiziert.

Es ist fĂŒr mich "nur" verbesserte Usability bei Bedarf fĂŒr AdHoc-Elevation.


aLanaMiau schrieb:
verstehe den Nutzen davon absolut nicht.
Mein "bester" Alltagsnutzen besteht schlichtweg darin, dass ich jede VerÀnderung an Systemressourcen mitbekomme. Wenn ich eine damit verbundene Aktion auslöse, erwarte ich das. Wenn es aber "einfach so" passiert, könnte ich ja d/noch stutzig werden.

Und weil ich mir eine RestparanoitÀt bewahrt habe, erfolgt die Freigabe sogar ein jedes Mal mit Passwort. Weil: Der OK-Button wÀre noch automatisiert quittierbar. ^^
 
KitKat::new() schrieb:
schon sehr oft vermisst, leider ist meine CPU fĂŒr Microsoft vermutlich zu langsam fĂŒr so ein Feature /s
Ja kenne ich. Betreibe zwei selbstgebaute Prozessoren in einem ungewöhnlich großen GehĂ€use. Eine passive OktavenkĂŒhlung hĂ€lt aber alles in Schacht. Dadurch geht das schon irgendwie. Ich habe nur noch keine Ahnung wie ich den USB Stick direkt in die Öffnung des Arbeitsspeichers schieben kann.
 
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pseudopseudonym schrieb:
@chillipepper Dann ist aber alles in der Session privilegiert.

Ja klar, und wenn Du fertig bist, dann beendest Du diese halt.
Windows ist kein Unix System und auch seltenst ein Multi User System.
Die wenigsten machen so viel auf der Kommandozeile, was wirklich Admin Rechte braucht.
Sollte man es brauchen, dann gibt es genug andere Möglichkeiten, dafĂŒr braucht man aber kein Sudo.
 
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Auf Linux switch sudo doch quasi auf nen anderen User (root), wÀhrend "Open as Admin" unter Windows "nur" die Previlegien erhöht, aber den user gleich lÀsst. Oder hab ich das falsch in Erinnerung?
 
chillipepper schrieb:
Sollte man es brauchen, dann gibt es genug andere Möglichkeiten
Sagte er beilÀufig und fuhr fort mit dem Finger in der Wunde zu stochern :).
ErgÀnzung ()

Miuwa schrieb:
Auf Linux switch sudo doch quasi auf nen anderen User (root)
Als normaler User in der CLI stellt sudo nur die Rechte fĂŒr den spezifischen Befehl bereit, alles weitere lĂ€uft im User-Kontext. Ist natĂŒrlich auch bei Linux was anderes, wenn du die CLI als Root ausfĂŒhrst, das soll man ja vermeiden ;).
 
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