News Slimbook Executive 14 und 16: Linux-Ultrabooks mit 90-Hz-Display und Core-i-12000

Komisch, dass das 14" Gerät einen größeren Akku und eine höhere Display-Auflösung hat. Beides hätte ja mehr zum 16" gepasst.
Bei den limitierten Kühlmöglichkeiten im 14" wäre denke ich eine AMD-Variante sehr sinnvoll (weil schneller als Intel bei <45W und deutlich schnellere iGPU). Auch spannend wäre eine Version, die ohne RAM und SSD kommt und dafür unter 1000€ kostet. Sonst werden sich die meisten die Basis kaufen und die eingebauten 8GB RAM landen bei denen, die auf mehr als 16GB aufrüsten wollen direkt im Müll/in der Schublade.
 
tomgit schrieb:
Ich würde mir eher ein ordentliches T14p wieder wünschen: Aufrüstbarer RAM, dGPU, gute Ports - auf Wechselakkus würde ich sogar inzwischen verzichten.
Mich halten neben dem wechselbaren RAM auch der 2. SSD Slot vom Wechseln ab. Es kann ja nicht sein, dass niemand mehr SATA SSDs verwendet. Momentan sind in meinem E495 eine 1TB NVME und eine 2TB SATA SSD verbaut. Wenn mein nächstes Gerät nur noch einen Anschluss hat bin ich wohl oder übel dazu gezwungen mir eine 4TB NVME SSD anzuschaffen und darauf hab' ich absolut keine Lust wenn ich eh schon die Kapazitäten rumliegen habe.
Auf die DGPU kann ich verzichten wenn es ein 6800u wäre.. ich komm ja momentan auch durch mit meinem 3500u. Mit 32 GB RAM und den 2 großen SSDs vermisse ich an der Dockingstation eigentlich nichts mehr von meinem alten Desktop.

Aber ja, ein T14p mit 2x NVME, 1x SATA, 2x gesockeltem RAM und genügend Höhe um 35W abzuführen wären für mich ziemlich optimal.

Edit: Der Wechselakku ist mir auch ziemlich egal solange er nicht verklebt ist. Schrauben tun es ja auch. Mein jetztiger Akku ist knapp 3 Jahre alt und hat noch 97% Restkapazität, daher bin ich mir mittlerweile ziemlich sicher, dass der Akku das Notebook überleben wird (solange es nicht irgendwann mal 1 Jahr im Schrank lagert und sich tiefentlädt weil ich ein neues Notebook gekauft habe).
 
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Das 16" liest sich sehr gut. Freut mich das die Konfiguration so transparent und einfach gehalten ist.

Super wäre ein Test um zu sehen ob Komponenten wie Tastatur, Kühlung und Lautsprecher auch das halten was der Rest verspricht.
 
Termy schrieb:
Ich finde es nur etwas schade, dass es das 16"-Modell nur mit NVidia-GPU gibt
Ebenso, das hätte echt nicht sein müssen. Und das in einem Linux-Notebook -.-
Bart1 schrieb:
zu mal da nicht mal eine Windows-Lizenz dabei ist.
Die hat für die Zielgruppe einen negativwert.
 
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Termy schrieb:
oder ein Lenovo mit Pluton-Bullshit ;)
Von Lenovo bin ich mittlerweile endgültig geheilt, habe in 3 Jahren mein drittes Ersatzgerät vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellt gekriegt und beim aktuellen Rechner spinnt das Mauspad (spontane Fehleingaben). Privat habe ich ein Ideapad 5 Pro 16ach6 mit 16 Zoll Display und 2K Auflösung und das Teil hat ebenfalls ein Mauspad mit Random Fehleingaben, dazu noch ein Pixelfehler im Display und wird beim Youtuben höllisch heiß. FML.
Nie wieder Lenovo. Zum Slimbook: Das 16 Zoll Gerät sieht interessant aus, aber ähnliche Specs hat das vermaledaite Ideapad 5 Pro 16Ach6 auch und das hatte vor einem halben Jahr etwa 900 € gekostet
 
Abrexxes schrieb:
Weil alles was Silber bzw. Alu = MacBook-Klon... Achja, abgerundete Ecken = iPhone-Klon

BTT:
Also was mich an den Teilen stört, sie sind zwar Dünn, aber zumindest die die ich gesehen habe, laut.
Wird Zeit für ARM in solchen Kisten und dass MS mal Arm richtig unstertützt...

btw. Wie verhält sich das mit Linux und Arm?
 
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Xnfi01 schrieb:
btw. Wie verhält sich das mit Linux und Arm?
Linux ist es völlig egal auf welcher HW es läuft solange die Treiber dafür verfügbar sind. Das Problem bei ARM ist halt, dass es keinen 'fallback' auf einen einfachen/abgesicherten Modus gibt unter dem man sich dann zumindest Treiber runterladen kann. So hat man nun entweder ein Image für das Gerät oder man hat keins.
 
Creshal schrieb:
Wie originell, ein Macbook-Klon mit Intel-Komponenten, auf dem Linux läuft. Definitiv eine Marktlücke. :freak:
Das ist schon eine kleine Marktlücke. Besser wäre es, wenn bei lokalen Elektronikhändlern vermarktet und aufgestellt wird.
Das würde den Linux Marktanteil sicher stark pushen. Die breite Masse benutzt ja in der Regel das, was vorinstalliert ist. Und hier wäre die erste Hürde genommen (Eine Linux distro aussuchen, runterladen, installieren und einrichten).
Termy schrieb:
als ein Macbook mit geschlossenem System
MacOS ist genau so wenig "geschlossen" wie Windows oder Linux es ist.
 
Coreboot für (Wie bei Tuxedo) Fehlanzeige!
 
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Eine H-CPU in einem kompakten Notebook ist genau das, was ich am liebsten möchte. Gute Portabilität, leicht, aber auch Leistung da, wenn man es braucht.
Wäre jetzt nur noch interessant, wie es mit der Akkulaufzeit wirklich aussieht. Alder Lake ist allgemein einfach nicht gut genug in der Hinsicht.

Termy schrieb:
Ich finde es nur etwas schade, dass es das 16"-Modell nur mit NVidia-GPU gibt. Gibt sicher genug, denen die Xe-Leistung reicht und die FOSS-Treiber bevorzugen, die aber gerne mehr Screen-Real-Estate haben möchten.
Auf der anderen Seite kann ich mir vorstellen, dass dann das Kühlsystem besser dimensioniert ist. Wenn man dann nur die CPU braucht, kann diese höher takten (sofern die CPU genug Strom bekommen kann) und das Gerät wird möglicherweise auch nicht zu laut.
 
Deinorius schrieb:
Eine H-CPU in einem kompakten Notebook ist genau das, was ich am liebsten möchte. Gute Portabilität, leicht, aber auch Leistung da, wenn man es braucht.
Die Frage ist halt ob eine H-CPU gut genug nach unten (idle) skaliert um in einem Laptop wirklich Sinn zu machen oder ob die U-CPU besser nach oben skaliert (gibt es ja mit gerne mal mit 10-35W). Ich persönlich hätte lieber eine U-CPU die sich unter Last auch gerne mal mehr genehmigen darf als eine H-CPU die ev. schneller viel zu viel Energie verbrät für gefühlt 100 MHz mehr als die U-CPU.
 
Das hängt auch davon ab, welche Taktfrequenzen die jeweilige CPU erreichen kann/darf.
Bei AMD könnte es relativ wurscht sein, aber das Binning wird sich unterscheiden. Der wichtigste nennenswerte Faktor dürfte eher das System an sich sein, also die Stromzufuhr und Kühlung. Laptops mit U-CPU bekommen normalerweise nichts von dem, was 45 W überschreiten würde. Wobei gerade bei Intel P-CPUs dafür eher geeignet sind. Die U-Varianten haben ja nur 2 P-Cores.
 
Besonders die Displays klingen gut. Ansonsten schließe ich mich den anderen an, Linux und Nvidia klingt für mich nach einer merkwürdigen Kombination.
Creshal schrieb:
Wie originell, ein Macbook-Klon
Abrexxes schrieb:
Meine Schätzung: Großes Touchpad, silbernes Gehäuse und 16:10-Panel.
Ich halte das aber nicht ausreichend, um den Titel MacBook-Klon zu vergeben.
 
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4nanai schrieb:
Zu welchem Hersteller muss man eigentlich gehen, wenn man ein vernünftiges Laptop mit Trackpoint und Linux-Support haben möchte? Lenovo hat auch beim Thinkpad T schon lange zu viele Federn gelassen.

Die Thinkpads wurden seit Übernahme durch Lenovo jedes Jahr nur schlechter.
Weniger bis keine Möglichkeiten der Reparatur, des Austausches oder der Aufrüstung.
Das Material wurde immer dünner (schlecht), aber auch leichter.
Die hochgelobte "Referenz-Tastatur" wurde durch eine in mehreren Punkten schlechtere Chiclet-Tastatur ersetzt, weil sie eher der Mode entsprach. Nicht total schlecht, aber trotzdem schlechter.

Und weil die Konkurrenz nicht geschlafen hat, hat die geringere Qualität durch Lenovo und die höhere Qualität der Konkurrenz dafür gesorgt, dass die Thinkpads nicht mehr als Referenz abgesehen werden kann.
Was blieb, ist der alte gute Ruf. (meist durch ältere Fans)


Geschrieben auf einem Lenovo Legion 5 Pro mit einer externen Tastatur, weil die integrierte Tastatur schlechter ist.
 
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