News 100 Gbit/s über 4.000 Kilometer Unterseekabel

rohbie00 schrieb:
richtig ist wohl wirklich nur, dass man bei solch einer berechnung nicht die länge des leiters hernehmen darf, sondern den effektiv zurückgelegten weg des lichts im leiter, wie ja hier schon richtig geschrieben wird, es "fließt" nicht gerade durch sondern wird immer wieder reflektiert.
NEIN. Lies eins über dir!
 
rohbie00 schrieb:
richtig ist wohl wirklich nur, dass man bei solch einer berechnung nicht die länge des leiters hernehmen darf, sondern den effektiv zurückgelegten weg des lichts im leiter, wie ja hier schon richtig geschrieben wird, es "fließt" nicht gerade durch sondern wird immer wieder reflektiert.

Ziemlcih viele Vermutungen in einem Satz, das kann irgendwie nur schiefgehen.
Hast Du dich schon einmal näher mit Physik beschäftigt, speziell zum Thema Geschwindigkeit im Licht und Licht als Quantenphänomen?

Hier mal was dazu:

http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtgeschwindigkeit#Lichtgeschwindigkeit_in_Materie
 
rohbie00 schrieb:
sorry aber das licht, oder im allgemeinen strahlung derart große geschwindigkeitsunterschiede aufweist, vom umgebenden medium ist mir neu o.0
was bremst denn einen lichtstrahl aus? reibung? wenn ja welche, wo ein strahl doch nicht mal eine masse hat?

richtig ist wohl wirklich nur, dass man bei solch einer berechnung nicht die länge des leiters hernehmen darf, sondern den effektiv zurückgelegten weg des lichts im leiter, wie ja hier schon richtig geschrieben wird, es "fließt" nicht gerade durch sondern wird immer wieder reflektiert.

also ich kann mir jedenfalls vorstellen, dass mit diesen leitern noch viel mehr geht, je nachdem über welche entferneung, abhängig von den endgeräten, welche die signale senden,aufnehmen und verarbeiten.

Übertritt von einem optisch dünneren in ein dichteres Medium verlangsamt das Licht, in Monomodefasern gibt es nur eine Ausbreitungsmode.
 
thx maxpayne und moniduse, ja physik ist ne tolle sache, und wie schon gesagt, es ist mir halt neu, da ich noch nie über dieses theme gestolpert bin und es spezieller betrachtet habe.

@über/unter mir: zeig mir doch bitte mal solch einen lwl bei dem das licht einfach so durchschwimmt ohne irgendwo reflektiert zu werden, und wie das technisch realisierbar ist einen geraden lichstrahl so zu kontrolieren, dass er trotz kurven, biegungen und neigungen im kabel immer in der mitte bleibt.

ok, hab was dazu gelesen, aber selbst bei dieser art kabel verläuft nichts zu 100% gerade durch den leiter!
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich wird das Licht am Kern-Mantel-Übergang reflektiert, aber die "Verlängerung" der Wegstrecke wirkt sich nur gering auf die Gesamtgeschwindigkeit aus.
 
Ich möchte mal wissen was da so schwer sein soll auch hier mal ein paar Glasfaser_Kabel für die Dörfer zu verbudeln wenn Sie woanders mal "kurz" 4000 Km legen können. MFG:)
 
@held2000: Erstens wurden nicht mal "kurz 4000 gelegt", die Kabel dafür liegen schon lange. Das Neue ist jetzt nur, dass man jetzt eben 100 Gb/s darüber senden kann, wegen veränderter Technik an den Enden. Da musste kein neues Kabel mehr gelegt werden.
Zweitens besteht ein kleiner Unterschied zwischen wichtigen interkontinentalen Backboneverbindungen und der Versorgung von "wenigen" Leuten, findest du nicht?

Bevor du dich jetzt an meinem letzten Satz aufregst: Ich habe selbst kein DSL, also komm mir nicht mit "Egoist, der ja schon seine schnelle Verbindung hat". Aber man kann auch mit langsamer/mieser Verbindung beim Thema bleiben und sich nicht nur an ein paar Stichwörtern aufgeilen und das dann auf die eigene Situation beziehen.
 
bestimmt, wenn du das nötige kleingeld hast :) wird den wert deiner immobilie sicher erhöhen^^
 
Gut das Licht eine geschwindigkeit von ca. 300 000 Kilometern pro Sekunde schafft
also bei einer Entfernung von ca. 1800 Kilometern Luftlinie (ca .Küste- ca. Küste) braucht das Signal nur
einen Bruchteil einer Sekunde, bei einer Kupferleitung würde dies um ein vielfaches länger dauern.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Kai*says~HI!!! schrieb:
Gut das Licht eine geschwindigkeit von ca. 300 000 Kilometern pro Sekunde schafft
also bei einer Entfernung von ca. 1800 Kilometern Luftlinie (ca .Küste- ca. Küste) braucht das Signal nur
einen Bruchteil einer Sekunde, bei einer Kupferleitung würde die min. Bei Kupfer würde die um ein vielfaches dauern.

komischer "Satz" ...

oder wolltest du einfach nur sagen, dass man via LWL ne höhere Übertragungsrate als mit Kupfer hinbekommt? [Ironie]Wow, das ist mal ne Erkenntnis, jetzt sind wir alle erleuchtet [/Ironie]

:D
 
@ the gamer90 sorry da ist mir ein kleiner feherl unterlaufen- corrected yet
 
wird nicht besser, ihr beiden. Kupfer und Lichtwellenleiter haben in etwa die selbe Ausbreitungsgeschwindigkeit, d.h. das Signal kommt ungefähr gleich schnell an...
Dass man mit LWL bei solchen Strecken höhere Übertragungsraten schafft, stimmt allerdings.
 
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