100 Mbit/s für 24,90 Euro im Monat? Gutes Angebot?

tcsh

Ensign
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Hallo Forumsteilnehmer.
Mir liegt gerade ein Angebot für 100 Mbit/s Internetzugang zu 24,90 Euro ("Surf-Flat") pro Monat vor.
Hier der Link dazu:
http://www.netcologne.de/index.php?id=1539

Das ist ein regionaler Anbieter. Hat schon jemand Erfahrung damit gesammelt
und wär' das ein brauchbarer Internetzugang?
Lässt sich bei dieser Art Internetzugang (Glasfaserkabel) noch die IP schnell wechseln, falls man der alten IP überdrüssig werden sollte, so bequem wie bei üblichem ADSL2+?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sind 100 MBit/s , nicht Megabyte/sekunde
Haste denn überhaupt schon Verfügbarkeitscheck gemacht?
 
Fireball89 schrieb:
Das sind 100 MBit/s , nicht Megabyte/sekunde
Ja, habe ich auch gemerkt nachdem ich gepostet habe und habe es dann geändert.
Du warst aber schneller. ;)

Die haben vor einigen Monaten hier kräftig gebudelt, die Arbeiter haben mir damals auch schon gesagt, dass das Haus angeschlossen wird. Heute war dann das Schreiben vom Anbieter da, die wollten mir wohl direkt den neuen Anschluss aufdrängen.
Ich wär' im Prinzip auch willig, mir einen 100 Mbit/s Internetzugang antun zu lassen,
die Kosten finde ich auch in Ordnung, das ist es nicht, was mich zaudern lässt.
Es ist das bequeme IP Schnellwechselfeature mit meinem kleinen Script, dass zur Zeit mit "nur" 18 Mbit/s ADSL2+ besteht, was ich nicht missen möchte.
 
Ja is ja dieses Netcity da von Netcologne, die bauen hier in Köln ein eigenes Glasfasernetz auf und bieten dann eben solche Produkte an :) Freund hat die 25 Mbit davon und das läuft echt gut :) Schöne sache. Vorallem die Pingzeiten sind echt böse :)
 
AMK7300 schrieb:
Ja is ja dieses Netcity da von Netcologne, die bauen hier in Köln ein eigenes Glasfasernetz auf und bieten dann eben solche Produkte an :) Freund hat die 25 Mbit davon und das läuft echt gut :)

Das alte 25 Mbit/s Kabelnetz von Netcologne kenne ich auch noch, aus der Zeit vor vielen Jahren, als ich das auch vor Umzug noch hatte. Der Ping war wirklich traumhaft. Jetzt habe ich mit ADSL2+ meist so um die laaaame 13 bis 16 ms Ping. Mit dem alten Netcologne Kabelinternet waren es damals so um die 9ms Ping. Bin jedoch kein Online Gamer. Aber damals habe ich noch die IP ständig beibehalten als Gottgegeben angesehen. Die vergangen finsteren Jahre mit Amok regierenden Schäuble und Konsorten und dies und das haben mich inzwischen vollends von den Vorzügen eines bequemen IP Schnellwechselfeatures überzeugt. Nein, als "unsichtbar" fühle ich mich sicherlich nicht, mit dem IP Schnellwechselfeature. :freak: Aber es hat durchaus seine Vorzüge: mir fällt es hin und wieder zum Beispiel mal in systat auf, wenn irgendwelche Scriptkiddies irgendwas dummes versuchen wollen. Wenn mir das dann nach einer Weile interessiert zugucken zu blöde wird und ich finde, dass die IP doofe Ohren hat, dann kann ich die alte IP bei ADSL2+ bequem per Scriptaufruf in Sekundenschnelle los werden. Das IP Schnellwechselfeature habe ich wirklich lieb gewonnen, ich würde nur ungerne darauf verzichten, auch nicht für einen 100 Mbit/s Internetzugang. :freak:

Etwas schnellreinglesen habe ich mich gerade, es ist wohl so, dass wenn man die MAC Adresse des Gerätes scripten würde, das am Kabelmodem hängt und das Kabelmodem vom Strom trennt, dann nach Neustart des Kabelmodems eine frische IP erhältlich sein könnte. Aber da wäre der Pferdefuß, dass ein IP-Wechselscript nicht so einfach das Kabelmodem mal eben so vom Strom trennen kann. Auch muss das nicht unbedingt funktionieren. Kann mich jedenfalls noch daran erinnern, dass ich vor vielen Jahren eine quasi statische IP mit dem alten Netcologne Kabelinternet hatte. Da hätte ich glatt einen Server drauf eröffnen können, wenn ich gewollt hätte, so penetrant statisch bleib die IP beim Netcologene Kabelinternet damals.
 
tcsh schrieb:
Hallo Forumsteilnehmer.
Mir liegt gerade ein Angebot für 100 Mbit/s Internetzugang zu 24,90 Euro ("Surf-Flat") pro Monat vor.
Hier der Link dazu:
http://www.netcologne.de/index.php?id=1539

Das ist ein regionaler Anbieter. Hat schon jemand Erfahrung damit gesammelt
und wär' das ein brauchbarer Internetzugang?
Lässt sich bei dieser Art Internetzugang (Glasfaserkabel) noch die IP schnell wechseln, falls man der alten IP überdrüssig werden sollte, so bequem wie bei üblichem ADSL2+?

100MBit für 25,- ocken, und Du zögerst???
:freak:

Und was hat die Hardware mit dem ISO-OSI zu tun??
Kupfer oder Glasfaser ist bzgl. dem Protokoll doch völlig wurscht. IPv4 ist IPv4.
Dein Script könnte in Gefhar geraten, wenn netcologne entweder auf IPv6 umsteigt / umgestiegen ist ODER die Jungs haben was gegen IP-Schnellwechsler.

Wenn die das also von Provider-Seite ausbremsen bist Du eh' gearscht.
Allerdings wirst Du das nur bei einem Wechsel rausfinden.

Und ... Mac-Adresse ... scripten.
Geht schon, das ist dann aber Spoofing. Denn die ist fest. Immer. Deswegen ja auch HW-Adresse. Ist wie ein Fingerabdruck.

LG
Unnu
 
...also wenn ich das Ping gelaber schon wieder lese dreht sich mir der Magen um...

tcsh schrieb:
laaaame 13 bis 16 ms Ping. Mit dem alten Netcologne Kabelinternet waren es damals so um die 9ms Ping.

Also ob du den unterschied zwischen 13ms und 9ms merken würdest. :freak:

BTT: Das mit dem IP wechseln wird beim dem Kabelnetz etwas schwieriger, wenn nicht gar unmöglich da die IP mehr oder weniger an die MAC des Modems gebunden ist.
 
M-X schrieb:
BTT: Das mit dem IP wechseln wird beim dem Kabelnetz etwas schwieriger, wenn nicht gar unmöglich da die IP mehr oder weniger an die MAC des Modems gebunden ist.

Ach das ist Kabel?
Und die machen sowas?? :eek:
Ist ja eklig. :skull_alt:
 
M-X schrieb:
.
BTT: Das mit dem IP wechseln wird beim dem Kabelnetz etwas schwieriger, wenn nicht gar unmöglich da die IP mehr oder weniger an die MAC des Modems gebunden ist.

Das ist so nicht ganz richtig, die IP wird auch bei Kabelmodems vom Provider per DHCP zugeteilt. Das Kabelmodem merkt sich die MAC Adresse des Kunden Gerätes, welches mit dem Kabelmodem des Providers verbunden ist. So lange die MAC Adresse des Kunden Gerätes gleich bleibt, bleibt auch die sehr, sehr lange Lease Time der per DHCP dem Kabelmodem zugeteilten IP im Providernetzwerk gleich. Ändert sich die MAC Adresse des Kundengerätes im laufenden Betrieb, etwas zum Beispiel durch abstöpseln des Computers und anstöpseln eines anderen Computers an das Kabelmodem, dann versagt erst mal die Kabelinternet Verbindung. Das Kabelmodem will dann neu gebootet werden und mit etwas Glück gibt es dann auch eine neue IP.
Scriptbar ist das ändern der MAC Adresse des Kunden Gerätes (also meine eigenen Geräte) ganz einfach, das hat absolut nichts mit "Spoofing" zu tun. Wie ich meine eigene Geräte benenne, das ist nun mal meine eigne Sache. Das geht auch den Provider nichts an. Dass Kabelmodems aber von den MAC Adressen des angeschlossen Kunden Gerätes abhängig sind, das ist schlichtweg eine Absurdität. Aber wahrscheinlich lässt sich das zum beenden der Lease Time benutzen, um eine frische IP zu bekommen. Nur ein hartes ausschalten und einschalten des Kabelmodems, etwa durch Stromstecker ziehen und wieder einstecken, halte ich jedoch für extrem unpraktisch.
Aber es gibt da Lösungsansätze das Kabelmodem soft zu rebooten, was dann auch scriptbar sein könnte. Da die Quelle darum bat, nicht zu verlinken, beachte ich diese Bitte natürlich. "IP wechseln unmöglich mit Kabelmodem" ist wahrscheinlich falsch, nicht ganz einfach ist wohl eher zutreffend. Für einige bekannte Kabelmodems sind bereits Lösungsansätze entwickelt worden. Was nun spannend ist, was Netcologne für Kabelmodems an die Kunden ausgibt und ob es für diese bereits Lösungsansätze gibt. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
tcsh schrieb:
Aber es gibt da Lösungsansätze das Kabelmodem soft zu rebooten, was dann auch scriptbar sein könnte. Da die Quelle darum bat, nicht zu verlinken, beachte ich diese Bitte natürlich. "IP wechseln unmöglich mit Kabelmodem" ist wahrscheinlich falsch, nicht ganz einfach ist wohl eher zutreffend. Für einige bekannte Kabelmodems sind bereits Lösungsansätze entwickelt worden. Was nun spannend ist, was Netcologne für Kabelmodems an die Kunden ausgibt und ob es für diese bereits Lösungsansätze gibt. :)

Ich entnehme hieraus, dass Du das Angebot annehmen willst?
Na dann halt uns mal auf dem Laufenden.
Find' ich ja schon spannend. :cool_alt:

LG
Unnu
 
100 Mbit/s für 24,90 Euro im Monat? Gutes Angebot?
nein, sau schlecht :rolleyes:

Lässt sich bei dieser Art Internetzugang (Glasfaserkabel) noch die IP schnell wechseln, falls man der alten IP überdrüssig werden sollte, so bequem wie bei üblichem ADSL2+?

machen wir uns nichts vor, du willst eigentlich nur wissen, ob du weiterhin bei rapidshare und co saugen kannst, bis der arzt kommt :evillol:
 
Nach dem ich noch eine Nacht drüber geschlafen habe, ist mir aufgefallen, dass es sich bei den neuen Kabeln nicht um das alte "Multikabel" Produkt handelt. Es ist also eine VDSL2 Glasfaserleitung, die da von Netcologne für 24,90 Euro im Monat mit 100 Mbit/s Donwloadbandbreite und 10 Mbit/s Uploadbandbreite angeboten wird. Auch der Netcologne Anschlusscheck bestätigt dies, dass es sich nicht um das so genannte "Multikabel" Netcologne Produkt handelt.

Was bei einer Trennung und Wiedereinwahl bei Netcologne VDSL2 passieren wohl soll, das wird hier beschrieben:
http://ting.ip-phone-forum.de/showpost.php?p=1314826&postcount=103
Interessant daran ist vor allem dieser Teil:
... bekommt man bei Trennung der Internet Verbindung eigentlich eine neue IP? ...
Spätestens alle 12 Stunden nach einer Zwangstrennung bzw. bei jeder erneuten Einwahl erteilt der DHCP Server i.d.R. eine andere IP-Adresse.
Könnte also sein, dass das IP Schnellwechselfeature wie auch beim ganz gewöhnlichen ADSL2+ ohne großen Aufwand vorhanden ist.

Bei der Suche auf diese Hinweise bin ich jedoch auch darauf gestoßen, dass die üblichen Hausfrauen Router an einem 100 Mbit/s down / 10 Mbit/s up Internetzugang überfordert sein sollen. Selbst der gute Cisco/Linksys WRT54GL soll das wohl nicht schaffen.
 
Bei den Routern musst du ein wenig tiefer in die Tasche greifen, ich habe selbst 100mBit bei einem anderen lokalen Anbieter (wilhelm-tel).

Folgende Router waren/sind bei mir im Einsatz:

- D-Link DGL-4300 (70-80Mbit/s Datendurchsatz)
- D-Link DIR-825 (lt Datenblatt um die 300 MBit/ Durchsatz)
- DrayTek Vigor 2130n (lt. Datenblatt 800 MBit/s Durchsatz)
 
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