nVidia GeForce4 MX 440 im Test: Inno3D, Gainward, Leadtek und Prolink im Vergleich
4/21Testsystem
Zum Test kam diesesmal ein System basierend aus einem Gespann von SiS745 Chipsatz und AthlonXP 1700+ mit 256MB DDR-RAM zum Einsatz. Wir testeten unter Windows2000, da es die Basis für das Home-OS der Zukunft im Portfolio von Microsoft darstellt und sich demzufolge gut abschätzen läßt, wie zuverlässig und performant sich die jeweiligen Treiber auch unter diesem Betriebssystem verhalten.
Das Service Pack 2 und das aktuelle Application Update von Microsoft wurden ebenso aufgespielt, wie Chipsatztreiber der Version 1.09 von SiS. Das neueste DirectX 8.1 versteht sich von selbst. Die GeForce-Karten wurden mit dem empfohlenen Treiber v27.30 getestet, beim KyroII, der der Vollständigkeit halber teilnimmt, kam Version 14.0028 der offiziellen Referenztreiber zum Einsatz. Zur Geräuschuntermalung wurde zur Abwechslung der subjektiv befriedigende Onboard-Sound des SiS-Chipsatzes mit den Treibern 7012.1.03c verwandt.
- CPU:
- AMD AthlonXP 1700+
- Motherboard:
- Elitegroup K7S6A mit SiS745 Chipsatz
- Arbeitsspeicher:
- 1*256MB Nanya/Apacer PC2100 DDR-RAM CL2,5
- Grafikkarte:
- Inno3D Tornado GeForce4 MX440
- Gainward GeForce4 PowerPack pro600 TV Golden Sample
- Leadtek WinFast A170DDR T
- Prolink Pixelview GeForce4 MX440
- Inno3D Tornado GeForce2Ti
- Inno3D KyroII 4500 32MB
- Asus v8200pure auf GeForce3 Ti200 Niveau getaktet
- Peripherie
- IBM DTLA 307015
- Pioneer DVD A03
- 3Com 3C905-TX 10/100MBit Netzwerkkarte
- Sonstiges
- A4 Tech Double Wheel Mouse
- Software
- Windows2000 Professional
Damit die Graphiken nicht zu unübersichtlich werden, werden die vier GeForce4 MX440 Karten zusammengefasst dargestellt. Im Test war kein über die üblichen Messungenauigkeiten hinausgehender Leistungsunterschied festzustellen. Die Ausnahme bildet die Gainward-Karte, die der Hersteller mit einer ab Werk garantierten zuschaltbaren Übertakung ausliefert.
Die KyroII dient hauptsächlich dazu, ältere Karten zu simulieren, von denen viele auch noch mit 32MB auskommen müssen. Auf keinen Fall soll sie hier als Opferlamm dienen, da sie in der Mehrzahl der Benchmarks aufgrund ihres Alters doch mehr oder weniger deutlich zurückfällt. Um die 32MB-Beschränkung ein wenig zu relativieren, wurden einige Settings in den Benchmarks angepasst. Dieses wird gesondert vermerkt.
Benchmarks
Als Tests haben wir uns dieses mal für eine etwas breiter gefächerte Palette entschieden. Einerseits, um einen repräsentativeren Überblick über das Leistungsspektrum der Karten zu bekommen und andererseits, um den in letzter Zeit immer häufiger angenommenen speziellen Treiberoptimierungen der Chiphersteller auf die beiden beliebtesten Benchmarks, Quake3 und 3DMark2001, entgegenzuwirken.