Adata Premier SP610 im Test: Sparsame SSD für Notebooks
3/8Benchmarks
Iometer
Die Premier SP610 mit 512 GB erreicht beim sequenziellen Datentransfer mit Iometer fast die vom Hersteller auf Basis von ATTO versprochenen Werte von 560 MB/s lesend und 450 MB/s schreibend.
Beim sequenziellen Lesen reicht das Resultat für den zweiten Platz im Testfeld. Die Schreibrate ist für ein Modell der 500-GB-Klasse aber vergleichsweise gering – die Konkurrenten von Crucial sind neun Prozent schneller.
AS SSD
Die sequenziellen Messungen mit AS SSD ergeben ein ähnliches Bild. Lesend verfehlt die Adata-SSD den Spitzenplatz nur knapp, beim Schreiben sind nur drei Konkurrenten langsamer. Beim wahlfreien Zugriff auf kleine Datenblöcke sticht das Laufwerk weder beim Lesen noch beim Schreiben positiv hervor. Stehen 64 Befehle aus, liefert die SP610 sogar die schlechteste 4K-Leserate. Bei den Zugriffszeiten wird wiederum das obere Mittelfeld erreicht.
PCMark 8
Im Storage-Test des PCMark 8 zeigen sich nur bei den Durchsatzmessungen größere Unterschiede zwischen den Testprobanden. Dort ordnet sich die SP610 im unteren Drittel des Testfelds ein. Die benötigte Zeit für die Erledigung einer Aufgabe fällt jedoch bei allen SSDs nahezu identisch aus – die Unterschiede liegen im niedrigen einstelligen Prozentbereich.
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