News Neuer CEO: Fairphone will in den Preis­be­reich von 400 Euro kommen

Iconoclast schrieb:
Ich glaube in den letzten 10 Jahren musste ich nicht einmal irgendwas Tauschen bei einem Smartphone. Tolles "Feature".
Du nicht, auch viele andere nicht. Dennoch ist man im Fall der Fälle froh, Hardwareschäden einfach und kostengünstig selber reparieren zu können.
jackii schrieb:
Warum gibt es überhaupt Fairphone 2-5? Ihr müsst beim Einser Module tauschen..
Das FP1 war noch gar nicht modular, sondern ein lizenzierter Nachbau. Modular wurde es erst ab dem FP2, aber da gab es noch viele im Nachhinein sich als unglücklich erweisende Designentscheidungen. Erst ab dem FP3 kann man meiner Meinung nach von einem sinnvoll nutzbaren Gerät sprechen, ich habe jetzt noch ein gebraucht gekauftes im Einsatz, allerdings nicht als Daly driver.
Corin Corvus schrieb:
man sich dann als 3er Besitzer einfach das Innenleben als Upgrade kauft und das System selbst aktualisieren kann. DAS wäre für mich ein Kaufargument.
Davon bin ich kein großer Freund, denn solche Modulare Aufrüstbarkeit weckt immer Begehrlichkeiten, die objektiv nicht nötig sind und hinterlassen Einzelteile, die dann kaum einer nutzen kann. Ein neues Fairphone dagegen, lässt ein weiterhin unterstütztes Gerät übrig, dass man an jemanden weitergeben kann, der sich kein neues holen möchte oder kann.
 
Sebbi schrieb:
Machen die den Akkutausch auch, wenn du einen kleinen Sprung in Display hast, der dich aber nicht weiter behindert? Oder nur wenn alles repariert wird?

Außerdem: wie sicher sind deine Daten, auf der Website von Samung steht dazu extra:



Zudem



Weiterhin:



Ach ja und der Punkt bringt richtig das Datenschutzherz zum Flattern:




Beim Fairphone machst du das selbst und hast die volle Kontrolle - in 5 Minuten erledigt. Die wird einfach eingelegt wie damals bei einen alten Nokia.

Ach ja, der Akku kostet dich beim Fairphone 29,95 € / 39,95 beim FP5

Nun sag mal ehrlich, wo würdest du dich mit diesen Wissen wohler fühlen, wenn du bei deinen Smartphone die Batterie tauschen willst? bei Samsung oder bei Fairphone?
Also ich habe da eigentlich keine Bedenken bei Samsung oder anderen Reparaturstätten die das ja auch machen. Wenn man nur den Akku tauscht werden die sich nicht an einem Sprung im Display stören. Wobei ich persönlich dann sowieso ne komplette Runderneuerung wählen würde wenn ich das Ding schon in Reparatur bringe dann richtig. Denn so erhöht man ja auch wieder den Verkaufswert. Gerade bei so so langen Zeiträumen wie 7 Jahren kann das durchaus Sinn machen. Und dann hat man aber im Gegensatz zum Fairphone keine Krücke sondern ein altes Flaggschiff das mit Sicherheit besser laufen wird als jedes Fairphone. Datensicherung ist bei so ner Aktion natürlich selbstverständlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
riloka schrieb:
Du bist auf den SOC Hersteller angewiesen und auf Google für das Betriebssystem.
Die Basis von Android ist doch Open Source, daher gibt es ja Forks wie GraphenOS und Co.
Nach den letzten zwei Haus von Apple bin ich geneigt beim nächsten Handy etwas zu nehmen, was ein Android ohne Google nutzt.
Das Problem ist, dass das FP5 mit dem SOC leider rausfällt.
Hier müsste Fairphone auf die Jungs von graphenos zugehen damit die Hand in Hand ein passendes Image machen.
Das wäre ein gangbarer und sinnvoller Weg. Dass die kleine Firma einen eigenen Fork erstellt wäre too much
 
Corin Corvus schrieb:
DAS wäre für mich ein Kaufargument. Nur Teile bei Reparatur einfacher tauschen zu können nicht, denn ich repariere auch Oneplus, Google und Samsung Phones und habe mit den Teilen darin kein Problem.
Jetzt wird es aber schon sehr speziell mit den Argumenten dafür oder dagegen. Man kann bei einem Fairphone jedes Teil austauschen, bekommt keine Bloatware und kann jedes beliebige OS drauf installieren, das kompatibel ist. Ich glaube selbst das FP2 hat noch nach sieben Jahren ein neues Android bekommen, ganz ohne eigene Experimente im Bootloader durchführen zu müssen.

jackii schrieb:
Warum gibt es überhaupt Fairphone 2-5? Ihr müsst beim Einser Module tauschen..
Lies doch erst einmal was über die Produkte, bevor du dich beschwerst. Das 1er war nicht modular aufgebaut. Und zur Software: Kauf dir doch ein gebrauchtes 2 oder 3, lade ein offenes OS drauf und du kannst dir weiterhin Ersatzteile kaufen. Wahrscheinlich endet der Software-Support bei Android eher von Seiten von Google als von Fairphone selbst. Wahrscheinlich läuft auf meinem Galaxy S1 von vor zehn Jahren auch Android 14, wenn Google das wollte. Das hatte sogar noch austauschbare Akkus. Die Wegwerfgesellschaft hat sich leider überall durchgesetzt, nicht nur bei Hardware.
 
Incanus schrieb:
Davon bin ich kein großer Freund, denn solche Modulare Aufrüstbarkeit weckt immer Begehrlichkeiten, die objektiv nicht nötig sind und hinterlassen Einzelteile, die dann kaum einer nutzen kann. Ein neues Fairphone dagegen, lässt ein weiterhin unterstütztes Gerät übrig, dass man an jemanden weitergeben kann, der sich kein neues holen möchte oder kann.
Musst du ja nicht. Ich bin da ein mega Fan von. Es erleichtert mir das Aufrüsten einzelner Komponenten ohne das gesamte Gerät wegzuwerfen oder gebraucht weitergeben zu müssen. Jeder 0815 Mensch hat minimum 2 Smartphones ungenutzt in einer Schublade liegen. Mit so einer Aufrüstbarkeit gäbe es das nicht, sondern, wie du sagst, nur Einzelteile, keine ganzen Phones, Computer, Konsolen und sonst was.

Die Einzelteile kann man immer noch als Ersatzteil für den Notfall nutzen, sowie sonst auch weiterverkaufen, wenn jemand ein Zweithandy damit aufrüsten will für das eigene Kind oder die Oma.

Finde ich um Welten besser und Ressourcensparender als komplette Geräte, die dann irgendwann auch nicht mehr supported werden, als Sicherheitsrisiken rumfliegen oder ungenutzt verstauben zu lassen.

Bestes Beispiel sind hier Computer. Mainboard, Ram, CPU kann man sich problemlos für mehr als 5 Jahre kaufen, die Grafikkarte tauscht man nach Anspruch, dann nach 5 Jahren noch mal ne bessere CPU und solange die Ram Generation nicht gewechselt hat muss man dann auch weder Mainboard, noch Ram tauschen.
Ergänzung ()

Boimler schrieb:
Jetzt wird es aber schon sehr speziell mit den Argumenten dafür oder dagegen. Man kann bei einem Fairphone jedes Teil austauschen, bekommt keine Bloatware und kann jedes beliebige OS drauf installieren, das kompatibel ist. Ich glaube selbst das FP2 hat noch nach sieben Jahren ein neues Android bekommen, ganz ohne eigene Experimente im Bootloader durchführen zu müssen.
Ich finde das überhaupt nicht speziell. So sollten Geräte eigentlich aussehen, die man nicht im Gesamtumfang nach 5 Jahren beim Otto Normalbürger in der Schublade verstauben sieht. Einen Techie kann man damit vllt noch begeistern, aber alle anderen kaufen sich einfach ein komplett neues, meist sogar von den Außenmaßen identisches. Wenn man nun nach Anleitung einfach die Hauptplatine tauscht und somit wieder ein aktuellen Prozessor hat, muss man viel weniger tauschen.

Vom Ressourcenstandpunkt ist das ein essentieller Punkt.
https://www.chip.de/news/Smartphones-liegen-millionenfach-in-Schubladen_183701347.html


Ich kann auf meinem Google Pixel auch beliebige Software installieren, habe keine Bloatware und kann jedes beliebige Teil tauschen. Dann muss ich halt den Kleber aufweichen und? Für mich nun kein Vorteil (Techie).

0815 Bürger kaufen sich kein Fairphone.
 
Tanzmusikus schrieb:
Mein 1. Smartphone von ZTE (geschenkt bekommen) mit 16 GB Interner Speicher konnte ich unproblematisch mittels SD-Karte erweitern, sodass mittels Tools wie z.B. "Link to SD-Card" o.s.ä. die meisten Android-Apps verschoben werden konnten. Deshalb war ich naiv. Xiaomi verhindert dies leider & das ist schade für das Familienmitglied.
Die App heißt "App2SD". Ich habe hier ein neues Samsung A15 5g (179€), was dieses Verschieben auch notwendig macht. Leider bestimmen die Hersteller der Apps selbst, ob sie von intern auf extern verschiebbar ist. Das geht etwa bei 40% der Apps und ist im Prinzip auch auch Feature zur Nachhaltigkeit, denn 128 GB sind nicht viel bei einem Handy, wenn paar Videos gemacht werden.
 
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Corin Corvus schrieb:
0815 Bürger kaufen sich kein Fairphone.
Nachts ist es kälter als draußen. Was soll man mit solchen Aussagen anfangen? Dass die Mehrheit ein SoC nicht tauschen kann, ist kein Argument für oder gegen diese Funktion. Wenn du das bei deinen Geräten machst, ist es doch ok.
 
finley schrieb:
Wenn man nur den Akku tauscht werden die sich nicht an einem Sprung im Display stören.

Denkst du oder weißt du? Denn Apple z.B. stört selbst ein minimaler kratzer und dann muss zusätzlich zum Akku das Display kostenpflichtig getauscht werden.
 
Boimler schrieb:
Nachts ist es kälter als draußen. Was soll man mit solchen Aussagen anfangen? Dass die Mehrheit ein SoC nicht tauschen kann, ist kein Argument für oder gegen diese Funktion. Wenn du das bei deinen Geräten machst, ist es doch ok.
Ja wenn man sonst nichts zu sagen hat nimmt man sich den einen Satz, um sich dran aufzuhängen :D
 
Dein Argument war ja, dass so viele Geräte in den Schubladen liegen. Der Grund dafür ist aber keine fehlende Hardware-Aufrüstbarkeit sondern eine Mischung aus Konsum "Ich brauche das neueste" und Software-Support-Ende. WhatsApp und Konsorten läuft auf jeder Kartoffel, dafür muss ich kein SoC tauschen.
 
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Vielen Leuten ist heute die Kamera sehr wichtig und die Geschwindigkeit des SoC weniger. Mit einer Top Kamera könnte man das Fairphone eher an die Leute bringen.
Selbst ein Samsung S7 wäre heute von der Geschwindigkeit für den normal Nutzer ausreichend.
 
Sebbi schrieb:
Denkst du oder weißt du? Denn Apple z.B. stört selbst ein minimaler kratzer und dann muss zusätzlich zum Akku das Display kostenpflichtig getauscht werden.
Bei Apple Laptops muss man auch den gesamten Mainframe tauschen, wenn nur 1 Bauteil auf dem gesamten Gerät defekt ist oder die Leertaste der Tastatur und zahlt 1000 euro. Apple ist der letzte Laden, den man in irgendeiner Form als Maßstab nehmen sollte. Da gibt es eine Vielzahl von Fehlern, die immer wieder wiederholt werden.

Abseits davon kann Apple keinen Kunden zwingen, zusätzliche Kosten zu übernehmen, wenn der Kunde nur einen Akkutausch wollte, wenn Apple dann das Display mit tauscht (insofern das vorher nicht abgesprochen war)
 
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SavageSkull schrieb:
Hier müsste Fairphone auf die Jungs von graphenos zugehen damit die Hand in Hand ein passendes Image machen.
Das wäre ein gangbarer und sinnvoller Weg. Dass die kleine Firma einen eigenen Fork erstellt wäre too much
Da man gewisse Hardware Funktionen voraussetzt bei Graphene, muss das vom Anfang an berücksichtigt werden beim Design.
Dafür is es Nu zu spät :)

Aber es gibt für die meisten Geräte immer noch Lineage OS und darauf aufbauend andere Custom Roms ohne Google.

Wobei Nachhaltig und Google frei zwei unterschiedliche Ziele sind. Wenn du von vornherein ohne Google auslieferst, sinkt die Zielgruppe deutlich. So einschränken will sich nicht jeder.
 
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Boimler schrieb:
Dein Argument war ja, dass so viele Geräte in den Schubladen liegen. Der Grund dafür ist aber keine fehlende Hardware-Aufrüstbarkeit sondern eine Mischung aus Konsum "Ich brauche das neueste" und Software-Support-Ende. WhatsApp und Konsorten läuft auf jeder Kartoffel, dafür muss ich kein SoC tauschen.
Das ist eine falsche Schlussfolgerung. Gäbe es aufrüstbare Geräte im allgemeinen, dann wäre das Bewusstsein der Kunden ein anderes. Würde Fairphone ein gutes Angebot in der Richtung machen, würde man damit viel mehr Menschen erreichen, als mit dem jetzigen Modellkonzept.

"Jetzt das aufrüstbare Smartphone". 3 Modelle 4 zoll, 5,5 zoll, 6,5 zoll. Kauf es jetzt das 5,5 Zoll für 700, du kannst es in 5 Jahren mit einer neuen Platine aufrüsten für unter 200 Euro Einzelpreis und hast dann defakto ein neues Gerät. Du willst in x jahren ein schnelleres Display? Kein Thema, kauf das einzeln und tausche es." Die einzigen Einschränkungen wären die Größe des Gehäuses. Alles andere kann man innen so anpassen, dass es passt. Ob anderes Wifi, Modem Antennen, Tasten, kamera usw.. Das würde die Anzahl der Smartphones, die einfach wo rumliegen, enorm verkleinern. Wenn man es selbst umbauen kann, cool. Wenn nicht, lässt man es in einem Handyshop machen und kann das alte ausgetauschte Teil als Ersatzteil da lassen und bekommt entsprechenden Gebrauchtwert. So haben dann auch andere was davon und könnten die Ersatzteile bei Defekt bekommen.

Wenn man doch immer wieder ein komplett neues Gerät braucht, wenn sich die Anforderungen oder die Version der Betriebssysteme ändern, erübrigt sich für jeden Kunden die Frage, ob er den Aufpreis für die anderen Punkte wirklich will. Hätte er aber dann ein Gerät, wo er bestimmte Teile tauschen kann um das Gerät 15 Jahre mit aktueller Hardware, statt 5 zu verwenden und das zu einem vielfach geringeren Preis als ein neues Phone, würde er zum Fairphone greifen und das Gerät aufrüsten lassen, wenn man sich nicht traut. Das sieht man vielfach in Computerläden, wo Menschen sich ihren PC aufrüsten lassen, statt sich jedes Mal einen komplett neuen zu kaufen.

Ich würde niemanden mit aktuellem Konzept ein Fairphone empfehlen. Preis Leistung stimmt einfach nicht. Das Bloatwareargument ist auch keines, es gibt andere Anbieter ohne Bloatware oder mit wenig davon, ebenso etliche Modelle mit alternativer Softwareverfügbarkeit usw..
 
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Hardware und Software müssen auf einander abgestimmt sein.
Zuviel Modularität macht das schwierig.
Für Reparatur ok, aber nich für Upgrades.
Da is mir ein Konzept von Austausch, Geräte Pfand und Rücklauf Garantie sympathischer.
Ich geb das alte hin und bekomme die Nachfolge Generation. Das Alte Gerät wird auf den Kaufpreis angerechnet.
 
@Corin Corvus Der Sinn eines Fairphones ist ja vor allem die möglichst weitgehende Einhaltung von Fairnesskriterien über die gesamte Wertschöpfung hinweg. Dass der Fokus da jetzt nicht auf modularer Hardware liegt, ist doch klar. Mit der Öffnung für OpenSource bei gleichzeitig langem OS-Support bei Android lassen sich die meisten Bedürfnisse wohl abdecken. Was du vorschlägst, verhindert nicht die weltweite Erzeugung von Elektroschrott, sondern befördert das ja nur. Dann liegt der alte Krempel halt nicht in der Schublade, sondern auf der Müllhalde. Das verschiebt das Problem, löst es aber nicht.
 
Krik schrieb:
Dafür wird der Fabrikarbeiter in Asien und der Schürfer in Afrika aber angemessen bezahlt, statt mit einem Hungerlohn abgespeist.
So kommt der Preis nämlich zustande.
Fairtrade Kaffee wird ähnlich vermarktet.

Funktioniert das auch in der Realität oder nur in den Pressemitteilungen von Fairphone...?
 
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Boimler schrieb:
@Corin Corvus Der Sinn eines Fairphones ist ja vor allem die möglichst weitgehende Einhaltung von Fairnesskriterien über die gesamte Wertschöpfung hinweg. Dass der Fokus da jetzt nicht auf modularer Hardware liegt, ist doch klar. Mit der Öffnung für OpenSource bei gleichzeitig langem OS-Support bei Android lassen sich die meisten Bedürfnisse wohl abdecken. Was du vorschlägst, verhindert nicht die weltweite Erzeugung von Elektroschrott, sondern befördert das ja nur. Dann liegt der alte Krempel halt nicht in der Schublade, sondern auf der Müllhalde. Das verschiebt das Problem, löst es aber nicht.
auch das ist eine falsche Schlussfolgerung.

Fairphone aktuell = Nur Tausch bei defekt sinnvoll = 1-n Elektroschrott + bei neuem Modell 1 Phone Elektroschrott

Fairphone aufrüstbar = 1 Teil aktualisieren (Damit defakto ein aktuelles Phone, bis auf beim Prozessor + Ram und ein bisschen Display hat sich wenig getan) = 1 Teil für andere übrig zum Verkauf oder als Ersatzteile von mehreren Geräten gleicher Art im Haushalt = -1 ganzes neues Handy, -das Teil, welches du als Elektroschrott in der Schublade vermutest. = 0 Elektroschrott

Hinzu kommt, dass jene, die noch das vor,vor Modell haben, dann meine alte Platine nehmen könnten und damit ein Upgrade haben. Damit sind die Einzelteile weitaus länger in Nutzung und Umlauf. Die einzige Voraussetzung dafür ist, dass die Software entsprechend lande Sicherheitspatches und Kompatibilität liefert.
🤷‍♀️

Ein Fairphone ist aktuell wie jedes andere Handy ein Komplettaustausch. So wie jene, die sich jedes Jahr ein neues Leasingauto holen, ein neues Laptop holen, weil das alte es nicht mehr tut und vieles mehr an bedenklicher Ressourcenverschwendung. Hauptsache die Wertschöpfungskette stimmt ;). Das ist aber nun mal auch keine Nachhaltigkeit und auch nicht besser für die Umwelt.
 
@pacifico Hier geht es nicht nur um Labels. Das Äquivalent zu Fairphone wäre bei Kaffee sowas wie die GEPA. Alle Lieferketten liegen offen und können überprüft werden. Wenn du es nicht glaubst, kannst du es selbst überprüfen oder vertraust auf die Recherchen von Journalisten. Es lohnt sich jedenfalls, dazu nicht nur die Pressemitteilungen zu lesen ;).
Ich hoffe, diese Haltung bleibt auch unter dem neuen CEO bestehen und wird nicht wieder irgendwie beschnitten.

Corin Corvus schrieb:
Ein Fairphone ist aktuell wie jedes andere Handy ein Komplettaustausch.
Bis auf das SoC ist so ziemlich alles austauschbar beim Fairphone. Ist also schlicht falsch, was du schreibst. Wenn dir die Hauptkamera nicht genug Auflösung hat, der USB-C xGBit zu wenig hat oder der Akku zu wenig Wh, bist du halt beim falschen Produkt gelandet. Tu doch nicht so, als wäre das alles nachhaltig, wenn es doch nur darum geht, schnellere oder "bessere" Bauteile einbauen zu wollen.
 
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