News Microsoft × Activison Blizzard: Nach der Übernahme müssen 1.900 Angestellte gehen

Thares schrieb:
400 Mille für Kotick ist schon ne gute Rentengeld, der Man muss in dem Fall keine Pfandflaschen sammeln in der Rente um zu überleben.

Das absurde daran ist ja das er mitverantwortlich für die Schieflage von Blizzard war. Auf jeden Fall merkwürdig
 
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trabifant schrieb:
Nur das man sich für die Hochzeit selbst entscheidet, was wohl kaum auf die Angestellten zutrifft.

Angesichts der ständigen Rede von „Growth“ ist es auch nicht nachvollziehbar, warum 1900 gehen sollen.
Deine Putzfrau, die du dann nicht mehr doppelt brauchst, hat sich auch nicht für die Hochzeit entschieden...
Und auch mit Nachwuchs "Growth" brauchst du keine 2 Putzfrauen ^^

PS: Its Metapha Friday?
 
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Postman schrieb:
...und der heutzutage merkwürdig unpassend wirkenden Battle Net Plattform).

^^die wird mit hoher Wahrscheinlichkeit abgeschafft.
Als AB noch eigenständig war, war für sie eine eigenständige Plattform wichtig.
Da sie von Microsoft übernommen wurden, würde ich mal stark darauf tippen, dass die Spiele
ab einem bestimmten Zeitpunkt alle direkt im Game Pass oder als "Einzelkauf" im Microsoft Store aktiviert werden können.
 
Och nö, ich hätte gerne gesehen, was Sie aus einem Survival-Spiel gemacht hätten. Manchmal sind Entscheidungen nicht nachvollziehbar. Der Survival Markt ist zwar gut bedient, aber auch gefragt.

Nunja, mal sehen, was uns dann erwarten wird.
 
Es stellt sich halt auch die Frage wie aufgebläht der ganze Konzern vor der Übernahme war. Das bestes Beispiel für mich ist und bleibt Twitter. Elon hat nach der Übernahme einfach mal 90% der Angestellten nach hause geschickt, ohne jedwede Auswirkung für den Betrieb der Plattform.
 
Dante2000 schrieb:
Die Gaming Branche ist einfach nur noch abstoßend wenn man mal auf den Umgang mit den Arbeitnehmern schaut.
Wieso reduzierst du das auf die Gamingbranche? Sobald hinter irgendeinem Firmennamen der Zusatz "AG" steht (oder "Inc." im englischen etc.) läuft das alles nach dem selben Schema ab, egal wo auf der Welt. Würden die das nicht machen hätte der CEO gleich eine persönliche fette Klage am Hals, dass er nicht alles für den maximalen Gewinn gemacht hat und darf dann im Zweifel sogar privat vor den Anlegern haften.

Einen Teil vom Wasserkopf wird es sicherlich auch zurecht getroffen haben, man kann sich auch zu Tode verwalten....

Wo es noch anders läuft sind vielleicht die Familienunternehmen, welche gerade leider aussterben.
 
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Ja, so eine "3 Trillion Dollar Company" muss halt einfach sparen und Redundanzen abbauen, da gibt es einfach keine anderen Wege... 🤢
 
Xiaolong schrieb:
Wieso reduzierst du das auf die Gamingbranche?
Aktuell reduziere ich das nur auf die Gaminbranche, weil ich deren Niedergang / Verlauf aktiv durch Podcasts etc stark mitverfolge. Aktuell wird in der Gamingbranche soviel gekündigt wie noch nie - Inklusive Schließungen von Studios die den Fehler gemacht haben, sich einverleiben zu lassen. Siehe Piranha Bytes als aktuellstes Beispiel.

Aber da nun auch KI generierte Spiele den Massenmarkt durchdringen und zu finanziellen Rekorden (Palword) führen, wird das ganze nochmal deutlich "schlimmer" für den menschlichen Angestellten.

Ich verteufle KI nicht jedoch führt das aktuell zu einer absolut desaströsen Umwälzung in der IT und Gaming-Landschaft.

Umso ironischer werde ich, wenn ich lese das Webseiten Microsoft als "Bester IT Arbeitgeber Deutschlands" auszeichnen. Wenn KI Arbeitsplätze vernichten wird, dann direkt beim KI-Investor Microsoft sobald dies möglich mit unserem Arbeitsrecht geworden ist.
 
@Dante2000: Ja OK, dann sage ich dir, dass das AG Prinzip dort mittlerweile auch angekommen ist. EA war ein "Vorreiter" was das angeht. Konkurrenz aufgreifen und gegen die Wand fahren. Das sind die letzten Züge des "Auspressens" was überall anders auch abgeht (Automobil, Pharma, Medizintechnik, Defense, Aerospace, Food, etc. etc.). Jetzt hat es halt schon seit einiger Zeit die Gamingbranche erreicht. Das Prinzip dahinter ist aber überall zu finden. Ja es ist schade für unsere Spiele.

Ich hoffe nur wir schaffen eine "Rennaissance" mit indieentwicklern, dann geht das Ganze Spiel in 25 Jahren wieder von vorne los :(
 
DJKno schrieb:
Der Kotick hat 400 Millionen kassiert? Ich dachte sowas gibt's nur im Fußball.

Bobby hat einen Publisher der fast Pleite gewesen ist zu einer Money Machine aufgebaut.

So unangenehm der Kerl auch sein mag, er war sein hohes Gehalt wert....
Ergänzung ()

Dante2000 schrieb:
Aber da nun auch KI generierte Spiele den Massenmarkt durchdringen und zu finanziellen Rekorden (Palword) führen, wird das ganze nochmal deutlich "schlimmer" für den menschlichen Angestellten.
Verstehe hier noch nicht so ganz das Problem wenn man Ki texturen und langweilige Assets wie Stühle, Tische etc generieren lässt
 
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EJC schrieb:
Och nö, ich hätte gerne gesehen, was Sie aus einem Survival-Spiel gemacht hätten.
Fokus auf Battlepass, Cosmetics/Skins und Daily/Weekly Quests gepaart mit einem Pseudo-MMO als Grund fürs always-online, wie bei Diablo 4.
Atze-Peng schrieb:
Das absurde daran ist ja das er mitverantwortlich für die Schieflage von Blizzard war. Auf jeden Fall merkwürdig
Welche Schieflage?
Diablo Immortal hat innerhalb kürzester Zeit Rekordeinnahmen generiert, das Unternehmen wurde für $70 Mrd. verkauft, Diablo 4 wurde trotz fragwürdiger Alpha/Beta das meistverkaufte Spiel des Unternehmens, WoW ist auch weiterhin noch stark am Markt vertreten.

Das Debakel um WC3 reforged, Overwatch oder HotS sind Nischenprobleme, da die Spiele eh kaum $$ generiert haben.
Das ist jetzt nur rein auf Zahlen bewertet.
 
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Austronaut schrieb:
Ich hoffe MS kriegt den Kahn wieder auf Kurs. AB braucht dringend frischen Wind.
Nachdem alles umstrukturiert wurde um sich möglichst gut einem Käufer anzubiedern? Ich denke das wird so miserabel weiterlaufen. Einzig der Aktienkurs wird frischen Aufwind erfahren.
 
400 Mio. Abfindung? Schon krass
 
Für die 400 Millionen Abfindung hätte man die 1900 gefeuerten Mitarbeiter dort noch Jahre beschäftigen können.
 
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Da wird es nicht wenige neue Indi-Entwickler geben.
 
WhiteRabbit123 schrieb:
Es stellt sich halt auch die Frage wie aufgebläht der ganze Konzern vor der Übernahme war. Das bestes Beispiel für mich ist und bleibt Twitter. Elon hat nach der Übernahme einfach mal 90% der Angestellten nach hause geschickt, ohne jedwede Auswirkung für den Betrieb der Plattform.

Ist das wirklich dein ernst?
 
Da es jetzt kein eigenständiges Unternehmen mehr ist, kein Wunder das so viele Leute gehen mussten.
Hoffe es gibt irgendwann wieder Qualität von Blizzard.
 
[wege]mini schrieb:
Und nicht nur in der Wirtschaft. Nach einer Heirat braucht man z.B. auch keine 2 Wohnungen, 2 Kühlschränke, 2 Putzkräfte usw.

Dann hoffen wir eben auf eine Scheidung in der Spielbranche^^
 
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[wege]mini schrieb:
und die Aktionäre sind sehr gut bezahlt worden.
Nö sind aus gecasht worden, es gab keine Verhandlung oder so und wäre der Kurs höher gewesen, sagen wir 120€/Aktie hätten alle Aktionäre sogar ein dickes minus gemacht.

Bei 22k Mitarbeitern, waren unter den 1900 gekündigten so um die 22 bis 44 Lohnbuchhalter. Zur Freude der Microsoft Lohnbuchhalter, die jetzt mehr machen dürfen zu gleichem Lohn...
 
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