Intel SSD 600p im Test: Die günstigste NVMe-SSD schlägt SATA nur knapp
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Neuzustand und Leistungsabfall
Zur Überprüfung der Leistungsbeständigkeit dient der Benchmark AS SSD. Mit diesem werden Transferraten und Zugriffszeiten der SSDs zunächst im leeren Auslieferungszustand und im späteren Verlauf nach normaler Nutzung mit installiertem System sowie nach starker Nutzung und fast vollständiger Befüllung überprüft. Details zu diesem Vorgehen und den vorbereitenden Maßnahmen liefert der Artikel „So testet ComputerBase SSDs“.
Neuzustand (ohne Daten) |
Normalzustand (35 GB belegt) |
Stark genutzt (10 GB frei) |
∆ Neuzustand zu Stark genutzt |
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Sequenzielles Lesen | 1188 | 1185 | 1186 | 0 % |
Sequenzielles Schreiben | 544 | 539 | 505 | -7 % |
4K Lesen | 36 | 35 | 35 | -3 % |
4K Schreiben | 156 | 149 | 150 | -4 % |
4K 64Thrd Lesen | 499 | 499 | 499 | 0 % |
4K 64Thrd Schreiben | 440 | 405 | 401 | -9 % |
Werte in MB/s |
Für eine NVMe-SSD ist die Leistung zwar gering aber auch nicht klein zu kriegen: Selbst im simulierten Extremfall (Stark genutzt) verliert die Intel SSD 600p so gut wie keine Leistung.
Leistungsbeständigkeit
IOPS im Zeitverlauf als Windows-Systemlaufwerk
Für etwa 30 Sekunden erreicht die 600p rund 110.000 bis 120.000 IOPS, danach fällt die Leistung auf etwa 30.000 IOPS mit starken Schwankungen ab. Acht Minuten später kann auch dieses Niveau nicht mehr gehalten werden und die Leistung schwankt zwischen wenigen Tausend und 25.000 IOPS. NVMe-SSDs wie Intel SSD 750, Samsung 960 Pro oder Zotac Sonix spielen hier in einer anderen Liga und liefern eine insgesamt deutlich höhere und beständigere Leistung. Für das anvisierte Einsatzgebiet der Client-SSDs spielt das Szenario aber keine Rolle.