News NAS: Synology startet eigenen Online-Shop

Syrato schrieb:
Das ist mal wieder eine Farce. Liefern nach Grossbritannien, Liechtenstein... aber nicht in die Schweiz.
@Frank könntet ihr bitte nachfragen, weshalb nicht in die Schweiz geliefert wird? Norwegen, Grossbritannien und Liechtenstein sind ja auch im Liefergebier.
Die Neutralität rächt sich irgendwann. Vielleicht hats auch nur mit alten CDs zu tun... :evillol:
 
x.treme schrieb:
Bei mir genau so.

Nginx Proxy Manager + Nextcloud/Onlyoffice + Syncthing + Immich
Damit ist nun alles ersetzt was Synology an Apps liefert.
Dabei kein Lockin-Effekt ins Synology-Ökosystem, deutlich leichter zu sichern und von den Features überlegen und aktiver weiterentwickelt.

Als reines NAS finde ich QNAP (wenn man es vom Internet isoliert ^^) Synology deutlich überlegen. Diese bieten zumindest eine vollständige Volume-Encryption. Auch stimmt hier zumindest die Hardware noch einigermaßen für den Preis.
Die Folder-based-Encryption bei Synology, wobei zahlreiche Application-Data nicht verschlüsselt werden können, ist 2023 einfach ein Witz.
wie sicherst du die ganzen dateien und apps wie nextcloud?
hast du auch einen samba share laufen, wie sicherst du den?
was machst du bei einem defekt?

mit synology kannst du ja beliebige sicherungspunkte machen, dateibasiert, ich sehe bisher keine kostenlose lösung dafür.
 
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StefanArbe schrieb:
wie sicherst du die ganzen dateien und apps wie nextcloud
Zunächst archiviere ich die Docker-Compose um die Konfig auf jeden PC wiederherstellen zu können.
Die Files und persistenten Docker-Daten wiederum sichere ich mit Kopia (ähnlich zu BorgBackup / Restic)
Ermöglicht ein verschlüsseltes Backup mit Deduplizierung und Versionierung. Gespeichert via BackBlaze in der Cloud.

(Wobei Docker bei mir in einer Ubuntu-VM via Proxmox läuft mit angeschlossener 18TB USB HDD. D.h. ich sichere zusätzlich die komplette VM. Auch habe ich noch ein QNAP-NAS im Keller das auch Snapshots macht. Das zieht sich die Daten von der Docker-VM und dem USB-Drive via rsync pull. Am Ende eine typische 3:2:1 Backup-Strategie)
 
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S.Evans schrieb:
Ganz ehrlich, ich finde deren Geräte sind mitlerweile einfach überholt und mit einem OS wie Unraid und FreeNAS und vor allem Docker als Software lockt mich auch DSM nicht mehr, da bezahlt man nur noch für den Namen.
Und dann werden noch gute Apps wie DS Cloud durch Drive 'würg' ersetzt.
Ich bin auch "raus"!
 
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HeidBen schrieb:
Gibts Probleme kann man Support erwarten, während es bei Fremd Ram oder Festplatten meist zu einem Schulterzucken kommt oder auf die FAQ verwiesen wird.
Nur, dass HP und Dell auch SLAs anbieten, bei Synology (und QNAP) ist Support für Business-Kunden bestenfalls stiefmütterlich.
 
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Das musste ich gott sei dank noch nicht testen, mir gings nur darum kurz mal aufzuzeigen woher die Preise kommen. Und keine Sorge ich finds trotzdem überzogen.

Beste Antwort vom Kundenservice, wo ich mein 1621+ mit 18 oder 20TB Festplatten bestücken wollte. Tja also Sie können es gerne Probieren, wir haben diese Größe nicht getestet und garantieren für nichts...

Ich wollt ja keine Garantie, ich wollte nur wissen ob es geht oder ob das NAS die direkt ablehnt.

Da ist der Kundenservice doch direkt geklärt oder? Bei HP und Dell hätte ich sicher gleich gesagt bekommen "hier nimm die, die kostet zwar 2k € aber die geht" ;)


Edit:
Was mir gerade noch einfällt, hatte synology nicht schon immer einen vertrieb von Zubehör/extras zu den NAS Geräten oder haben die dann nur auf Partner verwiesen wo man das Teil kaufen kann?
 
Ein Kumpel wollte mal sein Synology NAS vorstellen. 2 Stunden später lief gar nichts mehr. Schlechte Software. Viel zu kompliziert und fehleranfällig.
 
90€ für 4GB DDR4 SODIMM, saufen offensichtlich mehr Lack als die russische Armeeführung. 100% kompatiblen Speicher von Corsair kostet bei Amazon 15€ inkl. Versand.
 
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Da hat wohl jemand die Preise des B2B Shop auf den offenen Shop kopiert xD
Gibt zuviele Kunden die den offenen Markt bei sowas schlicht nicht nutzen können/wollen.
 
Vielleicht haben wir ja Glück und sie listen bald einen billigen no Name China 2,5gbe Adapter als alternative zum 10gbe 150€ Original :rolleyes:
 
Also als Endverbraucher muss man aber schon komplett schmerzbefreit sein, um bei diesen Preisen zuzuschlagen.

Wen bitte will Synology denn mit diesem Store ansprechen? 90 Schleifen für 4 GB DDR4 SO-DIMM? Kann man mal machen. :D
 
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die preise geh ich auch nicht mit, daher habe ich die DSM auf den alten laptop gespielt, der 8GB ram hat. man kann die config bei synology sichern, man kann die platte nehmen und in ein anderes NAS einbauen. man kann mit ein paar mausklicks fast komplett alles sichern (es gibt einstellungen die nicht wiederhergestellt werden) die synology software läuft einfach, das muss man ihnen lassen. das einzig negative sind einfach die preise der hardware.
 
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Man muss bedenken dass es für einen Hersteller der bisher stark auf den Handel gesetzt hat schwierig ist wenn er in den Direktvertrieb geht. Er muss sicher stellen dass er nicht günstiger verkauft als der UVP den sonst will der Handel auch günstiger einkaufen und die Preisspirale beginnt sich zu drehen. Ansonsten bevorzugt im Zweifel der Handel den Wettbewerb da der Hersteller in direkte Konkurrenz zu den Handelspartnern tritt. Klar bei Apple oder Dyson muss der Handel damit leben, aber das sind extrem starke und breite Marken die auf Ihrem Gebiet einzigartig sind. Synology hat in etwa vergleichbare Konkurrenz (QNAP). Beide Marken verstehen es im Übrigen sehr gut die Preise am Markt nahe dem UVP zu halten. Ganz anders wie z.B. bei nicht Apple Smartphones wo die Preise täglich erodieren. Ein Schelm wer böses dabei denkt.

Ich vermute die Initiative mit dem eigenen Online Shop kommt daher dass viele Vertriebspartner die Ersatzteile und Zubehör nicht in der vollen Breite einlisten möchten und Synology damit eine einfache und zentrale Anlaufstelle für Kunden schaffen will in der Hersteller auch klar Kommunizieren kann was für welches Produkt passt, ist ja nicht immer ganz leicht zu vermitteln in Online Shops besonders für den Laien - und genau die Zahlen im Zweifel auch die Preise und vertrauen dem Hersteller.

Wir hingegen wissen das zB der RAM für die NAS eigentlich Standardteile sind die zu einem ganz anderen Preispunkt angeboten werden könnten und haben keine Bedenken im Zweifel zu freier, nicht offiziell zertifizierter Ware zu greifen. (Wer achtet z.B. beim RAM kauf darauf dass dieser auf der QVL des Mainboards steht? Ich jedenfalls nicht)

Aber es gibt viele die original Druckerpatronen kaufen oder Smartphone Hüllen vom Hersteller für 30€. (Ob die Qualitätsvorteile objektiv oder nur subjektiv vorhanden sind lässt sich im Einzelfall streiten).

Kann mich aber auch Irren und bin gespannt wies weiter geht.
 
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Beim RAM sollte Synology mal zurück rudern, die Horror teuren Fantasie Preise sind für viele ein Grund sich anderweitig umzusehen. Da einige neuen NAS mit AMD Prozessor aber nur ECC RAMs nutzen können, macht das die Sache dann leider wieder ziemlich kompliziert.
 
SVΞN schrieb:
Wen bitte will Synology denn mit diesem Store ansprechen?
Gewerbliche Kunden.

10€ für 4GB RAM
80€ für eine Funktionsgarantie in deinem Gerät

Stell dir mal vor, 2 Angestellte können nicht arbeiten, weil irgendwas mit dem NAS ist und die IT mit dem Hersteller herumtelefonieren muss wegen Fremd-RAM.

Was denkst du, ab wie vielen Minuten Verdienstausfall von 2 MA sich die 80€ amortisiert haben?
 
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Hersteller wie Synology müssen im eigenen Shop immer für den UVP und damit weit über Strassenpreis anbieten um die Händler nicht zu vergraulen.
Es gibt trotzdem genug Kunden die gerne direkt beim Hersteller kaufen, auch wenn es teurer ist.
 
Halbwissen schrieb:
Gewerbliche Kunden.

10€ für 4GB RAM
80€ für eine Funktionsgarantie in deinem Gerät

Stell dir mal vor, 2 Angestellte können nicht arbeiten, weil irgendwas mit dem NAS ist und die IT mit dem Hersteller herumtelefonieren muss wegen Fremd-RAM.

Was denkst du, ab wie vielen Minuten Verdienstausfall von 2 MA sich die 80€ amortisiert haben?

Synology nutzen i.d.R. KMU, die kaufen zu 99,9% von der Stange und nutzen nur einen Bruchteil der Funktionen, haben i.d.R. eine Backupsoftware wie Altaro oder Veem und nutzen die Synologie als glorifizierte externe Festplatte. Mitarbeiter haben i.d.R. keinen Zugriff darauf, aber gibt wohl genügend Clownbuden.
 
ssh schrieb:
Mitarbeiter haben i.d.R. keinen Zugriff darauf
Kannst du das mit einer qualifizierten Studie belegen oder ist das nur ein Bauchgefühl? Meiner persönlichen Erfahrung nach nutzen nämlich mindestens 50% der Kleinunternehmen auch Shares (und 99% der Kleinstunternehmer tun das)

Und selbst wenn die Box nur als Backup-Ziel dient, kostet bereits 1h, die die IT-Abteilung (oder ein externer Dienstleister) mit Fehlersuche verbringt, mehr als die 80€ Aufpreis für zertifizierten RAM.
 
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"aber gibt wohl genügend Clownbuden" was gibts daran nicht zu verstehen? Ich weiß ja nicht welche Kunden du betreut hast, aber selbst wenn man keine eigene IT Abteilung hat und externe Dienstleister nutzt, wird man garantiert nicht so eine Synology Bastelbude nutzen.
 
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