News Teures Datenvolumen: Deutsche bezahlen im Vergleich viel pro Gigabyte

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Meine monatlichen Kosten für Daten betragen 2 EUR. Für rudimentäres Surfen+WA+Verkehrsinfos reicht das vollkommen aus. :)
 
Affenzahn schrieb:
LTE Versorgung ist ebenfalls nicht vergleichbar, einerseits ist Ö deutlich kleiner, andererseits topologisch komplett verschieden. Die gängigen Tourismusgebiete werden schon geschaut haben dass die LTE-Versorgung stimmt und abseits derer gibt es sicher auch einige Täler die das Internet bisher nur aus der Tageszeitung kennen.

Glauben != Wissen.
 
Basti__1990 schrieb:
Wieso schneidet Korea denn so schlecht ab? Bei denen ist Glasfaser Internet ja Standard, da erscheint der Mobilfunk richtig prähistorisch im Vergleich.

Ist das ganze Land nicht mit Gratis WiFi zugepflastert?

@topic

Traurig traurig Deutschland! Das die Telekom wieder Lügen verbreitet um die Abzocke zu rechtfertigen ist ja auch wieder mal typisch. Landesgröße und Topografie haben null mit den Vertragskosten zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einfach nur traurig das ein immer so hoch technologisch gelobtes Land von unseren Politikern immer noch in der Internetsteinzeit arbeitet.
Wobei ich der Telekom da ganz stark eine Mitschuld gebe, dieser Laden hat Jahre lang dafür gesorgt dass alles beim alten bleibt während andere Länder um uns herum sich rasant weiter entwickelt haben.
 
Ich habe den Telekom MagentaMobil Start S plus Tarif mit 150 MB LTE Highspeed-Volumen für 2 Euro
und sonst unbegränzten mobilen Internetzugang.

frankkl
 
Dafür benötigt es eine Studie, dass wir für Telekomunikation zu viel Zahlen?

Selbst in der "teuren" Schweiz ist es günstiger.
 
knoxxi schrieb:
Ich glaube wenn man das Endgeld 30€ in relation zum pro Kopf Einkommen stellt, würde die Liste sicher auch anders aussehen.

Das halte ich auch für einen wichtigen Faktor.

@CB: Gibt es diese Liste auch bereinigt nach Kaufkraft und Inflation?
 
Der Markt macht den Preis.
Erstens, wie bereit sind die Menschen für bestimmte Dienstleistungen zu bezahlen? Und zweitens, wie viele Möglichkeiten haben die Kunden zu billigeren Anbietern zu wechseln?
Zu eins: die Leute sind anscheinend in Deutschland bereit, sehr viel Geld für Mobilfunk-Tarife, Smartphones, Streaming-Dienste usw. zu bezahlen.
Zu zwei: wirklich billige Anbieter gibt es in Deutschland nicht.
 
Corros1on schrieb:
Selbst in der "teuren" Schweiz ist es günstiger.

Die Bevölkerungsdichte ist in der Schweiz (202/km²) und Deutschland (231/km²) fasst gleich. Nur das es in der Schweiz noch mehr störende Berge gibt. Ob ich jetzt 100 Sendemasten für 8 Mio Einwohner baue oder 1000 für 80 Mio ist nur ne Skalierungsfrage.

Demnach wäre bei der Argumentation der Tcom es eigentlich zwingend das es bei uns die gleichen Tarife wie in der Schweiz geben müsste oder eben in CH so ne scheiße wie in D. Dem ist aber nicht so :freak:
 
Na man muss halt Bestandskunde sein!
4GB LTE, o2, Seit 10 Jahren Kunde, 0,00€ im Monat für 4GB, SMS+ Allnet-Flat...
Ich sollte mich nicht beschweren :D
 
BamLee2k schrieb:
Müssten die Provider in Deutschland nicht die Frequenzen teuer ersteigen, dann sehe das hier bestimmt auch anders aus.

Du meist so wie in England ? :freak:
 
WinnieW2 schrieb:
Ja, da stimme ich dir zu, allerdings müsste es falls die Frequenzen nicht gegen Geld versteigert werden, eine sinnvolle alternative Methode geben die begrenzt zur Verfügung stehenden Frequenzen unter den Mobilfunkanbietern zu verteilen.
Die Versteigerung von Frequenzen für Mobilfunk wird auch in anderen Ländern praktiziert

Genau z.B. auch in der Schweiz und auch da werden die Frequenzen extrem teuer verkauft.
Gibt bald wieder neue und unser dritter Provider Salt will da nicht mehr mitspielen.
http://www.20min.ch/finance/news/story/22183689

Ist aber auch Verarsche, wenn der Staat Frequenzen verkauft und gleichzeitig der grösste Anteilseigner
am grössten Provider ist. Damit zahlt man sich die Frequenzen praktisch selbst und treibt die Preise der
Anderen in die Höhe. Damit hat man als Staat alle Trümpfe in der Hand.
Aber selbst bei extremen Preisen für die Frequenzen, nach 4-5 Jahren sind diese längst abgeschrieben
und es ist nur noch eine Ausrede für weiteren Profit.

Aber auch wenn wir unlimitierte Tarife in der Schweiz haben, für 20€ bekommt man sowas nicht.
 
Auf Heise stand zuletzt was von durchschnittlich ca. 7€ pro Gigabyte, was den Anbieter ihn im Einkauf kostet.
 
Das mit den teuren Datenvolumen wundert mich nicht. Im #Neuland (oder sollte man besser sagen: im digitalen Entwicklungsland?) gibt es mit dem sogenannten "Internet" noch nicht so viele Erfahrungen, weil das ja alles ganz neu ist. Da wird erstmal abkassiert und erst später mal drüber diskutiert. :freak:
 
Ich zahle für O2-Drecksnetz, 3GB LTE und Allnnet 10 EUR und sehe nicht ein, auch nur 1ct mehr zu zahlen. Aber erzähl das mal Kevin, der 50 EUR Verträge mit 2GB und EiPhone bei TCom zahlt oder Tante Gertrud, die von Preisvergleiche nie was hörte umd glaubt, bei TCom gut beraten zu sein. Solange eine große Menge die Preise mitmacht, ändert sich auch nix.
 
cc0dykid schrieb:
Ich weiß schon wohin ich auswandern werde. Finnland hat nicht nur hübsche Frauen, sondern auch unlimited Datenvolumen... :p

Und was hast du zu bieten, was eine hübsche finnische Frau haben wollte?

Schnitz schrieb:
Die Bevölkerungsdichte ist in der Schweiz (202/km²) und Deutschland (231/km²) fasst gleich. Nur das es in der Schweiz noch mehr störende Berge gibt. Ob ich jetzt 100 Sendemasten für 8 Mio Einwohner baue oder 1000 für 80 Mio ist nur ne Skalierungsfrage.

Demnach wäre bei der Argumentation der Tcom es eigentlich zwingend das es bei uns die gleichen Tarife wie in der Schweiz geben müsste oder eben in CH so ne scheiße wie in D. Dem ist aber nicht so :freak:

Genau falsch gedacht. Wo Berge sind ist es einfacher, da du die Masten höher bauen kannst und die so leichter alles bestrahlen können als im Flachland.

@Topic
Es ist wohl klar, dass die Infrastrukturkosten in so einem "großen" Land wie Deutschland höher sind, als in kleineren. Vor allen Dingen bei so wenigen Einwohnern auf Fläche gerechnet.
 
-Ps-Y-cO- schrieb:
Na man muss halt Bestandskunde sein!
4GB LTE, o2, Seit 10 Jahren Kunde, 0,00€ im Monat für 4GB, SMS+ Allnet-Flat

Und inwiefern wird dann an Dir Geld verdient? Hast Du noch andere Verträge, z.B. DSL bei O2? Ich glaube kaum, dass die Dir den Vetrag schenken. O2 kann aber durchaus bei Bestandskunden sehr kulant sein. Ein Freund bezahlt auch 14,99€ für 10 GB + Allnet/SMS Flat + Drosselung auf 1 Mbit/s nach Aufbrauch. Kostet regulär 30 :evillol:
 
Und in Deutschland zahle ich horrende Summen, um für mein ländliches Zuhause ein paar lausige GB Internet zu bekommen.

Den Typen gehört auf die Windschutzscheibe ihrer Porsche geschissen.
 
Edward Newgate schrieb:
Genau falsch gedacht. Wo Berge sind ist es einfacher, da du die Masten höher bauen kannst und die so leichter alles bestrahlen können als im Flachland.

Das funktioniert aber nur, wenn die Berge alle einzeln stehen. Leider tun sie das in den seltensten Fällen und kommst mit einem Mast auch nur ins nächste kleine Tal und das nächste ist vom nächsten Berg abgeschirmt.
 
Corros1on schrieb:
Selbst in der "teuren" Schweiz ist es günstiger.

Hast du eine Ahnung was unsere Abos so kosten?
Unlimitiert Daten in der Schweiz, Unlimitiert telefonieren und SMS "in der Schweiz"
Mit 2Mbit Download 60.-, mit 20Mbit 70.- bei der Swisscom.
Und fast nichts im Ausland

Bei Salt, also dem Günstigsten sind das 59.-, dafür mit vollem LTE Speed.

Wenn man viel braucht ist das ok, aber wenn man jetzt sagen wir mal mit 5-15 GB im Monat auskommt
ist es eher viel, weil es Abos wo ich mir das Volumen aussuchen kann nicht gibt.
Und auch wenn sind vielleicht 3GB dabei und nichts im Ausland.

@Schnitz
Noch dazu sind die Strahlungsgrenzwerte in der Schweiz viel strenger als in der EU.
Das heisst die Antennen dürfen etwa 1/3 so stark senden und es braucht viel mehr davon.

@Edward Newgate
Nope mit hohen Bergen kannst du gewisse Gebiete abdecken, aber
in jeden Ort des Tals kommst damit nicht. Vor allem weil bei uns viel
schwächer gesendet werden darf und es einen Auftrag vom Staat gibt
die Gemeinden auch im hintersten Tal abzudecken. Braucht also im Verhältnis viel mehr
Antennen als in Deutschland. Und ist damit auch viel schwieriger und teurer.
Aber da es gemacht werden muss, wird es gemacht. Da gibts keine
fadenscheinigen Ausreden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben