be quiet! Dark Rock Pro 2 im Test: Leise Wiederbelebung
11/15Referenz: 140-mm-Einzelbelüftung
Abseits der Serienbelüftung testen wir die Kühlkörper zur besseren Vergleichbarkeit mit einheitlichen Referenzlüftern. Zunächst erfolgt die Ausstattung mit einem 140-mm-Ventilator, welcher bei Doppeltower-Kühlern zentral zwischen den Türmen positioniert ist. Als Referenzlüfter kommt der nicht nur aus akustischer Sicht sehr gute Prolimatech Blue Vortex 14 zum Einsatz, welcher mit maximal 1.050 U/min agiert und dabei laut Hersteller 147,7 m³/h bewegt (unsere Messung bei Maximaldrehzahl: 9,6 km/h, 125 m³/h, bei 600 U/min: 4,7 km/h, 61,1 m³/h).
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Auch der Dark Rock Pro 2 bietet trotz der verschließenden Aluminiumplatte genügend Freiraum für die Verwendung eines zentralen 140-mm-Lüfters. Hier hätte be quiet! mit dem serienmäßig verbauten 135-mm-Pendant also noch Potential gehabt. Aus Leistungssicht schlägt sich der Gigant wacker gegen die ähnlich gebaute Konkurrenz, kann aber keine neuen Akzente setzen und den Phanteks-Klassenprimus gefährden.
Dargestellt sind die arithmetischen Mittel der Durchschnittstemperaturen der vier Prozessorkerne im fünfzehnminütigen Auslastungsintervall nach erreichtem Maximaltemperatur-Plateau.
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