News Neue LTE-Tarife „via Funk“ verärgern Telekom-Kunden

Schon die Aussage, dass Bandbreite im Prinzip ja nahezu "unerschöpflich" und "immer maximal verfügbar" wäre, ist doch Quatsch. Die Volumendrosselung hat nichts mit Vermarktung zu tun - welcher Anbieter würde sich denn ernsthaft solch einem Shitstorm aussetzen, wenn es alternative Wege zur Umsatzgenerierung gäbe?
Die Drosselung nach Volumen ist in diesem Fall die fairste Möglichkeit, den Verbrauch einzuschränken. Nur so kann erreicht werden, dass unterm Strich die Last begrenzt wird.
Anders ausgedrückt: Würde man die Geschwindigkeit drosseln, würden die Leute halt umso länger saugen.

Die 30GB haben "Poweruser" , und um die geht es hier, schon zu DSL768-Zeiten regelmäßig geknackt.
Dementsprechend hilft eine Bandbreitenbegrenzung überhaupt nichts - nur das Volumen ist eine faire Messeinheit.
 
fatty_doodoo schrieb:
Schon die Aussage, dass Bandbreite im Prinzip ja nahezu "unerschöpflich" und "immer maximal verfügbar" wäre, ist doch Quatsch. Die Volumendrosselung hat nichts mit Vermarktung zu tun - welcher Anbieter würde sich denn ernsthaft solch einem Shitstorm aussetzen, wenn es alternative Wege zur Umsatzgenerierung gäbe?
Die Drosselung nach Volumen ist in diesem Fall die fairste Möglichkeit, den Verbrauch einzuschränken. Nur so kann erreicht werden, dass unterm Strich die Last begrenzt wird.
Anders ausgedrückt: Würde man die Geschwindigkeit drosseln, würden die Leute halt umso länger saugen.

Die 30GB haben "Poweruser" , und um die geht es hier, schon zu DSL768-Zeiten regelmäßig geknackt.
Dementsprechend hilft eine Bandbreitenbegrenzung überhaupt nichts - nur das Volumen ist eine faire Messeinheit.

Dumm nur, dass meine Nachbarin, weit entfernt von "Poweruser" mit ihrem Mann (ebenfalls kein Poweruser) jeden Monat zuverlässig über 30 GByte verbraucht. Und das mit dem Tablet (Mediathek, Youtube, Apps laden, Dropbox) und einer WiiU für den Sohn. Das Poweruser-Argument ist ein Totschlagargument wie die Kinderpornos damals bei den Websperren.
 
Das schlimme ist ja nicht mal der Speed oder das Volumenlimit, sondern eher das was danach passiert.
Nach Verbrauch des Volumens wird man so hart gedrosselt, als wär man Anfang 2000 mit einem 56K Modem auf einer, mit Flash vollgepflasterten Website unterwegs, mit anderen Worten, nichts geht mehr und das ist in meinen Augen die eigentliche Sauerei.
Die Preis/leistung im mobilen Segment ist unter aller Sau und führt eigentlich immer dazu das man in Versuchung kommt Volumen nachzubuchen, wenn es denn mal verbraucht ist.
 
Meine Eltern haben Smartphones, Smart TV, Tablets, 2 Computer und verbrauchen im Monat mit VDSL50 ca. 5 GB an Daten. Also?

Ich habe außerdem bereits gesagt, dass ich die Angaben zur Menge (GB) für diskutabel halte. Nichts desto trotz sind Drosselungen im Mobilfunk notwendig und nur die Abrechnung über das Volumen zuverlässig.

Dein Strom wird ja auch nach KWh abgerechnet und nicht danach, ob du ihn mit mit dem Staubsauger oder dem Handy-Ladegerät verbrauchst.
 
Schon die Aussage, dass Bandbreite im Prinzip ja nahezu "unerschöpflich" und "immer maximal verfügbar" wäre, ist doch Quatsch. Die Volumendrosselung hat nichts mit Vermarktung zu tun - welcher Anbieter würde sich denn ernsthaft solch einem Shitstorm aussetzen, wenn es alternative Wege zur Umsatzgenerierung gäbe?
Die Drosselung nach Volumen ist in diesem Fall die fairste Möglichkeit, den Verbrauch einzuschränken. Nur so kann erreicht werden, dass unterm Strich die Last begrenzt wird.
Anders ausgedrückt: Würde man die Geschwindigkeit drosseln, würden die Leute halt umso länger saugen.

Son quark, klar hat es mit Vermarktung zu tun. Die haben durchaus Reserven. Hier redet auch niemand von ungedrosselt für alle, sondern weniger Drosseln dafür mehr Traffic.

Die wissen aber genau dass den meisten mobil 1-2mbit reichen würden und sie dann kaum Kunden hätten die nen Aufpreis für 10mbit und mehr zahlen würden.

Du kannst nicht ernsthaft glauben dass man ne LTE Zell in Betrieb nimmt und sie nur so dimensioniert ist dass sie grade so eben ausreicht.

Das einzige wieso es so ist sind finanzielle Gründe. Du denkst auch wenn man statt 64kbit auf 384kbit bei Mobilfunk drosseln würde ,dass das Netz völlig überlastet wäre? Träum weiter.

Anders ausgedrückt: Würde man die Geschwindigkeit drosseln, würden die Leute halt umso länger saugen.
Jemand mit solchen Volumentarifen wird so oder so nix großes saugen können. Egal ob er ohne Drosselung 5GB, 10GB oder 20GB hat im Monat.

Ergo sind die 50mbit/100mbit etc pures Marketing. Das kann eh niemand sinnvoll nutzen in dem Tarif

Wofür brauch ich 50Mbit und mehr? Zum Surfen wohl kaum da reicht auch deutlich weniger. Hohe Bandbreite brauche ich für Dienste die viel traffic erzeugen, aber solche Dienst kann ich nicht nutzen wenn ich zu sehr eingeschränkt bin im Volumen.
Sage mir doch bitte mal für wen ein 50Mbit/15GB Tarif sinn machen soll. Wie kann er die 50Mbit sinnvoll nutzen über den Monat verteilt?

Die Mehrheit ist für weniger Speed und mehr Volumen. Wieso wurde das nicht umgesetzt? Das hat finanzielle Gründe und weniger dass es technisch nicht möglich ist.

Würde der ganze Drosselspaß nicht monatlich gelten sondern täglich würde er auch viel weniger Leute stören. Der Sinn dahinter ist doch der dass die Leute mehr Volumen kaufen weil sie nach dem 15. des Monats nur noch im Schneckentempo unterwegs sind.

Also statt 15GB im Monat 500MB pro Tag machen. Oder halt auf Wochenbasis.

Lustig wirds noch werden mit der Störerhafttung. Wenn diese gelockert wird und wir mehr und mehr offene WLANs haben. Dann müssten sich die Mobilfunkanbieter ja riesig freuen dass plötzlich ihr Netz so entlastet wird oder? :D haha Ne ich sag dir was, dann beschweren die sich darüber dass ihnen soviel Geld flöten geht und man gar nicht mehr ausbauen kann;)

Die haben zwar nicht unendlich viele Reserven in ihrem Mobilfunknetz doch deutlich mehr als du denkst. Ist aber klar dass man erstmal mit Geschichten ala "uns gehts so schlecht" daherkommt wenn man selber was liefern soll.
 
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Dod1977 schrieb:
Aber das ist es doch gerade - wir LTE-Nutzer können ja gut auf HD-Streaming verzichten. Die meisten wünschen sich eine stabile 8 MBit-Leitung, vielleicht 16 als Luxus. Das reicht auch für 4 Leute in der Familie wenn man etwas zusammenrückt. Aber bitte bitte mit sinnvoller Volumengrenze. [...]
Stabil versus gemeinschaftliche Kollisionsdomäne ist schon der primäre Konflikt. Nehmen wir LTE-A mit 150 Mbit/s brutto, kommen netto auch nur idealisiert 75 Mbit nutzbar an. Damit sind wir schon konkurrent bei weniger als 10 Nutzern, wie du sie beschreibst. Was machen die anderen ... 50(?) Parteien der Nachbarschaft? Die Leute auf der Straße noch nicht mitgezählt. Je nach durchaus realistischem Szenario sind die Forderungen schon recht heftig. Die Volumenbegrenzung sorgt für ein gewisses Zeitmultiplexing, so dass jeder Anschlussteilnehmer in Summe die Zelle nur ein paar Stunden auslasten kann. Interessant wäre tatsächlich mal eine Feldstudie, wenn so eine Gemeinschaft "wir LTE-Nutzer" mal ohne Begrenzung auf eine Zelle losgelassen wird und zu den Stoßzeiten effektiv keine 1 Mbit mehr bei den Kandidaten ankommt. Das ganze bitte als "LTE Brother"-Livestreams via Youtube & Co., damit "wir DSL-Nutzer" auch was davon haben... ;)
 
Bin schon lange nicht mehr Kunde bei T-com. Also...wenn interessiert es ?, mich Persönlich wenig.
Von mir aus, Kann der Laden den Bach untergehen.!
 
Ich könnte schwören ich hab bei einem Kumpel gesehen das er 40GB Volumen hat, der ist seit ca. Anfang 2013 Kunde. Und nicht 30GB wie es in der News steht?

10GB sind total lächerlich. 6000Kb bei 80-100GB wäre wirklich mal ein Anfang sich über das teure LTE Gedanken zu machen, zusätzlich zum normalen DSL RAM 2000 versteht sich wegen der Ping.
 
Laggy.NET schrieb:
Das richtig bittere dabei ist ja, dass meines Wissens nach LTE versorgte Gebiete als "mit Breitband Internet versorgte" Gebiete zählen und daher wohl so schnell nicht mehr ausgebaut werden. Armes Deutschland.

Das stimmt so nicht. Ich nutze z.Zt. über mein iPad 4 den kostenlosen Telekom LTE Tarif Data Comfort Free und da habe ich hier in einem Außenbezirk von Remscheid im geschlossenen Raum 3 von 5 Punkten. Und damit könnte ich deutlich schneller am downloaden als über meine derzeitige DSL16000er Leitung. Tue ich aber nicht da bei dem kostenlosen Tarif "nur" zwei sog. Daten-Pässe mit je 5 GB enthalten sind.

Und trotzdem werde ich zwischen Dezember 2014 und März 2015 VDSL mit 50 MBit/s bekommen. Der dazu benötige Verteilerkasten ist vor kurzem keine 200 Meter von meiner Wohnung aufgebaut worden. Die Erdarbeiten dafür haben auch schon begonnen.
 
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Telekom ist nur ein abzockladen, mehr nicht.

guckt euch die Schweiz oder andere Länder an.
Wie kann es sein, das es dort viel günstiger ist und hier jeder scheiss dazugebucht werden muss?

Es kann mir keiner sagen, das das Internet in den Abendstunden für die
Telekom mehr kostet, als morgens, wo die meisten Leute am arbeiten sind...

Die infrastruktur steht, oder müssen abends die telekomleute im hamsterrad laufen, damit
das Internet via Handy nicht völlig zusammenbricht?

so ein schmarrn...

einfach ein bischen ausbauen und die tarife senken und alles inkl. schon hat
die telekom millionen an kunden mehr...
und die kosten für das ausbauen ruckzuck wieder drin...

das problem ist aber, das die telekom ihr netz den "kleinen" anbietern zur verfügung stellen muß.
beim ausbau würde die telekom quasi den "kleinen" ihr teuer ausgebautes netz quasi "umsonst" zur verfügung stellen.

es geht einfach nur um die kohle... mehr nicht.

ich zahle doch keine 40-50 euro fürn handytarif bei der telekom im monat,
das netz ist zwar meistens besser als bei den anderen, aber da bleibe ich lieber bei o2,
wo ich meine 15 euro zahle und gut ist.

lächerlich das ganze in D. aber hier wird ja alles stillschweigend in kauf genommen, seis von den
bürgern oder dem staat selbst, schließlich kommt weniger kohle rein, wenn man was für die allgemeinheit tut.
 
Die neuen SpeedOn Tarife dienen nur dazu mehr Kunden in den teureren L Tarif zu locken

S-Tarif kostet 40 € mit 10 GB + einmal SpeedOn für 15 €, macht 55 € mit 20 GB HS Volumen
M-Tarif kostet 45 € mit 15 GB + einmal SpeedOn für 15 €, macht 60 € mit 30 GB HS Volumen
L-Tarif kostet 55 € mit 30 GB + einmal SpeedOn für 15 €, macht 70 € mit 60 GB HS Volumen

Wer den L Tarif hatte und mit SpeedOn immer mal wieder dazubuchen musste, bekommt jetzt 20 GB pro Buchung gratis dazu, dass macht es natürlich für viele interessanter. Für die Telekom bedeutet dass jeden Monat 55€+ falls jetzt jemand aufstockt weil er sich mit den höheren SpeedOn Volumen hat verführen lassen und solange die Kunden bereit sind diese Abzocktarife zu zahlen, sieht auch die Telekom kein grund dafür dies zu ändern, denen ist es ja nur recht.
 
Zuletzt bearbeitet:
40-50 GB im Monat das ist ja nichts !


ich finde ja meine 100 Mbit/s Leitung viel zu langsam :(


schaut mal richtung Japan internet mit 1Gbit/s für 8700yen 90US$ in 67.41 EUR


Kansai Electric Power launched a 1 Gbit/s FTTH service at 8700yen (90US$).


oder manch andere anbieter Japan: Glasfaser mit 2 Gigabit/s für 40 Euro/Monat

Glasfaserzugänge mit 1 Gbps Downstream sind in Japan keine Seltenheit mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Valix schrieb:
40-50 GB im Monat das ist ja nichts !
ich finde ja meine 100 Mbit/s Leitung viel zu langsam :(
schaut mal richtung Japan internet mit 1Gbit/s für 8700yen 90US$ in 67.41 EUR
Kansai Electric Power launched a 1 Gbit/s FTTH service at 8700yen (90US$).
oder manch andere anbieter Japan: Glasfaser mit 2 Gigabit/s für 40 Euro/Monat
Glasfaserzugänge mit 1 Gbps Downstream sind in Japan keine Seltenheit mehr.

Das gilt nur in den Ballungszentren sicherlich nicht flächendeckend, auch die Bevölkerungsverteilung sowie die geographische Beschaffenheit sind nicht mit Deutschland vergleichbar.
 
Wie man es dreht und wendet ...

Ursache ist und bleibt die Weigerung der Telekom zu Lasten der der Aktionärsrendite in den Glasfaserausbau zu investieren.

Nützt ja nix wenn die LTE Türme schnell könnten aber nicht über Glasfaser mit 200% zu erwartender Bandbreite angeschlossen sind. Was ja technisch machbar ist.

Vectoring ist bullshit und eigentlich nur ne Methode Mitbewerber aus dem Markt zu drängen.

Hätten se vor 10 JAHREN ! schon mal angefangen auf die Zukunft sichere Glasfaser zu setzen und nicht auf Klingeldraht würde der Investitionstau von heute nicht so viel kosten.

Imho beschissenes Management seit 1er Decade ...

Aber man darf net vergessen das der Staat immer noch Großaktionär bei der T-Kom ist und daher auch an der Bandbreitenwüste auf dem Land schuld ist.


Wie gesagt es gibt nur eine Lösung - Glasfaser.
Leerrohre über alles ...

Grml ...
 
fatty_doodoo schrieb:
Dein Strom wird ja auch nach KWh abgerechnet und nicht danach, ob du ihn mit mit dem Staubsauger oder dem Handy-Ladegerät verbrauchst.

Und was kostet die Telekom so ein Gigabyte? Mein Stromanbieter kann mir halbwegs schlüssig erklären, warum er 25 Cent pro Kilowattstunde verlangt. Die Telekom gerät arg ins Stottern, wenn sie einen Preis von einem Euro pro Gigabyte erklären soll. Übrigens, ich würde tatsächlich weiter mit Volumengrenzen leben können, schreibe ich ja auch dauernd. Aber sie sollten etwas kundenfreundlicher berechnet sein. Ein Euro pro Gigabyte (beziehungsweise ein vielfaches bei den kleineren Verträgen) ist Wucher und das weiß die Telekom. Den meisten LTE-Nutzern würde auch eine alltagstauglichere Drossel ausreichen. 384 Kilobit pro Sekunde, künstlich durch viele verworfene Pakete erzeugt, geht nicht mehr heutzutage. Der Protest wäre deutlich geringer, wenn auf 1 oder 2 Mbit gedrosselt werden würde. Und ich wette: Damit würde auch niemand powersaugen.
 
Dod1977 schrieb:
Und was kostet die Telekom so ein Gigabyte?

hab mal was von Golem.de rausgesucht

Viprinet-Geschäftsführer Simon Kissel erklärt in der aktuellen Drosselungsdebatte, dass die Übertragung von 1 GByte die Deutsche Telekom weit unter 1 Cent koste. Der Chef des deutschen Herstellers von Business-Internetroutern rechnet für Golem.de vor: "Wir selber zahlen aktuell als 'Kleinverbraucher' in einem Backbone-Netz 6 Euro pro garantierten MBit/s. Garantierte Bandbreite lässt sich in Traffic umrechnen. 1 MBit/s sind im Monat 253 GByte, das heißt, wir zahlen pro GByte 0,024 Euro."
In diesen Preis des Providers von Viprinet ist eine Gewinnmarge einberechnet. Kissel sagt: "Die Telekom, die ihr eigenes Netz betreibt, braucht sich keine Marge zu zahlen. Ich würde aktuell also von realen Kosten von deutlich unter 1 Cent pro GByte ausgehen."

So sieht die Realität bei SpeedOn Hinzubuchungen aus, Telekomkosten für 10/30GB Bereitstellung ca. 0,10/0,30€ und an den Kunden wirds für 15€ verkauft
 
Zuletzt bearbeitet:
Das richtig bittere dabei ist ja, dass meines Wissens nach LTE versorgte Gebiete als "mit Breitband Internet versorgte" Gebiete zählen und daher wohl so schnell nicht mehr ausgebaut werden.
Ländliche gebiete sind ohnehin sehr gut mit LTE versorgt das war eine der Bedingungen für die Freigabe des LTE 800 Bandes, dennoch werden auch solche Gebiete ausgebaut. Hier muss aber die VG bzw. OG die treibende Kraft sein und sich je nach Lage auch an den Kosten beteiligen in den Ausschreibungen für solche Projekte wird immer die Versorgung über Funk gestützte Techniken ausgeschlossen.

Anders ausgedrückt: Würde man die Geschwindigkeit drosseln, würden die Leute halt umso länger saugen.
Deshalb haben sich die Kunden ja den Kompromiss gewünscht viel weniger Maximale Bandbreite aber dafür mehr Volumen. Der Powerusende Raubmordkopierer wird auch bei 100Gb an eine Grenze stoßen kann die Leitung aber nur mit Max 10 Megabit belasten und es ist immer noch Bandbreite für andere da. Otto normal hat aber über den Monat hinweg eine Internet Anbindung mit der er auch was anfangen kann.
 
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fatty_doodoo schrieb:
Schon die Aussage, dass Bandbreite im Prinzip ja nahezu "unerschöpflich" und "immer maximal verfügbar" wäre, ist doch Quatsch.

Ne wirklich, lern lesen. Mein GANZER POST besagt das GEGENTEIL...meine Güte..., aber gut ich beiße kurz an weil mir danach ist:

TNM schrieb:
- Bandbreite ist kein realer Kostenfaktor für die Anbieter weil es ihnen erlaubt ist diese bei Bedarf einzuschränken, ergo können sie überall das max. anbieten.

ich nehme an du hast nix außer das hier gelesen, ist Deutsch wirklich so schwer zu verstehen?

lass dir helfen:

Bandbreite = kein realer (=übersetzt "tatsächlich anfallender") Kostenfaktor pro Nutzer für -> Anbieter -> er muss sie dir nicht liefern, nur Versprechen. Er hat also ein Antennenkontingent und kann das auf Nutzer verteilen, was für jeden Einzeln bleibt, bleibt.

Anbieter -> bietet 150mBit/s an -> weiß dass er nicht liefern kann, vor allem nicht in Stoßzeiten -> kann es trotzdem tun weil es nicht verboten ist, dank "bis zu" Aussagen.

und mehr meiner Zeit kriegst du nicht, weil dus zu FAUL warst folgendes im 1. Post von mir zu lesen, aber trotzdem pöbeln musstest, mit nem dummen Einzeiler auch noch.

TNM schrieb:
...Anbieter spült, NICHT BANDBREITE, darum wird die auch verschenkt, obwohl gerade diese eingeschränkt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die EU macht doch gerne solche Regeln. Wie wäre es mit DSL 6k+ in der ganzen EU zu geregeten Preisen?
...

Ach vergesst, das wäre ja Fortschritt. (Nicht falsch verstehen, ich bin nicht gegen die EU an sich)
 
Mr.Seymour Buds schrieb:
Also ganz ohne Internet, gibt es solche Orte in Deutschland überhaupt noch? Ich glaube nicht. Außerdem gibt es Mobilfunktarife mit weniger Volumen, die für Email und surfen völlig ausreichen und deutlich billiger sind. Das man damit nicht GB weise "Zeug" saugen kann, ist klar.

wo ja auch überall umts und lte verfügbar sind, nech :rolleyes:
Ergänzung ()

fatty_doodoo schrieb:
Schon die Aussage, dass Bandbreite im Prinzip ja nahezu "unerschöpflich" und "immer maximal verfügbar" wäre, ist doch Quatsch. Die Volumendrosselung hat nichts mit Vermarktung zu tun - welcher Anbieter würde sich denn ernsthaft solch einem Shitstorm aussetzen, wenn es alternative Wege zur Umsatzgenerierung gäbe?
Die Drosselung nach Volumen ist in diesem Fall die fairste Möglichkeit, den Verbrauch einzuschränken. Nur so kann erreicht werden, dass unterm Strich die Last begrenzt wird.
Anders ausgedrückt: Würde man die Geschwindigkeit drosseln, würden die Leute halt umso länger saugen.

Die 30GB haben "Poweruser" , und um die geht es hier, schon zu DSL768-Zeiten regelmäßig geknackt.
Dementsprechend hilft eine Bandbreitenbegrenzung überhaupt nichts - nur das Volumen ist eine faire Messeinheit.

pack mal dein dickes märchenbuch wieder ein
 
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