Hallo!
Ich habe mir 2011 ein Sandy Bridge System zusammengebaut welches mir bis vor ein paar Tagen gute Dienste erwiesen hat. Doch jetzt habe ich das erste mal ein wirkliches Problem, denn ich habe in den letzten Tage extrem hohe Temperaturen (95°C) bei minimaler Spannungserhöhung und fast sofortige Freezes / BSODs unter Windows selbst bei einer Untertaktung auf 3,3GHz.
Das Silizium meines 2500K hat vermutlich nach 6 Jahren bei 4,4GHz (+0,080V Offset) doch ein bisschen gelitten. Das es sich definitiv um die CPU handelt, konnte ich feststellen, da ich noch ein zweites Sockel 1155 System zur Hand hatte, bei dem der selbe i5 die gleichen Probleme hatte, trotz anderem Board und RAM.
Da ich nächstes (Früh-)Jahr eh auf Ryzen aufrüsten wollte, werde ich das ganze jetzt gezwungener Maßen vorziehen.
Ich habe zwar den Launch von Ryzen mitverfolgt, jedoch habe ich mich nie im speziellen eingelesen, welche Mainboards und Arbeitsspeicher am besten für AM4 sind.
Mein altes System bestand aus folgendem (das fette würde ich gerne weiterhin behalten, wenn nichts dagegen spricht)
Mainboard: AsRock Z77 Extreme 4
RAM: 8GB Corsair Vengance 1600 CL8
CPU: i5-2500K @ 4,4 GHz
Kühler: Thermalright HR-02 Macho Rev.A
Netzteil: Enermax Modu87+ 600W
GPU: Asus R9 280x, PCIe x16
SSD: Crucial MX100 512 GB, SATA
HDD: 1TB WD Blue, SATA
ODD: Blu-Ray Brenner, SATA
WLAN-Karte: TP-Link TL-WDN4800, PCIe x1
Soundkarte: Asus Xonar DGX, PCIe x1
Gehäuse: Lian Li PC-7 (2x 140mm in der Front für Frischluft, 1x 140mm im Deckel + 1x 120mm hinten für Abluft)
Bei folgendem bin ich mir nicht ganz sicher, ob das alles noch für ein Ryzen-System passt und würde mich über mögliche Erfahrungsberichte/Einschätzungen freuen:
[*]Meinen Thermalright HR-02 Macho Rev.A kann ich ersten Nachforschungen nach auf AM4 wieder verwenden. Es wäre aber wenn sehr nett, wenn mir jemand das nochmal sagen könnte, ob das so stimmt, bzw wo ich passendes Montagematerial herbekomme falls dem nicht so ist.
[*]Mein Netzteil ist ein Enermax Modu87+ 600W, welches vor ca. 2 Jahren von Enermax nach einem Defekt ausgetauscht wurde. Bei dem bin ich mir nicht ganz Sicher ob das noch für Ryzen ausreicht, da es mittlerweile eine ATX 2.4 Spezifikation gibt und es nur nach ATX 2.3 spezifiziert ist.
[/LIST]
Für Mainboard und RAM bräuchte ich hingegen eine komplette Kaufberatung
Da Ryzen vergleichsweise viel von schnellem RAM profitiert und ich noch dazu gerne Übertakten möchte (aktuell noch Luftkühlung ggf nächstes Jahr Wechsel auf eine 280er AiO), würde ich gern beim Kauf von Mainboard und RAM mehr Wert auf die Qualität geben (z.B. VRM).
Beim Mainboard brauche ich keine normalen PCI-Slots und würde stattdessen lieber 3 oder mehr PCIe x1 haben.
ATX als Formfaktor ist das maximum das in mein Gehäuse passt, kleiner muss es allerdings auch nicht sein.
Das UEFI/BIOS sollte eine gute Lüftersteuerung zulassen (für 5 oder mehr Lüfter). Mit den Einstellungsmöglichkeiten meines alten ASrock Boards bin ich da nicht ganz zufrieden gewesen.
Anzahl an VRM Phasen und deren Kühlung sollten für Übertakten bis 4,1 GHz ausgelegt sein.
Ein einzelner M.2 Slot zum nachrüsten einer SSD reicht mir auch vollkommen aus.
Eine Onboard-Soundkarte werde ich vermutlich nie benutzen, da ich die Asus Xonar DGX weiter verwenden will.
Genauso wenig brauche ich unzählige Video-Ausgänge am Mainboard selbst (ein einziger DVI würde mir vollkommen reichen).
Optische Spielereien interessieren mich eher nicht, da mein Gehäuse komplett geschlossen ist.
Beim RAM hätte ich vorerst an 16GB gedacht. Hab mich leider noch keinen wirklichen Überblick, welches Kit da jetzt gut vom Takt und der Latenz abschneidet und ob es Single oder Dual-Rank sein soll. Auch habe ich gelesen, dass das Infinity-Fabric mit dem gleichen Takt arbeitet, wie der verbaute Arbeitsspeicher, was wiederum bedeuten würde dass höher getakteter Single-Rank Speicher besser sein könnte als Dual-Rank Speicher. Arbeitsspeicher würde ich auch übertakten, wenn es sich lohnt, ist aber keine Bedingung für ein besonderes OC-RAM.
Grundsätzlich geht es mir beim Übertakten hauptsächlich um eine Performance-Steigerung für Spiele und normale Anwendungen und nicht um das Erzielen von besonders hohen Scores in (synthetischen) Benchmarks.
Eine Empfehlung für eine performante Wärmeleitpaste könnte ich auch gebrauchen. Wenn Flüssigmetall beim Übertakten einen deutlichen Vorteil bringt, würde ich auch das in Betracht ziehen.
Als Betriebssystem werde ich wieder Win8.1 oder gg.f Win10 hernehmen.
Mein aktuelles Budget liegt vorerst bei ca. 560€ für CPU, Board und RAM. Falls ich weitere Hardware austauschen muss, werde ich natürlich mein Budget erhöhen.
Ich habe mir 2011 ein Sandy Bridge System zusammengebaut welches mir bis vor ein paar Tagen gute Dienste erwiesen hat. Doch jetzt habe ich das erste mal ein wirkliches Problem, denn ich habe in den letzten Tage extrem hohe Temperaturen (95°C) bei minimaler Spannungserhöhung und fast sofortige Freezes / BSODs unter Windows selbst bei einer Untertaktung auf 3,3GHz.
Das Silizium meines 2500K hat vermutlich nach 6 Jahren bei 4,4GHz (+0,080V Offset) doch ein bisschen gelitten. Das es sich definitiv um die CPU handelt, konnte ich feststellen, da ich noch ein zweites Sockel 1155 System zur Hand hatte, bei dem der selbe i5 die gleichen Probleme hatte, trotz anderem Board und RAM.
Da ich nächstes (Früh-)Jahr eh auf Ryzen aufrüsten wollte, werde ich das ganze jetzt gezwungener Maßen vorziehen.
Ich habe zwar den Launch von Ryzen mitverfolgt, jedoch habe ich mich nie im speziellen eingelesen, welche Mainboards und Arbeitsspeicher am besten für AM4 sind.
Mein altes System bestand aus folgendem (das fette würde ich gerne weiterhin behalten, wenn nichts dagegen spricht)
Mainboard: AsRock Z77 Extreme 4
RAM: 8GB Corsair Vengance 1600 CL8
CPU: i5-2500K @ 4,4 GHz
Kühler: Thermalright HR-02 Macho Rev.A
Netzteil: Enermax Modu87+ 600W
GPU: Asus R9 280x, PCIe x16
SSD: Crucial MX100 512 GB, SATA
HDD: 1TB WD Blue, SATA
ODD: Blu-Ray Brenner, SATA
WLAN-Karte: TP-Link TL-WDN4800, PCIe x1
Soundkarte: Asus Xonar DGX, PCIe x1
Gehäuse: Lian Li PC-7 (2x 140mm in der Front für Frischluft, 1x 140mm im Deckel + 1x 120mm hinten für Abluft)
Bei folgendem bin ich mir nicht ganz sicher, ob das alles noch für ein Ryzen-System passt und würde mich über mögliche Erfahrungsberichte/Einschätzungen freuen:
[*]Meinen Thermalright HR-02 Macho Rev.A kann ich ersten Nachforschungen nach auf AM4 wieder verwenden. Es wäre aber wenn sehr nett, wenn mir jemand das nochmal sagen könnte, ob das so stimmt, bzw wo ich passendes Montagematerial herbekomme falls dem nicht so ist.
[*]Mein Netzteil ist ein Enermax Modu87+ 600W, welches vor ca. 2 Jahren von Enermax nach einem Defekt ausgetauscht wurde. Bei dem bin ich mir nicht ganz Sicher ob das noch für Ryzen ausreicht, da es mittlerweile eine ATX 2.4 Spezifikation gibt und es nur nach ATX 2.3 spezifiziert ist.
[/LIST]
Für Mainboard und RAM bräuchte ich hingegen eine komplette Kaufberatung
Da Ryzen vergleichsweise viel von schnellem RAM profitiert und ich noch dazu gerne Übertakten möchte (aktuell noch Luftkühlung ggf nächstes Jahr Wechsel auf eine 280er AiO), würde ich gern beim Kauf von Mainboard und RAM mehr Wert auf die Qualität geben (z.B. VRM).
Beim Mainboard brauche ich keine normalen PCI-Slots und würde stattdessen lieber 3 oder mehr PCIe x1 haben.
ATX als Formfaktor ist das maximum das in mein Gehäuse passt, kleiner muss es allerdings auch nicht sein.
Das UEFI/BIOS sollte eine gute Lüftersteuerung zulassen (für 5 oder mehr Lüfter). Mit den Einstellungsmöglichkeiten meines alten ASrock Boards bin ich da nicht ganz zufrieden gewesen.
Anzahl an VRM Phasen und deren Kühlung sollten für Übertakten bis 4,1 GHz ausgelegt sein.
Ein einzelner M.2 Slot zum nachrüsten einer SSD reicht mir auch vollkommen aus.
Eine Onboard-Soundkarte werde ich vermutlich nie benutzen, da ich die Asus Xonar DGX weiter verwenden will.
Genauso wenig brauche ich unzählige Video-Ausgänge am Mainboard selbst (ein einziger DVI würde mir vollkommen reichen).
Optische Spielereien interessieren mich eher nicht, da mein Gehäuse komplett geschlossen ist.
Beim RAM hätte ich vorerst an 16GB gedacht. Hab mich leider noch keinen wirklichen Überblick, welches Kit da jetzt gut vom Takt und der Latenz abschneidet und ob es Single oder Dual-Rank sein soll. Auch habe ich gelesen, dass das Infinity-Fabric mit dem gleichen Takt arbeitet, wie der verbaute Arbeitsspeicher, was wiederum bedeuten würde dass höher getakteter Single-Rank Speicher besser sein könnte als Dual-Rank Speicher. Arbeitsspeicher würde ich auch übertakten, wenn es sich lohnt, ist aber keine Bedingung für ein besonderes OC-RAM.
Grundsätzlich geht es mir beim Übertakten hauptsächlich um eine Performance-Steigerung für Spiele und normale Anwendungen und nicht um das Erzielen von besonders hohen Scores in (synthetischen) Benchmarks.
Eine Empfehlung für eine performante Wärmeleitpaste könnte ich auch gebrauchen. Wenn Flüssigmetall beim Übertakten einen deutlichen Vorteil bringt, würde ich auch das in Betracht ziehen.
Als Betriebssystem werde ich wieder Win8.1 oder gg.f Win10 hernehmen.
Mein aktuelles Budget liegt vorerst bei ca. 560€ für CPU, Board und RAM. Falls ich weitere Hardware austauschen muss, werde ich natürlich mein Budget erhöhen.