News MX Mechanical (Mini): Logitechs mechanische Tastaturen für Gamer im Büro

Chef, wir brauchen 20 neue Tastaturen, bitte um 3000€!
Bürotastatur 🤦‍♂️
 
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Naja, als Chef würde ich schon zweimal nachfragen, für was der MA ne 180€ Tastatur braucht...
 
Einerseits wollen Sie damit in Büros kommen, liefern aber einen unergonomischen Ziegelstein ohne Handballenauflage ab.
Absolutes NoGo ist für mich aber, dass das Kabel wirklich nur zum Laden verwendet werden kann. Warum macht man das?
Dafür dann noch 180€ verlangen.
 
Sieht aus wie eine recyclete 815/915er Version. Vermutlich mit den gleichen papierdünnen Keycaps, für die man auch keine offiziellen Ersatz bekommt wenn sie nach einem halben Jahr durch sind. Fool me once...
 
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Lord B. schrieb:
So einen Käse habe ich selten gelesen. Für's reine Zahlen tippen kannst du noch so dermaßen 10-Finger und Zahlenreihe beherrschen, gegen einen 5-Finger Num-Block tipper kommt man damit trotzdem nicht an. (rein aufs Zahlen tippen bezogen.)
"Reine Zahlen-Tipper"-Jobs gibt es aber eher selten und meistens braucht man dann auch ein Remapping der Tastatur, weil man Punkt statt Komma braucht oder das €-Zeichen. Wer ab und an vom Block zur normalen Tastatur wechseln muss, ist genauso schnell beim Zahlen Eingeben, wenn er die Zahlen über den Buchstaben nutzt. Ich selbst gebe täglich tausende von Zahlen ein (VS Workitem IDs), dennoch brauch ich meinen Nummernblock so gut wie nie. Mich ärgern eher Felder, in denen ich per Rechtsklick kein Paste bekomme. ;)
 
Wenn das jetzt ein MX ähnliches Tippgefühl bietet in Kombination mit der Langlebigkeit (meine Keys kann ich alle paar Monate ausstauschen) einer mechanischen Tastatur - immer hier damit. Auch 170€ sind für ein Gerät, was man über 8 Stunden am Tag benutzt nicht zu viel.
Perfekt ist utopisch, utopisch gibts nicht.
 
rainbow6261 schrieb:
Welche Firma gibt 180euro für eine Office Tastatur aus?

180€ sind der UVP, den zahlst Du nicht am Markt und jede größere Firma hat einen entsprechenden Einkauf und bekommt damit Konditionen, die noch wesentlich günstiger sind als was Du als Privater am Markt bekommst. Und wenn es die Firma nicht zahlt, kann man sich sowas auch problemlos privat kaufen und dann auf Arbeit nutzen, wenn der AG nichts dagegen hat. Wenn ich täglich 8 Stunden an meinem Platz hocke und eine gute Arbeit leisten soll, dann will ich auch passendes "Handwerkzeug" haben. Bei meinem Stundenlohn sehe ich nicht ein mit 10€ Mäusen/Headsets/... rumzuzicken. Die meisten Arbeitnehmer trauen sich bloß einfach nicht zu fragen und ihre Anforderungen adäquat zu begründen.

accountfuerdown schrieb:
Die IT sagt das aber auch nur, weil: wenn jemand einen fremden USB Stick anschließt und einen Virus einschleußt, dann muss die Firma sich absichern.
...
Wenn ein AG mir sagen würde: du darfst nicht deine eigene Tastatur verwenden: fuck off, ich suche mir was neues. Da mache ich keinen Spaß.
...
Aber auch nur aus einem Grund: so ein Verhalten ist ein Symptom für ein schlechtes Arbeitsklima.

Sorry, aber wo soll das ein Symptom für "schlechtes Arbeitsklima" sein? Ob Du jetzt einen USB Stick anschliesst oder ein anderes USB Device, das kann alles präpariert sein und Deine IT infizieren. Wenn der AG sich da absichern will, ist das meiner Meinung nach sein gutes Recht. Sicher können auch USB Devices, welche der AG stellt so präpariert sein, weil das schon im Werk oder auf dem Lieferweg passiert ist, aber dann hat der Arbeitnehmer nicht den Schwarzen Peter.

numerus schrieb:
Wenn man denkt, dass ich vor 2 Wochen eine Gateron Yellow 60 % bei Amazon gekauft habe für 55 €! Kabelgebunden.

Sorry, das sind aber Äpfel und Birnen.
 
TKL entspricht in dem Zusammenhang nicht ganz der üblichen Bezeichnung, oder? Müsste es nicht als 75% bezeichnet werden?
 
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Ich glaub bei der 10 Jahre alten Labtec Tastatur um 10€ sind wir schon eher bei der Realität angekommen :hammer_alt:
 
M@tze schrieb:
Sorry, aber wo soll das ein Symptom für "schlechtes Arbeitsklima" sein? Ob Du jetzt einen USB Stick anschliesst oder ein anderes USB Device, das kann alles präpariert sein und Deine IT infizieren. Wenn der AG sich da absichern will, ist das meiner Meinung nach sein gutes Recht. Sicher können auch USB Devices, welche der AG stellt so präpariert sein, weil das schon im Werk oder auf dem Lieferweg passiert ist, aber dann hat der Arbeitnehmer nicht den Schwarzen Peter.
Sorry, das sind aber Äpfel und Birnen.
Also damit ich das richtig verstehe: Man kauft ein Gerät von Logitech direkt und das soll präpariert sein? XD
Oder unterstellst du das ein Arbeitnehmer das Präparieren könnte? Falls ja, dann meine ich genau das: Misstrauenskultur!

Ich habe meine Tastatur von Logitech direkt zur Arbeit liefern lassen. Wie soll dort etwas passiert sein? Aber ja du hast Recht...vermutlich ist das Ding infiziert! Unsere IT macht das ja selbst lol! Kaufen sich auch selbst Tastaturen etc.

Vllt. sollte man die Kirche auch einfach mal im Dorf lassen und mit gesundem Augenmaß bei solchen Themen vorgehen?
 
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Optisch finde ich die sehr ansprechend.
Andererseits brauch ichs definitiv nicht... Mir reicht - auch zum stundenlangen zocken - ne 15€ cherry...
 
accountfuerdown schrieb:
Also damit ich das richtig verstehe: Man kauft ein Gerät von Logitech direkt und das soll präpariert sein? XD

accountfuerdown schrieb:
Ich habe meine Tastatur von Logitech direkt zur Arbeit liefern lassen. Wie soll dort etwas passiert sein? Aber ja du hast Recht...vermutlich ist das Ding infiziert! Unsere IT macht das ja selbst lol! Kaufen sich auch selbst Tastaturen etc.

Nur weil Du offensichtlich absolut keine Ahnung von IT Security und genutzten Angriffsvektoren auf Firmen hast, heisst das nicht dass es diese Dinge nicht gibt. Aber mach Dich ruhig lustig - ich wäre auch froh wenn ich noch so ahnungslos durch die Welt laufen könnte. :rolleyes:

Hardware welche direkt vom Hersteller kommt, kann unterwegs oder auch bereits beim Hersteller (beim - nicht vom!) präpariert worden sein und wurde auch bereits in der Vergangenheit so gemacht. Ein Beispiel:

Cisco Switche

Angreifer kommen zum Großteil von innerhalb der Firma, dazu gibt es zig Studien. Warum aufwendig von extern in die Firmennetze hacken, wenn man sich entweder problemlos bei einem (ausländischen) Subunternehmen (Outsourcing überall) anstellen lassen kann und so offiziellen Zugang bekommt oder einen unterbezahlten und unzufriedenen IT'ler/Mitarbeiter dafür entlohnt, passende Hardware auszutauschen?

https://www.gdatasoftware.com/blog/2021/11/usb-drives-still-a-danger - Das Problem ist nicht nur auf USB "Drives" beschränkt.
https://danieldoering.de/hacker-erzielen-angriff-mit-modifizierter-usb-maus/

Aber klar, was man nicht kennt, gibt es nicht und ist demzufolge auch lächerlich. :rolleyes:
 
Geil, dass dein Link auf Firmenbestellungen bezogen ist (da kann sich auch ein Unternehmen nicht vor schützen) und nicht auf private Bestellungen hahaha und von der NSA ausgeht, also ein großer koordinierter Angriff. Da ist meine private Bestellung natürlich ein gleichwertiges Risiko. Wie ich sagte: Kirche im Dorf lassen.

Aber ich bin mir sicher: Die IT prüft jede einzelne Tastatur vor der Inbetriebnahme auf Viren etc. (Hinweis: machen sie nicht). Es ist lächerlich eigene Tastaturen zu verbieten. Das zeugt nur von Unverhältnismäßigkeit.
Und noch schöner ist, dass dein Beispiel nun korrupte Mitarbeiter einschließt....also typische Misstrauenskultur! Kein Wunder, dass dort Mitarbeiter unzufrieden sind (dein Szenario vom unzufriedenen Mitarbeiter als Angriffsfläche).

Aber gut, dass ich noch nie das Problem hatte! Gott sei Dank sehen das die DAX-Konzerne und Fortune 500 Unternehmen nicht so ernst bzw. sitzen dort wohl nur Idioten, die so etwas dulden.
 
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Also ich sitze in einem DAX Unternehmen, und in den Secure Netzwerken ist da auch nix mit eigener Tastatur/Maus. Da kannst du nichtmal die vorhandene Maus auf einen anderen USB Port stecken.
 
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Und an normalen Arbeitsplätzen? :) Ich frage mich aber auch....in Corona Zeiten, wo jeder HO machen musste und z.T. massiv viele Leute eigenen Tastaturen benutzt haben....wie es da zu keinem kritischen Systemausfall kommen konnte, wegen den Tastaturen.
 
180€, ne is klar :jumpin::D:lol:
Mein Cherry MX Board 5.0 hat mich ~110€ gekostet inkl. Handballenablage.
 
An normalen Arbeitsplaetzen geht das noch, aber die werden auch nicht als "secure" definiert. :freak:
 
Speedy.at schrieb:
An normalen Arbeitsplaetzen geht das noch, aber die werden auch nicht als "secure" definiert. :freak:
Und spricht ernsthaft etwas dagegen eine eigene Tastatur an einem normalen Arbeitsplatz einzusetzen? Außer, dass die NSA vllt. alle Tastaturen von Logitech abfängt und korrumpiert?
 
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