MSI GeForce 7900 GTO im Test: Ein limitierter Sonderling

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Wolfgang Andermahr
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HDTV-Wiedergabe

Zum Einsatz in dieser Disziplin kam der schon altbekannte Film-Trailer namens „Step into Liquid“, der eine Länge von einer Minute und 56 Sekunden hat und in der Auflösung von 1920x1080 Pixel (1080p) vorliegt. Wer unseren Test auf seinem System nachahmen möchte, kann das Video direkt bei Microsoft herunterladen (Direktlink - 114 MB), benötigt aber zusätzlich jeweils die neuesten Treiber aus dem Hause nVidia und ATi, den Media Player in der Version 10 und ein spezielles Hotfix, damit der Player die HDTV-Beschleunigung auch unterstützt. Die CPU-Last wurde während des Abspielens von uns mittels ThrottleWatch und einem selbst geschriebenen Skript aufgezeichnet.

WMV HD-Wiedergabe (CPU-Last)
0612182430Minuten, Sekunden 0:050:100:150:200:250:300:350:400:450:500:551:001:051:101:151:201:251:301:351:401:451:501:55

Bei der CPU-Auslastung während dem Abspielen eines WMV-HD-Videos ergeben sich dieses Mal größere Differenzen. Die GeForce 7900 GTX erledigt ihren Job ohne Zweifel am besten und kann sich von der GeForce 7900 GTO absetzen. Hier muss man allerdings anmerken, dass dies durch die unterschiedlichen Treibern hervorgerufen wird. Die neuen ForceWare-Versionen bearbeiten die Bildqualität intensiver und benötigen somit mehr Rechenzeit. Die Radeon X1900 XT kann größtenteils nicht mit der GeForce 7900 GTO mithalten, wobei der Abstand nicht allzu groß ist. Probleme gibt es bei keinem der drei Testkandidaten.