GeForce GTX 465 im Test: Nvidias neue GTX 465 scheitert an der ATi HD 5850

 23/25
Wolfgang Andermahr
377 Kommentare

Übertaktbarkeit

Vielen dort draußen wird die gerade neu gekaufte Grafikkarte noch nicht schnell genug sein. Ein probates Mittel, dieses Bedürfnis nach noch mehr Geschwindigkeit zu befriedigen, ist die Hardware zu übertakten. Als kleine Stabilitätsprobe ließen wir den 3DMark06, der besonders grafiklastig ist, laufen und testeten nachfolgend den höchsten Takt mit Hilfe von Battleforge, Crysis Warhead und Stalker – Call of Pripyat. Jedoch muss man vor den Messungen anmerken, dass sich die Ergebnisse nicht auf jede Karte desselben Typs übertragen lassen, da die Güte von Chip zu Chip unterschiedlich ist.

Übertaktbarkeit
  • Battleforge:
    • Nvidia GTX 465 – Übertaktet (753/1.506/1.803)
      41,5
    • Nvidia GTX 465 – Standard (608/1.215/1.607)
      35,0
  • Crysis Warhead:
    • Nvidia GTX 465 – Übertaktet (753/1.506/1.803)
      20,6
    • Nvidia GTX 465 – Standard (608/1.215/1.607)
      17,2
  • Stalker Call of Pripyat:
    • Nvidia GTX 465 – Übertaktet (753/1.506/1.803)
      37,5
    • Nvidia GTX 465 – Standard (608/1.215/1.607)
      31,4
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Beide GeForce-GTX-465-Probanden lassen sich absolut gleich übertakten. Die TMU-Domäne macht ein gutes Plus von 145 MHz mit, was in 753 MHz resultiert. Die Shadereinheiten lassen einen Takt von 1.506 MHz (+291 MHz) zu, bevor es zu ersten Bildfehlern kommt. Der 1.024 MB große GDDR5-Speicher lässt sich von 1.603 MHz auf 1.803 MHz übertakten. So können wir die Leistung je nach Applikation zwischen hohen 19 und 20 Prozent steigern.