News StanbyME und Objet Smart-TV: LG zeigt Fernseher mit Akku und 65er OLED mit Leinwand

knoxxi schrieb:
Aber meines Wissens nach greift das nur für außen?
Das wird ja kein Gesetz sein, sondern eine vertragliche Vereinbarung Zwischen Architekt und Bauherr. Das könnte auch den Innenraum betreffen.
Wie auch immer, außerhalb normaler Gehaltsklassen gibt es wohl Bedarf für Fernseher, die man nicht an die Wand dübelt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: knoxxi
Wenn einem nichts mehr einfällt...

Das zweite Bild, wo der TV an der Wand neben dem Bild anlehnt, erinnert mich an den Film "Das Haus" mit Tobias Moretti, der gerade im Fernsehen lief.
 
Zuletzt bearbeitet:
Cool Master schrieb:
Na komm stell dich nicht so an. Eine Google Suche und dir wäre sofort klar was das ist.
Versteh ich auch nicht... willst du dann 100 AA-Akkus´s verbauen oder wie?

also ich muss sagen, so ein portabler Fernseher mit Akku hat schon was, z.B. wenn man sich im Sommer mal auf die Terasse setzen will und ein Spiel oder ähnliches anschauen möchte. Oder z.B. Balkon oder vielleicht nebenbei in der Küche und man möchte keinen fest installieren... da gibts schon einige Möglichkeiten.

Genial wäre natürlich eine Halterung für "normale" TV´s, die z.B. mit den Akku´s von Werkzeugen betrieben werden, dann haben diese über das Jahr auch bei nicht Handwerkern eine Funktion und Nutzen (Ich z.B. brauch den Akkuschrauber vll 20mal im Jahr...)

Der 2. Fernseher hat doch was, vielleicht weniger für das Wohnzimmer, aber für Besprechungsräume, Wartezimmer oder auch für Zimmer, wo man eher selten einen Fernseher nutzt, z.B. im Schlafzimmer.
Oder wie hier manche geschrieben haben auch im Wohnzimmer, soll ja Leute geben die nicht jeden Tag 4 Stunden davor hocken :cool_alt:

aber schön wie hier manch wieder mal nicht über die Tastatur hinaus schauen können...:rolleyes:
 
ibbazabbi schrieb:
Versteh ich auch nicht... willst du dann 100 AA-Akkus´s verbauen oder wie?
ibbazabbi schrieb:
Genial wäre natürlich eine Halterung für "normale" TV´s, die z.B. mit den Akku´s von Werkzeugen betrieben werden,
Schau halt mal, was in den Werkzeugakkus drin steckt: 18650er Standardakkus.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: AlphaKaninchen
R O G E R schrieb:
Wenn ich den TV anmache und das Ding muss erstmal herunterfahren.
Überbrückt die Zeit, bis der TV hochgefahren ist, mit einem netten, optischen Effekt.
Und während der Nichtnutzung fällt der TV nicht so in der Wohnung auf.
R O G E R schrieb:
Leute, die sich wegen der Optik lieber ein Notebook/Tablet statt einem Desktop-PC kaufen.
 
ibbazabbi schrieb:
Versteh ich auch nicht... willst du dann 100 AA-Akkus´s verbauen oder wie?

Es gibt durchaus auch andere standardisierte (Industrie) Akkus die mehr Power als ein AA-Akku haben ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: AlphaKaninchen
Damien White schrieb:
Menschen, die 99% der Zeit den Fernseher nicht verwenden und den in dieser zeit auch nicht wirklich sehen möchten.

So ein TV kann das Wohnzimmer schon verschandeln.
Ein Samsung "The Frame" sieht im "Nicht-TV-Modus" wie ein Gemälde aus, von daher gibt es für diese Zielgruppe andere Möglichkeiten.

Aber generell: Ein TV mit Akku, der nur 3 Stunden hält? Das ist vorprogrammierter Elektroschrott.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Cool Master
ibbazabbi schrieb:
Versteh ich auch nicht... willst du dann 100 AA-Akkus´s verbauen oder wie?
Ja, warum nicht? in einem Auto stecken auch ein paar Tausend...
Die werden zu Akkupacks zusammen gepackt, in einem Auto sind dann mehrere Akkupacks, bei E-Bikes oder Akkuschraubern läuft es ähnlich, früher hat man das auch bei Notebooks so gemacht...
Ergänzung ()

ibbazabbi schrieb:
Genial wäre natürlich eine Halterung für "normale" TV´s, die z.B. mit den Akku´s von Werkzeugen betrieben werden, dann haben diese über das Jahr auch bei nicht Handwerkern eine Funktion und Nutzen (Ich z.B. brauch den Akkuschrauber vll 20mal im Jahr...)
wenn die EU mit ihren Standardisierungsplänen durch ist könnte das intressant sein...
Aktuell müsste man sich mit einem Werkzeuggeräte Hersteller zusammenschließen und dann würden nur dessen Akkus funktionieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Cool Master
AlphaKaninchen schrieb:
Aktuell müsste man sich mit einem Werkzeuggeräte Hersteller zusammenschließen
Es gibt ja Radios für den Einsatz auf dem Bau, die man mit den Akkus betreiben kann, allerdings nicht herstellerübergreifend.

Ob eine Standardisierung wirklich erstrebenswert ist? Es gibt schon große Unterschiede zwischen einem Fernseher in Möbeloptik und einem Akkuschrauber.
Wichter wäre aus meiner Sicht, wenn man Reparaturwerkstätten fördern und von Herstellern eine Reparaturfähigkeit fordern würde.
Eine Fachwerkstatt kann auch nicht standardisierte Akkus konfektionieren, denn die Zellen an sich (LiPo oder Li-Ion) sind ja quasi standardisiert und unterscheiden sich vor allem durch die Abmessungen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: rpsch1955
Weyoun schrieb:
Ein Samsung "The Frame" sieht im "Nicht-TV-Modus" wie ein Gemälde aus, von daher gibt es für diese Zielgruppe andere Möglichkeiten.

"Gibt es für diese Zielgruppe andere Möglichkeiten"?

Ich verstehe deine Aussage nicht. Es klingt als würdest du sagen, dass die hier von LG erdachte Lösung sinnlos oder überflüssig ist, weil Samsung eine technisch und optisch völlig andere Lösung anbietet.

Muss ich darauf hinweisen, dass nicht jeder deinen Geschmack teilt, dass dein Geschmack nicht das Maß der Dinge ist und das Vielfalt sowie Konkurrenz etwas Positives ist?

(Davon abgesehen, dass allgemein bekannt ist, dass Vorta grundsätzlich nicht mal das Konzept von Schönheit oder Kunst verstehen ;) )
 
Damien White schrieb:
"Gibt es für diese Zielgruppe andere Möglichkeiten"?

Ich verstehe deine Aussage nicht. Es klingt als würdest du sagen, dass die hier von LG erdachte Lösung sinnlos oder überflüssig ist, weil Samsung eine technisch und optisch völlig andere Lösung anbietet.

Muss ich darauf hinweisen, dass nicht jeder deinen Geschmack teilt, dass dein Geschmack nicht das Maß der Dinge ist und das Vielfalt sowie Konkurrenz etwas Positives ist?

(Davon abgesehen, dass allgemein bekannt ist, dass Vorta grundsätzlich nicht mal das Konzept von Schönheit oder Kunst verstehen ;) )
Vortas können dir aber ein Geschwader Jem'Hadar auf den Hals hetzen...

Wo habe ich behauptet, dass mein Geschmack das Maß aller Dinge ist? Bitte ein Zitat bringen!
Ich habe nur geschrieben, dass ein akkubetriebener-TV nicht die Lösung sein kann, sondern eher der "verwertenden Industrie" dienlich ist, wenn der Akku mal das Zeitliche segnet.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: rpsch1955
Weyoun schrieb:
Vortas können dir aber ein Geschwader Jem'Hadar auf den Hals hetzen...

Wo habe ich behauptet, dass mein Geschmack das Maß aller Dinge ist? Bitte ein Zitat bringen!
Ich habe nur geschrieben, dass ein akkubetriebener-TV nicht die Lösung sein kann, sondern eher der "verwertenden Industrie" dienlich ist, wenn der Akku mal das Zeitliche segnet.
Es ging nicht um den Akku-TV sondern die Lösung von LG um einen TV zu "verstecken".
 
Bzgl. "Versecken" gibt es neben dem Frame (verbraucht im "Portrait-Modus" Strom) eine weitere sinnvolle Lösung: Der herausfahrbare (aufrollbare) OLED-TV. Hat den nicht auch LG vor einigen Jahren präsentiert?

Im "eingefahrenen" Zustand ist er nur wenige cm hoch.
 
calippo schrieb:
Ob eine Standardisierung wirklich erstrebenswert ist?
Die EU möchte Akkus für Werkzeuge wohl zusammen mit USB-C Standardisieren, während ich bei letzterem Absolut dafür bin, muss ich bei den Weschelakkus sagen das ich bedenken habe. Die Idee für alle Werkzeuge nur einen Akkutyp und ein Netzteil zu brauchen, klinkt toll... aber der Akku einer Stihl MSA 220 ist sicher nicht ohne Grund wesentlich größer als der eines Makita DHP 453. Andererseits gibt es im LXT 18V System ja auch Motorsägen, die nutzen dann halt zwei Akkus. Wie die sich dann in Sachen Leistung schlagen, Die LXT haben 18V 6Ah also 108Wh (aber zwei davon also 216Wh), die Stihl AP 281Wh

Ob das dann am Ende auch intressant für Geräte außerhalb von Werkzeugen intressant ist werden wir sehen. Aber für Roller z.B. könnte ich mir mehrere von den Stihl AP Akkus durchaus vorstellen... für den Fernseher dürfte die Akkulaufzeit mit einem 280Wh Akku Top sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schade, dass in der News keinerlei Anwendungsfälle erwähnt werden.
Kann mir selbst kaum vorstellen, warum man einen mobilen 27"er mit Standfuß für den Boden benötigt.
Für eine anständige Präsi zu klein, und zum Arbeiten am Schreibtisch ist der Fuß zu groß.

Beim 2. Produkt sollen wohl Nutzer die Wert auf ein Design legen angesprochen werden, wobei der TV nicht als solches erkannt werden und im Wohnzimmer nicht hervorstechen soll, was ich persönlich auch gut finden würde. Aber da wär mir ein rollbares OLED-Panel welches ich bei Bedarf nutze noch lieber, bis zur Massentauglichkeit dauerts aber wohl noch ein bisschen. :D Vor allem ließen sich dadurch Perihperiegeräte und ähnliches besser verstauen, als unter einem dünnen Rahmen am Boden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: AlphaKaninchen
Hei LG:
try this:
1639562617297.png
 
AlphaKaninchen schrieb:
Die Idee für alle Werkzeuge nur einen Akkutyp und ein Netzteil zu brauchen, klinkt toll...
Sehe ich auch nicht als sinnvoll an, dafür sind die Geräte und Einsatzzwecke zu unterschiedlich.
Allenfalls könnte man den Einsatz von Li-Ion Rundzellen in kleineren Endgeräten forcieren, bisher werden die ja nur in Taschenlampen und E-Zigaretten eingesetzt. Allerdings hat das auch Gründe, weil durchaus Brand- und Verletzungsgefahr besteht bei falscher Handhabung.

Akkus sind auch nur ein Teilproblem im Elektroschrottberg. Wir brauchen daher viel mehr solche Betriebe, die alte Akkus und auch Geräte reparieren können: (Minute 7:20 sieht man es gut)

Über ein Akkupfand könnte man nachdenken, wenn man die Recyclingquoten erhöhen möchte. Im Recycling liegt ohnehin der große Hebel, da wird jede Verbesserung auf der dritten Nachkommastelle weit größere Effekte erzielen als eine Standardisierung einiger Bereiche. Da gibt es bestimmt auch noch Luft nach oben, was die technischen Recyclingprozesse angeht.

Hardware_Junkie schrieb:
Kann mir selbst kaum vorstellen, warum man einen mobilen 27"er mit Standfuß für den Boden benötigt.
In der Badewanne oder auf dem Balkon einen Film oder Fußball schauen. Man sieht ja, dass das für den privaten Einsatz geplant ist. Ich denke, dass viele Leute viele Inhalte mit Laptop oder Tablet konsumieren, die gar keinen großen TV im Wohnzimmer mehr brauchen, weil sich die Sehgewohnheiten verändert haben. Bei mir z.B. wird der 65" TV im Wohnzimmer nur noch am Wochenende eingeschaltet. Mal ne Serienfolge, Nachrichten oder sonstigen Kleinkram schaue ich auf Laptop oder Tablet.
 
calippo schrieb:
Sehe ich auch nicht als sinnvoll an, dafür sind die Geräte und Einsatzzwecke zu unterschiedlich.
Genau das habe ich doch darunter ausgeführt...
Ergänzung ()

calippo schrieb:
Über ein Akkupfand könnte man nachdenken, wenn man die Recyclingquoten erhöhen möchte. Im Recycling liegt ohnehin der große Hebel, da wird jede Verbesserung auf der dritten Nachkommastelle weit größere Effekte erzielen als eine Standardisierung einiger Bereiche. Da gibt es bestimmt auch noch Luft nach oben, was die technischen Recyclingprozesse angeht.
Ich meine mal gelesen zu haben das das größte Problem die vielen kleinen Akkus sind da das zerlegen der Geräte um dann das wenige was da an Akku drin steckt zu recyceln nicht lohnt.

Das man die Recyclingquote im Batteriegesetz erreicht kann indem man nur das Gehäuse Recycelt ist sicher auch nicht hilfreich...

https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/info/elektroauto-akku-recycling/
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: calippo
AlphaKaninchen schrieb:
Ich meine mal gelesen zu haben das das größte Problem die vielen kleinen Akkus sind da das zerlegen der Geräte um dann das wenige was da an Akku drin steckt zu recyceln nicht lohnt.
Ein sehr komplexes Thema. Bei Kleingeräten kann ich es nicht so ganz nachvollziehen. Um die Gehäuse zu zerlegen, braucht man vor allem Arbeitszeit, das ist nicht sehr energieintensiv. Aber wie lange dauert es denn, einen Handstaubsauger, eine elektrische Zahnbürste, einen Akkupack zu öffnen? Wenn es nicht um Reparatur geht (man also zerstörungsfrei arbeiten muss), dann sind das ein paar Minuten. Sagen wir 6 Minuten für einen Handstaubsauger bei 20€ Lohnkosten pro Stunde, dann hätten wir 2€ zusätzliche Recyclingkosten.
Die lässt man den Endkunden bezahlen. Ich habe ja auch viele Gadgets und Kleingeräte, ich fände es nur fair, wenn da fett auf der Packung stehen würde: 5€ Recyclingkosten aufgeschlagen. Wenn mir meine Funkmaus und Akkuschrauber keine 5€ zusätzlich wert sind, dann sollte ich mir keine kaufen.

Man kann Recycling auch noch weiter subventionieren. Bei der Landwirtschaft und der Kohle tut man das seit Jahrzehnten und die bewirken eher das Gegenteil für die Umwelt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: knoxxi und AlphaKaninchen
Zurück
Oben