Bericht Vive Pro und Vive Focus: HTC im Gespräch über die Zukunft von Virtual Reality

@blackivid

1.Bei der Entwicklung von Mobiltelefonen hätte man sich gefreut, wenn man die Absatzzahlen von Rift und Vive gehabt hätte.
1983 haben die vom ersten mal gerade 300.000 Stück abgesetzt. Das Ding war knapp ein Kilo schwer und hätte heute Inflationsbereinigt 10.000$ oder 10.000€ gekostet (wird ja von den Hardwareherstellern so berechnet, der Umrechnungskurs :) ).
Um dem Mobiltelefon bzw. Smartphone also durch das IPhone den ultimativen Durchbruch zu verschaffen hat es also 20 Jahre gedauert!
Groß, Klobig, sautauer, wenig Gesprächszeit, schlechte Infrastruktur etc.
Also letztenendes genau die gleichen Startvoraussetzungen für VR.

Wobei Mobiltelefone eher dem 3D in der heutigen Fernsehgeneration entsprechen würde (wenn auch mit einem deutlich höheren Nutzen). Es wurde einem vorhandenen Gerät (Telefon) ein neues Feature der Nutzung hinzugefügt, nämlich die Ortsunabhängigkeit.

Gesellschaftlicher Unterschied von damals zu heute ist die Bereitschaft Technik zu adaptieren und den Fortschritt zu feiern.
Früher hatten die Leute eine andere Einstellung zur Technik, da diese erstens viel teurer war und zweitens die Auswahl extrem überschaubar.
Die Technik war meist neu und nicht einer Verbesserung oder Iteration X des Geräts.

Heutzutage hat sich eine auf Entwicklung und Fortschritt geprägte Gesellschaft zu einer von Technik sattgefressenen geändert.
Der technische Fortschritt wird sogar von vielen verweigert (z.B. Transrapid, 3D etc.).
Das auch vor dem Hintergrund, den Besitzstand zu waren, da der Gegenstand des Besitzes mit Erscheinen einer neuen Generation sofort an Wert verliert.

Das wird gerade uns in Deutschland zum Verhängnis werden, da gerade der technische Fortschritt der Quell unseres internationalen Erfolges war.
Deutschland ist bereits dabei sich durch Verscherbeln des Tafelsilbers über Wasser zu halten. Das wird aber nicht mehr lange gut gehen.

2.Zum Homeoffice
Ob Homeoffice funktioniert oder nicht hängt von der Person ab, die Homeoffice macht und ob die Arbeit effektiver erledigt werden kann,
wenn diejenige Person physisch am Arbeitsplatz in der Zentrale anwesend ist oder nicht.
Wir haben hier Mitarbeiter, die erledigen alle Arbeiten im Homeoffice zu unserer vollsten zufriedenheit. Dann gibt es aber andere, wo man von Vornherein weiß, dass das nicht funktioniert.

Auch Hoemoffice wird sich aber aufgrund der unglaublichen Energieverschwendung, Umweltverschmutzung und der Zeitverschwendung durch lange Fahrtwege vernünftigerweise durchsetzen müssen. Das es so wie jetzt nicht weiter gehen kann, sollte eigentlich inzwischen jeder kapiert haben.

4.Siehe oben- Am Tragecomfort wird ja gearbeitet. Mobiltelefone waren in den ersten generationen alles andere als mobil.
Ich kann nicht mal erkennen das es TV Geraete ersetzt, wenn man 1x ein Gast hat, was macht man dann schon zu 2. in TV schauen ist relativ asozial, aber jeweils alleine in die Brille mit Kopfhoerer schauen.

Vielleicht soll VR auch garkein TV- Gerät ersetzen? TV Geräte gibts doch schon. Allerdings ersetzt es künftig vielleicht einen Kinobesuch, wenn man hochauflösend in 3D und Supersound einen Film genießen kann, auf den die Frau/Freundin gerade keine Lust hat?

Naja- Sind nur mal wieder ein par Denkansätze zu den Ausführungen...

Grüße
Zero
 
Zuletzt bearbeitet:
blackiwid schrieb:
...aber das es alte Technologie ersetzen kann, wie es Smartphones z.B. konnten, davon ist die Industrie noch weit weg.
..
Ich kann nicht mal erkennen das es TV Geraete ersetzt, wenn man 1x ein Gast hat, was macht man dann schon zu 2. in TV schauen ist relativ asozial,...
Ich zitiere mich nocheinmal selbst, solangsam wird es müßig das zu schreiben:
Xes schrieb:
Nochmal:
VR soll und wird Monitore nicht ersetzen. Es handelt sich nicht um eine Erweiterung/Ablöse für die bereits bestehende Monitor-Technologie (wie 3D), sondern ein komplett neues Medium mit dem neben klassischen Filmen auf einer virtuellen Leinwand vor allem eigene, oder zumindest stark abgewandelte Inhalte zu so dargestellt werden können, wie dies bisher nicht möglich war.
Ich kann verstehen, dass es schwer nachzuvollziehen ist was den Reiz an VR wirklich ausmacht wenn man es noch nicht getestet hat aber hört doch bitte auf das Teil als simples Tool fürs Filmegucken abzutun.
Auf einer riesigen virtuellen Leinwand Filme zu gucken wird sicher gut sobald die Auflösung dafür taugt, aber das ist nur ein winziger Teil, von dem was diese Geräte darstellen können.

Ich bringe hier nochmal den Vergleich Radio zu TV, damit wird es eventuell verständlicher:
Ja in beidem kannst du die Nachrichten hören. In letzterem kannst du sie aber auch sehen. Das bringt einen großen Mehrwert dafür musst du aber einbußen beim Komfort machen: Du brauchst einen extra Platz wo der TV steht und musst stationär bleiben. Fernsehen ersetzt deshalb aber noch kein Radio: Fürs Autofahren eignet sich letzteres schließlich überhaupt nicht.
Der Vergleich VR zu TV ist ähnlich:
Mit beidem kannst du Filme gucken. Mit VR geht aber einfach noch viel mehr, da man damit komplett in virtuelle Welten eintauchen kann und nicht nur "durch ein Fenster guckt." -Dafür bringt VR aber abermals einen Einschnitt in Sachen Komfort mit sich.
blackiwid schrieb:
Auf der Strasse mit nehmen?
Warum auf die Straße mitnehmen? Dafür sind die Teile nicht (primär) gedacht. VR funktioniert am besten mit Roomscale (richtigem rumlaufen und räumlicher Positionserkennung).
Du schleppst doch auch keinen Fernseher mit auf die Straße.
(Ergänzung: Natürlich könnte man beim Busfahren Filme im virtuellen Kino schauen. Die "richtigen" Top Anwendungen sind dort aber nicht möglich.)
kellerbach schrieb:
Bei vr-Games glaube ich allerdings, daß Portierungen ein riesen Potential haben und noch so manche Perle im 2D-Universum schlummert, die, in vr portiert, ein echtes Zugpferd werden könnte. Z.B. ein Battlefield 3, da ältere Spiele den Vorteil hervorragender Performance haben.
Die Jet Mission aus dem Singleplayer wäre gigantisch. :D
Ich denke aber das größte Potential liegt in den Titeln die direkt für VR entwickelt werden und auch die Raum/Bewegungs-erkennung voll ausnutzen.
Da muss man sich nur mal anschauen wie sehr ein Robo Recall Spaß macht. Diese Titel kann man dann ja auch direkt auf Performance in VR trimmen.
 
VR soll auch überhaupt keine Smartphones ablösen. AR wird Smartphones ablösen. Wobei perfektes AR auch VR mit einschließt...

Man merkt einfach dass die größten VR-Skeptiker die wenigste Erfahrung damit haben, immer wieder :p
 
Xes schrieb:
Ich bringe hier nochmal den Vergleich Radio zu TV, damit wird es eventuell verständlicher:
Ja in beidem kannst du die Nachrichten hören. In letzterem kannst du sie aber auch sehen. Das bringt einen großen Mehrwert dafür musst du aber einbußen beim Komfort machen: Du brauchst einen extra Platz wo der TV steht und musst stationär bleiben. Fernsehen ersetzt deshalb aber noch kein Radio: Fürs Autofahren eignet sich letzteres schließlich überhaupt nicht.
Der Vergleich VR zu TV ist ähnlich:
Mit beidem kannst du Filme gucken. Mit VR geht aber einfach noch viel mehr, da man damit komplett in virtuelle Welten eintauchen kann und nicht nur "durch ein Fenster guckt." -Dafür bringt VR aber abermals einen Einschnitt in Sachen Komfort mit sich.

1. behaupte ich das für die meisten Leute TV sehr wohl Radio zu 100% ersetzt hat. Naja mag sein das die meisten noch mit dem Auto zur arbeit fahren und dort 10 Mins radio hören. Aber weitgehend wurde es dennoch ersetzt für die meisten Leute, zumindest Jüngeren, die hören im Zweifel noch eher ein Podcast wenns denn Audio-only sein muss. Aber egal.

2. Gut wenn das ein teurer Zusaetzlicher Spass ist dann wird sich das dementprechend langsam durchsetzen, das ist ja genau was ich sage. Der TV kam wohl schon 1930 oder 1940 in DE, wann hatten die meisten einen daheim? 1960 vielleicht? oder noch spaeter. Nun kann man sagen die Produktzyklen sind kuerzer heute dann dauerts aber immernoch vermutlich locker 10 Jahre bis es die meisten haben.

Hohe Anschaffungskosten kann man dann rechtferigen wenn man dadurch woanders sparen kann, Ein Smartphone kaufen -> dafuer kein klassisches Handy, kein Fotoapperat und kein Navi mehr, bzw nur noch spezialgeraete wenn man etwas besonders gutes braucht, fuer die Masse reichts.

VR bedeutet gigantisch hohe ZUSAETZLICHE Kosten. Der Beamer faende ich da nen Vergleich, wobei selbst der leicht hinkt, hatte einige Jahre nur nen Beamer und kein TV, es kann also einen TV ersetzen, aber fuer meisten war es ein zusaetzliches Geraet. Wieviele Privathaushalte haben heute Beamer? Extrem wenige, warum weil man fuer die wo filme gut ansehbar sind abdunkeln muss. Und man nicht standig im dunklen raum hocken will, daher braucht man den TV immernoch zusaetzlich, daher lassen sich 500-3000 Euro oben drauf kaum rechtfertigen von dem grossen Platzverbrauch ganz ab gesehen.

Ja beamer sind da, und sie haben sich irgendwie durch gesetzt weil sie nicht verschwunden sind, aber sie sind ein kleines licht im Vergleich zu TVs.
 
ZeroZerp schrieb:
1.Bei der Entwicklung von Mobiltelefonen hätte man sich gefreut, wenn man die Absatzzahlen von Rift und Vive gehabt hätte.
1983 haben die vom ersten mal gerade 300.000 Stück abgesetzt. Das Ding war knapp ein Kilo schwer und hätte heute Inflationsbereinigt 10.000$ oder 10.000€

Ok dann vergleichen wir es also nicht mit Smartphones sondern nur mit Mobiltelefonen, das Problem ist nur das es schon in den 90ern VR Brillen zu kaufen gab.

Also letztenendes genau die gleichen Startvoraussetzungen für VR.

Dann sind wir uns einig 20 Jahre bis sie sich durchsetzen, nix anderes sag ich. Das VR irgendwann sich in irgendeiner Form durchsetzen wird, wenn nicht vorher schon Holodecks kommen, ist recht unstrittig, die frage ist dauert es noch 1-3 Jahre 5-10 Jahre oder 20-50 Jahre. Und ich tendiere langsam zu letzerem. Dein kommentar bekräftigt das.


Wobei Mobiltelefone eher dem 3D in der heutigen Fernsehgeneration entsprechen würde (wenn auch mit einem deutlich höheren Nutzen). Es wurde einem vorhandenen Gerät (Telefon) ein neues Feature der Nutzung hinzugefügt, nämlich die Ortsunabhängigkeit.

Jetzt aenderst du deine startpraemisse, musst dich schon mal entscheiden. Erst die Mobiltelefone heran ziehen um die schlechten Verkaufszahlen zu relativieren dann aber doch wieder mit Smartphones vergleichen wenn es um das Potenzial geht. An was messen wirs nun nicht an beidem jeh nachdem wo es grad gut weg kommt.

Gesellschaftlicher Unterschied von damals zu heute ist die Bereitschaft Technik zu adaptieren und den Fortschritt zu feiern.
Früher hatten die Leute eine andere Einstellung zur Technik, da diese erstens viel teurer war und zweitens die Auswahl extrem überschaubar.
Die Technik war meist neu und nicht einer Verbesserung oder Iteration X des Geräts.

Ja was eben 500-1000 Euro zusätzlich noch teurer macht, da man ja weiß das man es spaetestens alle 2 Jahre ersetzen muss, frueher kostete der Gruscht zwar viel hielt dann aber auch deutlich länger. Die sachen waren nicht direkt fuer die Muelltonne gebaut und wurden auch nicht als Bananenware ausgeliefert.

Das auch vor dem Hintergrund, den Besitzstand zu waren, da der Gegenstand des Besitzes mit Erscheinen einer neuen Generation sofort an Wert verliert.

Wenn die Löhne seit den 70ern nimmer steigen die Gewinne aber explodieren, dann hat das vielleicht auch damit was zu tun, hätten alle 20% höhere einkommen wie sie es eigentlich verdient hätten wäre man da sicher auch Spielfreudiger.
Das wird gerade uns in Deutschland zum Verhängnis werden, da gerade der technische Fortschritt der Quell unseres internationalen Erfolges war.
Deutschland ist bereits dabei sich durch Verscherbeln des Tafelsilbers über Wasser zu halten. Das wird aber nicht mehr lange gut gehen.

Naja was nun VR bringen soll die mit zu 100% proprietaerer Software laufen, ist mir ein Raetzel. Alles was du da machst nutzt in erster Linie amerikanischen Konzernen.


2.Zum Homeoffice
Ob Homeoffice funktioniert oder nicht hängt von der Person ab, die Homeoffice macht und ob die Arbeit effektiver erledigt werden kann,

Nein es haengt in erster Linie von der Mentalitaet von Bossen ab, bei Sekretaerinenn mit geringem Lohn laesst man das eher zu, beim Entwickler will man Rund um die Uhr kontrolle das der sich nicht mal 1 Minute in der Nase bohrt.

4.Siehe oben- Am Tragecomfort wird ja gearbeitet. Mobiltelefone waren in den ersten generationen alles andere als mobil.

Vergleich beamer, wir schaffen es jetzt langsam mit LED beamer sofern die mal noch die AUfloesungen Packne das man vielleicht auch im hellen Raum schauen kann, wie lange hat das gedauert? Wie lange gibts Projektoren 100 jahre, digitale vielleicht 50?
Vielleicht soll VR auch garkein TV- Gerät ersetzen? TV Geräte gibts doch schon. Allerdings ersetzt es künftig vielleicht einen Kinobesuch, wenn man hochauflösend in 3D und Supersound einen Film genießen kann, auf den die Frau/Freundin gerade keine Lust hat?

Dann sind wir wieder beim Beamer werden Recht wenige verkauft sicher mehr als VR Brillen aber fuer den Heimgebrauch ist eine Niesche.

Grüße
Zero[/QUOTE]

​Gruss
 
blackiwid schrieb:
Nein es haengt in erster Linie von der Mentalitaet von Bossen ab, bei Sekretaerinenn mit geringem Lohn laesst man das eher zu, beim Entwickler will man Rund um die Uhr kontrolle das der sich nicht mal 1 Minute in der Nase bohrt.
Oh man. Wie kommst Du auf so einen Unsinn? Die Praxis ist doch komplett andersherum. Ein Entwickler kann i.d.R. leichter von Zuhause arbeiten - da die Aufgaben es erlauben. Habe das Gefühl Deine politische Ansicht schwingt in Deiner Argumentation mit.
 
Del Torres schrieb:
Oh man. Wie kommst Du auf so einen Unsinn? Die Praxis ist doch komplett andersherum. Ein Entwickler kann i.d.R. leichter von Zuhause arbeiten - da die Aufgaben es erlauben. Habe das Gefühl Deine politische Ansicht schwingt in Deiner Argumentation mit.

Die mag mit schwingen basiert aber auf Fakten, neben der Anekdote die ich erzählt habe, was nichts politisches von meiner Seite aus war sondern eben vom Arbeitgeber ist das ja kein Einzelfall:

IBM schafft home office ab 2017 ueberall news zu.
http://www.businessinsider.de/das-i...rbeiten-duerfen-sagt-eine-personalerin-2017-3

Die Analyse über die Gründe ist von dem Experten der dort zitiert wird sogar identisch:
„Warum sollte eine Firma also kein Home Office anbieten?“, fragt Ryan und schiebt hinterher: „Der Grund ist, dass Manager auf allen Ebenen Angst haben.“

Aber ja lass uns darüber nicht weiter streiten Fakt ist es wäre deutlich stärker möglich wird aber trotzdem nicht gemacht. Und an den Arbeitern mags im Einzelfall auch mal liegen, aber ich behaupte meistens nicht.

Und klar wenn man schon 5 Jahre für ne Firme arbeitet und fast unersetzbar ist, dann kann man den Boss zu zwingen gegen seinen Willen teilweise oder vielleicht sogar ganz Homeoffice zu arbeiten, aber deshalb ist es nicht akzeptiert, wenn man es per Erpressung einfordern muss.

Aber ja das wird zu Off-Topic, dachte eine kleine Randbemerkung dieses absolut offensichtlichen Fakts wäre genug dachte nicht das ich das noch mit 20 Beweislinks belegen muss.

Das witzigste an dem Fall IBM ist das ausgerechnet ne Frau dieses Werkzeug das ja auch mehr Vereinbarkeit mit Beruf ermöglichen würde beerdigt :D Wahrscheinlich kann es sogar nur ne Frau machen weil ein Mann wegen "Sexismus" weg gemobbt würde, würde er das selbe tun, gut bei IBM arbeiten geschätzt sicher eh nur 20-30% Frauen aber trotzdem. Die Feministen würden wohl sagen auch wegen sowas :D (was ich btw. nicht glaube)
 
Zuletzt bearbeitet:
blackiwid schrieb:
1. behaupte ich das für die meisten Leute TV sehr wohl Radio zu 100% ersetzt hat. Naja mag sein das die meisten noch mit dem Auto zur arbeit fahren und dort 10 Mins radio hören. Aber weitgehend wurde es dennoch ersetzt für die meisten Leute, zumindest Jüngeren, die hören im Zweifel noch eher ein Podcast wenns denn Audio-only sein muss. Aber egal.
Auch wenn ich das etwas anders sehe möchte das garnicht weiter diskutieren.
Der Der Radio-/TV-Vergleich sollte nur klar machen an welcher Stelle ich VR einordne und dass ich es eben als zusätzliches Gerät und nicht als flächendeckende Ablöse für TV`s und PC-Monitore sehe.
Das bedeutet wie du richtig anmerkst natürlich zusätzliche Kosten.
Das Attribut "gigantisch" halte ich aber an der Stelle (zumindest auf lange Sicht) für falsch:
Ja eine Vive Pro und ein entsprechender Gaming-PC inklusive Software ist sehr teuer. Es gibt aber schon heute günstigere Möglichkeiten wie die PS-VR und autarke Geräte sind auch schon in Aussicht. Wenn die Geräte verbreiteter sind, entsprechende Stückzahlen verkauft werden und die Hersteller nicht mehr so viel Geld in neue Technologien stecken müssen werden auch die Kosten sinken.
Ich kann mir gut vorstellen, dass wir in einigen Jahren passable Standalone VR-headsets für 250€ beim Elektronik Großmarkt um die Ecke sehen werden.

Eine so hohe Verbreitung wie TV`s werden die Geräte höchst wahrscheinlich nicht erreichen.
Es würde aber ja auch schon reichen wenn sie auf Absätze ähnlich der Konsolen kommen würden.
Davon steht auch nicht in jedem Wohnzimmer eine, die Verbreitung ist aber hoch genug, dass es sich lohnt dafür teils exklusive Software zu entwickeln.
Das halte ich durchaus für ein erreichbares Ziel.

Blaexe schrieb:
VR soll auch überhaupt keine Smartphones ablösen. AR wird Smartphones ablösen. Wobei perfektes AR auch VR mit einschließt...
Ich sehe in AR bzw. finalisiert Mixed Reality (damit ist nicht der Marketingbegriff gemeint mit dem Microsoft ihre VR-Brillen bezeichnet) die Zunkunft. Dass damit aber VR komplett abgedeckt werden kann und Smartphones unnötig werden wird noch sehr lange dauern. (>15 Jahre meiner Meinung nach.)
Gerade wenn es Richtung smarte Kontaktlinsen geht wird es schnell Science Fiction ähnlich. :D

blackiwid schrieb:
Dann sind wir uns einig 20 Jahre bis sie sich durchsetzen, nix anderes sag ich. Das VR irgendwann sich in irgendeiner Form durchsetzen wird, wenn nicht vorher schon Holodecks kommen, ist recht unstrittig, die frage ist dauert es noch 1-3 Jahre 5-10 Jahre oder 20-50 Jahre. Und ich tendiere langsam zu letzerem. Dein kommentar bekräftigt das.
Woran machst du denn durchsetzen fest?
Ich verfolge VR nun seit den ersten Ankündigungen zum Oculus Prototyp. Die 90er Jahre kann man eigentlich knicken. Die Idee war damals ihrer Zeit weit vorraus, erst heute haben wir entsprechende Technik um VR vernünftig umzusetzen. (Bezogen auf die Rechenleistung und hochauflösende Displays.)
Meine Spekulation:
Bis 2020 haben wir auch von den großen Herstellern VR-Brillen mit 4K Auflösung. Kabellos wird der Standard werden und der Tragekomfort wird zumindest noch verbessert werden. VR-Brillen mit PC/Konsolengesteuerter Berechnung werden sich für performance fressende Spiele etablieren. Autarke Modelle werden sich für "Erlebnisse" (z.B. virtuelles Kino), einfache Casual-Spiele und die meisten geschäftliche Anwendungen positionieren.
Die Preise sollten sich zudem Richtung 400€ einpendeln wenn mehrere Hersteller Geräte mit ähnlicher Leistung anbieten. (Bei diesem Preis ordnen sich auch die aktuellen Oculus und Microsoft Geräte ein.)
Eventuell schafft man es sogar die Preise Richtung 300€ zu drücken.
Damit kommt man in einen Preisbereich, in dem nicht nur mehr Enthusiasten, sondern auch "normale" Technik interessierte Leute einkaufen, die nicht auf absolut jeden Euro schauen müssen.
Das könnte im privaten Bereich schon Absatz-Zahlen wie Beamer bedeuten.
-Wäre das für dich schon "durchsetzen"? ;)
 
Vielleicht einfach mal die Mitte finden zwischen "vr wird das Uber-Gadget" & "VR wird vollständig verschwinden"...wie sagte meine selige Oma....gut Ding will Weile haben....wir leben in hastigen Zeiten :p
 
Xes schrieb:
Der Der Radio-/TV-Vergleich sollte nur klar machen an welcher Stelle ich VR einordne und dass ich es eben als zusätzliches Gerät und nicht als flächendeckende Ablöse für TV`s und PC-Monitore sehe.
Das bedeutet wie du richtig anmerkst natürlich zusätzliche Kosten.
Das Attribut "gigantisch" halte ich aber an der Stelle (zumindest auf lange Sicht) für falsch:
Ja eine Vive Pro und ein entsprechender Gaming-PC inklusive Software ist sehr teuer. Es gibt aber schon heute günstigere Möglichkeiten wie die PS-VR und autarke Geräte sind auch schon in Aussicht.

Tut mir leid aber der TV hat definitiv das Radio verdrängt vielleicht nicht 100% aber es gibt auch noch ne Hand voll Leute die mit normalem Handy rum laufen. Trotzdem hat das Smartphone das Handy verdrängt.

Ein anderes Beispiel waere Laptop vs Desktop-pc, Laptops haben hoehere Stueckzahlen und viele Leute haben nur noch laptops.

Das meine ich mit durchsetzen.

Davon steht auch nicht in jedem Wohnzimmer eine, die Verbreitung ist aber hoch genug, dass es sich lohnt dafür teils exklusive Software zu entwickeln.
Das halte ich durchaus für ein erreichbares Ziel.

Das ganze konkuriert dann aber mit tollen neuen LED Beamern die billig sind und bald hochaufloesendes Material mit geringen Betriebskosten haben wird, AR wird immer staerker dazu kommen, Auch normale TVs mit Oled und anderem scheiss 4k etc die Leute werden sich halt ueberlegen, kauf ich mir ne schlechte 250 Euro VR Brille oder upgrade ich meinen TV von 1080p auf 4k? Klar gibt auch ein paar leute die sich nie fuer A oder B entscheiden die immer sich von A-Z alles leisten koennen und wollen die singels sind und daher nicht eh schon 90% des Geldes in Schuhen oder aehnlichem verschwindet (ja bisschen polemisch nehmts nicht zu ernst).

Ich hoere schon immer das die Konsole Freundinkompatibel sein soll oder der PC oder was auch immer, ich sehe nicht wie VR so schnell Freundinkompatibel sein soll, das ist das selbe wie mit 3D Druckern, sicher da ist der Nutzen/Preis noch schlechter wie bei VR, keine Frage, aber fuer Singels die im Keller hocken (um das bisschen schon fast sexistische Bild zu bemuehen), mags toll genug sein, aber das ist nicht Mainstream.

Woran machst du denn durchsetzen fest?

Fuer mich muss eine Technology schon eine andere zumindest Teilweise ersetzen, es gibt kein grundsätzliches Bedürfnis das nicht irgendwie befriedigt wird, daher kann man Sachen nur noch BESSER befriedigen. Daher muss eine neue Technologie irgend ein Bedürfnis BESSER befriedigen wie eine Alte. (TV vs Radio, das Bedürfnis war Unterhaltung und Information um zu simulieren das man vor Ort war obwohl man nicht vor Ort war). Und wenn das Technologie tut, verdrängt sie die Technologie die das davor gemacht hat, in ne Nische.

TV -> Radio
Auto -> Kutsche
Email -> Post/Telefon
Smartphone -> Pda / Handy / Navi / Fotoapparat / selbst oft Camcorder
TFT -> Röhre
Konsolen -> Gaming PC
Notebook -> Desktop
VR -> TV / Monitor

Letzteres wird aber nicht erfüllt. Es mag ne klitzekleine Minderheit geben, die sich statt nem TV ne VR Brille kauft, aber in der Regel nicht und das wird noch lange so bleiben. Obwohl das Potenzial gross wäre, wer will den nen halbes Zimmer vergeuden um da nen 700-3000 Euro TV rein zu stellen, trotzdem schafft es VR nicht diesen extrem schlechten Deal zu ersetzen. Nicht mal für Singles.

Und das das nicht so unrealistisch wäre, kann ich gerne aufzeigen, es gab mal Augment AR, wenn das hier noch Leuten nen Begriff ist. Nun vermute ich das es schwer wäre da mit der Farbtiefe und allem meinem 1080p TV zu ersetzen zumindest die 1. Generation, aber die Brille war ca. so gross wie eine Brille für Sehbehinderte (ist das der korrekte begriff?), Also locker 8h und mehr am Tag tragbar, ich hätte mir vorstellen können meine 2 Monitore durch sowas zu ersetzen, einfach einige Folien an die Wand pappen und gut ist, und neben den 2 Monitoren die ich spare kann ich mir auch noch das tablet sparen, und in Küche / Toilette / Schlafzimmer auch so ne Folie für ein paar cents hin packen und ich hab künstlich quasi 20 Monitore, dazu kommen noch die 3d Aspekte oben drauf.

Klar auch das hatte noch ein paar Probleme mit dem Kabel an der Brille geh ich sicher nicht auf die Toilette, aber das roch nach Zukunft, nach Hoverboard, dagegen stinkt VR nur nach Schweiss vom Konsolensuchten und schwitzen unter der Brille oder "schlimmeren" in Bezug auf XXX Content.
 
Zuletzt bearbeitet:
VR ist in KEINSTER Weise Konkurrenz oder Ersatz für einen TV. Es handelt sich um eine neue Produktkategorie. Dass das wirklich so schwer zu verstehen ist...
 
Blaexe schrieb:
VR ist in KEINSTER Weise Konkurrenz oder Ersatz für einen TV. Es handelt sich um eine neue Produktkategorie. Dass das wirklich so schwer zu verstehen ist...

Ja das ja mein Punkt, und daher kann es sich auch nicht durchsetzen, weil es nur eine Lösung für ein Problem ist das eigentlich für die meisten gar nie bestand.
 
Inwiefern gab es ein Problem das es zu lösen galt bevor das Radio, der TV, das Mobiltelefon oder das Internet gab? Diese Argumentation ist vollkommen unlogisch.

Die Frage ist ganz einfach: Bietet mir XYZ einen Nutzen der es Wert macht ABC€ dafür auszugeben? Und ich bin der festen Überzeugung dass das bei VR irgendwann für den Großteil der Menschen der Fall sein wird.

Mal anders: Welche konkreten Erfahrungen hast du denn mit VR schon?
 
blackiwid schrieb:
Ja das ja mein Punkt, und daher kann es sich auch nicht durchsetzen, weil es nur eine Lösung für ein Problem ist das eigentlich für die meisten gar nie bestand.
Das "Problem" wäre, das es bis vor kurzem nicht möglich war in virtuelle Welten einzutauchen.

VR ermöglicht selbst mit den derzeitigen Gen1 Brillen eine Immersion die mit einem Bildschirm (so gut der auch sein mag) einfach nicht erzeugt werden kann.

ronrebell hat wohl Recht.
Ich habe hier viel geschrieben und kann nur dazu raten es zu testen.
 
Xes schrieb:
Das "Problem" wäre, das es bis vor kurzem nicht möglich war in virtuelle Welten einzutauchen.

VR ermöglicht selbst mit den derzeitigen Gen1 Brillen eine Immersion die mit einem Bildschirm (so gut der auch sein mag) einfach nicht erzeugt werden kann.

ronrebell hat wohl Recht.
Ich habe hier viel geschrieben und kann nur dazu raten es zu testen.

Man kann ja nicht mal rum laufen und braucht spezielle Spiele wo man sich herum teleportiert, tolle immersion. Nochmal Erfolg ist relativ, wenn man geringe Stueckzahlen als Erfolg sieht oder "sich durchgesetzt" dann hat das VR erreicht oder wird es bald erreichen.

Wenn man aber eine grosse Revolution erwartet, dann ists nen Rohrkrepierer. Es kommt also immer auf den Massstab an.

Spielekonsolen selbst sind ne Niesche, 2.5mio werden in Deutschland verkauft pro Jahr, da (playstation) so alle 6 Jahre eine neue Konsolengeneration raus kommt, sind das also 15mio pro generation. Davon werden nie 100% ne VR Brille kaufen bei vielleicht 30% optimistisch gedacht sind wir bei 5mio, gemessen Beamern ist das vielleicht viel, es ist aber eben nicht der Massenmarkt selbst wenn nochmal 1 2 mio mehr an PC Gamer verkauft wird.

Zum Vergleich Smartphones werden JAEHRLICH 24mio mal verkauft Konsolen 1/10 und VR brillen dann vielleicht 1/30 oder wegen mir auch nur 1/20.

Am ehesten wuerden Stueckzahlen zusammen kommen wenn man alle neueren Handies auf ne Halterung drauf schnallen kann und das rocken sollte, das waere ein Szenario wo VR erfolg haben koennte, aber das ist halt eher Spielzeug im vergleich zu richtigen Brillen.

Aber ich geb zu Smartphones ist unfair immerhin die groesste Revolution der letzten 20 Jahre wenn nicht 50, vielleicht zusammen mit dem Internet, aber TV geraete kann mans gut vergleichen 7mio pro Jahr, sind die Stueckzahlen viel groesser als die Konsolen.


Ums mal bisschen zu erklaeren, ja eine Technik muss sich irgendwann auch mal durchsetzen, es ist ein gigantischer Aufwand tausende Spiele auf VR und 2d zu programmieren. Das wird man nicht ewig doppelt machen. Irgendwann fliegt eines von beidem raus, und dann hat VR besser entsprechende Stueckzahlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
In den meisten Roomscale Titeln kannst du frei herumlaufen.
Das porten oder per Stick laufen ist nur eine Krücke um die natürlichen Platzprobleme zu überwinden.

Der Aufwand der Softwareentwicklung ist immer relativ:
Es macht generell wenig Sinn jedes normale AAA-Spiel direkt für VR mit zu entwickeln.
Es eignet sich schlicht nicht jeder Titel für VR.
Ein Battlefield kann am Bildschirm noch so cool sein, wenn es nicht die VR-speziellen Funktionen wie "Onward" mit sich bringt macht eine VR-Portierung nur bedingt Sinn. Im gleichen Zuge sind einige Genres generell eher Semi interessant für VR. (Strategie oder Mobas z.B. können ganz nett sein, der Vorteil an Immersion gegenüber dem normalen Bildschirm hält sich hier aber in Grenzen.)

VR brauch vor allem eigenentwickelte Inhalte.
Dass dies auch mit einer vergleichsweise kleinen Gerätebasis gut funktionieren kann zeigen z.B. die Nintendo Konsolen.

Auf den Vergleich mit den Smartphones gehe ich nicht weiter drauf ein. Das ist an den Haaren herbeigezogen. Niemand erwartet derartige Verkaufzahlen.
Unsere Definiton von massenmarkt geht offensichtlich stark auseinander. Ich erwarte nicht, dass sich jeder VR-Headsets wie Zahnbürsten kauft.
Wie gesagt: Absatzzahlen ähnlich der Spielekonsolen wären auf lange Sicht gesehen meiner Meinung nach ein voller Erfolg im (nach meiner Definition) Massenmarkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Xes schrieb:
Auf den Vergleich mit den Smartphones gehe ich nicht weiter drauf ein. Das ist an den Haaren herbeigezogen. Niemand erwartet derartige Verkaufzahlen.
Unsere Definiton von massenmarkt geht offensichtlich stark auseinander. Ich erwarte nicht, dass sich jeder VR-Headsets wie Zahnbürsten kauft.
Wie gesagt: Absatzzahlen ähnlich der Spielekonsolen wären auf lange Sicht gesehen meiner Meinung nach ein voller Erfolg im (nach meiner Definition) Massenmarkt.

Hab den TV noch nachgeschoben, aber hast wohl nimmer gelesen bevor du die Antwort schriebst, geb wie gesagt zu das Smartphone ein bisschen unfair ist. Aber TV dagegen nicht. das Ist das Medium das viele Konseleros kaufen um es mit der Konsole zu befeuern, wegen TV Empfang kaufen das ja viele nicht mehr, hab seit Jahren das TV Kabel gezogen.

Daher ist doch die Frage ob sich Konsolenkaeufer nen TV oder ne VR Brille kaufen legitim, da immer doppelt zu kaufen ist ganz schön teuer.

Ich seh aber auch nicht das sich 100% der Konsoleros so ne Brille holen werden, dazu viele mir dann MS Kinect ein, das war auch mehr immersion, zwar nicht über die Augen aber sehr wohl wenn man mit seinem Körper steuert statt mit nem Controller, das gibt mehr Immersion.

Es kostete 150 Euro und wurde trotzdem ein Rohrkrepierer. Und von den 35 Mio Kinect die MS verkauft hat träumt VR ja noch.

Das ist doch schon mal ein Massstab nach Unten hin 35 mio in 6 Jahren ist zu wenig, offenbar wird bei solchen Stueckzahlen eine Technologie irgendwann beerdigt. Nun kann man spekulieren wieviel ist genug 50 oder 100mio (weltweit klar) in 6 Jahren? Das muss VR erstmal erreichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eisenoxid schrieb:
Schon 3D hat sich nicht durchgesetzt, warum sollte sich dann VR durchsetzen?
Auch wenn die Kinderkrankheiten gelöst werden, ist die Masse nicht technikafin genug. Die meisten haben noch nicht mal einen Bluray Player. Für mich ist und bleibt VR immer Nische, wie 3D auch.

Ganz deiner Meinung.
Ein Hype für ein paar Jungspunde oder Junggebliebene, die auf der Arbeit nicht genügend ausgelastet sind, was ich nicht mal böse meine. Ähnlich wie 3D wird das wieder abziehen, da es jetzt schon von den Spielideen und der Technik auf der Stelle tritt.

Die meisten Spieler wollen in ihrer Freizeit weder vor einem PC rumzappeln noch dauerstressige Schock- und Schwindelgefühle erleben. Ich finde kaum jemand der mal Achterbahn auf einer Kirmes mit mir fährt, geschweige denn dass ich in meinem Freundeskreis jemand kenne der auf ein solches Erlebnis setzt.

Vielen fehlt es schon an einer Highendgrafikkarte (man sehe sich nur mal hier die GTX 1070er Signaturen an), weil sie gerade jetzt wegen den Grafikkartenpreisen keine Kohle für eine ordentliche Aufrüstung haben und schon mit dem derzeit erhältlichen sehr teuren Beta VR Equipment an ihre finanzielle Grenzen stossen.
 

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