News Verbraucherschützer wollen Telekom verklagen

Sollen sie doch klagen wird eh abgewiesen weile es keine Rechtliche Grundlage dafür geben würde. Da ist nun mal der Gesetzgeber gefragt aber die wollen ja nichts machen...
 
Internet ist kein Grundrecht, nur weil es immer mehr zur Verfügung steht heißt das nicht es ist kostenlos, es ist ein Geschäftsmodell was ausgebaut wurde, mehr nicht.

Es wurde für was anderes entwickelt.

Dadurch der Markt mit so viel Konkurrenz voll ist die sich gegenseitig mit Rabatten zerreisen, wie SMS Flat umsonst usw..
Wo will man noch Geld verdienen !?! Dazu kommt das unsere Konsum an Daten zu verschicken durch Facebook und Whatsapp immenz gestiegen ist, und dieser Netz ausbau bezahlt werden muss.
 
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Ist mir egal wie Sie es machen, hauptsache Sie schaffen es, man mus auch mal den Konzernen die Leviten lesen und ein Schlusstrich ziehen.

Bis hier hin, und nicht weiter!

P.S An den Über mir das Internet ist ein GRUNDRECHT!!!
 
Sit20 schrieb:
Internet ist kein Grundrecht, nur weil es immer mehr zur Verfügung steht heißt das nicht es ist kostenlos, es ist ein Geschäftsmodell was ausgebaut wurde, mehr nicht.

Es wurde für was anderes entwickelt.

Falsch, das Internet ist ein Grundrecht, gibt sogar ein BGH-Urteil diesbezüglich.
 
Ein Geschäftsmodell was ausgebeutet wird wohl eher.

Sehe ich genauso, wie Greffetikill.

Es ist schon Unterirdisch, wie manche Gegenden hier in Deutschland angebunden sind und erst Recht ein Unding wie dann auch noch für schwache Leistung ein Haufen Geld verlangt wird.
 
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Sollen sie doch klagen wird eh abgewiesen weile es keine Rechtliche Grundlage dafür geben würde.

Gesetze kann man auch schreiben ;-)

Es ist doch bekannt, dass das BGB und dessen unendliche Abkömmlinge (wie das witzige Fruchtsaftgesetz) bei IT Themen um Jahre hinter der jeweiligen Entwicklung hinterher hinkt. Gesetzlich ist man jetzt etwa auf dem Stand StudiVZ/MySpace - die Facebook Ära ist noch nicht erreicht (meine damit die Einstellung auf aktuelle Entwicklungen). Eine Klage kann auch Grundlage für eine Anpassung des Rechts sein.

Und sei dir mal sicher:

Wenn die Zentrale klagt, haben sie sich vorher ganz sicher eine Grundlage gesucht, die ein Würstchen im Forum vielleicht nicht kennt :rolleyes:
 
"Demnach wolle man ein Grundsatzurteil, um dem Verbraucher zukünftig Sicherheit zu bieten. "

Demnächst weiß der Verbraucher also mit Sicherheit, daß es im Ermessen der Telekom liegt, wie sie ihr Geschäft betreibt.
Wessen Geld verschwendet die Verbraucherzentrale NRW damit eigentlich?

Das Internet mag ein Grundrecht sein, ein Hochgeschwindigkeitszugang mit endloser Kapazität ist es nicht. Für dem freien Informationszugang (um den es dabei nämlich ausschließlich geht) reicht ein ziemlich kleine Bandbreite.
 
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Ob Grundrecht oder nicht. Die Telekom stellt inhalte bereit bzw die internetanbindung um diese zu erreichen, und ist mit unter einer der teuersten Anbieter.

Es ist eine Frechheit einen Flatratetarif willkürlich zu drosseln wenn eine bestimmte Menge Daten Übertragen wurde.
Und es lässt sich auch seitens der Telekom mit nichts ausser Profitgier rechtfertigen.

Dem gehört ein Riegel vor!

Und wenn das erledigt is, dann gehts den Providern mit ihrer Drosslung im Mobilfunkbereich an den Kragen.

MIt den 64kBit nach den 200MB kann man nicht mal mehr das Wetter vernünftig aktualisieren.

Ich glaubs nicht.
 
Wenn ihr keine Drosselung wollt dann Zahlt mehr im Monat Flat gebühren, dann wird auch nicht gedrosselt.
Eine Alternative gibt es nicht. Denkt einfach mal logisch nach.
 
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Cool Master schrieb:
Sollen sie doch klagen wird eh abgewiesen weile es keine Rechtliche Grundlage dafür geben würde. Da ist nun mal der Gesetzgeber gefragt aber die wollen ja nichts machen...

Aber wer nicht "klagt",der nicht gewinnt.
 
Also ich finde das Vorgehen der Telekom nachvollziehbar und hoffe, dass die Verbraucherzentrale damit nicht durchkommt. Bzgl. des Grundrechts ist es ja nicht so, dass einem die Leitungen abgeschaltet werden. Wem der Vertrag mit der Telekom nicht passt, kann ja woanders hingehen. Ich finde 2 MBit als Drosselung mehr als ausreichend - einige wären froh, wenn sie überhaupt eine solche Geschwindigkeit hätten.
 
Falsch, das Internet ist ein Grundrecht, gibt sogar ein BGH-Urteil diesbezüglich.

richtig aber die Geschwindigkeit mit der du es geliefert bekommst ist kein Grundrecht! Und was es kosten darf ebenso wenig! Du hast nur das Grundrecht es eben zu bekommen!
 
Internet ist kein Grundrecht, nur weil es immer mehr zur Verfügung steht heißt das nicht es ist kostenlos, es ist ein Geschäftsmodell was ausgebaut wurde, mehr nicht.

Es wurde für was anderes entwickelt.

So ist es ! Euer Auto bekommt auch nicht alle paar Jahre zum gleichen Preis ein Geschwindigkeitsupgrade. Strom,Gas und Wasser wird einfach teurer, das braucht man zum Leben, Internet nicht ! Warum soll das Internet also nicht auch moderat teurer werden?!

Wenn ich viel Wasser/Strom/Gas verbrauche, lege ich dafür auch ordentlich drauf. Wo ist die Stromflatrate?! Vom Grundsatz her kann ich den Gedanken der Telekom nachvollziehen. Allerdings muss ein klarer Rahmen geschaffen werden.
 
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nissl schrieb:
MIt den 64kBit nach den 200MB kann man nicht mal mehr das Wetter vernünftig aktualisieren.

Ich glaubs nicht.
Dann buche doch einfach einen anderen Tarif. Dann hast Du auch mehr als 200 MB. Ich glaubs auch nicht...
Bzgl. der Wetterapp habe ich da was ganz neues für Dich: nennt sich Fenster oder einfach mal vor die Tür treten. Dann weiß man auch, welches Wetter ist...
 
conglom-o schrieb:
Also ich finde das Vorgehen der Telekom nachvollziehbar und hoffe, dass die Verbraucherzentrale damit nicht durchkommt. Bzgl. des Grundrechts ist es ja nicht so, dass einem die Leitungen abgeschaltet werden. Wem der Vertrag mit der Telekom nicht passt, kann ja woanders hingehen. Ich finde 2 MBit als Drosselung mehr als ausreichend - einige wären froh, wenn sie überhaupt eine solche Geschwindigkeit hätten.

Und genau deswegen argumentierst du so.
Nur weil du das nicht hast muss es andern nicht mies gemacht werden.

Ich bin ganz klar gegen eine Drossel egal wo, ich bin auch kein Telekomkunde, aber ich findes das grundsätzlich nicht OK!

Dann buche doch einfach einen anderen Tarif. Dann hast Du auch mehr als 200 MB. Ich glaubs auch nicht...
Bzgl. der Wetterapp habe ich da was ganz neues für Dich: nennt sich Fenster oder einfach mal vor die Tür treten. Dann weiß man auch, welches Wetter ist...

Das war auch nur metaphorisch gemeint. Es ist ein Witz und fertig. Finde das der Begriff Flatrate nicht zu Flatrate mit Drosslung passt.

Meine güte
 
Amigauser schrieb:
Aber wer nicht "klagt",der nicht gewinnt.

Falsch.

Wer nicht klagt wartet auf die passenden Gesetzte...

Was bringt es jetzt eine Klage einzureichen die von vorne rein zum scheitern verdonnert ist? Das geht ja nicht mal vor Gericht die wird direkt abgewiesen.

@nissl

Flaterate passt aber. Du zahlst Betrag X und musst nicht für Traffic zahlen wie z.B. in Südafrika oder Australien.
 
Können sie ja gerne begrenzen wie sie wollen aber dann sollten sie gesetzlich verboten bekommen es Flatrate nennen zu dürfen. Denn eine Flatrate ist es nicht mehr wirklich.
 
Erstaunlich, was für ein Anspruchsdenken die Generation Kostenlos hier an den Tag legt. Es bleibt doch dem Anbieter überlassen, was für Tarife er anbietet. Das Internet wird ja nichtmal gekappt, sondern "nur" gedrosselt. Dass heisst, Surfen ist auch weiterhin möglich. Wer meint, dass er auf seiner "Standleitung" permament große Datenmengen ziehen muss, soll halt draufzahlen, wie es sich gehört. Beim Telefon und auch Mobilfunkt war es bis vor kurzem üblich, im Minutentakt abzurechnen. Die ganzen Flats sind allenfalls als Mischkalkulation entstanden. Wenn das nicht funktionniert, weil die Leute in ihrem Anspruchsdenken die Flat AUSNUTZEN, dass die Leitungen glühen, schieben die Anbieter dem halt einen Riegel vor. So einfach ist das. Wem es nicht passt, darf gerne sein eigenes Unternehmen gründen und dort schauen, wie wirtschaftlich er arbeitet, wenn er für die Generation Kostenlos weiterhin volumenlose Flats bereitstellt.
 
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