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News Strategiewechsel: Larian wird kein Baldurs Gate 4 entwickeln

LGTT1 schrieb:
Ich hoffe das der Strategiewechsel nicht Online Service MMO mit drölfzig Skins und P2W Schrott wird.
Nicht solange Swen Vincke die Firma leitet.
LGTT1 schrieb:
Oder die AAAAA Kategorie erschaffen wird.
Damit hätte ich kein Problem. Wenn man die Systematik ernst nehmen würde, dann könnte AAA für ein Budget für die Entwicklung des Spieles (ohne Marketing!) zwischen 10.000.000$ und 100.000.000$, AAAA für eines zwischen 100.000.000$ und 1.000.000.000$ stehen und AAAAA dann eben für eines über 1.000.000.000$ stehen. Und was spräche dann gegen letzteres, sofern ein gutes Konzept vorliegt?
 
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Ich hoffe nur sehnlichst das es in Zukunft kein "Rundenbasiertes" Spiel von Larian wird. :D
 
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Sie haben doch schon letztes Jahr gesagt, dass sie was anderes machen wollen nach BG3.
Also mich überrascht das nicht und ich denke auch nicht, dass das was mit WoTC und HAsbro zu tun hat.
Larian macht immer was sie wollen. Probieren Sachen aus (siehe Divinity: Dragon Commander oder Divinity 2: Ego Draconis) und fahren damit ganz gut.
Vielleicht machen sie ja ein Ego Draconis 2. Oder was völlig anderes.
Ich freu mich auf jeden Fall jetzt schon was da kommt.
 
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Hasbro wird vermutlich auch seine Finger im Spiel haben.
Wer noch weiß was die bei der der D&D Lizenz von WotC abziehen wollten, weiß das der Verein absolut verkommen ist.
Larian ist jetzt groß genug das man sowas nicht mitmachen muss.
Ratet mal wieso es keinen Gamemaster-Mode für BG3 existiert aber wohl für Original Sin 2.
Weil Hasbo bei WotC Ihr eigenes virtual tabletop baut und keine Konkurrenz will.
Bei einem offenen System wohlgemerkt.
 
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Es ist schade, natürlich hätte ich gerne mehr von Larian im D&D Universum gehabt. Vermutlich ist es aber das beste so, kann mir gut vorstellen das Wizards of the Coast hier einen anderen Plan verfolgt hat und Larian diesen nicht mitgehen will.
 
Eine gute Idee kein BG4 zu Entwickeln. BG3 ist so erfolgreich das sich jeder nachfolger daran messen muss. Es muss erstmal Gras darüber wachsen. Bevor man nochmal einen Teil bringen kann.

Nach 9 Monaten spielen immer noch täglich knapp 100000 spieler dieses Game auf Steam. Keiner weiss wieviele Spieler es auf den Konsolen ist weiss keiner. Und das ist bei so einem Genre eher selten.
 
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UlliK schrieb:
Ich hoffe nur sehnlichst das es in Zukunft kein "Rundenbasiertes" Spiel von Larian wird. :D

Auch wenn ich das rundenbasierte bei Larian liebe, bin ich echt gespannt was kommt. Könnte mir durchaus vorstellen dass sie sich in etwas komplett Neues stürzen.

Ähnlich, wie Moon Studios mit "No Rest For The Wicked".

Nach Metroidvania einfach nen RPG raushauen.
 
Einer der wenigen Menschen in der Spiele Branche mit Integrität, ich bin mir sicher das nächste Projekt von Larian wird ein gutes Spiel werden, ob erfolgreich oder nicht.

I've been fighting publishers my entire life and I keep on seeing the same, same, same mistakes over, and over and over. It's always the quarterly profits. The only thing that matters are the numbers, and then you fire everybody and then next year you say 's**t I'm out of developers' and then you start hiring people again, and then you do acquisitions, and then you put them in the same loop again, and it's just broken.

https://gameworldobserver.com/2024/03/21/mass-layoffs-publishers-greed-profits-swen-vincke-larian
 
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75h in BG3 bereits und nur einmalig Akt 1+2 durchgespielt im Multiplayer. Da kann sich noch ziehen.
 
Ich bin ja mal gespannt in welche Richtung es nun gehen soll, wenn sie von einem Strategiewechsel sprechen. Hört sich ja schon so an als wolle man aus dem Genre D:OS / DnD zumindest etwas ausbrechen.
 
Hatte er nicht in einem der Interviews auch gesagt, dass das nächste Spiel "Divine" wird?

Anspielung auf Divine Divinity? :D
Man wird ja noch hoffen dürfen. Können die direkt auch noch Blizzard zeigen wie es geht.
 
Chismon schrieb:
Schade, ich bezweifle, dass Larians nächster Titel so erfolgreich sein wird, zumal D&D da regelwerk-/weltentechnisch schon das Nonplusultra für Rollenspiele ist.

Weder noch. Aber gerade was die Spielwelt betrifft, gibt es bei D&D einen Haufen verschiedener Spielwelten, die man kaum als kohärent, bzw. deren loses / konstruiertes zusammenhängen auch nur ansatzweise als schlüssig bezeichnen werden kann.

Die Forgotten Realms sind auch nur eine davon.

Egal was Larian auch machen wird, es wird sich vermutlich wieder anfühlen wie ein DOS, was ja nicht schlecht sein muss.
 
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Hört sich vor allem danach an, als wollten sie frei von Lizenzen und limitierenden Regel-Systemen entwickeln. Eine Freiheit, die sehr kostbar ist hinsichtlich eigener Ideen und Visionen.

Bin gespannt. Mit der Reputation sollte eine Finanzierung aufwendigerer Produktionen weniger risikobehaftet sein.
 
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N0Thing schrieb:
... den Erfolg von Baldur's Gate 3 einen großen Vertrauensvorschuss für ihren nächsten Titel bekommen.
Und ich finde es auch gar nicht so schade, dass sie kein weiteres Baldur's Gate machen, denn Divinity: Original Sin 1 & 2 konnten mich mangels DnD-Regelkorsett bei den Kämpfen mehr begeistern.

Sicherlich wird es einen Vertrauensvorschuss geben und Larian können mir dem Pfund Baldur's Gate 3 wuchern, um finanzielle Mittel für deren nächstes Projekt einzuholen, keine Frage, aber an den Tiefe und den Reichtum des D&D Universums und darin spezifisch die Vergessenen Reiche wird es nicht heran kommen.

Das haben bisher selbst andere hoch angesehene Rollenspielwelten und Regelwerke nicht geschafft - inklusive Mittelerde/Herr der Ringe - auch weil nichts vergleichbares (an Ressourcen) anderswo eingeflossen ist über Jahrzehnte, was die Regelwerke (Editionen, neue Nebenwelten/Erweiterungen), Romane, Comics, Filme (die durchwachsenen nicht-animierten Filme, bis auf den letzten, eher leider keine Erwähnung wert sind), Hörspiele, usw. angeht.

So gesehen sehe ich da überhaupt kein Korsett sondern teilweise eher maue Umsetzungen des Regelwerks und eher, dass sich andere, neue Rollenspiel-Spielwelten bzgl. Regelwerke nur Dinge schon lange vorhandener meist borgen und diese versuchen als neu und innovativ zu vermarkten.

Was WotC angeht - denen innerhalb Hasbros D&D untergeordnet wurde und die sich mit der (Ausrichtung der) fünften Edition sicherlich keine Gefallen getan haben - so war rückblickend - wenn wohl leider auch nicht ausreichend profitabel/überlebensfähig - unter TSR (vor der Übernahme durch Hasbro) mit Advanced Dungeons and Dragons der Goldstandard erreicht (wobei vorwiegend der künsterlische Anspruch m.E. noch einmal bei der dritten D&D Edition zugelegt hat, weil beim Artwork auch auf viele talentierte Magic : The Gathering Künstler zugegriffen werden konnte und es dahingehend generalüberholt wurde).

Wenn Du Dir das von mir vorher verlinkte Interview mit Joe Manganiello anschaust, in dem dieser auch Baldur's Gate 3 zum Ende hin lobt, dann wird klar, dass da mehr als genügend Spielraum vorhanden ist und es keine immer neuen Spielwelten/Regelwerke braucht, die eigentlich nur ein Abklatsch von D&D oder anderen etablierten Rollenspielwerken und -welten sind.

Gut möglich, dass wir da unterschiedlich Präferenzen haben (ich D&D Spiele in jedem Fall Divinity Original Sin spielen klar vorziehe und damit meine ich auch die alten Titel von Baldur's Gate III), zumal ich mit (A)D&D auch aufgewachsen bin (Pen und Paper am Rande, aber mehr Romane und Computerspiele).

Des Weiteren habe ich lieber ein etabliertes, ausgearbeitetes Fundament (Regelwerk und Welt) in Rollenspielen als jemanden, der neue Dinge dazu dichtet oder sich anderweitig abschaut und versucht den aktuellen Trend/Zeitgeist damit unbedingt einzufangen zu müssen und nur auf Computerspiele beschränkt ist (beim Witcher Universum sind wie bei D&D auch Bücher die Vorlage gewesen, die wesentlich mehr Detail und Immersion als Computerspiele oder Filme bieten, und das ist dort m.E. ein entscheidender Vorteil gegenüber dem Weltenansatz von Larian u.a.), aber irgendwann in Widersprüche droht hinein zu laufen weil es nicht organisch über viele Jahre bis Jahrzehnte gewachsen und womöglich an Reiz zu verlieren.

Wo Larian m.E. glänzt ist die spielerische Umsetzung und Flexibilität Spielern unterschiedliche Lösungsansätze im Spiel an die Hand zu geben, aber nicht in Sachen Spielweltentwicklung und Immersion, denn das können andere oft ähnlich gut, wenn nicht gar besser (sonst wäre Baldur's Gate 3 mit Umsetzung im D&D Universum - trotz 5. Edition - nicht um ein vielfaches erfolgreicher gewesen als die Divinity : Original Sin Teile der deutlich weniger komplexen, Larian-eigenen Spielwelt bisher).

Ich wünsche Larian jedenfalls viel Glück und denke die werden Ihren Weg (ähnlich wie CD PR vielleicht) machen, aber ich hoffe, dass es evt. noch einmal zu einem Ausflug mit neuem Titel ins D&D Universum kommen kann, auch wenn bei WotC/Hasbro momentan wenig rund zu laufen scheint und es dafür vielleicht einen Wechsel bei den Entscheidern dort oder eine Übernahme von Hasbro/WotC durch einen anderen Eigentümer braucht (um mehr aus dem vorhandenen Potential zu machen).
 
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Verstehe nicht wieso viele das hier so negativ darstellen... Vielleicht hat Larian endlich genug Geld verdient das sie ihre eigene Welt raus bringen können... Genau das wäre nämlich wirtschaftlich das Beste für Sie - wenn es erfolgreich wird...
Und ja die Aussage das sie was anderes machen wollen gab es ja auch schon länger... Ist ja auch ein Stück verständlich.
 
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Kein Nachfolger war abzusehen aber weder Erweiterung noch DLC überrascht mich doch etwas.

Potenzial wäre auf jedenfall da und ich würde auch Geld dafür ausgeben wenn gut gemacht. Das obwohl ich BG3 bei weitem nicht so positiv bewerten würde als es die meisten Spieler / die Fachpresse tut.

Nicht falsch verstehen, das Spiel ist sehr gut. Ich spiele es aktuell zum 2. mal durch. Es hat inhaltlich den Soll als Nachfolger von BG1+2 erfüllt, gepaart mit den guten Mechaniken von Larian.

Daneben gibt es aber auch viele Dinge die mich strören. Charakterentwicklung, Teilelemente der Story, das viel zu niedrige Level Cap, die z.T. unrealistischen Gegebenheiten wie sie im D&D Universum eigentlich nicht vorkommen (ich will nicht spoilern) usw.

Dazu noch mein persönlicher BIAS zu einigen NPCs aus dem zweiten Teil und viele viele Bugs. Das Ich z.B. bei einem RPG im Jahre 2024 noch "durch die Map fallen" kann hätte ich nicht mehr gedacht. Und nein, damit meine ich nicht das man in einen Abgrund geschupst werden kann.
 
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AssembIer schrieb:
das viel zu niedrige Level Cap,
...was aber auch ein typisches "Problem" von D&D oder Pathfinder ist, die dann irgendwann zu einem "Ultra-High-Fantasy-Avengers"-Game werden, insbesondere was den Magie-Bereich betrifft. Muss man mögen, mein Geschmack ist das nicht.
 
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Finde ich gut. Die Gründe, also ob von außen oder innen sind mir egal.

Ich hoffe nur, dass man ein bisschen mehr Mühe bei der Hauptstory macht. Das Gameplay war klasse und das Erkunden hat viel Spaß gemacht.
Die Hauptstory empfand ich nicht so motivierend.
Ich hatte letztens ein Gespräch mit Freunden. Stories in Spielen sind oft so meh. "Wir müssen die Welt retten, schnell !!! Aber erstmal 12 Blumen sammeln, eine Katze ausm Baum holen und jedes Fass kaputt hauen."

JRPGs machten das ein wenig anders. Da hat sich die Wichtigkeit so nach und nach aufgebaut. Fängt an mit "Geh mal ins Nachbardorf und hole die Butter ab." Unterwegs stolpert man in ein Abenteuer und wird immer weiter in etwas verwickelt. Da wirken Nebenquests nicht so "ablenkend".

Vielleicht kennt hier jemand noch ein paar Beispiele.
 
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Vigilant schrieb:
...die dann irgendwann zu einem "Ultra-High-Fantasy-Avengers"-Game werden,
Klar, man darf es auch nicht übertreiben. Aber nur 12 lvl ist schon sehr wenig, das ohne Erweiterung und in Anbetracht der Tatsache, dass man bereits am Anfang des letzten Aktes das Cap erreichen kann.
 
Wenn ich mir was wünschen dürfte, wäre es ein Warhammer Fantasy Rollenspiel mit Larian Formel :D
 
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