News Tesla Model 3: Umstieg von Intel Atom auf AMD Ryzen kostet Reichweite

xexex schrieb:
Es ist nicht nur ein Upgrade auf eine neue CPU sondern meines Wissens, auf einen Ryzen SoC der in der Leistung ungefähr aktuellen Konsolen entspricht. Es kommt also schon hin.
Eine komplette Xbox Series X/PS5 braucht unter Last laut Digital Foundry etwa 200W an der Steckdose. Läuft der Ryzen SoC im Tesla also ständig unter Volllast um so viel Mehrverbrauch zu verursachen?
 
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t3chn0 schrieb:
Ich wünschte dass ich so potente Hardware in meinem Cupra Formentor hätte. Dann würde das Navi auch nicht nur mit 10 FPS in Städten vor sich hin ruckeln.

Gefühlt ist in meinem Fahrzeug ein 486er verbaut.
Dann solltest du dir lieber wünschen, dass in deinem Cupra gar kein Navi integriert wäre, sondern stattdessen eine vernünftige Wageneigene Smartphone-Halterung. Dann hättest du schon jetzt ein performanteres Navi welches du jeder Zeit wechseln könntest und später keine Probleme das Auto mit einer antiken Navi-Leiche wieder auf dem Gebrauchtmarkt los zu werden :rolleyes:.

Also in Zukunft ein Kofferradio mit Batterien drin auf den Beifahrersitzt stellen zum Musik hören und das "Infotaimentsystem" gar nicht erst anrühren, dann Fährt der Karren am Ende 50 Km weiter :freak::daumen:
 
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Was ist denn da so komplex das zu verstehen. Hier wird wohl viel "gefühlt". EPA hat mehrere Testfahrten Autobahn z.B. 77 km/h-Durchschnitt, Stadt z.B. 35 km/h. Da kommen wir auf 100 km kombiniert auf 15 kWh beim großen Modell. Im Schnitt kommt man bei den Testfahrten also irgendwo zwischen 77 und 35 km/h raus, gesamter Durchschnitt liegt bei 51 km/h. In einer Stunde werden also ~ 7,65 kWh verbraten. 300 Watt z.B. wären dann 4%.

Nebenbei: Musk liefert sich ja z.B. ein Rennen mit Nvidia & Intel um das effizienteste System für das autonome Fahren. Da man da mit noch mal deutlich geringeren Geschwindigkeiten rechnen muss, ist das schon recht relevant. Für FSD nutzt Tesla eigene Hardware auf ARM-Basis. Das Ryzen-System ist allein fürs Entertainment.
 
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GerryB schrieb:
Sobald man sone Klapperkiste tatsächlich mal etwas schneller bewegt ist soundso zappenduster mit der Reichweite.
Wo ist das ermittelt worden? Auf der Rennstrecke? Über 130km/h im Durchschnitt bin ich schon lange nicht mehr Autobahn gefahren.

Zum Thema, mir ist unklar wie das Upgrade so viel Strom verbrauchen soll. Selbst 12km dürften ja um die 1.5-2kwh sein. Damit betreibe ich eine Notebook Plattform aber ziemlich lange.
 
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xJanx schrieb:
Du bist ja nicht gezwungen das Entertainment System zu nutzen...
Da der Bock ja praktisch keine Schalter hat, hast du doch keine Wahl. Spielen muss man nicht aber ohne den Bildschirm und da system dahinter geht da nix.
 
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GerryB schrieb:
Sobald man sone Klapperkiste tatsächlich mal etwas schneller bewegt ist soundso zappenduster mit der Reichweite.
Also kann man auch auf dem Standstreifen ein bisschen mehr Gamen.

Laut einigen Herstellern halbiert sich die Strecke sogar ab 130 km/h
 
t3chn0 schrieb:
Mir persönlich wäre das komplett egal, da ich den Vorteil der deutlich besseren Performance wichtiger finde.
Und wegen meiner könnten sie den ganzen Quatsch weglassen und wieder analoginstrumente verbauen. ;)
Dieser Displaywahn macht das Auto weder schneller noch bequemer und zum daddeln setze ich mich sicher nicht ins Auto, zumal Level 5 noch weit weg ist.
 
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Schnitz schrieb:
Wenn man einen vergleichbaren Porsche oder Ferrari heranzieht (oder eben einen lahmen Opel Astra - welcher grausige Fahrwerte aufweist), so verbrauchen diese 25-30 Liter auf 100km bei Tempo 200 Km/h.
Bei einem 50L Tank sehe ich hier also keinen großen Unterschied in der Reichweite...
Der Profitipp lautet hier einen der höheren Gänge einzulegen, dann bleibt der Verbrauch auch deutlich unter 20 Liter. Ein Verbrenner hat mehr als eine Fahrstufe für die Vorwärtsfahrt. Ein Ferrari hat auch keinen 50L Tank, eher so 80+, ein F40 zum Beispiel 120 Liter, ein Ferrari 360 hat 95 Liter. Da gehen also immer mehr als 200km..

Ich denke die in letzter Zeit häufigeren Hardwarewechsel, unter anderem auch wegen Chipmangel, werden für Tesla eine Prüfung. Bisher bekommen ja noch alle Autos die aktuellste Software.
Wurde die alten Computer der Generation AP1 und 2 nicht schon in einem neuen Dokument als "Classic-Teslas" bezeichnet? Der Rucksack an mitzuschleppenden Versionen wird immer größer. Ein Update-Ende bedeutet für einen Tesla wahrscheinlich: Wiederverkaufswert nahe Null.
Das könnte spannend werden!
 
Ich kam eigentlich hierher für die ganzen "fährt jetzt ruckelfreier" und "+15FPS" Witze. Bin ernüchtert.
 
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Schnitz schrieb:
Wenn man einen vergleichbaren Porsche oder Ferrari heranzieht (oder eben einen lahmen Opel Astra - welcher grausige Fahrwerte aufweist), so verbrauchen diese 25-30 Liter auf 100km bei Tempo 200 Km/h.
Bei einem 50L Tank sehe ich hier also keinen großen Unterschied in der Reichweite...
Blöd nur, dass der Tankinhalt z.B. beim Panamera bei 80 oder gar 100l liegt. Und auch blöd, dass dieser Tank innerhalb weniger Minuten und einem höheren 3stelligen Betrag voll wieder ist. Aber guter Vergleich, wirklich :)
 
Also ich weis ja nicht wie ihr so Fahrt aber mein Mondeo Diesel (2L 180 PS) macht bei 120-150 Km/h laut Tacho seine 4,9 Liter..

Langt für ca1200KM beim 60L Tank.

treib ich den auf 200+ Km/h sinds 9,7-10,2L (wobei ich das bisher nur so max 20Min am stück hinbekommen habe.... sagen wir vielleicht 500KM weit


Fahr ich wie die Meisten Elektrofahrer mit Reichweitenangst.. Also maximal 100 Km/h im LKW Windschatten bin ich so bei 4,1-4,2 L/100km

und dementsprechend bei ca 1400Km Reichweite..

und selbst wenn ich momentan mit 1,60€/Liter Diesel rechne und mit nem Strompreis von 45cent/Kwh komm ich mim Diesel auf die gleichen kosten pro 100KM wie so ne Elektrokiste
 
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Ich frag mich bei den ganzen Diskussionen immer, wer überhaupt 600 km am Stück mit 200 km/h unterwegs ist, dass die Reichweite so eine große Rolle spielt. Kommt einem immer so vor, als ob jeder dauernd an 24 Stunden rennen teilnimmt, wo es auf jede Sekunde ankommt.
Wenn ich 300 oder 400 km unterwegs war bin ich froh, mal nen paar Minuten Pause machen zu können, dann ists mir egal, ob der Wagen 10 oder 30 Minuten tankt/lädt.
 
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Wie viele CPUs wurden da denn jetzt ausgetauscht bzw. wie viele sind da drin?
Linuxfreakgraz schrieb:
Warum dann nicht ein ARM SoC?
Ich finde bei einem E-Auto sollte die Reichweite das oberste Ziel sein, der ganze Schnickschnack ist nebensächlich.

find ich nicht. ich will auch komfort und performance. ich bin das modell 3 performace gefahren und würde auf jeden fall performance wählen. 😄
 
Blackfirehawk schrieb:
Also ich weis ja nicht wie ihr so Fahrt aber mein Mondeo Diesel (2L 180 PS) macht bei 120-150 Km/h laut Tacho seine 4,9 Liter..
Und die Erde ist eine Scheibe. Aber klar, bei 120 hat man 4.9l/100km. Bei 150 dann gaanz sicher auch. Bei 4.3l/100km Werksangabe klingt das alles unglaublich realistisch. Und bei Tempo 180 sind es dann 5.2l?
Zeig doch mal einen Screenshot vom KI von einer Fahrt mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 135km/h.
Blackfirehawk schrieb:
treib ich den auf 200+ Km/h sinds 9,7-10,2L
Klar, bei 200+. Auch bei Strich 200 wirst du sehr weit von den 10.2l entfernt sein.
 
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MilchKuh Trude schrieb:
Ist es das wert? Mehr Reichweite wäre mir wichtiger
Ob Du jetzt 500 oder 522km weit kommst ist doch ziemlich Wurst, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
TheABP schrieb:
Leicht OT: Gibt es eigentlich auch E-Autos ohne den ganzen Infotainment Quark?
Einfach nur ein Lenkrad, echte Knöpfe und Drehregler, und man kann ohne vorherige Schulung einsteigen und einfach fahren? Ohne zusätzliche Ablenkung? Einfach nur sicher von A nach B kommen?

BTT: Interessant, welche Klimmzüge in den Kfz gemacht werden. Aber bei der ganzen Sensorik und Anforderungen (von wem eigentlich) wohl nicht zu vermeiden.


Guck dir mal den Dacia Spring an oder die Renault ZOE bzw. Twingo-e oder Opel Corsa etc.
Grundsätzlich sind die meisten aber ohne große Eingewöhnung sicher zu fahren.
E-Auto fahren ist also keine Hexerei, allerdings muss man sich drauf einlassen (können). Dann will man nach kurzer Zeit nicht mehr zurück. :freaky:
Größter Hemmschuh wird hier nicht das Infotaiment sein sondern eher die Ladeinfrastrukur...ist man auf öffentliche Ladepunkte angewiesen, wird es "sportlich".
Wer zuhause ne Steckdose "über" hat lädt rel. sorgenfrei und günstig, jedenfalls mehr als genug für die tagtägliche Strecke (<100km/Tag).



Viele Grüße,
stolpi
 
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foo_1337 schrieb:
Blöd nur, dass der Tankinhalt z.B. beim Panamera bei 80 oder gar 100l liegt. Und auch blöd, dass dieser Tank innerhalb weniger Minuten und einem höheren 3stelligen Betrag voll wieder ist. Aber guter Vergleich, wirklich :)
Der Panamera Fahrer wird, um sich sowas leisten zu können, einen gehobenen Stundenlohn haben. Wenn er die gesparte Wartezeit in Arbeitszeit umwandelt kostet ihn das wahrscheinlich das selbe.
Ich sehe aber ein, das er diese Zeit auch auf einem dunklen Parkplatz mit Computerspielen hätte verbringen können. Eindeutig ein Punkt für Tesla!
 
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