News Sonntagsfrage: VR-Gaming war, ist und bleibt etwas für die Nische, oder?

SVΞN

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Für mich bleibt VR solange eine Nische, solange es leider immer noch ab und zu Motion Sickness auslöst und auch keine Tripple A Spiele in ausreichender Anzahl + akzeptabler Auflösung vorhanden sind.

Aber vielleicht in ein paar Jahren alles kein Thema mehr, bin auf jeden Fall weiter daran interessiert.
 
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mein Hauptproblem mit der Thematik ist eigentlich, dass ich so viel Geld in die Hand nehmen müsste, um mir a) die VR Brille inkl. notwendigem Zubehör anzuschaffen und b) die Hardware, insbesondere GPU, aufzustocken, damit das System auch VR-fähig ist.

EDIT:
Ich wurde jetzt schon 1 oder 2 Mal zitiert mit der Antwort, dass der Einstieg in VR natürlich günstig möglich ist. Dem stimme ich auch zu. Allerdings geht es mir bei meiner Aussage nicht um den absolut günstigsten Einstieg sondern schon um ein solides VR Erlebnis, wozu für mich ganz klar HL:Alyx gehört.
Letztlich wollte ich nur zum Ausdruck bringen, dass mir persönlich die Preishürde aktuell einfach zu hoch ist, weil sie in einer Region liegt, die mit einem Generationswechsel bei den Spielekonsolen vergleichbar ist.
 
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Selbst als gelegentlicher Rennspielspieler mit ausreichend Platz habe ich nie ernsthaft darüber nachgedacht mir eine VR-Brille anzuschaffen.

Am Ende wäre sie eh nur ein weiterer Staubfänger.
 
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VR ist für mich wie ein Freizeitpark. Man hat eine riesige Vorfreude, nimmt langes Schlangestehen (aufbauen, konfigurieren) in Kauf aber spätestens am Ende des Tages denkt man sich "okay, das reicht jetzt wieder für ein Jahr"
 
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Es gibt sehr viele und gute Spiele, die nicht ein AAA Niveau haben, das VR Prinzip aber genial aus umsetzen. Das Problem bleibt der hohe Anschaffungspreis für diese "kleinen" Spiele.

Außerdem lässt die Situation auf dem GPU Markt es nicht zu, dass man sich auf die VR Odyssee einlässt. Dafür sind die GPUs aktuell immer noch zu teuer.

Die Quest 2 finde ich perfekt als Zwischenlösung, da auch PCVR damit sehr gut funktioniert.
 
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Spiele in VR sind eine ganz andere Erfahrung. Ich glaub aber am ehesten, dass sich das ganze weiter parallel zum "normalen" Gaming entwickelt. Jedenfalls so lang es keine große technische Revolution gibt.
 
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Hatte die Valve Index 6 Monate lang.

Ohne Kabel in Top Grafikquali, dann würde nochmal zuschlagen. Das Kabelmanagement im Wohnzimmer fand ich störend. Und allein zuhause zu spielen, während die Frau/Kinder nur zuschauen konnten...naaaaja.:rolleyes:
 
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SHEG schrieb:
mein Hauptproblem mit der Thematik ist eigentlich, dass ich so viel Geld in die Hand nehmen müsste, um mir a) die VR Brille inkl. notwendigem Zubehör anzuschaffen und b) die Hardware, insbesondere GPU, aufzustocken, damit das System auch VR-fähig ist.
So teuer ist das schon seit einer Weile nicht mehr. VR Kits gibts ab 300€, die nötige Hardware ist 3-4 Jahre alte Mittelklasse...
 
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VR kann schon sehr interessante Spielerfahrungen hervorbringen, aber ich glaube, es wird noch lange eine gewisse Nische bleiben. Ich sehe da nicht mal die Kosten als größten Faktor mittlerweile, sondern einfach prinzipbedingt Hürden. Meine Quest 2 liegt auch mehr rum als mir lieb ist.
1. Man braucht eine Fläche, die frei sein muss von Hindernissen. Zumindest wenn man VR wirklich auskosten will. Bei kabelgebundenen Lösungen für PC und Konsole muss diese Fläche auch noch in der Nähe sein.
2. Die Brille aufsetzen und alles ist immer ein gewisser Akt und man schirmt sich von der Außenwelt ab. An PC und Konsole kann ich mich bequem hinsetzen, im Zweifelsfall nebenbei noch quatschen, im Internet browsen, was auch immer. VR hingegen ist 100% nur das Spiel. Das ist manchmal auch ein Pluspunkt, aber nicht als tägliche Aktivität, die normales Spielen ersetzt finde ich.
 
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Berserkervmax schrieb:
Ausprobiert
nach 30sec kotzübel = Motion Sickness

Nix für mich !
die falschen Sachen (als Anfänger) ausprobiert

meinem Schwiegervater (60) hab ich vor 2 Jahren Project Cars am PC mit Lenkrad und Index probieren lassen..
der hat keine 30 SEkunden durchgehalten.. ich glaub nach 15 Sekunden sagte er schon: ihm wird davon schlecht

1 Jahr später im gemeinsamen Urlaub hat meine Schwiegermutter die Quest2 ausprobiert...
und kam damit zurecht, also hat ers auch nochmal probiert
war Tischtennis

nach dem Urlaub hat er sich ebenfalls ne Quest2 geholt
2 Monate später dann die SChwiegermutter auch noch (weil sie ihre eigene Highscore haben wollte, damals gabs das mit mehreren Accounts auf der Quest noch nicht)

sie nutzt sie gelegentlich, er fast täglich (als Workout)

kurz: der erste Eindruck kann täuschen
nach seiner ersten REaktion hätte ich nie erwartet, dass er jemals wieder überhaupt ein VR-Headset probieren würde...
und nun haben sie 2 VR-Brillen im Haushalt

auch viele VR-Veteranen heute, die von sich sagen, dass sie im Prinzip alles spielen können ohne Motionsickness, werden teils angeben, dass das Anfangs nicht so war
man gewöhnt sich daran
 
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Ich spiele in allererster Linie War Thunder. Und während das Sim-Fliegen mit TrackIR zweifelsohne ein tolles Erlebnis ist, ist die Immersion in VR gewaltig.

Lustig ist allerdings, dass man, wenn man sich umschauen möchte, sich hinstellen kann. Dann steht man auch im Flugzeug und kann sich dann entspannt umschauen ;)

VR in WT sieht übrigens (bei Propeller-Maschinen) so aus (Video nicht von mir):

und so, wenn jemand mit VR Brille und Können im Helikopter komplett eskaliert
 
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Berserkervmax schrieb:
Ausprobiert
nach 30sec kotzübel = Motion Sickness

Nix für mich !
So schnell? Das ist unüblich.
Motion Sickness lässt mit Benutzung aber nach. Je öfter man VR (anständig) benutzt, desto weniger stark reagiert man darauf.

Ich konnte anfangs ca 30 Minuten spielen, bevor mir übel wurde, nach ein paar Wochen gingen dann schon mehrere Stunden in einer Sitzung.
 
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Es müssen VR Blockbuster entwickelt werden. Eine, die der Steuerung entgegen kommt. Die Motion Sickness Entgegen arbeitet.

Zudem sind die Brillen noch weit von Perfektion oder Tragekompfort entfernt.
Ich kann zwar im Sitzen mit Brille Achterbahn fahren, aber mehr als Zwei Stunden wird es unangenehm.
Hier fehlt noch ein Techniksprung in Leistung und Displayqualität.

Zudem stehen sich wie bei 3D Fernsehen wieder ein Dutzend Insellösungen gegenüber. Viele Sachen sind sind nur auf bestimmten Geräten abspielbar.

Die Aufgabenliste ist lang. Teure Technik, unausgereift, fehlender Wille wirklich passende Spiele dafür zu entwickeln, zu viele Insellösungen.

Man steht sich wieder beim Marktdurchbruch selber im Weg in der Hoffnung alles allein abzubekommen.
 
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Kommt mir vor wie 3D beim Fernseher: Wirklich nice....aber man ist es schnell satt und es war die Mehrkosten einfach nicht wert.

Damit es sich wirklich durchsetzen könnte, müsste die Hardware sehr viel billiger werden. Wer mag schon 1000 Euro nur für eine Grafikkarte ausgeben plus dann nochmal soviel für die Brille um dann 2-3 gute Spiele spielen zu können?!

Massentauglich wäre es wenn es den TV/Monitor/eBook-Reader ersetzen könnte und das zu einem erschwinglichen Preis.
 
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Ich hatte mir damals die Rift für Projects Cars gekauft. Das war auch durchaus immersiv, das Raster aus der noch nicht so überragenden Auflösung war schnell vergessen und für Motion Sickness bin ich nicht so anfällig. Und ein Rennspiel mit fixem Sitz war natürlich das Paradebeispiel für eine VR Integration, das wirkte mit dem Headtracking schon großartig.

Aber Herrgott diese Hitze!

Nach spätestens 15 Min hatte ich da mein eigenes, kleines Biotop aufgebaut. Die Brille ist eh dauernd beschlagen...das war damit der schlimmste Fehlkauf aus meiner Ecke der Technikliebhaberei ;)

Hat mich aber wahrscheinlich davon abgehalten, das Gewicht als störend zu empfinden - vorher musste ich sie ohnehin immer zum Entlüften absetzen.

PS: Und den Herzinfarkt wenn man in einer VR Welt eingetaucht ist und dann tippt dir plötzlich jemand auf die Schulter...wünsche ich auch niemandem :D
 
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Ich habe VR Ende 2019 erstmals in einem Freizeitpark auf einer Achterbahn kennengelernt ("Crazy Bats" aka "Temple of the Nighthawk" / früher "Space Center" im Phantasialand). Müssten Pimax 4K Brillen gewesen sein, kann dazu aber keine konkrete Info mehr finden.

Fliegengitter-Effekt ist da, wenn auch kaum sichtbar. Synchro zur Fahrt war top, Motion sickness oder andere Probleme hatte ich keine. Vorteil ist hier eben, dass die Achterbahn sich bewegt und man nicht statisch auf einem Stuhl sitzt oder vorm Rechner steht.
Unter dem Aspekt werde ich VR am PC sicher irgendwann mal ausprobieren, wobei die Preise für Headset und potente Grafikkarte absolut jenseits von gut und böse sein werden...
 
Conqi schrieb:
im Zweifelsfall nebenbei noch quatschen, im Internet browsen, was auch immer. VR hingegen ist 100% nur das Spiel.
In VR geht auch beides. Man kann ja mit nur einem Click ins VR Menü und dort auch den Desktop anzeigen lassen. Teilweise kann man sogar Desktopfenster in VR pinnen.

Letztens hab ich ein VR Spiel gespielt, hatte dabei seitlich einen Discord Videochat gepinnt und zwischendurch Sachen gegooglet.
 
Powl_0 schrieb:
So teuer ist das schon seit einer Weile nicht mehr. VR Kits gibts ab 300€, die nötige Hardware ist 3-4 Jahre alte Mittelklasse...
Diese Mittelklasse Hardware kostet derzeit allein 400-500 nur für die Grafikkarte. Die Quest 2 ist wegen dem Facebookkonto nicht hier zu kaufen. Unter 1200-1500 kaufst du quasi nur den halben Spaß, wenn schon, dann gleich richtig.
 
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