News Steam Deck: Valve schrumpft SteamOS von 24 auf 10 Gigabyte

Frank

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Valve nutzt die Zeit, die das Unternehmen durch die Verschiebung des tragbaren Handhelds Steam Deck gewonnen hat, um weiter an SteamOS 3.0 zu arbeiten, das mit der neuen Konsole eingeführt wird und neben einem neuen Big Picture Mode auch einen nahtlosen Übergang von Desktop und Handheld ermöglichen soll.

Zur News: Steam Deck: Valve schrumpft SteamOS von 24 auf 10 Gigabyte
 
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Da nutzt ein Unternehmen doch mal ihre Zeit sinnvoll.
Ich gehöre zwar nicht primär zur Zielgruppe des Steam Decks, aber interessant finde ich das ganze schon.
 
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Man kann das OS doch nicht verkleinern und auf nichts verzichten. Wofür wurden diese 14 GB verwendet? Gibt es dazu Informationen?
 
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SteamOS ist imho auch jenseits des Steam Decks interessant. Würde das gerne mal testen.
 
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Sieht für mich eher so aus als gäbe es noch massive Probleme mit der Software und die Hardwareverfügbarkeit ist nur vorgeschoben.
 
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Auf welchem Kernel läuft SteamOS denn aktuell?
 
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Selbst 10GB sind noch recht umfangreich für eine Linux-Installation - was ist da bitte alles mit installiert??
Vielleicht geht Valve ja auch den Silverblue-Weg und schleppt etliche Bibliotheken redundant mit? Das wäre auch eine einfache Erklärung für die Reduktion: mehr Programme nativ statt Flatpaked 🤔
Ergänzung ()

mojitomay schrieb:
Auf welchem Kernel läuft SteamOS denn aktuell?
Da es auf ArchLinux basiert vermutlich 5.15
 
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shoKuu schrieb:
Man kann das OS doch nicht verkleinern und auf nichts verzichten. Wofür wurden diese 14 GB verwendet? Gibt es dazu Informationen?
Ich würde mal vermuten, dass die während der Entwicklung einfach einiges an Kram angehäuft haben, was nun bereinigt wurde, da nicht mehr benötigt.
Überflüssige Libraries, nun optionale Komponenten.
Ich denke, dass die einfach mal gründlich aufgeräumt haben.
 
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shoKuu schrieb:
Man kann das OS doch nicht verkleinern und auf nichts verzichten. Wofür wurden diese 14 GB verwendet? Gibt es dazu Informationen?
Normalerweise sind Linux Desktop installationen nicht so groß, daher frag ich mich eher wo die vorher soviel Speicher verschwendet haben. 10G für eine Desktopinstallation + Steam und Proton klingen realistisch, da wird nichts wichtiges fehlen.
 
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shoKuu schrieb:
Wofür wurden diese 14 GB verwendet?
Log4J

****

Beachtlich - das könnte auch die Performance etwas beeinflussen.
 
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Vielleicht auch Dinge, die dynamisch nachgeladen werden können, aber für den eigentlichen Release einfach reingepackt wurden.
 
Grimba schrieb:
SteamOS ist imho auch jenseits des Steam Decks interessant. Würde das gerne mal testen.
Es wird ja auch frei erhältlich sein und wird auf jedem System mit Zen 3/RDNA 2 genauso gut laufen wie auf dem Steam Deck.

https://www.computerbase.de/2021-11...ht-seine-gaming-distribution-frei-verfuegbar/
mojitomay schrieb:
Auf welchem Kernel läuft SteamOS denn aktuell?
Aktuell läuft es auf Linux 5.15.x LTS.

Liebe Grüße
Sven
 
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Termy schrieb:
Da es auf ArchLinux basiert vermutlich 5.15
Naja, der Kernel kann prinzipiell durchaus älter ein, wobei ich nicht glaube, dass Steam auf FUTEX verzichtet.

5.15 ist inzwischen ja auch schon wieder 6 Wochen alt, ich hätte erwartet, dass SteamOS schon längt auf dem Stand ist. Insofern wäre wie Subversion durchaus interessant.
 
SV3N schrieb:
Es wird ja auch frei erhältlich sein und wird auf jedem System mit Zen 3/RDNA 2 genauso gut laufen wie auf dem Steam Deck.
Ich weiß, ich bin nur so ungeduldig :D
Aber ich könnte mich ersatzweise auf das neue Pop OS stürzen.
 
Schöner Nachsatz, mit dem "es kann sein, dass noch Patches folgen." Kann nicht nur, ich hoffe es sogar 😅
 
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Termy schrieb:
Selbst 10GB sind noch recht umfangreich für eine Linux-Installation - was ist da bitte alles mit installiert??

Das frage ich mich auch gerade O.o
24GB Wtf!? Ein Standard Manjaro ist mit seinen ~3,6GB schon reichlich voll.
Das einzige OS welches ich kenne welches sich so eine Größenordnung bedienen darf ist BlackArch.
 
Schöne News :daumen:

Bin mir sicher, dass wenn Microsoft auch mal ihren Müll aufräumen würde, ihr OS auch ordentlich schrumpfen wird^^
 
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@Endless Storm
Dann würde das Hinterhof-Callcenter sich beschweren, dass die uralte Software nicht mehr richtig funktioniert. Ich erinnere mich noch an die Release Candidates für Windows 7... dort was das immer wieder Thema.
 
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Ich staune eher, dass das so fett war und immer noch ist.

Kubuntu VM Image belegt bei mir weniger als 7 GB. Debian unter 2 GB.

Wenn man auf eine ganz spezifische Hardwarekonfiguration optimiert wäre da immer noch viel Luft.

Andererseits, selbst mit Smartphones wo das Sparen in jeder Hinsicht lohnen würde, riesige Stückzahlen kombiniert mit begrenzten Akkustrom macht man sich wegen ein paar GB keine Gedanken mehr.

Vorbei die Zeiten als man Sektkorken knallen ließ wenn man zwei Bytes wegsparen konnte.
 
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Sie tun doch nur das, was sie ohnehin getan hätten: das OS pflegen und weiterentwickeln. Ich halte das gerade nicht für eine Aktion à la „gibt grad nix zu tun, ihr putzt jetzt mal die Latrinen“. Dass das Steam Deck dadurch beim Rollout besser dasteht, um so besser.
 
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