News Z590-Serie von Asus: 13 Mainboards für Rocket Lake-S von 189 bis 1.516 Euro

Habe damals 2012/13 ein mATX Z77 Mainboard für 95€ gekauft.
Es ist eine Frechheit, wie sich MB Preise entwickeln. Bei Intel wie auch bei AMD.

Freut euch, wenn mit dem neuen ATX Netzteil Standard jetzt noch teurere MBs kommen wegen der darauf verbauten Stromversorgung.

Aber da offensichtlich niemand dazu bereit ist, mit dem Geldbeutel zu "wählen" und einfach mal auf Konsum zu verzichten wegen überzogener Preise - Selbst Schuld, liebe Konsumenten.
 
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Logisch alles wird teurer, aber ich denke die Zielgruppe bringt hier auch immer mehr höhere Beträge auf.
Ich hatte bisher immer günstige Boards. Das teuerste war mal ein AM2+ von Gigabyte für 80€ etwa meine ich. 2009 war das durchaus vernünftig hatte ich das Gefühl. War zumindest üppiger ausgestattet als mein derzeitiges AsRock, welches knapp unter 70€ lag.
Das Z-Chipsatz, RGB, gute Stromversorgung, OC Features etc. pp. alles die Kosten hochtreiben ist ja klar, aber irgendwann muss doch auch mal gut sein. Wenn es nur um Prestige und teuer = gut geht, dann kann man auch anfangen die Bretter mit kleinen Edelsteinen zu besetzen.
 
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Mei, die CPUs laufen eh alle schon am Limit, RAM OC gibts auf dem B560 dann auch...wer nen Intel will, ist dann mit dem günstigst möglichen B560 besser beraten und knallt da dann bis zum nem 11900k drauf.
 
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Powl_0 schrieb:
Das Prime Z590M ist ziemlich sicher mATX.
Ja vielleicht aber total schlecht ausgestattet und viel zu teuer nee so geht es direkt zu AMD. 😉
 
Hmm, wenn ich den 5950X und das MSI Godlike durch ein Asus Extreme und 11900K ersetze, könnte das finanziell wirklich eine Nullnummer werden.

Die Preise sind schon echt heftig.
 
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Poati schrieb:
Wenn es nur um Prestige und teuer = gut geht, dann kann man auch anfangen die Bretter mit kleinen Edelsteinen zu besetzen.
Asus und G.Skill können sich ja zusammen setzen und ein Trident Royal Board bauen...
 
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tarkin77 schrieb:
Komplett verrückt/sinnlos und die reinste Ressourcenverschwendung so ein Produkt überhaupt zu designen... und kommt mir nicht mit Marketing - wenn eine Firma soweit ist, nur noch aufs Marketing zu hören, dann ist es vorbei - nicht mehr kaufbar.
Das ist doch überall Gang und Gäbe. Toyota zB. verdient sein Geld auch nicht mit dem GTR, trotzdem gehört sowas einfach mit ins Portfolio. Genauso sind die Spitzenmodelle der Mainboardhersteller zu sehen.
Natürlich sind die Preise dann auch vor dem Hintergrund zu sehen, dass die Entwicklung so eines Boards und der Support teuer sind, man gleichzeitig aber nur "eine Hand voll" davon verkauft.

An und für sich finde ich das Lineup gut. Gerade, dass man anscheinend endlich mal M2-Steckplätze in nennenswerter Anzahlt anbietet, und das bis hinein in die Mittelklasse.
Die Preise sind aber echt gesalzen, was sich irgendwie mies anfühlt, wenn "bald" durch DDR5, AlderLake/Zen4 usw. weitere große Sprünge zu erwarten sind.

Dazu möchte ich auf jeden Fall ein Mainboard, bei dem die Kühlkörper die Spannungswandler per Heatpipe verbunden sind. Dadurch wird die Wärme vom unteren nach oben transportiert, und da pustet dann in meinem Gehäuse direkt ein 140er Frischluft drüber. Dank Wakü halt recht flexibel, was Luftstrom im Gehäuse anbelangt.
 
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autopilot schrieb:
Was erwartet ihr denn für Preise?
Mainboards sind, wie Grafikkarten, CPUs etc., genauso von der Pandemie und den daraus resultierenden Lieferengpässen der Rohstoffe betroffen.
Angebot und Nachfrage...

Ich denke eher nicht. Das Z390 Extreme hat schon 1000 gekostet weit vor Corona.

Generell sind die Preis für Mobos die nach einem Jahr eine veraltete Sackgasse sind schon heftig. Bald kommt schon LGA 1700 dann sind die Z590 für die Tonne.
 
Der ganze Rechner mit 3700X hat mich letztes Jahr keine 1000€ gekostet... Die „Kaufe bei Erscheinen-Zeiten“ sind wohl vorbei. Es ist ja nicht so, daß man die theoretisch jetzt “verfügbare“ Leistung tatsächlich auch zwingend notwendig braucht. Wenn man mich so gnadenlos drängelt, daß ich Hardware erst gut abgehangen und ohne (Beta)Bugs kaufe, dann komme ich dem doch auch nach. 😁
 
Oh man wohin geht die Reise wenn mainboards 1500€ und Grafikkarten im Oberklasse Segment 1000€ Kosten ??? Am Ende ist man wohl oder übel bei 5-6k, für einen DESKTOP-Pc !!!
Aber allein die Tatsache, erst bei 150€ Einstieg ist zeigt wohin der Trend geht, steil nach oben preislich !!
 
Schöne Boards und schön Aufgeräumt. Gefällt mir aber Preise fürn Board, also ich würde Max. 250€ ausgeben dann lieber mehr Geld in eine Grafikarte Investieren.

Mein MPG Z390 Gaming PRO Carbon läuft immer noch und das für 200€. Ok es sei den man hat ne Voll-wakü in Arbeit aber sonst soviel für ein Mainboard.
 
Chesterfield schrieb:
5-6k, für einen DESKTOP-Pc !!!
Ja wenn man was weit oben aus den Regalen haben möchte, ist man da mit paar Tausend Euro schon dabei. Ist zwar vor meiner Zeit, aber aus den Geschichtsbüchern weiß ich, dass ähnliche Beträge zu DM-Zeiten auch nicht unüblich waren. Immerhin ist aktuell der RAM noch günstig. :D
 
Einer der Gründe, warum ich seit fast zehn Jahren nurnoch ASRock-Boards kaufe. Die Asus-Produkte sind überteuert und (fallweise) sterben Komponenten auf den Boards.
Eines der älteren ASRock-Board ist vom März 2012 und läuft immer noch wie ne Eins in einem Testsystem mit einem i7-3770K.
 
Ehrlich gesagt passen die Preise zum Trend in dieser Branche. Wenn ich mir in den Signaturen so anschaue, wie viele Leute einen 5900X/5950X "brauchen", 64 Gb >4000Mhz Ram und eine 3080/3090, dann wunderts mich nicht :) Auch eine Custom Wakü gehört mittlerweile fast zum guten Ton, wo man früher noch oft belächelt wurde.

Ich kann mich noch gut an Zeiten erinnern, wo bei einem Highend Mainboard die Schmerzgrenze bei ~300 Euro waren und die CPU nicht über 3-400 Euro kosten durfte. Alles darüber war HEDT (QX Modelle etc) und wirklich Nische. Aber wie gesagt, der Markt sieht heute einfach anders aus, denke ich.
 
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Einfach überzogen die Preise.
rog strix z590 e ist erheblich reduziert von der Ausstattung.
asus hero ist auch nicht das wahre.
Muss dann wohl zu anderen Herstellern mal rüber schauen, das in naher Zukunft.

Gigabyte wäre eine Alternative z.B Master edition
 
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