Nachhaltigkeit im Alltag - Erfahrungen der Community

Ich wollte einfach darauf hnaus, dass ein "fransiger" Schnitt (stumpfes Messer) sofort wehtut.
bei einem sauberen Schnitt (scharfes Messer) dauert es einige Momente ... so jedenfalls meine Erfahrung.
Dafür kann ein sauberer Schnitt weitaus schneller verheilen.

Ich habe mich natürlich mit beidem schon geschnitten ;)


Zu den Plastiktüten ... ich habe seit 30 Jahren keine mehr benutzt.
In der von der Natur mitgelieferten Verpackung (inkl. z.B. Wachs bei Früchten) gelangt das Obst auch ohne Extra Verpackung Frisch nach hause.
Also kommt das einfach so in einen Rucksack oder eine Stofftasche.
Natürlich sollte man diese Behältnisse regelmäßig in die Waschmaschine schmeißen. Aber wenn man ein bisschen drauf aufpasst, kann man mit solchen Taschen Jahrzehntelang seinen Einkauf transportieren.

Schüttgut (Gewürze, Kaffee, oder auch Beeren) kommt natürlich nicht einfach so in den Rucksack ... da nehme ich dann auch mal Plastikverpackungen in kauf.
ABER eine Schicht Plastik reicht vollkommen .... Kräuter in Plastikschale mit Plastiktüte drum herum oder fertig Portionierte Wassermelone (mundgerecht), lasse ich im Regal ... da sollte man sich das ohnehin besser als Topfpflanze in die Küche stellen und die Wassermelone hat eine unverdauliche Schale, die man nicht noch extra einzupacken braucht. Reste kann man wunderbar einfrieren ... auch in Plastik eingeschweißt hält so ein Stück Melone keine 2 Wochen .... in Naturschale schon eher ;)

Mir geht es darum, an Plastikproduktion zu sparen, ich verzichte daher sehr gerne auf Plastik.
Die tatsächliche Recyclingquote ist bei Glas, Papier und vielen Metallen ohnehin höher, als bei Plastik.
Noch besser ... durch Altglas SINKT der Eneriebedarf der Glasherstellung, da Glas einen viel tieferen Schmelzpunkt besitzt, als z.B. Quartzsand ... und bei Öfen, die 24/7 in Betrieb sind, machen auch -100°c einen ganz schönen Unterschied im Energieaufwand.
Die Stahlherstellung benötigt sogar Altmetalle.
 
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@DerOlf

Aber diese Scharten sind doch genau das, was jedes Messer unscharf macht, wenn wir mal von einem Anfangs scharfen Messer ausgehen.
Wenn die Scharten irgendwann überall sind, ist das Messer einfach völlig stumpf.

@Lübke

Aber wo liegt denn der Unterschied zwischen entgraten und schleifen?

Laut dieser Seite hast du einen größeren Abrieb beim Wetzstahl. Hast du eine andere Quelle?


Also für mein physikalisches Verständnis passiert folgendes:

1. Die Klinge muss an der Spitze der Schneide möglichst dünn und geradlinig sein -> dann ist das Messer scharf.

2. Je dünner und geradliniger man es hinbekommst, desto schärfer, aber auch desto schneller geht diese Schärfe verloren, weil das Material an der Spitze einfach weniger ist.

3. Bei allen Methoden trägt man winzige Mengen Metall an der Schneide ab, um auf die oben genannten Eigenschaften zu kommen.

4. Je weniger Material abgetragen werden muss, desto länger hält das Messer.

Ich benutze einen Schleifstein und bin sehr zufrienden damit.
Erst schleife ich so lange, bis ich einen winzigen Grat erfühlen kann.
Dann wird vorsichtig kurz auf der anderen Seite geschliffen.
Zuletzt wird durch abziehen auf einem Holz der eventuelle übrig gebliebene Minigrat entfernt.

Mit der Methode habe ich die Messer richtig scharf bekommen und muss auch nur wenige Male hin und her schleifen.
Kann mir also nicht vorstellen, dass dort viel Material weg geht.

Was meint ihr?
 
Dieses Video hab ich spontan gefunden, schön einfach erklärt und anschaulich dargestellt.
Ich machs nicht ganz so ausführlich, maximal einmal aller zwei Monate, da meine Messer eine gute Schärfe haben, bzw. fast nie wirklich Hartes geschnitten wird und die Klinge nicht schartig ist. In der Regel schleife ich nur vor bzw. nach der Benutzung einige Male an den Rändern des Schleifsteins oder ziehe nur über Leder ab. Das Ergebnis ist nicht superscharf, reicht mir aber zur Zubereitung von Fisch, Gemüse und Obst aus.
 
|Moppel| schrieb:
Möchtest du damit sagen, dass der Wetzstahl die Schneidespitze nur wieder gerade biegt?

Idealerweise ja.
Es kommt immer auf die Kombination von Wetzstahl und Messerstahl an.

Keramik Wetzstäbe sind mMn Blödsinn, damit macht man das Messer kaputt.
Ein Wetzstahl trägt kein Material ab!

Man braucht Wetzstahl, dieser sollte härtemäßig zum Messer passen, und die geschliffene Schneide aufrichten.
 
|Moppel| schrieb:
Aber diese Scharten sind doch genau das, was jedes Messer unscharf macht, wenn wir mal von einem Anfangs scharfen Messer ausgehen.
Deswegen sollte man ja einen Wetzstahl (auch "Abziehstahl" genannt) auch vor (und nach) jeder Nutzung verwenden ... Ziel ist es, das Messer möglichst lange scharf zu halten.
Wenn man das Messer dann allerdings mit 150 anderen Dingen lose in der Schublade herumfliegen hat, bringt alles nichts ... da kann man sich das abziehen nach der Nutzung gleich sparen.
Ein Messerblock ist für die Aufbewahrung scharfer Klingen definitiv die bessere Wahl.

Wenn man schon scharfe Messer hat, dann sollte man die auch nach Möglichkeit nicht auf Keramik verwenden. Man hat einfach länger Spass an der Schärfe, wenn man bspw. Holzbrettchen nutzt, in die das Messer auch hineingehen kann (das Holz kann das problemlos ab).
 
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Was haltet ihr von den Infos auf dieser Seite?

messerundscherenschleifer.de


Ich versuche mal zusammen zu tragen:

Wetzstahl:
Ich habe ein geschliffenes, relativ scharfes Messer und richte damit an meiner Schneide, welche sich sonst in guter Verfassung befindet, die Grate auf.
-> vor jeder Nutzung möglich, im Idealfall kein Materialabtrag

Schleifstein:
fein: Kann ich wie den Wetzstahl nutzen, habe aber möglicherweise mehr Materialabrieb.

grob: Wenn die Schneide so stumpf ist, dass der Wetzstahl keine Grate mehr zum hochbiegen hat, oder diese zu groß sind, kann ich damit wieder eine "wetzstahlfähige" Schneide erzeugen.

Abziehriemen aus Leder:
Damit richge ich noch die kleinsten Grate auf.
Interessant für Messer mit dünner Klinge, die ich gerne extrem scharf hätte.
z.B. Rasiermesser

Könnte man das so stehen lassen?
 
Naja beim Schleifen kann man grundsätzlich beliebig granular vorgehen.
3 Stufen reichen in der Regel aber immer aus.

Eine Behandlung NUR mit einem groben Schleifstein reicht nie aus.

Man geht immer von grob nach fein.

Und wetzt/zieht im letzten Schritt ab.

Danach hat man theoretisch eine polierte Klinge.

Also geschliffen und entgratet.

Welcher Winkel und welche Schleifsteine genutzt werden, hängt vom Messer ab.


Gute Stahlmesser sollte man vor und nach Benutzung wetzen, das erhält die Schärfe.
 
Old Knitterhemd schrieb:
Eine Behandlung NUR mit einem groben Schleifstein reicht nie aus.

Man geht immer von grob nach fein

Ja, das meinte ich bei grob mit "wetzstahlfähige" (also auch für den feinen Stein bearbeitbare) Klinge erzeugen.
 
Old Knitterhemd schrieb:
Könntest du in (relativ) wenigen Worten erklären, woran man gute Qualität bei Messern erkennt?
Gerne auch für andere Materialien.
Ich habe zwar ein paar Maschinenschlosser und Werkzeugmacher in der Familie, aber ein Messerexperte ist leider nicht dabei.
 
Ich musste tatsächlich eine zweite gelbe Tonne ordern und die zweite ist nach den 4 Wochen auch immer voll.

Leere Milch Packungen, sonstiger Verpackungsmüll, halt üblicher Kram für die gelbe Tonne.

Ja man könnte erheblich sparen, kein eingeschweißtes Obst / Gemüse! Wurst könnte man auch von der Theke holen, Milch von der Milchtankstelle etc.
Aber ... das kostet alles Geld und vor allem Zeit die man investieren muss.
 
Zu den Messern und dem Schärfen: Ich bin Hobbyangler, da muss auch schon einmal ein Filetiermesser geschärft werden, zudem bin ich auch Outdoor unterwegs und Küchenmesser wollen, trotz sorgsamer Nutzung auf Holzbrettern, auch scharf sein. Was tun? Ich habe zwei Schleifsteine, damit bekommt man mit etwas Aufwand Rasiermesserschärfe hin und trotzdem würde ich jedem Normalnutzer eher zum Porzellanteller oder Tasse raten. Die haben auf der Unterseite nämlich alle eine runde raue Auflagefläche, die sich wunderbar zum Messerschärfen eignet. Gewusst wie: Winkel einhalten, abziehen, von der anderen Seite die gleiche Nummer, bei Bedarf wiederholen, fertig. Wer will kann sich das ganze auch als Keramikschärfer fertig kaufen, die bieten aber dann nur 2 feste Schleifwinkel und das häufig zu unverschämten Preisen.
Messer in Dauernutzung (z.B. Obstmesser) kaufe ich eigentlich nur noch als Carbonvariante, rosten tun die bei etwas Pflege nicht wirklich, aber sie lassen sich noch schneller schärfen.
Ich empfehle ausdrücklich europäische Ware zu kaufen, weil die einfach besser als Chinaware ist, egal wo sie herkommt (Skandinavien, Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien..). Auch bevorzuge ich Holzgriffe, auch wenn manchem Hygienefanatiker bei dem Gedanken daran schlecht wird.

Zum Waschmittel: Ich benutze Vollwaschmittelpulver aus 'nem Pappkarton, nicht weil das optimal wäre, aber es ist gleichzeitig noch der genialste Badreiniger den man sich vorstellen kann. Drüberstreuen und mit einem feuchten Lappen abwischen, nochmal nachspülen, fertig- Damit geht alles sehr schnell weg, sogar Urinstein. Essig ist ein guter Bodenreiniger.

Rasieren: Ich nutze mehrere Rasierer aus Solinger Produktion mit DE-Klingen 100 Stck. für 7-10€, dazu Rasiercreme (eine Bequemlichkeit) mit unproblematischen Inhaltsstoffen + Rasierwasser, bei dem das genauso ist.

Für die Umwelt sollte man auf Flüssigseife (viel durch die Gegend gekarrtes Wasser..) möglichst verzichten. Normale feste Seife tut's nämlich auch und ist, je nach Inhaltsstoffen (die gibt's auch vegan mit Rückfettung) genauso hautschädigend oder schonend wie das Flüssigzeugs. In anderen Ländern, z.B. in Frankreich, ist Flüssigseife bis heute nicht in Mode gekommen.

Leitungswasser anstatt Mineral- oder Tafelwasser zu trinken, ist auch gut für die Umwelt. Zudem spart man ordentlich Geld und sinnlose Schlepperei. Mineralien muss der Mensch übrigens nicht über das Wasser im Glas aufnehmen, in unseren Nahrungsmitteln stecken genug davon.

Meine Getränke beschränke ich inzwischen auf schwarzen oder grünen Biotee. Spart auch die Schlepperei und macht nicht krank. Alkohol trinke ich nur noch sehr selten im Jahr.

Selber Backen: Es gibt Brotvarianten in denen man nur Mehl, Salz, Hefe und etwas Öl braucht, die trotz Kneten mit der Hand in einer Stunde Arbeit, plus 1-2 Stunden gehen lassen des Teiges, fertig gebacken sind. Zum Energiesparen empfielt sich natürlich mehr auf einmal zu machen und entsprechend einzufrieren und ja: Das Selbstgebackene schmeckt sogar aufgetaut noch 1000mal besser als die heute übliche Fabrikware aus dem Laden. Die selbstgemachte Ware hat auch nichts mit Fertigmischungen zu tun, die Großbäckereien so gerne einsetzen.

Selber Kochen: Da bin ich Fan von. Nachdem ich mir selber auferlegt habe, keine Lebensmittel mit Zucker, Citronensäurezusatz, Palmfett/Öl, Milch und Aromen mehr zu essen, ist mir erst klar geworden, was für ein zweifelhaftes Zeug, z.T. aus der chemischen Industrie, da heutzutage überall verkauft wird. Wenn ich koche, dann mindestens für zwei, oft eher für drei Tage. Wenn man das macht, wird der Zeitvorteil von Convenienceprodukten lächerlich gering und der eigene Körper freut sich über eine deutlich bessere Ernährung.
Noch ein Tip: Man kann auch nur zweimal am Tag essen ohne Schäden zu nehmen. Zwischendurch esse ich schon seit vielen Jahren gar nichts mehr.

Selbstanbau: Natürlich nur, wenn man etwas Acker zur Verfügung hat. Ich ziehe mir inzwischen Rot- und Weißweintrauben, Tomaten, Paprika, Kartoffeln, Salat, Äpfel und Zwetschen. Davon kann ich mich nicht ernähren, in manchen Jahren sieht die Ernte auch bescheiden aus, aber als Zusatzessen ist all das immer wieder willkommen.

Selbstsuchen: Pilze (zum trocknen), Kastanien, Marillen etc. (letztere natürlich nur, wenn die Eigentumsverhältnisse geklärt sind). Was ich noch nicht gemacht habe, aber durchaus auch funktionieren soll: Bauern nach dem Abernten von einem Kartoffelacker fragen, ob man die aussortierte Ware auflesen darf.

---
ich könnte noch wesentlich mehr schreiben: ungebleichte T-Shirts, haltbarere Klamotten, Schuhe.. Selbstreparieren, Selbstbau...

Man kann sehr viel tun und man muss noch nicht einmal viel machen, nur den alten Glauben von der Konsumgesellschaft über Bord werfen, dass diese einem das Denken und den Verstand abzunehmen hat.
 
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Mir ist gerade noch etwas an meinem Verhalten im Strassenverkehr aufgefallen.
Ich habe mir scheinbar angewöhnt, bei Strassenüberquerungen ohne Ampel oder Zebrastreifen den Autos den Vortitt zu lassen.
Natürlich mache ich das zunächst, weil die Unterbrechung dadurch einfach ein paar Sekunden kürzer ist (wenn ein Auto mich zügig passiert, dann geht das einfach schneller, als wenn ich das Auto zügig passiere).

Eben ist mir noch was anderes aufgefallen ... wenn ein Auto nicht mehr bremst, als für die Situation notwenddig (Strassenverlauf) und danach nicht mehr beschleunigen muss, als erforderlich, dann reduziert das den Schadstoffausstoss doch auch ein wenig.

Sicherlich nicht viel, aber dafür, dass es mich als Fussgänger meist nur 1 oder 2 Sekunden "kostet" (in denen sich mein CO2-Ausstoss kaum verändert), denke ich, dass es sich in der Masse lohnen könnte.

Seltsamer Gedanke eigentlich ... was haltet ihr davon. Ist das komplett spinnert, oder ist da was dran?
 
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DerOlf schrieb:
Könntest du in (relativ) wenigen Worten erklären, woran man gute Qualität bei Messern erkennt?

Grundsätzlich heißt gutes Messer nicht gleich teures Messer.

Ein Qualitätsmesser hat den richtigen Stahl und Schliff für den richtigen Job.

Das lässt sich nicht so pauschal runterdichten, ein sehr gutes Beispiel ist aber der Vergleich Knochenbeil und Filetiermesser -> völlig verschiedene Ansprüche an Schliff und Stahl, das eine aber nicht besser als das andere.

Ebenso interessant ist ein Vergleich zwischen dem typischen Solinger Rostfrei (X50CrMoV15) und Carbonstahl (hohe Kohlenstoffanteile).

Scharf bekommt man beide, schärfer vermutlich das Carbonstahlmesser aber welches bleibt länger scharf?
Welches kann auch mal nen Hieb auf ebenfalls hartes Material ab, ohne gleich nen Zahn dran zu fressen?

Ich mag rostenden Stahl, wird sau scharf, ist aber nach einmal Zwiebel schneiden dunkel verfärbt und kann Gerüche/Geschmäcker annehmen.


Ich hatte oben schon mal die Solinger Windmühle und die asiatischen Kiwi Messer empfohlen.

Beides sehr gute günstige Messer.

Man kann für Messer viel Geld ausgeben und eine vollgeschmiedete Klinge ist nicht nur tolle Handarbeit, sondern oft auch in ihrer Beschaffenheit einem gestanzten und anschließend ausgeschliffenem Rohling, überlegen.

Wenn man sich aber dann mal die Profiküchen und Metzger anschaut, wird man schnell feststellen, dass da rostfreier Stahl und Kunststoffgriffe angesagt ist.

Bester Grip, langanhaltende Schärfe, am wenigsten Pflegebedarf und gute Hygiene.

Gute Firmen:

Solingen Windmühlenmesser: alle, weil Handarbeit, must have: küchenmesser
Wüsthof: classic Serie
Zwilling: Twinpoint und life Serie
WMF: classic line
Dick: Ergo Grip

Hier ein paar rustikalere (die mag ich besonders) Messer, handgemacht von meinem Vater:

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DerOlf schrieb:
Eben ist mir noch was anderes aufgefallen ... wenn ein Auto nicht mehr bremst, als für die Situation notwenddig (Strassenverlauf) und danach nicht mehr beschleunigen muss, als erforderlich, dann reduziert das den Schadstoffausstoss doch auch ein wenig.

Sicherlich nicht viel, aber dafür, dass es mich als Fussgänger meist nur 1 oder 2 Sekunden "kostet" (in denen sich mein CO2-Ausstoss kaum verändert), denke ich, dass es sich in der Masse lohnen könnte.

Seltsamer Gedanke eigentlich ... was haltet ihr davon. Ist das komplett spinnert, oder ist da was dran?

Als Autofahrer, der sich in den letzten Monaten extrem mit Spritspartechnik auseinandergesetzt hat, sage ich dir kurz und knapp: Wer bremst, muss wieder beschleunigen und das kostet, gerade aus dem Stand, am meisten Sprit. Beim Anfahren gehen da locker 10-35l pro 100km in den Motor, bei entsprechendem CO2 Ausstoß, und das nur, um von 0km/h wieder auf 30 oder 50km/h zu beschleunigen.
Wenn ich mich recht erinnere, sind heutige PKW mit Verbrenner und Fuß auf dem Gaspedal bei 70-90km/h am sparsamsten unterwegs. Darüber sorgt der Luftwiderstand für etwas höheren Verbrauch, dem man mit Gas geben begegnet, darunter die kürzere Übersetzung des Getriebes bei entsprechend höheren Drehzahlen des Motors.
Ideal für niedrigen Verbrauch ist das Segeln: Möglichst lange ohne zu bremsen (auch ohne Motorbremse) das Fahrzeug rollen zu lassen. Vor dem Stillstand beschleunigt man dann wieder und lässt das Fahrzeug dann wieder ausrollen. Im dichten Verkehr ist das natürlich schlecht zu realisieren.


Old Knitterhemd schrieb:
Wenn man sich aber dann mal die Profiküchen und Metzger anschaut, wird man schnell feststellen, dass da rostfreier Stahl und Kunststoffgriffe angesagt ist.

Die verwenden z.B. Messer von Dick. Ein gutes Filetiermesser muss keine 20€ kosten, hat dann allerdings einen Kunststoffgriff.
Wie allerdings schon erwähnt, lieber sowas erwerben als irgend eine China-Discounterware, die ein Fernsehkoch bewirbt ;)
Ein gutes Küchenmesser kauft man nur einmal im Leben, das darf dann auch ein paar Euro kosten.
 
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