Asus ZenBook UX530

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ORRYGINAL

Gast
Moin zusammen,

hat jemand bereits Erfahrungen mit dem unten verlinkten ZenBook UX530(UX) von Asus gemacht? Finde das Gerät an sich ganz interessant, aber man findet seltsamerweise quer durch das Netz nur sehr spärliche Infos, geschweige denn seriöse Berichte, die Aufschluss über Verarbeitungsqualität, Stabilität, Kühlung, Display, Laufzeiten usw. geben könnten.

Mal ganz davon ab, macht es zum gegenwärtigen Zeitpunkt überhaupt noch Sinn, sich so einen Zweikern-ULV-Prozessor ins Haus zu holen, wo jetzt nach und nach die energiesparenden Vierkerner Einzug in den mobilen Bereich halten?

https://www.campuspoint.de/asus-edu-zenbook-ux530ux-fy070t.html#tabs
 
Die UX Serie von ASUS bringt gediegene Qualität und ein gutes Preis-Leistungsverhältnis mit sich; natürlich kann man immer noch auf eine weitere Verbesserung, verbesserte Prozessoren und Grafikeinheiten etc. warten, dann kommt man natürlich nie zu seinem Notebook. Der Service ist bei ASUS auch gut, das einzige, was mich manchmal bei meinem UX etwas stört, ist der Lüfter bei hoher Auslastung, ist nicht wirklich laut, aber doch ein wenig störend. Könnte allerdings auch sein, dass ich da was an den Einstellungen ändern kann, habe ich noch nicht nachgeschaut. Und aufgrund der Enge, mit der es in einem solchen flachen Laptopgehäuse halt mal zugeht, wird man das Problem mit dem Lüfter bei hoher Auslastung wohl so richtig in keinem vergleichbaren Rechner so richtig in den Griff kriegen !

Was mir an dem von Dir ins Ausge gefassen UX530 allerdings auffällt, falls ich da nicht etwas falsch gesehen habe, dass das Gerät nur einen einzigen USB3, aber 2 USB2 haben soll; wenn das zutrifft, würde ich mich nach einem anderen Modell umschauen; USB2 sollte man sich bei einem sonst technisch so leistungsfähigen Gerät wie vorliegend, nicht mehr aufschwatzen lassen !
 
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Das UX530 ist die Light-Version vom Zenbook Pro UX550. Vorgänger ist das UX510, welches die Light-Version vom UX501 war. Das Gehäuse ist jetzt etwas kleiner (schmale Displayränder, kein Nummernblock), aber ansonsten die gleiche Hardware. Es ist den Preis nicht wert.
 
Habe mir bei Campuspoint nun das UX510 für 799€ inkl. Maus & Tasche bestellt.
War auf der Suche nach einem Allrounder für ganz simples CAD, Office und ebenfalls leichtem Gaming mit annehmbarer Mobilität, Verarbeitung, Akkulaufzeit und ordentlichem Display.

Habe mich bei der Entscheidung echt schwer getan und habe mich letztendlich für das mit Abstand günstigste, aber auch leistungstechnisch schwächste Notebook entschieden.

Beim zwischenzeitlichen Abwägen der Alternativen (XPS 15, Inspiron 7567, Lenovo P51, XMG Core 15, UX530 usw.) waren die Augen teilweise wieder wesentlich größer als der Hunger, aber dieses Mal hat (hoffentlich) die Vernunft gesiegt :D.

Danke für eure Einschätzungen!
 
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Ein i7 7500U ist nicht wesentlich leistungsstärker, als ein i5 7200U. Sind beides stromsparende Dual-Core mit Hyperthreading. Erst ein i5 oder i7 HQ bringt mehr Leistung.
48 bzw. 50 Wh-Akku ist nicht viel, wobei die neuen Modelle energieeffizienter sind. Für größere Akkus muss man auf die 2,5" HDD verzichten (UX501 mit 95 Wh oder XPS 15 mit 97 Wh).
Die GTX 950m schafft auch anspruchsvollere Spiele und ist um Längen besser, als eine 940MX, die auch häufig angeboten wird. Von einer 1050 ist sie jedoch meilenweit entfernt.
 
Die Akkulaufzeit des UX510 scheint laut Notebookcheck wohl in Ordnung zu sein.
Anfangs hatte ich auch einen HQ-Prozessor in Kombination mit einer 960/1050 als Minimalvorraussetzungen festgelegt.
Unabhängig davon, dass ich die Leistung für das wirklich simple CAD und Sims o.ä. nicht unbedingt brauche, war ich aufgrund der Preise bei den höherpreisigen Modellen letztendlich nicht bereit, gewisse Kompromisse wie das Fehlen eines Nummernblocks beim UX530 und XPS (zusätzlich gleicht es wohl einer Lotterie, ein makelloses Gerät zu erwischen), das grottige Display beim Inspiron 7567 usw. einzugehen.
Die höheren Preise haben für meine pers. Anforderungen keinen so großen Mehrwert dargestellt, weshalb ich es jetzt erstmal mit dem UX510 versuche.
 
AW: Asus ZenBook UX510/UX530

Habe das UX510 mittlerweile erhalten und bin soweit erstmal sehr zufrieden mit dem Gerät.

Allerdings stellt sich mir nach den ersten Verwendungen eine Frage zur Ladeelektronik von Asus.
Wenn ich das richtig sehe, bietet Asus im Bios und softwareseitig (im Gegensatz zu z.B. Lenovo) keine Funktion, den Ladevorgang im Netzbetrieb zwecks Akkuschonung bei bspw. 80% zu stoppen!?

Durch die fehlende Regelung wird der Akku somit ja sowohl des Öfteren bis 100% geladen (beim Spielen), als auch generell häufiger ent- und geladen, wenn man z.B. im Office-Betrieb nicht auf Netzstrom angewiesen ist und den Akku durch zu häufige, vollständige Aufladungen nicht übermäßig strapazieren möchte und somit vorzeitig vom Netz trennt.

Muss und kann man der Ladeelektronik von Asus da voll vertrauen oder braucht man sich da keine Gedanken machen bzw. gibt es alternative Lösungen?
 
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Ich vermisse auch Programme zur Ladebegrenzung. Bei Samsung gabs früher den Battery Life Extender zur Begrenzung auf 80%.

Der Akku wird bis 100% geladen und hört dann auf. Sobald der Ladestand 95,0% unterschreitet wird der Akku wieder geladen.

Für das UX550 gibt es jetzt Battery Health Care. Da kann man zwischen 70,85 und 100% wählen. Funktioniert aber nur bei den ganz neuen Modellen.
Kannst trotzdem mal versuchen, ob es beim UX510 funktioniert.
https://www.asus.com/de/Laptops/ASUS-ZenBook-Pro-UX550VD/HelpDesk_Download/
 
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Danke für den Hinweis. Hab's mal installiert, scheint allerdings nicht unterstützt zu werden, da nur die Aufladung bis 100% zur Auswahl steht. Die weiteren Modi werden nur abgedunkelt angezeigt...

Werde dann selbst einfach etwas verstärkt darauf achten, dass der Akku weder voll auf- noch entladen wird, sondern sich immer so zwischen 15/20% und 80/85% einpendelt.
 
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Ja, das ist beim N550 und UX501 auch so, dann wird es nicht unterstützt.
Beim N550 nach 3 Jahren und überwiegend Netzbetrieb bisher 12% Akkuverschleiß (53 Wh von 60 Wh).
Beim UX501 nach 1 Jahr und ausschließlich Akkubetrieb (jedoch immer vollständiges Auf- und Entladen) 8% Akkuverschleiß (88 Wh von 95 Wh).
Das ist nicht schlecht dafür, dass Lithium-Ionen-Akkus angeblich innerhalb der ersten 2 Jahre die Hälfte ihrer Kapazität einbüßen sollen.
 
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SenyorS schrieb:
Das ist nicht schlecht dafür, dass Lithium-Ionen-Akkus angeblich innerhalb der ersten 2 Jahre die Hälfte ihrer Kapazität einbüßen sollen.

Vielleicht hast Du da etwas in die falsche Kehle bekommen ! Es ist nicht so, dass Lithium-Ionen-Akkus in den ersten beiden Jahren normalerweise bereits die Hälfte ihrer Kapazität einbüßten - gerade das Gegenteil ist der Fall: Lithium-Ionen-Akkus büßen in den ersten beiden Jahren gerade nicht bereits die Hälfte ihrer Kapazität ein !
 
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de la Cruz schrieb:
Vielleicht hast Du da etwas in die falsche Kehle bekommen ! Es ist nicht so, dass Lithium-Ionen-Akkus in den ersten beiden Jahren di Hälfte ihrer Kapazität einbüßen sollen - Gerade das Gegenteil ist der Fall: Lithium-Ionen-Akkus sollen in den ersten beiden Jahren eben gerade nicht die Hälfte ihrer Kapazität einbüßen !

Wie soll das denn bitte funktionieren? Die parasitäre irreversible Reaktion des Lithiums mit den Elektrolyten kann man nicht verhindern. Der Nutzer kann die Akkulebensdauer nur durch z.T. umständliche Anwendungen hinauszögern. Z.B. den Akku zwischen 30% und 60% zu verwenden, ihn im Netzbetrieb ausbauen und bei 15°C lagern,...Programme zur Ladebegrenzung schon sehr hilfreich.
Alterungs- und vor allem thermisch bedingte Verschleißerscheinungen lassen sich aber nicht stoppen.
 
@ SenyorS

Mit Deiner "parasitäre irreversible Reaktion des Lithiums mit den Elektrolyten" greifst Du aber tief in die Mottenkister der Elektronik, denn Du bist damit offensichtlich in der "Steinzeit" der Lithium-Ionen-Akkus stecken geblieben und hast Dich seither nicht mehr weiter schlau gemacht. Denn seit langem wird die Lebensdauer von Lithium-Ionen-Akkus überhaupt nicht mehr nach Lebenszeit der Akkus evaluiert, sondern nach Ladezyklen.

Schon 2009 hat beispielsweise Apple die Haltbarkeit seiner Akkus mit 1000 Ladezyklen unter normalen Nutzungs- und Ladebedingungen angegeben, nach denen die Stromspeicher noch 80 % ihrer ursprünglichen Kapazität liefern. Kann man sich ja leicht ausrechnen, dass dies bedeutet, die Akkus werden selbst bei täglicher Aufladung auch noch nach etwa drei Jahren immer noch 80 Prozent ihrer Kapazität vorhalten können. Dabei hat sich die Akkuhaltbarkeit schon damals noch weiter steigern lassen, wenn man für das Aufladen flache Zyklen der Be- und Endladung und besondere Umfeldbedingungen beachtet hätte.

Seit 2009 aber haben sich die Eigenschaften der Lithium-Ionen-Akkus außerdem in Kapazität und Haltbarkeit entscheidend weiterentwicklelt, so dass Deine oben gemachten Aussagen völlig in das Reich der reinen Phantasie zurückzuweisen sind !
 
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Ohje, also bevor du hier weiter fabulisierst, solltest du dich erstmal mit der grundlegenden Funktionsweise eines Lithium-Ionen-Akkus beschäftigen, denn du behauptest gerade allen Ernstes, dass der Kapazitätsverlust des Akkus reine Fantasie ist...
Gegen den Elektrolytzerfall, egal ob durch kalendarische, thermische oder elektrochemische Alterung verursacht, konnte bisher kein Heilmittel gefunden werden, wenngleich auch die Stabilität der Elektrolyten verbessert und die Lebensdauer des Lithium-Ionen-Akkus verlängert werden konnte.

Nach wie viel Ladezyklen welche Kapazität vorhanden ist, lässt sich auch nicht verallgemeinern. Die Laufzeit eines MacBooks ist unter Mac OS auf effizienter, als unter Windows. Ein Ladezyklus der aus zweimaligen Entladen und Laden zwischen 20 und 70% abläuft ist schonender, als einer zwischen 0 und 100%. Die thermische Belastung unter regelmäßiger Höchstlast (zB Gaming), lässt den Akku stärker verschleißen, als wenn nur einfache Officeanwendungen durchgeführt werden usw...

Meine Güte, keine Ahnung wovon man spricht, aber erstmal schön widersprechen -_-
 
Ja klar, Du weißst ja lles besser, ist aber nicht mal besserer Unsinn, was Du da verbreitest, sondern, wie schon gesagt, unterste Mottenkiste in der Akkutechnik.

Und natürlich hatte Apple nicht Recht, als die schon vor acht Jahren für die Haltbarkeit ihrer Akkus noch 80 % der Kapazität nach drei Jahren bescheinigten und aktuell beispielsweise der ADAC Tests durchgeführt hat, nach denen Akkus von Elektroautos nach drei Jahren noch 83 Prozent ihrer Ladekaspazitäten aufwiesen.

Ich will mit dieser Aufzählung hier allerdings nicht fortfahren, kann jeder selbst nach vielen weiteren Beispielen googlen, die ähnliches attestieren. Magst Du bei Deiner irren Meinung und Deinen verquerten Behauptungen bleiben - wen juckts schon !
 
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