Test Razer Viper V2 Pro im Test: Teure E-Sport-Perfektion leidet an Gedächtnislücken

@Stormfirebird

Es gibt einige Berichte. Hier ein Beispiel:


Und weitere Berichte:

https://www.reddit.com/r/MouseRevie...our_kailh_gm_80_switches_have_a_double_click/

Ich hoffe das es irgendwann, neue brauchbare High-End Mäuse gibt.
 
Prinzipell finde ich die Hardware von Razer gut, auch wenn sie teuer ist, der Software ist es zu verdanken, das ich solche Produkte nicht mehr bei mir ins Haus kommen, ich finde die einfach Schrecklich.
 
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KumeN1 schrieb:
Für eine Wirelessmaus? Also eine 2.4 Ghz Maus mit min. 3310 Sensor, 1.000 hz, vernünftigen Kailh Switches o. ä., unter 75 g und mit einer vernünftigen Mausform findet man für unter 100 €, aber unter 60 € UVP habe ich noch keine gute gefunden.

Bei einer Kabelmaus hast du natürlich vollkommen recht, aber ich zumindest möchte nicht mehr auf Wireless verzichten.

Das ist halt immer eine Frage des Anspruchs und was man wirklich braucht. Ich habe z.B. noch die Logitech 305 für 30 € hier am 2. Rechner und die ist zumindest vom Sensor her top. Die bräuchte nur nen etwas größeres Gehäuse und die Switches müssten lange halten und es wäre eine perfekte Gaming Maus.
Die Frage ist halt ob die meisten Leute überhaupt einen großen Unterschied feststellen würden, wenn du denen die besten Pixart Sensoren der letzten 5 Jahre gibst, ich bezweifle das. Ich glaube nen sehr gutes Niveau was das an geht haben wir schon lange Erreicht und der Endverbrauchen, kauft halt nur immer weil "neu" drauf steht mit ner größeren Zahl drauf.

Und bei den Switches würde ich es einfach begrüßen, wenn sich ein Hersteller heraus tut, der die einfach tauschbar macht. Dann kann man natürlich nur nicht mehr alle 1-2 Jahre ne neue Maus verkaufen...
 
jons834 schrieb:
Es gibt einige Berichte
Finde mal mechanische Schalter bei denen es keine gibt.
Ich schaue öfter durch den mousereview subreddit und auffällig viele Berichte habe ich nicht gesehen bisher.
Die 4.0er sind trotz des niedrigeren Ratings aber glaube tatsächlich besser wegen der strammeren Feder, aber das ist auch genau der Punkt den manchen vll. weniger gefällt.

jons834 schrieb:
neue brauchbare High-End Mäuse gibt
Welche Eigenschaften muss eine Maus denn für dich erfüllen? Ich bin z.B. mit meiner Superlight zufrieden aktuell, mal abgesehen davon dass es nicht wirklich die perfekte Form für micht ist.
 
Schick schick... ich bin jedoch mit meiner Steelseries Rival sehr glücklich.
Hatte früher früher mal eine Copperhead und eine Deathadder. Beides war klapprig und nach jeweils einem Jahr duch. Denke Razer wird diese Probleme von vor 15 Jahr nicht mehr haben.
 
Die Software würde ich sogar als Minuspunkt sehen mit all den laufenden Diensten, wenn man nur Maus von Razer hat ist das Softwarepaket ein wenig zuviel des Bloats.

Ich nutze selber 2 von Razer, RVM und Orochiv2 aber natürlich Software deinstalliert nach dem Einstellen.

Die Schalter der V2 Pro machen einen guten Eindruck, ich hab mich nach sehr vielen Jahren Logitech wieder in die Razer verliebt und werde bei Gelegenheit sicher einmal Hand an die V2 Pro legen um zu schauen ob mein Fingertip mit der klar kommt.

Danke für den Test!
 
@Vitche
Ich lese unheimlich gerne deine Maus-Tests, diese liefern immer gute Eindrücke und die richtigen Einschätzungen zu den Testobjekten, da hat man wirklich das Gefühl, der weiß wovon er spricht.
Wollte ich nur mal los werden.

CloudConnected schrieb:
Razer und Software sind echt richtiger Schmutz.
Ich hatte ne Razer Basilisk V2.....
Kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.
Ich benutze selbst seit einigen Monaten die Basilisk V2 und habe mittels Synapse Software 3 verschiedene Profile angelegt inklusive verschiedener Beleuchtung (um die Profile auch auf den ersten Blick an der Maus unterscheiden zu können). Alle 3 Profile sind nach Deinstallation, selbst nach dem Cleaninstall von Win10 auf Win11 nach wie vor onboard in der Maus gespeichert, ohne jemals Synapse wieder installiert zu haben.
Selbst Tastaturzuweisungen auf der Maus funktionieren weiterhin tadellos.

Die Viper V2Pro scheint vieles richtig zu machen, der Preis (UVP) ist leider sehr hoch, aber wenn der den gleichen Weg nimmt wie bei den älteren Razer Modellen (40-50% der UVP) ist sie definitiv eine Empfehlung Wert.
 
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@computerbase. Euer Preisvergleichslink führt zur normalen Logitech G Pro und nicht zur Logitech G Pro X Superlight. Wenn von „Flaggschiff“-Mäusen die Rede ist, dann sollten auch die wirklichen Top-Modelle verglichen werden (soweit man bei Mäusen mit Doppelauslöseproblemen wie der Logi überhaupt von Qualität sprechen will/kann ;) ).
 
rorian schrieb:
Das ist halt immer eine Frage des Anspruchs und was man wirklich braucht. Ich habe z.B. noch die Logitech 305 für 30 € hier am 2. Rechner und die ist zumindest vom Sensor her top. Die bräuchte nur nen etwas größeres Gehäuse und die Switches müssten lange halten und es wäre eine perfekte Gaming Maus.
Die Frage ist halt ob die meisten Leute überhaupt einen großen Unterschied feststellen würden, wenn du denen die besten Pixart Sensoren der letzten 5 Jahre gibst, ich bezweifle das. Ich glaube nen sehr gutes Niveau was das an geht haben wir schon lange Erreicht und der Endverbrauchen, kauft halt nur immer weil "neu" drauf steht mit ner größeren Zahl drauf.

Und bei den Switches würde ich es einfach begrüßen, wenn sich ein Hersteller heraus tut, der die einfach tauschbar macht. Dann kann man natürlich nur nicht mehr alle 1-2 Jahre ne neue Maus verkaufen...
Die 305 habe ich auch zum arbeiten etc. seit ein paar Jahren. Allerdings ist sie mir zum Spielen zu klein, zu schwer, hat keine angenehme Gewichtsverteilung und ich hatte auch einen Doppelklickbug, den ich jedoch selbst behoben habe. Bevorzuge allerdings asymmetrische Mäuse zum spielen in einer der Zowie EC2 ähnlichen Form und da habe ich wie gesagt bisher keine Wirelessmouse mit den vorgenannten Anforderungen unter 90 € gefunden.

Also bis ca. 100 € sind daher für mich persönlich OK. Die für die Viper 2 pro geforderte UVP ist hingegen natürlich völlig übertrieben. Die aktuell 104 € für die superlight sind äußerste Schmerzgrenze.
 
@Stormfirebird

Eine Maus die keine Krämpfe verursacht, also ergonomisch geformt ist, deren Schalter, Mausrad und sonstige Tasten einwandfrei funktionieren. Das natülich länger als ein paar Monate. Würde sagen mindestens 3-4 Jahre.

Gestern las ich im Forum, dass eine Logitech G500 erst nach 12 Jahren defekt ging :D. Heutige Logitech Mäuse sind meist nach ca. 1 Jahr Dauergebrauch reif für einen Garantiefall.

Man sollte erwarten, dass das Standard ist. Leider bei Logitech und Razer zumindestnes wohl nicht. Andere Maushersteller (bis auf eine Qpadmaus und vor Jahren knartschende Steelseriesmäuse) habe ich selber nicht gestestet.

Die Superlight hatte ein klickendes Mausrad out of the box. Leider kein Einzelfall bei der leichten Billigkonstruktion. Ich war mit der Form und der Glätte der Maus abseits davon auch nicht zufrieden. Außerdem soll die Farbe (auch Schwarz) schnell abblättern und sich bei anderen glatten Logitechmäusen das Gummi bröckeln oder gar irgendwann eindrücken lassen. Kenne ich bereits von einer G703. Ca. 2 Jahre alt und schon war der Fortschritt so heftig, dass ich die Maus entsorgen musste. Habs noch versucht zu abzwischen. Wurde immer kleberiger und blätterte immer mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lord B. schrieb:
@Vitche
Ich lese unheimlich gerne deine Maus-Tests, diese liefern immer gute Eindrücke und die richtigen Einschätzungen zu den Testobjekten, da hat man wirklich das Gefühl, der weiß wovon er spricht.
Wollte ich nur mal los werden.
Vielen Dank für die netten Worte, das freut mich wirklich sehr!

RogueSix schrieb:
@computerbase. Euer Preisvergleichslink führt zur normalen Logitech G Pro und nicht zur Logitech G Pro X Superlight.
Ich habe den Test gerade einmal schnell durchgesehen, kann aber keine falsche Verlinkungen finden. Magst du mir sagen, wo?

RogueSix schrieb:
Wenn von „Flaggschiff“-Mäusen die Rede ist, dann sollten auch die wirklichen Top-Modelle verglichen werden (soweit man bei Mäusen mit Doppelauslöseproblemen wie der Logi überhaupt von Qualität sprechen will/kann ;) ).
Die G Pro Wireless würde ich tatsächlich nach wie vor als ein Topmodell bezeichnen, immerhin kostet auch sie noch an die 100 Euro. Die Schalter hat Logitech schon 2020 (glaube ich, vielleicht auch schon 2019) gegen die 20er Omrons mit anderer Spannung getauscht, das hilft tatsächlich gegen Doppelklicks. So gut wie optomechanische Taster nicht, aber immerhin etwas.
 
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jons834 schrieb:
Die Superlight hatte ein klickendes Mausrad out of the box. Leider kein Einzelfall bei der leichten Billigkonstruktion.
Stimmt in deinem Thread dazu hatte ich sogar geantwortet. Die Maus ist absichtlich leicht, das ist einer der Pluspunkte, da bin ich teils verwundert was die Leute erwarten wenn sie irgendwie 60 Gramm wollen aber das Teil muss dazu absolut solide sein. Wenn dich das nicht juckt dann tu dir selber den gefallen und schau ab 80 Gramm aufwärts, eher deutlich mehr. Gummi an Mäusen ist immer früher oder später ein Problem, je nach "Handklima". Von der Beschichtung her sind die Mäuse aber jetzt nicht besonders anfällig.
 
Klassische Aufguss-Razer-Kost zum klassischen Razer-Mondpreis - einfach nur noch Nö!

Nutzer monieren, dass es per Druck auf die Unterseite oder rechte Flanke der Maus möglich ist, die Primärtaster respektive die beiden Daumentasten auszulösen.

Und ja, das ist tatsächlich möglich – Razer allerdings war dieser Sachverhalt schon bei der Entwicklung der Viper V2 Pro bewusst. Um ein derart niedriges Gewicht zu erreichen, waren zwangsläufig Einsparungen bei der Materialstärke notwendig. Im Test fiel das jedoch gar nicht auf, weil der nötige Kraftaufwand mit rund 3 kg Druck auf die Seitenwand derart hoch ausfällt, dass es bei ordnungsgemäßer Verwendung niemals zu versehentlichen Auslösungen kommen wird. Auch auf die Unterseite der Viper V2 Pro wirken in der Praxis keine derart hohen Kräfte ein. Letztlich handelt es sich um ein künstlich herbeigeredetes Problem, das gar keines ist.
Das ist sicher kein künstlich herbeigeredetes Problem.
Schon bei meiner Basilisk-Ultimate, verursacht ein wenig Druck ein überspringen der beiden Gehäuseschalen (als wenn das Weichplastik von gelben Überraschungseiern fleppt), so das ich die Maus retournierte aber eine Neue mit selben Problem bekam. Selbst bei der Basilisk-V2 tritt identisches Problem auf - sobald etwas Druck ausgeübt wird, läßt es die Gehäusehälften am Handballen des kleinen Fingers überspringen. Zwar kein Auslösen aber entsprechend irritierend und nicht wirklich verzeihbar.
Das also das Problem bei der Razer-Viper-V2-Pro erwähnt wird, kommt sicher nicht von ungefähr und sollte hinreichend ernst genommen und nicht abgetan oder bagatellisiert werden - nicht bei dem Preis. Sonst ist es nur überteuerter Crap.
 
Zuletzt bearbeitet:
Verwenden Profi-Spieler denn kabellose Mäuse? Würde mich fast wundern, wo doch um jede Millisekunde ein Hype gemacht wird...
 
Wäre sofort meine Maus...wenn der Preis nicht wäre:freak:
 
Frankieboy schrieb:
Verwenden Profi-Spieler denn kabellose Mäuse? Würde mich fast wundern, wo doch um jede Millisekunde ein Hype gemacht wird...
Ja, das tun sie, insbesondere die G Pro X Superlight ist im E-Sport sehr populär. Und hättest du den Test gelesen, wüsstest du auch, dass diese Sorge um die Latenz bei den hier behandelten High-End-Modellen vollkommen unbegründet ist. ;)
 
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Ich denke, meine Frage war höflich und durchaus berechtigt. Zahlreiche Tests der letzten Jahre kamen immer wieder zum Fazit, dass eine weitere Steigerung der Abtastraten und Verringerung der Latenzen nichts brächten, weil dies eh niemand mehr wahrnehmen könne bzw. so schnell reagieren könne. (Übrigens gilt diese Aussage auch für die Hz-Raten der Bildschirme).
Und dann tauchen immer wieder Aussagen von Testern und Spielern auf, die doch einen Unterschied feststellen. Da ist die Frage, ob kabellos wirklich gleich kabelgebunden ist durchaus berechtigt.

Hättest Du so viele Tests gelesen wie ich, kämst Du zur gleichen Einschätzung.
 
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Frankieboy schrieb:
Und dann tauchen immer wieder Aussagen von Testern und Spielern auf, die doch einen Unterschied feststellen. Da ist die Frage, ob kabellos wirklich gleich kabelgebunden ist durchaus berechtigt.
Hättest Du so viele Tests gelesen wie ich, kämst Du zur gleichen Einschätzung.
Was ist denn jetzt deine Einschätzung?
Gute wireless Lösungen sind minimal hinter den top wired Mäusen, aber die Unterschiede sind so minimal dass die Leute lieber das Kabel weg haben wollen.

Es gibt durchaus Vorteile von hohen Refreshrates, meist auch in Verbindung miteinander (hohe Pollingrate bei der Maus zu hoher Refreshrate beim Monitor).
 
Vitche schrieb:
Ich habe den Test gerade einmal schnell durchgesehen, kann aber keine falsche Verlinkungen finden. Magst du mir sagen, wo?

Ja, gerne. Hier auf Seite 3:

Abseits der Eignung für Linkshänder bieten beide Mäuse eine RGB-Beleuchtung und sind im freien Handel bereits deutlich im Preis gefallen.

Der Link geht zur "normalen" und recht alten (seit 2018 verfügbar) G Pro Wireless und nicht zum Topmodell G Pro X .
 
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