News Tuxedo InfinityBook Pro 13: Linux-Notebook mit Kaby-Lake-i7 und TB3 noch leichter

POINTman-10

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Ab sofort bietet Tuxedo das mit einem 13,3-Zoll-IPS-Display bestückte InfinityBook 13 in einer Refresh-Variante mit dem Zusatz Pro an. Neben dem Upgrade bei der CPU zum Core i7-7500U (Kaby Lake) beinhaltet das im Gewicht reduzierte Alu-Notebook nun auch DDR4-RAM. Ab 1.099 Euro sind mindestens 8 GByte Speicher verbaut.

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Sieht irgenwie so aus als hätte auch ein 14" Display Platz gefunden. Ansonsten schickes Teil.
 
@Voodoo
Der zweite Satz bezog sich nicht mehr auf das Display, sondern auf das Notebook allgemein. Zumindest les ich das so.
 
Lese ich auch so. Bildschirm gefaellt so, Rest aber schon. So verstehe ich das :D
 
war das nicht ein rebranding von einem schenker notebook dieses evtl ?

Zum Artikel:

extra TRIM befehle ? es gibt fstab optionen ansonsten muss das Filesystem damit klar kommen aber das wird bei den Einsteigerdistros wahrscheinlich alles automatisch während der Installation eingerichtet.
Treiber installation ? Solange keine Treiber auserhalb der Repos verwendet werden müssen wird das alles wahrscheinlich out of the box laufen.
 
Ist in dem Sinne kein "rebranding", als das das Gehäuse (wahrscheinlich) eh von Clevo ist und Tuxedo neben Schenker nur einer von vielen Barebone-Nutzern ist.
 
Das Schenker Slim 14 nutzt einen anderen Barebone, das hat u.a. ein 14-Zoll-Display. Das Tuxedo dürfte eher der Nachfolger des alten Slim 13 (mit Skylake) sein. Ev. gibts das irgendwann mit Schenker-Logo.
Einen wichtigen Mangel hat man ausgemerzt, das alte Modell hatte nur einen RAM-Steckplatz; so läuft nun auch Dual-Channel. Und endlich zweimal USB3 sowie TB3, top!

Die 12 Stunden Laufzeit kann man getrost halbieren, selbst der Vorgänger hat keine 6 Stunden durchgehalten. Übrigens wird Windows 7 nur als virtuelle Maschine angeboten und nicht als Dualboot, unter Kaby Lake ist die native Installation schwer bis unmöglich. Den 2,5-Zoll-Steckplatz hätte man meiner Meinung gut weglassen und dafür das Gehäuse verkleinern können - zwei Laufwerke sind ein nice to have, aber für den Großteil der Nutzer unnötig.
 
Vielleicht unnötig für die meisten, aber schon sinnvoll für ne Menge Leute (mich z.b.).
Brauche sehr viel Speicher und pcie ssds sind nun mal Sau teuer.
Da freue ich mich über das zusätzliche 2,5 Zoll Laufwerk.

Gut dass es solche Alternativen zum Einheitsbrei gibt.
 
Es gibt immer eine kleine Zielgruppe die das braucht, ob die größer ist als eine Zielgruppe, die ein noch kompakteres Gerät (oder einen größeren Akku, oder, oder...) wünscht, ist aber sehr fraglich. In den M.2-Slot passen bestimmt auch SATA-SSDs, die sind nicht so unglaublich viel teurer als ihre 2,5' Geschwister, haben aber natürlich nicht sooo viel Speicherplatz.
 
Ok, das Speicherproblem ist erledigt, dennoch: Ein Notebook ohne wechselbaren Akku kommt mir nicht ins Haus.
 
Opa Hermie@

gibt es denn im linux- + 13" Bereich eine Alterative, welche die 10 h Grenze schafft?
kenne nur ein macbook air, welches real 10 h packt....aber linux ist schon immer ein
Akku-Fresser, weil kein gescheites battery-Management am Start, auch nicht mit TLP,
usw.




Bruddelsupp@
im 13" Bereich kaum erhältlich...fast alle Hersteller, im 1 kg Bereich...bauen integrierte Batterieen ein...
 
Zuletzt bearbeitet:
gibt es denn im linux- + 13" Bereich eine Alterative, welche die 10 h Grenze schafft?

Ich hab hier ein altes Thinkpad X200 mit nem dickeren 9 Zellen Akku (ich denke das ist 9 Zellen, steht auf jeden Fall etwas über) und das schafft 10~11 Stunden Akkulaufzeit bei mittlerer Helligkeit auf der Neptune Distro.
Wenn ich da eine SSD reinpacken würde und etwas mehr am System tunen würde (USB Autosuspend usw.) dann könnte man locker 12 Stunden rausholen.
Ich hab es mal locker für eine Hin- und Rückfahrt von Köln nach Berlin genutzt. (sind plus minus etwa 9 Stunden)

Das Teil hat mich echt überrascht, da ich es gebraucht per ebay gekauft hatte für Schlappe 100€ und den größeren Akku dann für ein paar € dann noch hinzugekauft habe.
Von der Leistung her ist das heutzutage durchaus gut zu gebrauchen und die 12 Zoll Kompaktheit gefallen mir ebenso. Es fühlt sich auch solide an.
Beim InfinityBook hab ich da etwas Zweifel ob es sich nicht verbiegt, wenn ich da auf der Tastatur rumtippe oder das Touchpad benutze.
(Das X200 hat kein Touchpad, sondern nur ein Trackpoint, aber auch die super gute alte Thinkpad Tastatur)
 
Schenker und Tuxedo ist meines Wissens dasselbe Unternehmen, also wird es ziemlich sicher auch bei Schenker noch erscheinen. Ob das Barebone von Clevo oder von einem anderem ist kann ich echt nicht sagen. Bei Clevo auf der Website habe ich es auf die schnelle nicht gefunden.

@cerar:
Klar gibt es im Linuxbereich Alternativen, die beste ist sicherlich das Dell XPS 13, aber auch die ganzen Top-Business Notebook, also die Latitude 7000er Series, HP Elitebook 800 Serie und die Thinkpad X270, X1, T470s etc. sollte alle an die 10h Stunden rankommen und Linux (fast) perfekt supporten und auch ein bisschen optimiert sein.
 
Das Dell XPS 13 kommt mit dem ausgelieferten Ubuntu laut Test niemals auf die angegebene Laufzeit! Es stimmt schon, dass das Energiemanagement bei Linux irgendwie Glücksache ist. Mein 10 Jahre alter Vostro 1500 9 Zellen Akku* läuft unter Debian in etwa genauso lang wie vor ca. 3 Jahren mit Windows.

*immer ganz geleert und geladen.
 
Keine Ahnung welche Tests du gelesen hast, ich kenne keinen guten Test des XPS 13 mit irgendeiner Distribution. Mit der FHD Version sind 10h aber möglich, siehe dieser schon late Thread zu Broadwell: https://www.reddit.com/r/Dell/comments/356ydz/xps_13_2015_fhd_linux_battery_life/
Mit Skylake sollte es noch besser aussehen, vorausgesetzt die Optimierungen sind schon ähnlich gut. Aber bei Linux muss man leider immer selber ein bisschen nachhelfen, wie bei Windows auch.
 
Aus den flachen Winkeln der Produktfotos lässt sich sehen, dass das Tastaturlayout immer noch derselbe Schenker-Rotz ist. So gut der Rest des Gerätes auch sein mag (Specs! Juhuu, noch mehr Specs!), bringt ein Computer ohne vernünftige Layer-8-IO nix. Und hier sind gerade Notebooks auf Gedeih und Verderb den Produktdesignern ausgeliefert. Und hier interessiert sich kaum noch jemand für gescheite Tastaturen.
Hauptsache großes Touchpad (egal, wie gut es funktioniert) und Tasten, die nach Apple aussehen (Klarer Fall von Marketing: "Irgendwas von Apple müssen wir doch Kopieren..." "Genau, Alu und Inseltasten" - "Die dürfen aber nix Kosten und Platzsparen muss das Layout auch, sonst wird es zu ausladend und teuer").

Ich weiß, ich trauere den alten Thinkpads bis zur 20er Reihe nach. DAS waren noch Tastaturen.
 
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