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Odyssey Ark 2023: Samsungs gebogener 55"-Monitor erhält DP 1.4 und KVM

Michael Günsch
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Odyssey Ark 2023: Samsungs gebogener 55"-Monitor erhält DP 1.4 und KVM

Auf der diesjährigen Gamescom präsentiert Samsung die neue Version des Odyssey Ark, ein stark gekrümmter Monitor im 55"-Großformat, der sich im sogenannten „Cockpit-Modus“ auch hochkant nutzen lässt. Das Upgrade bringt eine neue Schnittstelle, einen verbesserten Multi-View-Modus und ein KVM-Switch mit.

Drei neue Features

Das verbesserte Multi-View-Feature kann Bildinhalte nun aus bis zu vier verschiedenen Eingabe-Quellen (drei im Cockpit-Mode) gleichzeitig darstellen. Zuvor konnten lediglich verschiedene Bildbereiche aus einer Quelle nebeneinander dargestellt werden.

Multi-View aus verschiedenen Quellen, KVM und DP1.4 sind neu
Multi-View aus verschiedenen Quellen, KVM und DP1.4 sind neu (Bild: Samsung)

Ferner gibt es nun einen DisplayPort 1.4, der neben zweimal HDMI 2.1 und einmal HDMI 2.0 als zusätzliche Schnittstelle zur Verfügung steht. Die Community hatte den DisplayPort beim Vorgänger vermisst und Samsung nach eigenen Angaben nun auf das Feedback reagiert.

Die dritte Neuheit ist der integrierte KVM-Switch. Werden Maus und Tastatur an den Monitor angeschlossen, können sie für mehrere Systeme am Monitor genutzt werden.

Sonst alles wie gehabt?

Ansonsten bleibt es augenscheinlich bei der gewohnten Ausstattung mit 3.840 × 2.160 Pixeln, Mini-LED-Backlight („Quantum Matrix“), bis zu 165 Hz und 1 ms Reaktionszeit. Eine Fernbedienung („Ark Dial“) gehört wie gehabt zum Lieferumfang. Damit lässt sich unter anderem die Funktion „Flex Move Screen“ nutzen, mit der eine kleinere Anzeige (bis 27 Zoll) in einem frei positionierbaren Fenster simuliert wird. Aber erst wenn Samsung detaillierte Informationen zum Neuling veröffentlicht, ist der genaue Vergleich mit dem Vorgänger möglich.

Marktstart im Oktober

Die neue Fassung ist an der Bezeichnung Odyssey Ark G97NC erkennbar, während der Vorgänger G97NB lautet. Die neue Version soll im Oktober den Handel erreichen, doch hat Samsung noch keinen Preis genannt. Die rund 3.500 Euro, die die alte Version zum Start kostete, geben aber eine grobe Richtung vor. Ein Mitarbeiter deutete auf der Gamescom an, dass es beim Nachfolger allerdings noch etwas teurer werden könnte.

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