News NAS: Synology startet eigenen Online-Shop

ssh schrieb:
Ich weiß ja nicht welche Kunden du betreut hast
Offenbar nur "Clownbuden".

ssh schrieb:
aber selbst wenn man keine eigene IT Abteilung hat und externe Dienstleister nutzt, wird man garantiert nicht so eine Synology Bastelbude nutzen
Und offenbar hast du keine Ahnung von der gelebten Realität in der IT-Landschaft, weshalb ein Austausch auf Augenhöhe nicht möglich ist und ich die Unterredung hiermit beende :)
 
Halbwissen schrieb:
Und offenbar hast du keine Ahnung von der gelebten Realität in der IT-Landschaft, weshalb ein Austausch auf Augenhöhe nicht möglich ist und ich die Unterredung hiermit beende :)

Stimme dir zu, Austausch auf Augenhöhe ist nicht möglich. Ich mache Synology nicht schlecht, aber sowas hat nichts mit professioneller IT zu tun, auch im KMU Umfeld.
 
Teuer, aber wenn man hier wenigstens noch Ersatzteile bekommt um ein altes NAS noch zu reparieren ist mir das lieber als ein NAS wegzuschmeißen, wenn es nur ein banales Teil kaputt ist. Aber ich vermute, dass meine NAS den Support von Synology überleben werden. Meine QNAP ist ja auch schon 11 Jahr alt. Bei meiner Synology wäre das in 3 oder 4 Jahren der Fall.

SVΞN schrieb:
Also als Endverbraucher muss man aber schon komplett schmerzbefreit sein, um bei diesen Preisen zuzuschlagen.
Jo, als Endverbraucher schon. Aber als uns beim Desktop NAS ein PSU abgeraucht ist, hätte ich gerne was bei Synology kaufen können. So musste man auf ebay zurück greifen, was nicht funktionierte und letztendlich haben wir in der Firma einfach die Platten in ein Rackmounted umgezogen, aber wenn es zukünftig die Möglichkeit gibt, noch Ersatz zu kaufen, ist es beruhigend. Da wo wir die NAS gekauft haben, war die Garantie aus und man konnte auch nichts nachkaufen. Daher begrüße ich dann die Möglichkeit, was nachkaufen zu können, wenn man es denn möchte.
 
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ssh schrieb:
Stimme dir zu, Austausch auf Augenhöhe ist nicht möglich. Ich mache Synology nicht schlecht, aber sowas hat nichts mit professioneller IT zu tun, auch im KMU Umfeld.
Und was ist jetzt z.B. an der Rack-Station-Reihe so verkehrt? Redundante Netzteile, 2x10GbE-Ports, genug CPU und RAM möglich.

Ich benutze oder betreue kein Synology, aber es liest sich nicht so verkehrt.
 
mannefix schrieb:
Ein Kumpel wollte mal sein Synology NAS vorstellen. 2 Stunden später lief gar nichts mehr. Schlechte Software. Viel zu kompliziert und fehleranfällig.
Also wenn man mutwillig sein NAS zerstören möchte, kann man das schon. Aber ohne SSH, um auf die Konsole zu kommen, weiß ich wirklich nicht, wie man das hinkriegen soll. Ich nutze seit Jahren verschiedene Synology NAS-Systeme und die laufen alle astrein.
 
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Abrexxes schrieb:
Klingt als hätte man die 200 Euro schnell zusammen. Das ist bei DYSON nicht anders mit Ersatzteilen, wie will man so Kunden locken?
Wenn du für deine Firma solche Sachen kaufen sollst, ist der Shop vom Anbieter super.

Da bekommt man zertifizierte Teile die garantiert funktionieren. Niemand muss sich später rechtfertigen wenn etwas nicht so gut funktioniert, denn es ist alles zertifiziert
 
Halbwissen schrieb:
Gewerbliche Kunden.

10€ für 4GB RAM
80€ für eine Funktionsgarantie in deinem Gerät

Stell dir mal vor, 2 Angestellte können nicht arbeiten, weil irgendwas mit dem NAS ist und die IT mit dem Hersteller herumtelefonieren muss wegen Fremd-RAM.

Was denkst du, ab wie vielen Minuten Verdienstausfall von 2 MA sich die 80€ amortisiert haben?
Gerade beim RAM ist das reiner Unfug.
RAM ist so stark standarisiert, da gibt es defacto in dem Bereich keine Unterschiede, solange man RAM mit gleichen Specs holt.

Der einzige Punkt wo ich das gelten lasse sind Netzwerkkarten (wegen Treibern), aber bei Platten/RAM ist das reines blabla.

Mein Kingston RAM funktioniert 1A, es kommt aber bei jedem Start schöne Meldung "der RAM wird nicht unterstützt"
Zu dem Zeitpunkt als ich ihn holte gab es nur 2 Optionen: nicht supportete 32GB von Kingston für 104€ oder 32 GB offizieller RAM für 750€ bei einer 800€ NAS. Finde den Fehler. Mit ECC waren sonst keine anderen Modelle verfügbar wo es keinen Meldung gab.

Darfst drei Mal raten für was ich mich entschieden habe...

Und auch eine Firma wird in dem Preisbereich (NAS bis 8 Slots) sicherlich nicht 700 Tacken für 32GB hinlegen.
 
Synology ist mit ihren Entscheidungen für mich nicht mehr unantastbar. Einzig die Software an die man sich gewöhnt hat ist noch gut. Ich werde mit dem nächsten Kauf warten und schauen ob ein Wechsel Sinn ergibt.
 
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Euphoria schrieb:
Und auch eine Firma wird in dem Preisbereich (NAS bis 8 Slots) sicherlich nicht 700 Tacken für 32GB hinlegen.
Warum nicht?

Bei Handys, Autos etc. wird auch nicht gespart.

Und wenn die Bremsen defekt sind, geht's in die Vertragswerkstatt.
 
@douggy
Weil wer sich so eine NAS holt im Bereich bis ~1000€ sicherlich auf den Preis achtet und deswegen so eine "kleine" NAS geholt hat. Die geben dann nicht nochmal 70/100% des NAS Preises für bissl RAM.

Wer große NASes von Synology holt frage ich mich sowieso, denn die sind für das gebotene recht teuer. Dort wäre RAM Aufpreis "ok", aber immer noch heftig.
Selbst Citrix verlangt nicht solche Preise für ihre Hardware und die sind teuer wie sau.
 
douggy schrieb:
Und was ist jetzt z.B. an der Rack-Station-Reihe so verkehrt? Redundante Netzteile, 2x10GbE-Ports, genug CPU und RAM möglich.
Für Enterprise-Anwendungen trotzdem nicht brauchbar. Nicht wegen der Hardware oder Software, sondern weil er entsprechende Support fehlt.

SLAs sind Fehlanzeige - wenn beim teuren Rack NAS ein Defekt auftritt kann das Wochen dauern, je nachdem wie der Support reagiert.

Bei QNAP ist es genau dasselbe.
 
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@Euphoria

Möglich, aber gibt es von Synology selber Alternativen, die günstiger sind als der "Paketpreis"? Nur, wenn man RAM halt abseits dessen kauft oder eventuell auf andere Hersteller ausweicht.

Unattraktiv ist das ganze so oder so, das ist natürlich richtig.

@Rickmer

Das wusste ich nicht.

Da wir aber teilweise mit technogroup zusammenarbeiten, war ich hier vor längerer Zeit drauf gestoßen:
https://www.technogroup.com/support-packs-synology/

Daher dachte ich, dass es mittlerweile akzeptablen Support gibt.
 
@douggy derweil kannte ich technogroup noch nicht

Aber wie in deren eigener Beschreibung steht:
Als Teil der Evernex und europäischer Marktführer für Drittwartung in Rechenzentren bieten wir Instandhaltungs-, Wartungs- und Reparaturdienstleistungen für alle gängigen IT-Systeme an.
Das kommt von denen, nicht von Synology.


Das erinnert mich z.B. daran, was blue chip für Supermicro Server anbietet...
 
@Rickmer

Das liest sich etwas anders:
"Der taiwanesische Hardwarehersteller Synology ist einer der Marktführer im Bereich NAS (Network Attached Storage). Mit unseren Support Packs erweitert das Unternehmen sein Angebot um zuverlässige Servicedienstleistungen."

Und ja, ansonsten ist technogroup für etliche Hersteller buchbar. Ich kenne sie z.B. für EOL-Hardware.

Wenn es aber um Software-Support geht, müsste eh immer Synology parat stehen. Und da weiß ich nicht, wie zuverlässig die sind.
Da brauch ich halt Samstags Nacht notfalls einen Engineer, der irgendwelche Logs/Dumps analysiert.
 
Kann Synology nicht einfach wie QNAP das OS verkaufen? Die Hardware lässt immer mehr Leistung wünschen und die Software ist einfach gut, ich habe keine Lust auf gebastel mit TrueNAS oder UnRaid mit Nextcloud etc.

Der Vendor-Lock bei denen wird immer schlimmer. NVMe Volumes nur mit den eigenen überteuerten Festplatte, Deduplication und Compression auch nur mit den eigenen Festplatten...mäh.
 
mannefix schrieb:
Ein Kumpel wollte mal sein Synology NAS vorstellen. 2 Stunden später lief gar nichts mehr. Schlechte Software. Viel zu kompliziert und fehleranfällig.
Lass Dir doch mal sein Auto zeigen... bin gespannt ob Du auf das selbe Fazit kommen wirst.
Mal ehrlich: Es gibt von Synology eine Demo-Seite, da kann man das OS völlig einfach und vor allen zerstörungsfrei testen. Wenn er es geschafft hat sein Setup zu zerhauen, dann lag das sicher nicht an "schlechter Software" und sie ist alles andere als kompliziert oder fehleranfällig: Ich nute ein DS213+ und somit, wie aus dem Namen schon ersichtlich ist, kann ich auf 10 Jahre Erfahrung zurückblicken und Dir versichern: Dein "Kumpel" ist ein DAU oder hat einfach keine Ahnung, an den Geräten oder der Software liegt das zu 100 % nicht.
Ergänzung ()

ssh schrieb:
wird man garantiert nicht so eine Synology Bastelbude nutzen.
Festplattenträger raus, Platten dran machen, Träger zurück ins Gerät stecken, verkabeln, anschalten, Click&Bunti durchkonfigurieren, läuft. Was für eine "Bastelbude" soll das sein, die Du von Synology gekauft haben sollst?
Ergänzung ()

BrollyLSSJ schrieb:
Daher begrüße ich dann die Möglichkeit, was nachkaufen zu können, wenn man es denn möchte.
Wenn es sich lohnt, finanziell meine ich. Ist halt bei vielen Dingen nicht der Fall. Wie sieht es eigentlich mit Migration von Gerät zu Gerät aus? Man kann Einstellungen ja auch exportieren und importieren, ich hab leider nur 1 Gerät und hab dazu keine Erfahrung. AVM hat glaub ich auch erst vor kurzem ein Feature eingeführt, was die Übernahme der Einstellungen von verschiedenen Boxen vereinfacht bzw erlaubt (hab ich auch noch nie so gebraucht).
 
Zuletzt bearbeitet:
DarkSoul schrieb:
Wie sieht es eigentlich mit Migration von Gerät zu Gerät aus?
Das klappt wunderbar. Platten vom alten ins neue NAS stecken und die gleiche oder eine etwas neuere Firmware Version bereit halten (allerdings für das neue Modell) und dann sollte er dich Fragen ob, Migration gewünscht oder nicht. So war es bei mir letztes Jahr, als in der Firma die DS1815+ abgeraucht ist und das Zeug in die RS3617xs eingebaut wurde. Hatte dazu hier im Forum an den offiziellen Synology Support Fragen gestellt gehabt.

Ich verlinke dazu mal eine Antwort vom Supprot aus dem offiziellen Unterforum hier, als eine Frage zum Transfer gemacht wurde. Und meinen Fragethread damals für DS zu RS.
 
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die synology migration hat mich erstaunt. ich hatte xpenology auf dem alten laptop und in proxmox, bei beiden DS918+ installiert. die daten-festplatte habe ich umgesteckt und sie wurde erkannt als ob kein unterschied da wäre. das system ist dann einfach auf der neuen hardware gelaufen.
 
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