Systemkamera 1 Jahr Australien

Das 24-70Z ist in der Mitte scharf, kann aber am Rand Unschärfen aufweisen, je nach Exemplar und Brennweite mehr oder weniger.

Das wäre bei einem Kitobjektiv-Plastikbomber mit variabler Blende verkraftbar, aber bei einem Objektiv, dass sich Zeiss schimpft und 1000€~ kostet, ist das eigentlich ein No-Go.

Mein Vorschlag wäre immer noch die Fuji X-T1 mit dem wetterfesten 18-135er. Da bleibt dann noch Kohle für ND-Filter, ein Reisestativ, Rucksack und anderen Kleinkram über und er hat eine exzellente, wenn auch teurere (als zB Sony) Kamera.
 
M.Ing schrieb:
Mein Vorschlag wäre immer noch die Fuji X-T1 mit dem wetterfesten 18-135er. Da bleibt dann noch Kohle für ND-Filter, ein Reisestativ, Rucksack und anderen Kleinkram über und er hat eine exzellente, wenn auch teurere (als zB Sony) Kamera.

Und das 18-135er von Fuji ist was Schärfe angeht dem Zeiss überlegen? Kostet ja jetzt auch nicht wenig ;-)
 
Hat der TE eigentlich vor Plakatwände in DIN A0 und Größer zu drucken, oder wo soll diese Diskussion hin führen? ;)

Da kann ich auch einwerfen, dass m.Zuiko 12-40 Pro ist bereits mit Offenblende 2.8 bis in alle Ecken Knackscharf. Genau so wie das 40-150 Pro. :D
 
Ich sag mal, knackscharf ist sehr subjektiv und kommt auch auf die Ansprüche an. Ich vergleiche halt mit meinen nativen Sony FE mount Festbrennweiten und im Vergleich dazu ist der 24-70 Zoom halt soft an den Rändern. Es gibt aber kaum/keine Zooms die da Festbrennweiten Niveau erreichen, bestimmt auch nicht der Olympus Zoom bei f2.8, vor allem wenn man 36Mp benötigt (die paar Szenarien ausgenommen, wo der 40Mpx Modus der EM5II sehr gut funktioniert).

Alles eine Frage der Relation und der Ansprüche. Und bevor der TE sich nicht dazu äußert, was er eigentlich vor hat, ist die weitere Diskussion doch eh hinfällig.
 
Vergleiche mal die MTF Werte des 12-40 Pro gegen die Festbrennweiten bei f/2.8. Da wirst Du staunen! Das Pro Zoom steht immer besser da. Kannst ja mal bei Photozone schauen.
 
Welche Festbrennweiten meinst du, ich vermute die Olympus Equivalente?
Ich hab heute früh mal bei DXO geguckt. Der Zoom sieht tatsächlich nicht schlecht aus, wird dann leider zum langen Ende etwas soft übers gesamte Bild. Im Weitwinkel ist der allerdings sehr gut.

Verglichen habe ich auch gleich mal mit dem Sony Zeiss 24-70. An der A7R ist das definitiv besser, wenn auch nicht ganz so ausgeglichen scharf wie das Olympus. An der A7(II) wurde es leider nicht getestet, ich denke da wäre es noch vorne. An APS-C (also das 24-70) wäre das Olympus dann schon besser, auch wenn das nicht unbedingt ein Einsatzszenario wäre für den TE.
 
Ja, natürlich die m.Zuikos. ;) Macht ja sonst wenig Sinn. :d
Die MTFs liegen sowohl in der Mitte, am Rand und den Ecken immer über den Festbrennweiten. Von "softer" ist mir bisher nichts aufgefallen. Ich trage meine FBs eigentlich nur noch wegen der Offenblende 1.8 mit mir herum. Die meisten Fotos werden alle mit 12-40 und 40-150 Pro geschossen. Darüber das 100-300 von Panasonic, welches ich im Frühjahr gegen das neue 100-400 zu tauschen gedenke.
 
Das 24-70mm Zeiss ist bei Offenblende schon weich, wenn man hohe Ansprüche hat (was bei KB wohl der Fall sein dürfte). Allerdings ist es leider auch das einzige Standardzoom, das infrage kommt. Abgeblendet stimmt die Schärfe bei einem guten Exemplar durchaus, dank der guten ISO-Performance der KB-Sensoren ist das Abblenden auch kein Problem.
Dass MFT-Objektive besser abschneiden können als KB-Objektive versteht sich von selbst. Der Sensor ist eben deutlich kleiner, die optische Konstruktion viel einfacher.
 
B.XP schrieb:
Aber mal eine andere Idee: Poste doch mal eine Reihe von deinen typischen Fotos, deinen Lieblingen oder "Problembilder". Vielleicht kommen wir der Sache auf der Art und Weise näher!

Hab leider keine Bilder zur Hand mit der EOS M. Hab mal schnell eins geschossen, 2mins in Lightroom bearbeitet (nach meinem Geschmack). IMG_2363.jpg
Wie bereits gesagt, bin bei weitem kein Profi aber vorallem für Australien bereit mein Wissen weiter auszubauen. Bin aber auch kein Anfänger mehr und fotografiere bevorzugt im voll-manuellen Modus. Bin für jede Hilfe dankbar ;)

LG

Ps. War einfach ein "Schnappschuss" aus Fenster :D
Bearbeitet wurden bisschen Schärfe/Chromatische Aberration versucht zu entfernen/Verlauffilter/Standardprozedur weil das Bild aufgrund mangelnder Lichtstimmung relativ langweilig/eintönig war
pps. f8/18mm/iso100 1/160sec
 
Zuletzt bearbeitet:
Beantworte uns mal bitte noch die Frage, was du mit den Bilder machen willst. Also wo du die angucken/sharen willst und ggf. wie groß du die auszudrucken gedenkst. Das hat nämlich schon maßgeblichen Einfluss darauf, ob es sich für dich lohnt auf Kleinbild zu gehen.
 
Sorry falls ich etwas überlesen habe. Hatte gerade angefangen von vorne alle Kommentare zu lesen.
Am wichtigsten ist es erstmal für mein privates Album Bilder in guter Qualität zu haben. Angeschaut werden die dann auf meinem MacBook/34"LG am PC/55" TV. Meine Eltern wollen auch immer sehr gerne ein Fotobuch machen (interessiert mich nicht wirklich, aber wenn sie es machen, stelle ich gerne Bilder zu Verfügung) Ausdruck wäre auch sehr interessant für Wohnzimmer/Schlafzimmer.
Hängt wohl davon ab, wie gut die Bilder werden. Hoffe natürlich, dass ich noch viel lernen werde und "perfekte" Bilder schieße ;)
 
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Ich denke, mit etwas Willen und Übung kannst Du mit jedem derzeitigen System gute Ergebnisse erzielen.

Siehe: https://www.flickr.com/cameras/olympus/e-m5markii/

Da ist jetzt kein Objektivfilter bei.

Ich glaube e Du solltest Deine Gewichtung auf Handhabung, Schutz, gewünschte Funktionen legen. Nur eine Kamera die Dir Spaß macht, wird Dich animieren das vorhandene Talent weiter auszubauen.
 
Danke erstmal für die vielen sehr hilfreichen Antworten.
@pcpanik
Die Olympus habe ich schon auf meiner "Merkliste"
Aber ich stelle mir dann die Frage wieso eine Olympus mit "kleinem" Sensor kaufen wenn man fast für das gleiche Geld Vollformat haben kann ? Natürlich kann man nicht sagen, doppelt so großer Sensor doppelt so scharfes Bild -> Aber der Sensor hat nunmal nach meinem Verständnis Auswirkungen auf die Bildqualität und vor allem auf das Rauschverhalten. Der 40/64 Megapixel Modus hört sich in der Theorie toll an, aber was wenn man kein Stativ zur Hand hat ? Bei der Sony gefällt mir zB. das Focus peaking sehr gut.
Wie ihr seht, bevorzuge ich zurzeit die Sony. Bin aber der erste, der wenn mir jemand sagt, dass ich die Kamera garnicht brauche, auf die Meinung eines Profis höre ;)
Sollte ich irgendwo völligen Quatsch erzählen, wäre ich für eine Belehrung immer dankbar.

LG
 
Aber was ist ein Profi? Es gibt hier im Forum auch Leute die ihr Geld damit verdienen, die haben sich aber noch nicht geäußert oder weiß ich bei jemand nicht bescheid? :) Die Frage ist auch was man braucht, wenn man das als Hobby betreibt und keil Geld damit verdienen will braucht man ja quasi nur ein Smartphone um Fotos zu machen. Wie pcpanik gesagt hat solltest du auch auf die Handhabung und die Funktionen schauen. Wenn dir die Sony besser gefällt und du damit mehr Spaß am fotografieren hast, dann kauf die Sony, wenn du die Sony nur willst weil sie Vollformat hat, du aber die Olympus besser von der bedienung findet kauf die. Gute Bilder liefern alle, es sei denn du willst jetzt wirklich auch Astro und co. machen und bei wenig Licht mit hoher ISO fotografieren da ist die Sony mit Vollformat dann halt einfach stärker.
 
Auf jeden Fall, glaube ich, dass ihr viel mehr Ahnung/Erfahrung habt von der Materie als ich ;)
Das die Kamera Vollformat hat, ist für mich kein entscheidender Faktor. Ich weiß nicht ob das eine berechtigte Frage ist, aber warum für vermeintlich kleinen Sensor+Objektiv ~ 1800€ ausgeben wenn man für 2000€ Vollformat + Objektiv haben kann. Bin da vielleicht nicht so tief in der Materie wie andere aber ich kauf mir auch keinen 1er BMW, wenn ich für (fast) das gleiche Geld einen A4 haben könnte. Um mal einen Vergleich zu ziehen zwischen zwei bekannten Premiumherstellen mit Produkten in zwei verschiedenen Klassen.
Hatte die Kamera das erste mal in einem Review auf Youtube gesehen und war vom Gesammtbild überzeugt. 36 Megapixel (7r), oft gelobter Sucher (scharf,viele Informationen), sehr gute Bildqualität, Focus peaking im Vergleich zur Konkurenz auch sehr gut (3Stufen+3Farben)....
Kaufen werde ich mir auf jeden Fall eine vernünftige Kamera. Die entscheidende Frage ist ob für 500-800 Euro oder für ~2000 Euro. Im Zweifel kaufe ich mir etwas womit ich auch in Zukunft zufrieden bin. Bin ein Mensch der für Qualität auch Geld ausgibt und nicht nach der Geiz ist Geil Mentalität lebt.

Ps. Ich wage auch von mir zu behaupten, dass ich ausnahmelos mit allen meinen Anschaffungen (Technik.Elektronik) bis heute sehr zufrieden bin. Auf Kosten von viel Recherche, in die richtigen Sachen Geld investieren und wenn man keine oder wenig Ahnung hat, auch einmal Leute fragen, die sich auskennen ;)

Pps. Zum Gewicht/Größe (wollte deshalb keinen eigenen Beitrag schreiben)

Herstellerangabe:
Olympus:
Abmessungen (B x H x T)
123,7 x 85 x 44,5 mm (ohne hervorstehende Teile)
Gewicht
469 g (Inklusive Akku und Speicherkarte)
417 g (nur Gehäuse)
Sony:
126,9 x 94,4 x 48,2 mm
416 g (nur Kamera) / 474 g (inklusive Akku und Speichermedium)
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum nicht zwangsläufig Vollformat fürs "gleiche" Geld: Weil man nichts großes und schweres haben will, weil einem die Menüs und co. von Olympus besser liegen oder weil man das Objektivangebot für sich passender findet. Es gibt auch ganz nette Funktionen wie live composite, hingegen bietet die Sony halt andere Vorzüge. An meiner 60D z. B. schätze ich auch sehr, dass sie einfach gut in der Hand liegt und mit den ganzen Tasten und Schulterdisplay schnell und einfach bedienen lässt, auch im Dunkeln weiß ich wo alles sitzt oder wenn ich durch den Sucher schauen. Bei der Sony A7 II finde ich auch die Handhabung im verkleich zur A7 I besser, da auch der Auslöser besser plaziert ist und der Griff verbessert wurde. Ich würde jetzt die Sony nehmen, weil es mir jetzt auch nicht soviel ausmacht das Zeug rum zu schleppen (meistens jedenfalls) :) Von demher kommt das auf den Anwender an, jeder setzt halt auf ein anderes System weil er andere Schwerpunkte hat auf die er achtet. Der eine findet mFT Kameras super, dem anderen sind sie zu klein und dann kauft er sich eine Vollformat DSLR schon nur wegen der größe, genau aus dem entgegengesetzten Grund warum der andere mFT kauft. Das ist natürlich nur ein Faktor, aber zur Frage warum mFT für das Geld, einfach weil das System auch seine Vorteile bietet und jeder auf was anderes Wert legt.

Edit: Ganz arg wichtig, ich würde den 1ser BMW nehmen, da ich ihn hochweriger und dynamischer als den A4 finde :D
 
SaeYo schrieb:
Hab leider keine Bilder zur Hand mit der EOS M. Hab mal schnell eins geschossen, 2mins in Lightroom bearbeitet (nach meinem Geschmack). Anhang anzeigen 514238
Wie bereits gesagt, bin bei weitem kein Profi aber vorallem für Australien bereit mein Wissen weiter auszubauen. Bin aber auch kein Anfänger mehr und fotografiere bevorzugt im voll-manuellen Modus. Bin für jede Hilfe dankbar ;)

LG

Ps. War einfach ein "Schnappschuss" aus Fenster :D
Bearbeitet wurden bisschen Schärfe/Chromatische Aberration versucht zu entfernen/Verlauffilter/Standardprozedur weil das Bild aufgrund mangelnder Lichtstimmung relativ langweilig/eintönig war
pps. f8/18mm/iso100 1/160sec

Mal ganz blöd gesagt: Solche Bilder (Gegenlicht) werden nicht besser/schlechter mit mFT, APS-C oder FF. Qualitativ sehe ich zwei Probleme in dem Foto: Zum einen hast du das Farbrauschen und Luminanzrauschen nach dem Aufhellen der Bäume rechts nicht reduziert. Zum Anderen hast du jede Menge JPEG-Komprimierungsartefakte im Bild. Wenn du etwas fotografierst, was du langweilig findest, dann werden die Fotos auch genauso langweilig. Eine andere Kamera kann nicht zaubern, egal ob es eine EOS 1200D im Kit für 300€ ist, eine beliebige mFT-Kamera, eine A7R II oder eine D4S.
Ich sehe das einigermaßen regelmäßig, dass einige "Profis" von sich geben dass sie "natürlich" nur in M fotografieren - nur wenn man sich anschaut was die da fotografieren, dann ist das gut verständlich. Während Available Light für die Kamera noch gut mit einer Automatik zu erfassen ist, dann funktioniert das mit der Blitzanlage schon nicht mehr zuverlässig. In schwierigen oder extremen Lichtsituationen fotografiere ich auch in M, aber normalerweise bin ich mit Blenden- oder Zeitpriorität unterwegs. Um in der Canonwelt zu bleiben: 6D ist deutlich mehr "Werkzeug", die kleineren Modelle sind mehr "Zauberkasten". Dennoch bleibt es deinem Auge überlassen, interessante Bildmotive zu finden und entsprechend zu inszenieren. Das ist deutlich mehr Wert als jenes Stück technische Perfektion. Auf was ich hinaus will: Ob du 800€ oder 2000€ ausgibst ist herzlich egal; Fotografie besteht aus zwei Teilen, der technischen und der gestalterischen. Das ist es ja gerade was die Fotografie so reizvoll macht.
Ich muss für mich sagen, dass für mich anfangs die technische Dimension die wichtigere und faszinierendere war, aber die gestalterische immer mehr in den Mittelpunkt rückt. Es ist aus meiner Sicht auch der anspruchsvollere Part - hier sind Limitierungen in den technischen Möglichkeiten sogar eher förderlich. Es gibt aber quasi unendlich viele Möglichkeiten sich dem Thema zu nähern. Und das was du aus meiner Sicht überbewertest die die Rolle der Kamera.
Die ist ein Werkzeug und immer ein "Kompromiss". Die kleine Sensoren haben durchaus ihre Vorteile, die gleichzeitig die Nachteile von Vollformatsensoren darstellen und umgekehrt. Größer ist nicht gleich besser. Es gibt zwar ein "zu klein" (IMHO alles unter mFT), aber der Rest gibt sich ehrlich gesagt nicht viel. Du wirst während deiner Lernphase an die technischen Grenzen JEDER Ausrüstung stoßen, und lernen damit umzugehen.
Wichtig ist aus meiner Sicht das Handling und das Bauchgefühl. Wenn du eine Kamera aus der technischen Sicht und von Reviews her toll findest, heißt das nicht dass sie zu dir passt. Wenn du beim Anfassen Olympus kein gutes Gefühl hast lass sie im Laden, egal was andere sagen. Das gleiche gilt für jede andere Kamera auch.
Die EOS M ist technisch auch nicht so übel, auch wenn du bei deinem Beispielbild mit einer Sony mehr aus den Tiefen herausholen hättest können, wäre das Bild nicht so viel besser geworden. Die EOS M ist aber - wieder aus meiner Sicht - echt nervig zu bedienen. Das macht keinen Spaß, und das sieht man dann am Ende auch den Fotos an. Damit sagt dir dein Bauchgefühl schon mal, dass es diese Kamera NICHT ist.
 
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