News Quartalszahlen: Nvidia über Rekord­umsatz, Ampere und Mining

https://www.pcgamesn.com/nvidia/gpu-stock-shortage-to-continue

Hardware Times reports that AIB partners (third-parties like Gigabyte, Asus, MSI, etc.) are currently receiving fewer than 20 units of Nvidia RTX 3080 graphics cards per country in the South Asian region, with a slight uptick at the end of February. China is the only exception with around 100 units this month, but miners and those with a bit of influence are likely to snap them up directly from the factory, as the remainder carry an inflated price tag for the consumer.
 
Tawheed schrieb:
Geh doch mal in den Supermarkt und geh für deine 20 headshots von Counterstrike einkaufen 😁
Nochmal in einfach für dich.
- Spieler kauft Spiel
-Entwickler bekommt das Geld, und kann damit Personal bezahlen.
-Personal kann damit in Laden gehen, und von meinen "20 Headshots" Ware kaufen.

Ich weiß, für manche wirkt es geradezu abstrakt für Geld arbeiten zu gehen.
Lieber verbrät man sinnlos Ressourcen für gar nichts.
 
storkstork schrieb:
https://www.digitec.ch/de/
Hier kannst du zum Beispiel mit Bitcoins bezahlen.
Digitec/Galaxus ist der grösste Onlinehändler der Schweiz.
Ist Digitech neuerdings ein Supermarkt ?
Bekomme ich da alles für den täglichen Bedarf ?
Es gab vor Jahren wesentlich mehr Shops die Bitcoin akzeptiert haben.Da die Dinger allerdings alles andere als Wertstabil sind hatte sich das ganz schnell erledigt.
Woran das wohl liegt ?;)
 
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Phobsen schrieb:
Ist Digitech neuerdings ein Supermarkt ?
Bekomme ich da alles für den täglichen Bedarf ?
Deine Argumentation ist wirklich absurd. Demnach ist gold auch kein offizielles Zahlungsmittel weil man nicht im Supermarkt damit einkaufen kann 🤦‍♂️
Kannst mir gerne all dein Gold und Bitcoins geben, ich gebe dir all meine Spiele versprochen 😁
Achja nach der Logik erzeugt mining auch Arbeitsplätze. Es müssen grakas produziert werden, Gebäude für die farmen und Mitarbeiter die sie betreiben. Wie gesagt mining ist weniger verschwendung als die spielesucht der Leute. 😎
 
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Falc410 schrieb:
Wenn ich als Bäcker Brötchen backe und verkaufe, ist mir doch auch egal was die Kunden damit machen. Ob Sie die Brötchen selbst essen oder damit Enten füttern, kann mir doch egal sein.
Kommt mir bekannt vor. Erinnert mich an so einen bekloppten der mit einem Pferd zum Metzger reitet und die Teewurst leer kauft. Rügenwalder Werbung
Ähnliches hatten wir letztes Jahr auch mit Klopapier, Masken, Desinfektionsmittel usw. zum Glück haben die Supermärkte, Amazon, Ebay usw. reagiert und Treiben ein Ende gesetzt und nur in haushaltsüblichen Mengen ausgegeben und Scalper ausgeschlossen.
Ergänzung ()

Phobsen schrieb:
Ist Digitech neuerdings ein Supermarkt ?
Bekomme ich da alles für den täglichen Bedarf ?
Es gab vor Jahren wesentlich mehr Shops die Bitcoin akzeptiert haben.Da die Dinger allerdings alles andere als Wertstabil sind hatte sich das ganz schnell erledigt.
Woran das wohl liegt ?;)
Richtig! Vor allem ist Bitcoin keine "Währung", sondern wird als "Wertanlage" missbraucht. Eine BitCoin Transaktion benötigt hunderte Kilowatt/Stunden und dürfte bald die Megawatt/Stunde knacken. Das ist purer Wahnsinn. Das läuft dann darauf hinaus, dass man wieder mit Zahlungsanbietern handeln muss die stellvertretend den BitCoin Wert in deren Konten übertragen, ohne tatsächlich in die BlockChain einzugreifen. Da könnte man auch gleich mit Immobilien "bezahlen". Auch werden die Preise in Dollar/Euro/Franken usw. angezeigt, weil BitCoin überhaupt nicht wertstabil ist.
 
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SANDTIGER schrieb:
Ja ich weiß wir leben in einem Kapitalismus und es ist wichtig Gewinne zu machen als Firma aber ...

.....


61% mehr Umsatz und keine Gamingkarten nahe der UVP verfügbar :grr:
Das hat NCIHTS mit Kapitalisus zu tun
in Ostdeutshcland sind die FIrmen damals pleite gegangen ohne Kapitalismus

und jeder Körper, ob ein Mensch, eine Vereinigung oder sosntwas im alten ROM oder Ägypten mussten auch GEwinn amchen: SOsnt nicht Happa Happa machen

Wenn die Gesellscahft endlich aml verstehen würde, was Naturgesetz ist und was Kapitalismus sit, dann hätten wir [hier alle positiven Effekte einsetzen, diese passen nicht auf eine Seite] ... schlaue Leute im Land, statt Vorurteilsgenossen.

AMD (i love it) und nVidia haben die NAchfrage unterschätzt. AMD hätte schneller wachsen können, auch bei den CPUs.

Also: Wenn AMD auf Kuba MIlliardenverluste macht, weils kubanisch ist, dann gehen da auch vom Sozialsystem die MIlliarden rein. Hat nix mit Kapitalismus zu tun, im Gegenteil, Korruption bei Mangelware war in der USSR am "florieren"...
 
storkstork schrieb:
Ich könnte mir auch einen langsameren Fortschritt vorstellen, mit weniger Risiken, weniger Gewinnen. [...]
Natürlich wäre Fortschritt ohne Investoren wohl nicht so schnell möglich. Aber ob das auch immer für alle positiv ist am Ende? Ich könnte mir auch einen langsameren Fortschritt vorstellen, mit weniger Risiken, weniger Gewinnen.
Da geb ich dir vollkommen Recht! Aber das ist doch genau der Punkt, wo der freie Markt ins Spiel kommt: Verschiedene Strategien dürfen sich gegeneinander behaupten; Möchte man langsam wachsen und eventuelle Marktanteile verlieren, oder möchte man schnell wachsen und den Start-Up-Tod sterben?

Dass es die Möglichkeit gibt, beides ausprobieren zu können (und das Geld fließt ja freiwillig, wir reden hier nicht von China), ist doch was gutes!

storkstork schrieb:
Wenn man so denkt ist man wahrscheinlich ein naiver Träumer, der hauptsächlich von Luft und Liebe lebt :D
Nein absolut nicht! Gibt genug im deutschen Mittelstand, die eine nachhaltige Finanzierung des Geschäfts als essentiell ansehen - und ich finde das ebenfalls vernünftig. Aber dass man das eine besser findet, heißt nicht automatisch, dass das andere kacke ist. :p
(Das hattest du auch nicht behauptet, das ist allgemein gerichtet; Danke für deinen ausgewogenen Beitrag)

OdinHades schrieb:
Aktien sind größtenteils nur noch Spekulationsobjekte. [...] Es ist Raubtier-Kapitalismus vom Feinsten. [...] Ich kaufe Aktie XY in der Hoffnung, dass mir irgendjemand dafür in der Zukunft mehr Geld gibt, als ich dafür ausgegeben habe.
Ich sehe nicht, wo genau du die Brücke schlägst: Wenn jemand in der Zukunft (freiwillig!) bereit ist, einem anderen die Aktien für nen höheren Aktienkurs abzukaufen, ist das doch absolut fein? Raubtier-Kapitalismus verbinde ich mit Monopolbildung und mit (unfairem) Ausstechen des Wettbewerbs, nicht mit freiem Aktienhandel.

OdinHades schrieb:
Ob man damit leben kann oder nicht, das muss schon jeder für sich selbst entscheiden.
Wenn du heute die Chance hättest eine 3080 FE für 700€ zu kaufen, hättest du zugeschlagen?
Eben.

xexex schrieb:
Das Blut muss du dort suchen wo Geld letztlich durch Arbeit "verdient" wird. Geld arbeitet nicht und Geld zeugt auch keine Kinder.
Aber wenn ich eine Fabrik bauen möchte, die Nudeln herstellt, dann brauch ich keine Kinder sondern Geld.

xexex schrieb:
Das die Aktienkurse überproportional zur Wirtschafsleistung steigen, ist einerseits der stetig wachsenden Ausbeutung der Arbeiter geschuldet und andererseits der Niedrigzinspolitik.
Die Deutschen, die in börsennotierten Unternehmen angestellt sind, verdienen in Deutschland durchaus nicht schlecht. Ich selbst bin in einem kaum bekannten Unternehmen gleicher Natur tätig, und obwohl der Gründer sich Milliardär schimpfen kann, kann ich nicht behaupten, dass ich ausgebeutet werde (oder gar Blut lassen muss).

Nur weil die Gewinne ungleich/unfair verteilt werden, heißt das nicht, dass man ausgebeutet wird!

xexex schrieb:
Der Kleinanleger hat heutzutage nicht wirklich die Wahl wohin er mit dem Geld hingehen kann, dafür ist er dann der erste der sein Geld los ist, wenn mal wieder eine Blase durch übertriebene Zockerei platzt.
Der Kleinanleger kann in die gleichen Aktien investieren wie die großen Fonds auch: Entsprechend geht man zusammen mit denen hoch, oder unter. Spekuation ist eben dies - Spekulation.
 
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Bright0001 schrieb:
Die Deutschen, die in börsennotierten Unternehmen angestellt sind, verdienen in Deutschland durchaus nicht schlecht.
Trifft das auf Amazon Mitarbeiter genauso zu? Sind die Beschäftigten bei unseren Automobilfirmen ebenso wunschlos glücklich? Das die Beschäftigten bei deutschen Unternehmen "nicht schlecht" verdienen ist mehr den Gewerkschaften zu verdanken als der Börsennotierung, weil letztlich Ausgaben für die Mitarbeiter den Gewinn und somit den Aktienkurs drücken.

Bluten tun also wie schon gesagt letztlich diejenigen die arbeiten und das Geld was man an die Arbeiter hätte ausschütten können, wird als Dividende an die Aktionäre ausgeschüttet.

Bright0001 schrieb:
Der Kleinanleger kann in die gleichen Aktien investieren wie die großen Fonds auch
"Der Kleinanleger" will sein Geld absichern und nicht damit zocken. Das wäre wunderbar möglich wenn die Aktienkurse der Unternehmensentwicklung folgen würden und in irgendeiner Form gedeckt wären. Glaubst du der Kurs von Tesla oder ähnlichen Unternehmen hat irgendwas mit Realität zu tun?

Der Kleinanleger wird aber dazu getrieben in Aktien zu investieren, ein Sparbuch ist wegen der niedrigen Zinsen heute nichts wert und Immobilien kauft man sich nicht mit einem Arbeitergehalt. Die Zinspolitik lässt letztlich immer mehr Menschen ihr Geld in die unsicherste Geldanlage überhaupt versenken, die Börse.

Die großen Fonds wird eine geplatzte Blase nicht stören, sie schreiben dann halt ein paar Milliarden weniger in ihre Bücher. Die Kleinaktionäre werden allerdings ihr Geld und somit oft ihr "erspartes" los sein. Ist bisher nicht nur einmal vorgekommen und wird in der Zukunft auch noch mehrfach passieren.
 
@xexex Das Konzept ist doch wirklich denkbar einfach: Wenn ich ein Unternehmen gründe, dort Geld investiere und es aufbaue, dann tue ich das, um zu Geld zu verdienen. Bei dem Gehalt der Mitarbeiter würde man sich natürlich am Markt orientieren: Wie viel muss ich zahlen, um die Positionen wie gewünscht zu besetzen? Diese zwei Punkte - "Wie viel Geld verdiene ich" - "Wie viel zahl ich den Mitarbeitern" - sind völlig von einander entkoppelt. Und genauso wie der Mitarbeiter nur verpflichtet ist, seine zugesicherte Arbeitszeit zu liefern, bin ich nur verpflichtet das vereinbarte Gehalt zu zahlen. Alternativ darf man nachverhandeln oder das Unternehmen verlassen: Irgendeinen ominösen Anspruch auf Gewinnanteile gibt es nicht. Wenn einem das nicht gefällt, dann darf man sich entweder ein Unternehmen suchen, das Mitarbeiter am Gewinn beteiligt, oder selbst eines gründen. Aber erst (freiwillig!) einen Vertrag zu unterschreiben, um dann im Nachgang zu weinen "du hättest mir auch mehr zahlen können" ist Kindergarten.
Und was ich mit meinen Gewinnen und meinen Unternehmensanteilen mache, hat mit dem Gehalt des Angestellten genauso wenig zu tun - ob ich die nun innerhalb der Familie verschenke oder an der Börse verkaufe.

Und die Börse ist eben kein Kindergeburtstag. Wer sich die Verluste nicht leisten kann, soll da halt nicht anlegen. Es gibt eine Unmenge anderer Produkte, angefangen bei den von dir genannten Immobilien: Bei solch niedrigen Zinsen war es selten so "angenehm" ein Haus zu finanzieren, und bei den Preisen wohl für die meisten die einzige Option - ob nun Arbeitergehalt oder nicht. Falls man das nicht möchte, dann halt Staatsanleihen, Immobilienfonds, Zertifikate und was weiß ich. Ich finde es im übrigen etwas lustig, dass du eine Form von sicherer Geldanlage für Kleinanleger forderst: Hast du nicht selbst gesagt:
xexex schrieb:
Geld arbeitet nicht
Wo dann aber die Rendite herkommen soll, wenn nicht durch anderer Leute Arbeit, frage ich mich.

Das ist alles eine riesengroße Neiddebatte, verkleidet als unsinnige Kapitalismuskritik.
 
Wenn ich sehe, wie begehrt aktuell Grafikkarten sind, sodass sie auch lässig über UVP verkauft werden, wundert mich das nicht. Ich finde es ja gut, dass Bitcoin aktuell so im Trend ist, um eine anonyme Zahlungsart zu etablieren. Aber die Nebeneffekte für die Grafikkartenwelt gehen mir ziemlich auf den Nerv.
 
Bright0001 schrieb:
Wo dann aber die Rendite herkommen soll, wenn nicht durch anderer Leute Arbeit, frage ich mich.
Für jeden Prozent "Rendite", bezahlt irgendwo ein anderer zwei Prozent Zinsen und derjenige arbeitet vermutlich wirklich. Bei Aktien sieht es noch etwas anders aus, hier steigen die Kurse überproportional zur Wirtschaftsleistung, weil immer mehr Geld in den Markt gepumpt wird. Aber letztlich hast du es ja selbst erkannt, womit für mich diese OT Diskussion auch erledigt ist.
OdinHades schrieb:
Gewinne mit Aktien funktionieren halt nur, solange irgendein anderer dafür blutet.
 
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Wenn ich Umsatz und Gewinn sehe, lese ich nur daraus eines. Die normalen Gamer werden von Nvidia wie eine Weihnachtsgans ausgenommen. Wer soviel Gewinn macht bescheißt doch seine Kunden.
Ich bin gespannt wie Nvidia sich nach dem Ende der jetzigen Miningblase heraus redet, wenn die Aktionäre ebenfalls wieder von Nvidia verarscht wurden.
Die wollen einfach nicht lernen und anscheinend sind die Strafen zu gering, dass die nicht einlenken.
 
Falc410 schrieb:
Egal wer die Waffen einsetzt, ist das immer ein Problem. Dann sollte ich erst gar keine Waffen produzieren.
Diese Einstellung ist allerdings ziemlich einsichtig. Die Exekutive, ob Polizei oder Armee, benötigt allerdings Argumente um sich gegen "Unrecht" durchzusetzen. Das ist ein natürlicher Prozess der in jeder Sparte der Umwelt vorkommt.
Auch bei dem genannten Bäcker Beispiel gibt es Kontroversen. Würden nur reiche Leute die Brötchen kaufen und an Enten verfüttern, während die Mittel- und Unterschicht nichts zu essen hat, würde das Beispiel genauso wenig funktionieren.
 
Falc410 schrieb:
Euch ist schon klar, dass NVIDIA nicht nur Gaming Produkte anbietet - was ist mit den Leuten die das für wissenschaftliche Berechnungen benutzen. Ich find die Situation ja auch scheisse als Gamer, aber da kann man NVIDIA keinen Vorwurf machen finde ich. Sie produzieren gute Produkte, also will die jeder haben, egal ob Gamer, Miner, Wissenschaftler oder Autobauer.
Ganz ehrlich, mag stimmen. Nur Wenn ein Unternehmen so hohes Plus macht, kann man schon die Frage stellen, ob man dann als Hersteller nicht einfch nochmal 3 Produktionswerke baut um dann 3 mal so viel produzieren zu können und damit der Nachfrage am Markt nachzukommen. Somit könnte man noch mehr Karten an Miner verkaufen aber hätte zusätzlich noch genug für den normalen Kunden. Ich bin kein Profi, aber bei solche Sachen, denke ich mir immer, dass das so absolutes Missmanagment ist. Ich würde bei so einer "pleite" erstmal den ganzen Vorstand kicken, der dafür verantwortlich ist. Die Wirtschaft reguliert sich selbst....sieht man ja...
 
Ich vermute, egal wie stark die Produktion erweitert wird, die Miner kaufen alles auf.

Selbst wenn es die zehnfache Menge der aktuelle Produktion gäbe,
denn Minen ist wie Gelddrucken.

Die einzigste Grenze für einen Miner könnte vielleicht der Platzbedarf sein
(oder ein sinkender Kurs).

Kosten holt man ehe wieder rein.

Oder man bekommt zu wenig Grafikkarten(Laptops etc.) durch einen Mining-Konkurenten.

Wäre eh mal interessant mitzubekommen wie die Karten an die Miner verkauft(verteilt) werden, bzw. zu welchen Bedingungen(Preis, Rabatt ab 1000 Stück?,...etc.).

Wenn Nvidia ernsthaft versucht mehr Gamingkarten zur Verfügung zu stellen, und nicht nur den Gebrauchtmarkt trocken zu legen, sollten die speziellen Miningkarten die Leistung beim Schürfen mindestens um 50 Prozent der Gamingkarten übertreffen.
 
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elmex201 schrieb:
ne BitCoin Transaktion benötigt hunderte Kilowatt/Stunden und dürfte bald die Megawatt/Stunde knacken. Das ist purer Wahnsinn.
Der Stromverbrauch des heutigen Geldsystems ist wesentlich kostspieliger. Bitcoin wäre als Alternative viel effizienter, so im Faktor 1000. Da ist gemeint: Transaktionen, Sicherheitsmechanismen, Infrastrukturen etc.
 
Bitcoin ist alles, nur nicht effizient. Im Gegenteil: es ist die absolute Ausgeburt der höllischen Ineffizienz. Wirf alles was die Welt an Rechenleistung zu bieten hat dagegen und es wird wie von einem schwarzen Loch aufgesaugt ohne das sich etwas verändert. Man bekommt trotzdem nur alle etwa 11 Minuten einen neuen Block, da ja die Schwierigkeit fürs Verifizieren sich automatisch erhöht...
 
@seb7o : habs grad mal überflogen... die Rechnung ist lustig ;-)

Ja: das Bankensystem braucht derzeit deutlich mehr Strom als Bitcoin, aber es wird dafür völlig unter den Tisch gekehrt wie viel mehr das Bankensystem derzeit leisten muss gegenüber der Blockchain.

Alleine die Geldautomaten mit denen man an eine absolut anonyme Zahlungsmethode aka. Bargeld kommen kann. Etwas das Bitcoin überhaupt nicht leisten kann (die Blockchain ist öffentlich und Pseudonym). Auf der anderen Seite könnten wir auch einfach Bargeld abschaffen, dann brauchts das alles nicht mehr. Da wirst du nur extrem viel Leute dagegen haben.

Oder eben auch die Kartenzahlungsterminals... wie sieht denn die Alternative bei Bitcoin zum zahlen im Geschäft aus? Ach, gibts nicht? Und wenn doch würde sie auch Strom brauchen?

Und die Banken brauchen ihren Strom auch nicht nur für die Kontenverwaltung und Transaktionen, da sie noch deutlich mehr Service anbieten (und deshalb auch Filialen haben die natürlich auch Strom verbrauchen, selbst wenn sich alles auf Onlinebanking verschieben würde bräuchte man noch die Callcenter, Banken bieten ja auch Versicherungen, diverse Anlageprodukte, Immobilien usw. an, das ist auch alles in dem Strombedarf mit drin)


Und am Ende kommt dann eben noch der Faktor dass das Bankensystem weltweit etabliert ist und quasi jeder nutzt, während Bitcoin immer noch eine absolute Nische ist. Lass das mal etablierter werden und es werden sich noch deutlich mehr Miner drauf stürzen um was von den Transaktionsgebühren abzubekommen.
 
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