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Konnte auf die schnelle zumindest keine Angabe der Zellen finden. Es gibt zumindest 2 Modelle auf GeizHals mit dem Namen, bei beiden aber auch keine Speicherchipangabe. Wird ja mittlerweile gerne oft verschwiegen sowas.
Oh doch! Da können bei mir schnell mal 1,2TB/s mit meiner ranzigen QLC zusammen kommen. Wenn Du im Taskmanager mal auf den Reiter "Leistung" und dann den betroffenen "Datenträger" gehst, findest Du niedrigschwellig auch so etwas wie "Antwortzeit". Je nach Spiel und Updateprozedur kann so eine Spiele-Update eine SSD IO-Seitig schon einen Moment "zumachen".
Auch im Windows-Eventlog mal unter System nach "Disk" schauen kann nicht schaden. Es sieht aber auf dem Screenshot schon aus, als hättest Du gerade noch den MS-Patchday gleichzeitig zu Ende gespielt, während Steam was updated und rasch noch der Suchindex am werkeln ist. Das sieht schon aus, als würde sich das Problem mit wenigen Minuten Geduld von allein lösen.
Also wenn der Windows Update läuft und die meiste last beim System ist, sind das meistens größere Updates. Vorallem netframework ist schnell installiert, aber arbeitet dann im Hintergrund erstmal wild rum.
Und wenn das wieder eine SSD ohne Cache ist, Ist der Wert auch normal.
Und wahrscheinlich auch nen Windows Update (es läuft zumindest der Windows Module Installer).
und so blöd es klingen mag, dass kann schon zu 100% Auslastung führen.
Man muss sich immer bewusst sein, was die Hersteller an hohen Datenraten versprechen sind Datenraten bei sequentiellen Übertragungen mit großen Blockgrößen. Bei kleinen random Zugriffen mit wenig Parallelität sind diese wesentlich langsamer. Und das wird hier der Fall sein mit den parallelen Installationen. Diese Seite hier sagt bei CDM mit 4KRND Q1T1 kommt die SSD auf 40MB/s lesen. Das ist nicht viel. Dazu hat man bei SATA das "Problem", dass es nur Simplex (aka half Duplex) ist und über die Schnittstelle nur gelesen oder nur geschrieben werden kann, aber nicht beides gleichzeitig. So nen Installationsvorgang wo beides gemacht wird sorgt dann natürlich für effektiv sehr geringen Übertragungsraten obwohl die SSD voll ausgelastet ist mit dem vielen kleinen IO.
Alexander2 schrieb:
Schadhafte Blöcke Gesamt 725 (in Dezimal umgerechnet)
vs
Verbleibende Reserveblöcke 100
Überspitzt gesagt sind SSDs von Haus aus immer defekt. Es gibt immer dutzende bis hunderte fehlerhafte Blöcke in den NANDs. Sogenannte Factory Bad Blocks. Die Anzahl unterschiedet sich je nach Flash Type, aber selbst SLC bekommt man nicht ohne einzelne fehlerhafte Blöcke produziert. Aber das ist okay. Das ist mit einkalkuliert wenn die Hersteller die Kapazität ihrer SSD festlegen. Die 725 ist hier die absolute Anzahl an Factory Bad Blocks. Die verbleibenden Reserveblöcke dagegen ist keine absolute Anzahl. Das ist nen prozentualer Wert der angibt wieviele Reserveblöcke noch von den ursprünglichen vorhanden sind. Der ist hier bei 100% und das muss so sein, da Attribut AA (Grown Bad Blocks) 0 ist. Sprich im Laufe der Nutzungszeit ist noch kein einziger Bad Block hinzugekommen, ergo 100 % aller Reserveblöcke vorhanden.
Wie lange ist das schon so?
Wie verhält sich die SSD in der Praxis, wie sind Benchmark-Werte?
Wenn das dauerhaft so bleibt, ohne dass sich verursachende Prozesse zeigen, und auch ein Firmware-Update oder Secure Erase nichts daran ändern, ist die SSD wohl defekt.