Naja Singapur wird keine neue Fabrik enststehen, weil da eh kein Platz ist (Wasser ist auch sehr begrenzt!). Aber schon einige Zulieferer benutzten es als Firmenhauptsitz, weil Singapur zu China noch gute Beziehungen haben und dann die Ware über Singapur läuft.
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News Zulieferkette: ASMLs Lieferanten suchen China-Alternative
- Ersteller Volker
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foofoobar
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Der unterschiedliche Byte-Sex dürfte ein OS auf dem beides parallel läuft ziemlich fehleranfällig machen.Cool Master schrieb:Vor allem Microsoft bekommt es nicht auf die Reihe ein gutes OS für x86 und ARM zu machen. Damit beides parallel laufen kann und man in 5-10 Jahren x86 aussortieren könnte.
Aber ARM ist mittlerweile auch zu heftigen kommerziellen Interessen ausgesetzt, daher besser ARM überspringen und gleich auf RISC-V gehen.
Tauberschwarz16
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Klasse. Du bist ganz offensichtlich DER Wirtschafts-, EU- und Globalisierungsexperte ... Du solltest deine Weisheiten mal an die Bundesregierung senden - die weiß das alles nämlich noch nicht.floh667 schrieb:Und das ist auch gut so.
Wenn's nach mir ginge würde Deutschland die EU sogar verlassen. Deutschland allein zahlt fast 50% dessen in den EU Topf, was alle 10 gebende Länder einzahlen. Die anderen 17 nehmen ausschließlich.
Das Projekt EU ist meiner Ansicht nach bereits gescheitert und dient nur noch als Selbstbedienungsladen korrupter Politiker und Lobbyverbände. Und Deutschland ist der Goldesel.
Eine Zentralregierung in Brüssel wäre mit Abstand das schlimmste was passieren könnte. Es ist absurd zu glauben sowas könne in Europa funktionieren mit all seinen verschiedenen Kulturen, Lebensarten, Sprachen geografischen Gegebenheiten und Wirtschaftsleistungen.
heroesgaming
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Gerade weil ARM diesen Interessen so stark unterliegt dürfte das mittelfristig kaum passierenfoofoobar schrieb:Der unterschiedliche Byte-Sex dürfte ein OS auf dem beides parallel läuft ziemlich fehleranfällig machen.
Aber ARM ist mittlerweile auch zu heftigen kommerziellen Interessen ausgesetzt, daher besser ARM überspringen und gleich auf RISC-V gehen.
Cool Master schrieb:Sehe ich nicht so. Das Problem ist, dass Chip-Entwicklung heute einfach nur teuer und komplex ist. Der Zug von x86 sehe ich als abgefahren. Viel interessanter ist ARM, RISC und wie sie noch alle heißen. Gerade durch die neuen Architekturen können neue Entwicklungen passieren. Man sieht ja an Apple mit der M-Reihe was möglich ist, vor allem bei wenig Verbrauch. Ich würde mal gerne ein M-Chip sehen
Das Problem mit ARM ist, es gibt keinen gemeinsamen Nenner, die Chips sind, wenn sie nicht grad die ARM Standard Designs darstellen, sehr unterschiedlich. So kann man ein Windows vielleicht für einen Apple M Chip anpassen, was denn auf dem gut läuft, aber auf einem Snapdragon oder Exynos wird das laufen wien Sack Nüsse. Sprich man muss es immer für die Architektur masschneidern und das wird mit Windows nicht passieren.
Das kann Apple für seine M machen und sich das leisten aber sonst eher keiner.
Daher ist eine grosse Verbreitung bis sich eine allgemein nutzbare Architektur herauskristallisiert doch unwahrscheinlich.
Was soll der M mit so vielmehr Energie? Irgendwann skaliert der nicht mehr gross...
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foofoobar
Captain
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Hast du das ganze Theater um den Verkauf von ARM, die Interpretation der ARM Lizenzen und das politische Theater in den letzten 3 Jahren verpasst?heroesgaming schrieb:Gerade weil ARM diesen Interessen so stark unterliegt dürfte das mittelfristig kaum passieren
Eine Firma die mit lizenzierten ARM Geld verdient wird dort Alternativen prüfen und entwickeln, alles andere wäre fahrlässig. Mit ARM als neues X86 ist niemanden gedient.
heroesgaming
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Vermutlich, aber mittelfristig (und nichts anderes habe ich ja gesagt) dürfte das den Markt unberührt lassen. Für mich deutet wenig darauf hin, dass ARM-Prozessoren in den nächsten Jahren ernsthafte Konkurrenz bekommen könnten.foofoobar schrieb:Hast du das ganze Theater um den Verkauf von ARM, die Interpretation der ARM Lizenzen und das politische Theater in den letzten 3 Jahren verpasst?
Eine Firma die mit ARM Geld verdient wird dort Alternativen prüfen und entwickeln [...]
Dem stimme ich zu. Wird vermutlich so aber auch nicht passieren, während so viele Hersteller ihr eigenes Süppchen mit der IP kochen. Nach den vielen hohen Investitionen in ARM-Architekturen dürfte sich der Markt aber erstmal weiter Richtung Konsolidierung bewegen. Für alles andere müssten sich schon urplötzlich massive Gegenkräfte formieren.foofoobar schrieb:[...]alles andere wäre fahrlässig. Mit ARM als neues X86 ist niemanden gedient.
foofoobar
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Hier tut sich schon was: https://www.heise.de/news/Google-bekennt-sich-zu-Android-auf-RISC-V-Prozessoren-7448494.htmlheroesgaming schrieb:Dem stimme ich zu. Wird vermutlich so aber auch nicht passieren, während so viele Hersteller ihr eigenes Süppchen mit der IP kochen. Nach den vielen hohen Investitionen in ARM-Architekturen dürfte sich der Markt aber erstmal weiter Richtung Konsolidierung bewegen. Für alles andere müssten sich schon urplötzlich massive Gegenkräfte formieren.
duskstalker
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Cool Master schrieb:Gute Sache, man muss China einfach etwas bremsen ansonsten ist der Westen schnell nicht mehr Marktführer weil alles in China billig nachgebaut wird und es keine echte Möglichkeit gibt dagegen vorzugehen. Von dem schamlosen IP-Raub möchte ich erst gar nicht anfangen...
sowas skurriles - ein Beitrag aus 2003 frisch geschrieben in 2023.
Spaß beiseite. Wir haben schon längst die Kontrolle verloren und sind völlig abhängig von China in allen Lebenslagen. vorallem Deutschland hat sich komplett ausgeliefert. Neben Dichtern und Denkern sind wir die schlimmsten turbokapitalisten gleich nach den USA - nur hat die USA einen selbsterhaltungsdrang, Deutschland offenbar nicht. Aufgrund der Kostenstruktur in Deutschland erliegen immer mehr Mittelständische Unternehmen der chinesischen Konkurrenz und von der gähnende Leere bei Elektronikherstellern will ich garnicht erst anfangen.
In Deutschland wird im "Neulandausbau" Huawei Technik eingesetzt, bei der jetzt auf einmal komischerweise Sicherheitsbedenken aufgekommen sind. Parallel wird ein Terminal am Hamburger Hafen an China verkauft, während quasi parallel die north stream Pipelines gesprengt in der Ostsee liegen. Was soll da schon schief gehen.
Fallout667
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Na ein Großteil des Problems liegt doch daran das wir einfach zu viele sind und wir uns alle immer als Konkurrenten sehen. Wenn das so bleibt dann wird es eh früher oder später wieder einen Weltkrieg geben. Da führt kein Weg dran vorbei, denn das die Menschheit auf einmal zusammen arbeitet das wird nicht passieren. Dafür ist der Mensch zu menschlich. Wir führen lieber Krieg als zusammen zu arbeiten. Und wenn wir zusammen arbeiten dann immer nur gegen jemand anderen. Das wird sich erst ändern wenn nach einem Weltkrieg die Hälfte der Welt Bevölkerung gestorben ist, da dann wieder genug Ressourcen für alle da sind und wir keinen Grund mehr haben gegeneinander zu kämpfen.
So lange die Menschheit immer weiter wächst werden immer wieder neue Menschen und Staaten ihr Glück suchen. Und dafür zwangsläufig die alten herausfordern. Es wird also immer wieder Konflikte geben wer denn zu den Gewinnern gehört, das wird nie aufhören solange der Mensch Mensch ist.
So lange die Menschheit immer weiter wächst werden immer wieder neue Menschen und Staaten ihr Glück suchen. Und dafür zwangsläufig die alten herausfordern. Es wird also immer wieder Konflikte geben wer denn zu den Gewinnern gehört, das wird nie aufhören solange der Mensch Mensch ist.
NameHere
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Wenn man eigene Produktionskapazitäten in fast allen Bereichen reduziert, braucht man sich nicht wundern das andere einen überholen.
Man wird China auch nicht in diesem Bereich aufhalten können, sondern nur verlangsamen. Man darf auch nicht Indien als schlafenden Riesen vergessen, der gerade langsam aufwachst. Beide Nationen haben eine Menge hochqualifizierte IT-Fachleute und einfach eine riesige Menge an Arbeitskraft, die es ermöglicht Projekte deutlich schneller um zu setzen.
Das bringt genau was Europa und den USA? Wieder produziert jemand anderes Dinge für ein. Hast du keine große Industrielle Basis im Land , dann hast du auch kein Geld um Waren im Ausland einzukaufen.
Diese Länder hieven einen großen Teil aus der Armut, wir dagegen bilden durch unser Handeln immer mehr Armut in unseren Ländern.
Man wird China auch nicht in diesem Bereich aufhalten können, sondern nur verlangsamen. Man darf auch nicht Indien als schlafenden Riesen vergessen, der gerade langsam aufwachst. Beide Nationen haben eine Menge hochqualifizierte IT-Fachleute und einfach eine riesige Menge an Arbeitskraft, die es ermöglicht Projekte deutlich schneller um zu setzen.
IT-Firmen zieht es nach Vietnam, Malaysia und Singapur
Das bringt genau was Europa und den USA? Wieder produziert jemand anderes Dinge für ein. Hast du keine große Industrielle Basis im Land , dann hast du auch kein Geld um Waren im Ausland einzukaufen.
Diese Länder hieven einen großen Teil aus der Armut, wir dagegen bilden durch unser Handeln immer mehr Armut in unseren Ländern.
Cr4y
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aivazi schrieb:Finde die Entwicklung sehr interessant, der Westen macht sich „unabhängig“ vom Osten und als Konsequenz wird Hardware unbezahlbar… glaub man kann immernoch Keine Raspberry PIs kaufen ohne in Privatinsolvenz zu gehen…
Ob die Entwicklung gut ist bezweifel ich allmählich. Inzwischen kann man sich gar nichts mehr kaufen ohne 10 mal darüber nachzudenken. Aber Hauptsache China wird bestraft
Was glaubst du, warum es billiger ist in China zu produzieren? Die sind nicht auf magische Weise günstiger: weniger Umweltauflagen, weniger Arbeitsschutz, mehr Menschen.
Unser materieller Wohlstand kommt primär durch das Ausnutzen von Natur und Mensch an anderen Orten.
Das interessiert die Politik natürlich nicht.
Die will Macht sichern. China will möglichst überall unabhängig werden. Auch in der Chipindustrie. Haben sie das mal erreicht, dann dürfte China sein wahres Gesicht zeigen (Angriff auf Taiwan ist nicht auszuschließen). Die werden dann die Daumenschrauben dort anziehen, wo es uns richtig weh tut. Wird der Westen nicht unabhängig von China, werden wir echt gekniffen sein. Außenpolitik ist halt Fausrecht: der stärkere Gewinnt.
frank00000
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Sorge bereitet da die Frage was, wenn es für die USA funktioniert China als Konkurrenten auszuschalten.
Friede, Freude, Eierkuchen wohl eher nicht.
Wenn Europa als einziger wirtschaftlicher Konkurrent übrig bleibt wird wohl Europa dran sein.
Die USA hat keine Freunde, sondern nur Konkurrenten als geduldete Helferlein solange die ihnen hilfreich zuarbeiten.
Wenn Europa eine wirkliche Konkurrenz wird werden wir genau so wirtschaftlich ausgeschaltet und wenn das nicht genügt militärisch.
Für die USA gibt es nur die USA und ihr göttliches Vorrecht.
Friede, Freude, Eierkuchen wohl eher nicht.
Wenn Europa als einziger wirtschaftlicher Konkurrent übrig bleibt wird wohl Europa dran sein.
Die USA hat keine Freunde, sondern nur Konkurrenten als geduldete Helferlein solange die ihnen hilfreich zuarbeiten.
Wenn Europa eine wirkliche Konkurrenz wird werden wir genau so wirtschaftlich ausgeschaltet und wenn das nicht genügt militärisch.
Für die USA gibt es nur die USA und ihr göttliches Vorrecht.
aivazi
Commodore
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Cr4y schrieb:Was glaubst du, warum es billiger ist in China zu produzieren? Die sind nicht auf magische Weise günstiger: weniger Umweltauflagen, weniger Arbeitsschutz, mehr Menschen.
Unser materieller Wohlstand kommt primär durch das Ausnutzen von Natur und Mensch an anderen Orten.
Das interessiert die Politik natürlich nicht.
Ja Genau und dann gibt es noch das Beispiel Deutschland. Soviele Auflagen dass es überhaupt keinen Spaß macht diesen als Standort in Betracht zu ziehen. Der Arbeitgeber zieht dem Nehmer die Hose im wahrsten Sinne aus indem das absolute Minimum an Gehalt gezahlt wird und kommt der Gedanke eine Gewerkschaft auf wird man gekündigt... Wir "Schützen" die Umwelt aber auf Konsten des Steuerzahler nicht auf Kosten der Unternehmen die Tricksen überall um dann das Geld im Firmensitz im Ausland wegzukarren so dass nix über bleibt. Die EU tut so als würde sie unabhängig von China werden wollen. Machen tun sie aber effektiv nichts, wenn selbst der neue Intel Standort in Deutschland mehr Geld bereitgestellt bekommt als dieser ganze Chips Act für die gesamte EU dann sieht man dass das alles nur Show ist.
Der Westen wird und kann nicht vom Osten unabhängig werden, wenn wir unseren Wohlstand behalten wollen. Jetzt zeigen alle mit dem Finger auf China und gehen Nach Vietnam und Thailand....
Ist halt nur die Frage wann dann die USA die Nase voll hat und dann den Finger auf Vietnam und Thailand richtet.
Edit: Geht man auf die Seite der EU Kommision realisiert man den Ausmaß dieses großen Scherzes.
Silikon ganz ehrlich, das hat keiner Geschrieben der Kenntnis von der Halbleiter Branche geschweige denn Elektrotechnik hat......
Hier der Link zu diesem Witz: https://www.consilium.europa.eu/de/infographics/eu-chips-act/
Das ist gar keine so schlechte Entwicklung. Ich wäre längst ein großer Fan von einem Importverbot für Warensendungen aus China unter 200€/Stk. an Privatpersonen und Importzölle von pauschal 5€ für den Gewerblichen Weiterverkauf. Allein um der Schwemme an Müll auf Amazon und Ebay und solchen Ausgeburten wie Wish vorzubeugen und bewusster mit Ressourcen umzugehen. Ich will da gar nicht als Moralapostel auftreten, mich verleitet das auch immer mal wieder irgendwelchen Firlefanz zu bestellen, weil er nix kostet, aber ich kenn Leute bei denen tlw. Täglich Pakete von Aliexpress eingehen mit Inhalt, der vielfach im Anschluss direkt in die Tonne landet weil so dermaßen miese Qualität oder gar nie genutzt wird.aivazi schrieb:Inzwischen kann man sich gar nichts mehr kaufen ohne 10 mal darüber nachzudenken.
Ergänzung ()
Das ist in etwa die gleiche Rechnung, wie den Unternehmenserfolg am Umsatz festzumachen. Ich kann Umsatz ohne Ende generieren, wenn ich einfach nur die Ausgaben durch die Decke jage und keinen Blick auf den Gewinn lege. Und davon abgesehen, hilft es nur sehr bedingt, wenn wir die viertgrößte Volkswirtschaft der Welt sind, aber jemand der nach 1990 geboren wurde selbst im Median in den seltensten Fällen in die Situation kommt ein Eigenheim jedweder Art zu finanzieren. Wird umso schöner die Statistik wenn man berücksichtigt wie verschwindend gering in DE das Erbvolumen im Median ausfällt, da liegen bspw. schon die Italiener ein vielfaches drüber, trotzdem sind wir die Idioten, die Endlos viel in die EU einzahlen. Die Profiteure an der EU-Situation sind eben einige sehr wenige, während die Allgemeinheit dafür aufkommen kann. Besser kann man Vermögen nicht nach oben Verteilen.heroesgaming schrieb:Dennoch sind wir (noch) die viertgrößte Volkswirtschaft der Welt.
Wir Exportieren Unmengen an Produkten, für deren Entstehung völlig irrational auf den Schultern der Mittelschicht Subventioniert wird, finanziert durch die lächerliche Steuerlast in DE, während die damit erwirtschafteten Gewinne in Aktionärstaschen landen und wo nur möglich am Fiskus vorbeigeschafft werden, während der Normalbürger in DE sich in einer Kombination aus Einkommen vs. Lebenserhaltungskosten wiederfindet, die einfach lächerlich ist.
Ich weiß schon warum ich mich von dem Affenzirkus gen Süden verabschiedet habe. Ich werde mir zwar wohl hier vor Ort in der Schweiz auch kaum eine Immobilie leisten können, was aber noch andere finanzielle Gründe aus dem Familiären Umfeld mit sich bringt, aber allein die Möglichkeit Vermögen aufbauen zu können ist gegeben. Bei der Pensionierung mit einem hohen 6-Stelligen Summe oder knapp über 7-Stellig da zu stehen, ist gar nicht unwahrscheinlich. Davon könnte ich in DE nur träumen, und das als als Ingenieur mit weit über dem Durchschnitt angesiedeltem Salär...
Nur hält mich im Alter ja nix davon ab, dieses Vermögen irgendwo anders in eine Immobilie oder Mietwohnung zu investieren.
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und hast du den fehler gemeldet? demokratische strukturen leben auch vom mitmachen, nur meckern hilft nicht. aber keine sorge, ich habe den verbesserungsvorschlag abgeschickt, dauert ja keine minute...aivazi schrieb:Edit: Geht man auf die Seite der EU Kommision realisiert man den Ausmaß dieses großen Scherzes.
Silikon ganz ehrlich, das hat keiner Geschrieben der Kenntnis von der Halbleiter Branche geschweige denn Elektrotechnik hat......
Hier der Link zu diesem Witz: https://www.consilium.europa.eu/de/infographics/eu-chips-act/
foofoobar
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Gähn, in den 80'ern war Japan das was China heute sein soll.NameHere schrieb:Man wird China auch nicht in diesem Bereich aufhalten können, sondern nur verlangsamen. Man darf auch nicht Indien als schlafenden Riesen vergessen, der gerade langsam aufwachst. Beide Nationen haben eine Menge hochqualifizierte IT-Fachleute und einfach eine riesige Menge an Arbeitskraft, die es ermöglicht Projekte deutlich schneller um zu setzen.
Hier mal ein Rückblick mit dem Schwerpunkt Autos: https://taz.de/Trumps-Wirtschaftspolitik/!5380060/
heroesgaming
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Da hast du aus meiner Aussage zur Größe der Volkswirtschaft aber direkt mal einiges rausgeholt Ich hatte sie nur benutzt, um die Unsinnigkeit der Aussage des zitierten Posters zu unterstreichen, der zu glauben schien, strukturschwache und -starke Regionen können nicht nebeneinander im selben Staat existieren. Aber gut, der Reihe nach ^_^
Dass man darüber hinaus mit Arbeit eher nicht reich wird, gilt auch anderswo. Ich kann derweil nur für mich sprechen, aber nach derzeitigem Stand werde ich zum Lebensabend hin auch eine hohe sechstellige Summe beiseitegelegt haben - und so stark überdurchschnittlich verdiene ich gar nicht mal.
Nein, vergleichbar ist das nicht wirklich. Gerade die entwickelten Volkswirtschaften sind heute hochgradig defizitär, gelten aber oft dennoch als erfolgreich. Man schaue sich dazu etwa die USA oder Japan an. Selbst China bewegt sich längst in diese Richtung, auch wenn deren öffentliche Schulden mit Vorliebe im privaten Sektor versteckt werden. Staaten und Unternehmen werden an völlig verschiedenen Maßstäben gemessen, da ist diese Analogie nicht wirklich passend.7hyrael schrieb:Das ist in etwa die gleiche Rechnung, wie den Unternehmenserfolg am Umsatz festzumachen. Ich kann Umsatz ohne Ende generieren, wenn ich einfach nur die Ausgaben durch die Decke jage und keinen Blick auf den Gewinn lege.
Korrigier' mich, wenn ich falsch liege, aber ist die Schweiz nicht das einzige Land in Europa, das eine geringere Wohneigentumsquote aufweist als Deutschland? Habe ich irgendwie so im Ohr, muss unbedingt stimmen.7hyrael schrieb:Und davon abgesehen, hilft es nur sehr bedingt, wenn wir die viertgrößte Volkswirtschaft der Welt sind, aber jemand der nach 1990 geboren wurde selbst im Median in den seltensten Fällen in die Situation kommt ein Eigenheim jedweder Art zu finanzieren.
Sicher, dass hier nicht auch kulturelle Unterschiede eine Rolle spielen? Aber dazu habe ich auf Anhieb kein tieferes Wissen parat und jetzt auch leider keine Zeit, nachzulesen.7hyrael schrieb:Wird umso schöner die Statistik wenn man berücksichtigt wie verschwindend gering in DE das Erbvolumen im Median ausfällt, da liegen bspw. schon die Italiener ein vielfaches drüber, trotzdem sind wir die Idioten, die Endlos viel in die EU einzahlen.
Von den finanziellen Kapazitäten des deutschen Staates, die wie gesagt auch deutlich von der EU bzw. deren Rahmenbedingungen abhängen, profitieren auch gerade jene, die nicht so viel haben. Die umfangreiche "Sozialhängematte" hier wird ja immerhin häufig genug thematisiert und auch kritisiert.7hyrael schrieb:Die Profiteure an der EU-Situation sind eben einige sehr wenige, während die Allgemeinheit dafür aufkommen kann. Besser kann man Vermögen nicht nach oben Verteilen.
Dass man darüber hinaus mit Arbeit eher nicht reich wird, gilt auch anderswo. Ich kann derweil nur für mich sprechen, aber nach derzeitigem Stand werde ich zum Lebensabend hin auch eine hohe sechstellige Summe beiseitegelegt haben - und so stark überdurchschnittlich verdiene ich gar nicht mal.
Dass die Steuerlast in Deutschland so abnorm hoch sei, ist, zumindest in Teilen, ein Mythos, der sich im Wesentlichen höchstens dann realisiert, wenn man unverheiratet ist und Kinder hat. Selbst dann gibt es aber auch für Otto Normal so viele Steuerhintertüren, dass man letztlich deutlich weniger zahlt als gerne dargestellt. Das Problem ist häufig eher, dass nicht bekannt ist, wie.7hyrael schrieb:Wir Exportieren Unmengen an Produkten, für deren Entstehung völlig irrational auf den Schultern der Mittelschicht Subventioniert wird, finanziert durch die lächerliche Steuerlast in DE, während die damit erwirtschafteten Gewinne in Aktionärstaschen landen und wo nur möglich am Fiskus vorbeigeschafft werden, während der Normalbürger in DE sich in einer Kombination aus Einkommen vs. Lebenserhaltungskosten wiederfindet, die einfach lächerlich ist.
Hatte ich oben schon kommentiert.7hyrael schrieb:Ich weiß schon warum ich mich von dem Affenzirkus gen Süden verabschiedet habe. Ich werde mir zwar wohl hier vor Ort in der Schweiz auch kaum eine Immobilie leisten können, was aber noch andere finanzielle Gründe aus dem Familiären Umfeld mit sich bringt, aber allein die Möglichkeit Vermögen aufbauen zu können ist gegeben. Bei der Pensionierung mit einem hohen 6-Stelligen Summe oder knapp über 7-Stellig da zu stehen, ist gar nicht unwahrscheinlich. Davon könnte ich in DE nur träumen, und das als als Ingenieur mit weit über dem Durchschnitt angesiedeltem Salär...
Das ist korrekt. Ich wünsche dir, dass das alles dann auch so klappt wie gewünscht7hyrael schrieb:Nur hält mich im Alter ja nix davon ab, dieses Vermögen irgendwo anders in eine Immobilie oder Mietwohnung zu investieren.
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Ist wahrscheinlich arg kurz gesprungen. Klar überweisen wir relativ viel nach Brüssel. Ich habe zwar keine aktuellen und genauen Zahlen, aber das können wir uns leisten, gerade weil wir von der EU stark profitieren.floh667 schrieb:Wenn's nach mir ginge würde Deutschland die EU sogar verlassen. Deutschland allein zahlt fast 50% dessen in den EU Topf, was alle 10 gebende Länder einzahlen. Die anderen 17 nehmen ausschließlich.
Würde man tatsächlich die EU verlassen (reine Hypothese), müssten zunächst einmal die Kosten dafür und die folgenden Einnahmeverluste gegengerechnet werden. Ich vermute mal, wir würden massiv draufzahlen. Vom politischen Schaden einmal ganz abgesehen, ist die Rückkehr in nationalistische Kleinstaaterei keine gute Option, um mit den großen Playern mitzuhalten.
Dass die EU und insbesondere die generelle europäische Idee in der Umsetzung und aktuellen Ausprägung Luft nach oben hat, sei unbenommen.
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