MSI GeForce 7900 GTO im Test: Ein limitierter Sonderling
25/29Stromverbrauch
Für die Messungen der Stromaufnahme wird ein handelsüblicher Verbrauchs-Monitor, den man sich auch beim örtlichen Stromversorger ausleihen kann, genutzt. Gemessen wird die Gesamt-Stromaufnahme des Testsystems. Auch hier gilt die Teilung zwischen Idle- und Last-Betrieb. Letzterer wird durch Verwendung des 3DMark06 unter der Auflösung 1600x1200 sowie 4-fachem Anti-Aliasing und 16-fachem anisotropen Filter simuliert.
Einen regelrechten Paarlauf mit der nVidia GeForce 7900 GTX veranstaltet die MSI GeForce 7900 GTO bezüglich des Stromverbrauches. Unter Windows benötigen beide Komponenten (beziehungsweise der komplette Testrechner) 174 Watt, während sich die Radeon X1900 XT 256 MB von ATi mit 170 Watt zufrieden gibt. Wobei der Unterschied durchaus im Bereich der Messungenauigkeit liegt. Während einer 3D-Applikation zieht die GeForce 7900 GTO mit 249 Watt exakt zwei Watt weniger Leistung aus der Steckdose als die GeForce 7900 GTX – der Einfluss des VRAM-Taktes ist also – falls überhaupt – nur minimal vorhanden. Der direkte Konkurrent, die Radeon X1900 XT 256 MB, ist mit 280 Watt dagegen deutlich anfordernder.