Admin wider willen wie man immer so schön sagt...
Ich (Staatlich geprüfter Elektrotechniker) bin vor ein paar Monaten in ein Unternehmen (Metallbauer mit 40 Mitarbeitern) als "Leiter Instandhaltung" gekommen. Eine IT-Abteilung gibt es dort nicht (Chef: "IT? Mach ich selber"). Nachdem ich mehrfach angesprochen habe, dass das, was wir an IT haben mehr als "Gruselig" ist, hat man mir das ganze jetzt aufgebrummt. Proteste meinerseits haben dazu geführt, dass man mir angeboten hat ich könne ja gehen... Naja, ich muss jetzt aus diesem Chaos halbwegs einen Schuh bekommen.
So siehts aktuell aus:
Zentrale + Produktion:
Ein Server (Gentoo mit Samba) der als Fileserver dient. Hier liegt ohne wirkliche Struktur fast ALLES... Jeder schmeist das Zeug rein wie er es gerade für Richtig hält
Ein Server (Gentoo) auf den jeder seine Outlook-Mailarchive ablegt. Halbwegs strukturiert... Halbwegs...
Ein Server (Windows Server 2012) auf dem die Prozessleittechnik läuft.
Eine AS400 (GRUSEL!!!) auf dem das ERP läuft, auf dem alle Aufträge erfasst und terminiert werden und daraus die Daten für den Prozessleitserver generiert werden
Niederlassung (1km Entfernt, mittels RICHTFUNKSTRECKE angebunden:
Ein Server (Gentoo mit Samba) bei dem einzelne Verzeichnisse (Mailarchiv, Vertriebsdaten) 1x pro Stunde mit der Zentrale Synchronisiert werden.
Aktuelles Backup-Konzept:
Chef hat einen großen Schrank voller USB-Festplatten und kopiert immer dann wenn er gerade lust dazu hat einmal den ganzen klimbimpf vom Fileserver auf eine Festplatte. Natürlich im selbem Gebäude wie die auch die "Server" stehen. Alle anderen Server werden nicht gebackupt.
Geld für einen externen IT-Dienstleister weigert sich Chef auszugeben "Sind alles Verbrecher und viel zu teuer".
OK, Jakob du musst ran... Es hilft nichts.
Was mir vorschwebt:
Eine Inhouse-Cloud-Kombination.
Für die Inhouse stelle ich einen zweiten Server in die Niederlassung. Maximal komprimiert möchte ich dort jetzt ein Tages, ein Wochen und ein Monatsbackup ablegen.
Zusätzlich hätte ich gerne einen Cloud-Dienstleister, welcher auch noch ein Backup vornimmt. Und zwar mit längerer Archivierung z.B. mindestens 1 Jahr.
Hierbei suche ich eine Lösung, wo ich z.B. auswählen kann: "18. Dezember 2016 wiederherstellen" und mir wird ein Abbild von eben diesem Datum hergestellt.
Was meint ihr, wie kann ich das am besten realisieren?
Bin für alle Tips dankbar
Ich (Staatlich geprüfter Elektrotechniker) bin vor ein paar Monaten in ein Unternehmen (Metallbauer mit 40 Mitarbeitern) als "Leiter Instandhaltung" gekommen. Eine IT-Abteilung gibt es dort nicht (Chef: "IT? Mach ich selber"). Nachdem ich mehrfach angesprochen habe, dass das, was wir an IT haben mehr als "Gruselig" ist, hat man mir das ganze jetzt aufgebrummt. Proteste meinerseits haben dazu geführt, dass man mir angeboten hat ich könne ja gehen... Naja, ich muss jetzt aus diesem Chaos halbwegs einen Schuh bekommen.
So siehts aktuell aus:
Zentrale + Produktion:
Ein Server (Gentoo mit Samba) der als Fileserver dient. Hier liegt ohne wirkliche Struktur fast ALLES... Jeder schmeist das Zeug rein wie er es gerade für Richtig hält
Ein Server (Gentoo) auf den jeder seine Outlook-Mailarchive ablegt. Halbwegs strukturiert... Halbwegs...
Ein Server (Windows Server 2012) auf dem die Prozessleittechnik läuft.
Eine AS400 (GRUSEL!!!) auf dem das ERP läuft, auf dem alle Aufträge erfasst und terminiert werden und daraus die Daten für den Prozessleitserver generiert werden
Niederlassung (1km Entfernt, mittels RICHTFUNKSTRECKE angebunden:
Ein Server (Gentoo mit Samba) bei dem einzelne Verzeichnisse (Mailarchiv, Vertriebsdaten) 1x pro Stunde mit der Zentrale Synchronisiert werden.
Aktuelles Backup-Konzept:
Chef hat einen großen Schrank voller USB-Festplatten und kopiert immer dann wenn er gerade lust dazu hat einmal den ganzen klimbimpf vom Fileserver auf eine Festplatte. Natürlich im selbem Gebäude wie die auch die "Server" stehen. Alle anderen Server werden nicht gebackupt.
Geld für einen externen IT-Dienstleister weigert sich Chef auszugeben "Sind alles Verbrecher und viel zu teuer".
OK, Jakob du musst ran... Es hilft nichts.
Was mir vorschwebt:
Eine Inhouse-Cloud-Kombination.
Für die Inhouse stelle ich einen zweiten Server in die Niederlassung. Maximal komprimiert möchte ich dort jetzt ein Tages, ein Wochen und ein Monatsbackup ablegen.
Zusätzlich hätte ich gerne einen Cloud-Dienstleister, welcher auch noch ein Backup vornimmt. Und zwar mit längerer Archivierung z.B. mindestens 1 Jahr.
Hierbei suche ich eine Lösung, wo ich z.B. auswählen kann: "18. Dezember 2016 wiederherstellen" und mir wird ein Abbild von eben diesem Datum hergestellt.
Was meint ihr, wie kann ich das am besten realisieren?
Bin für alle Tips dankbar