Synology DiskStation DS214play im Test: Multimedia-NAS. Mit Einschränkung.
Einleitung
Mit der DiskStation DS214play hat Synology ein weiteres NAS-System für Privatanwender aus der 14er-Generation vorgestellt, das laut Synology „durch die Optimierung für die Multimedia-Verarbeitung, [...] den steigenden Bedarf für hochwertiges Foto-, Musik- und Video-Streaming erfüllen“ will. Aus diesem Grund setzt die DS214play als erstes System bei Synology auf den bereits von Asustor und Thecus bekannten Intel Atom CE5335 SoC der EvanSport-Serie, der anders als die ansonsten üblichen NAS-SoC eine hardwareseitige Videotranskodierung ermöglicht, durch die auch Full-HD-Inhalte problemlos an andere Geräte übertragen werden sollen.
Technische Daten im Vergleich | ||||
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SoC | RAM | |||
Typ | Takt | Kerne | ||
ZyXEL NSA325 v2 | Marvell Armada 300, 88F6282, Kirkwood, ARMv5te |
1,6 GHz | 1 | 512 MB DDR3 |
ZyXEL NSA325 v1 | ||||
QNAP TS-220 | ||||
Synology DS213 | 2,0 GHz | |||
QNAP TS-221 | 1 GB DDR3 | |||
Synology DS214 | Marvell Armada XP, ARMv7 |
1,066 GHz | 2 | 512 MB DDR3 |
Synology DS213j | Marvell Armada 370, ARMv7 |
1,2 GHz | 1 | |
Buffalo LinkStation 421 | ||||
Asustor AS-302T | Intel Atom CE5335, EvanSport |
1,6 GHz | 2 (4 Threads) | 1 GB DDR3 |
Thecus N2560 | 2 GB DDR3 | |||
Synology DS214play | 1 GB DDR3 |
Dennoch geht Synology mit der DS214play einen anderen Weg als Asustor und Thecus. Auch wenn sowohl die DS214play als auch der AS-302T und N2560 auf einen Intel Atom CE5335 SoC setzen, bieten nur die Systeme von Asustor und Thecus einen HDMI-Ausgang, um Videos direkt auf Fernsehern wiedergeben zu können. Synology verzichtet bewusst auf einen HDMI-Ausgang und setzt auf das Streaming der multimedialen Inhalte an kompatible Endgeräte.