Dann ist es deiner Meinung nach sicherlich auch eine interessante Ansicht, wenn ich behaupte, dass die Enkeltrick-Opfer nicht die Problemursache sind, sondern die Enkeltrick-Täter. Sicherlich ist Naivität/Leichtsinn in gewissem Maße ein begünstigender Faktor, aber die Täter sind immer noch die Täter und niemand wird gezwungen, Malware zu verbreiten. Aber klar, die Schwächen von Menschen auszunutzen, gehört eben zu den Top-Erfolgsrezepten von Kriminellen. Jemand, der auf eine Nigerianischer-Prinz-E-Mail hereinfällt, hat sich zumindest Geldgier zuzuschreiben, aber ist das ein Grund, ihn zur "Problemursache" zu machen? Er ist immer noch Opfer eines Kriminellen geworden, wobei letzterer sich nur den Weg des geringsten Widerstands gesucht hat. :-)